DE1167868B - Zum austauschbaren Anbau verschiedener Arbeitsgeraete an einem Fahrzeug dienende Tragvorrichtung - Google Patents

Zum austauschbaren Anbau verschiedener Arbeitsgeraete an einem Fahrzeug dienende Tragvorrichtung

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DE1167868B
DE1167868B DEB55110A DEB0055110A DE1167868B DE 1167868 B DE1167868 B DE 1167868B DE B55110 A DEB55110 A DE B55110A DE B0055110 A DEB0055110 A DE B0055110A DE 1167868 B DE1167868 B DE 1167868B
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/382Connections to the frame; Supports for booms or arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Zum austauschbaren Anbau verschiedener Arbeitsgeräte an einem Fahrzeug dienende Tragvorrichtung Es sind bereits verschiedene Tragvorrichtungen bekanntgeworden, die dazu dienen, Arbeitsgeräte an Fahrzeugen zu befestigen. Dabei handelt es sich meistens um Tragplatten, an denen Huborgane zum Heben und Senken der gelenkig angebauten Arbeitsgeräte angebracht sind. Die Huborgane selbst werden an Tragarmen aufgehängt, die in verschiedenen Formen an den Tragplatten angeordnet sind.
  • Es gibt Bauformen, bei denen das Huborgan zwischen einem oberen und einem unteren Tragarm aufgehängt ist. Eine andere Ausführung weist nur einen unteren Tragarm auf, wieder eine andere hat den Tragarm oben angeordnet, wobei dieser an einer Platte angeschweißt ist, die ihrerseits an der eigentlichen Tragplatte aufgeschraubt wird. In allen bekannten Fällen ist der Tragarm in der Mitte der Platte angeordnet und starr mit dieser verbunden. Ferner haben sie nur eine für alle Arbeitsgeräte gleichbleibende Lage.
  • Bei der Vielzahl der heute bei Fahrzeugen verwendeten Arbeitsgeräte genügen die bekannten Anordnungen häufig nicht. Es gibt beispielsweise Geräte, die nur auf einer Seite des Fahrzeugs herausragen. Für diese ist es- zweckmäßig, wenn der Hubzylinder ebenfalls nach der Seite hin versetzt wird, um möglichst im Schwerpunkt des Gerätes angreifen zu können. In anderen Fällen wieder ist es zweckmäßiger, wenn der Zylinder von unten nach oben drückt oder wenn ein sehr kurzer Zylinder verwendet wird, um einen gedrungenen Einbau der ganzen Anlage zu ermöglichen.
  • Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, eine Tragplatte zu bauen, die allen diesen Forderungen gerecht werden kann. Sie geht dabei von einer Tragvorrichtung mit einer Tragplatte und einem Arm zum Tragen eines hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Hubzylinders aus. Die eigentliche erfinderische Neuerung besteht darin, daß die Tragplatte mit einer oder mehreren in verschiedener Höhe angeordneten Einsteckvorrichtungen für den Tragarm versehen und der Tragarm mittels Steckbolzen, Keilen od. dgl. rasch lösbar und in seiner Höhe verstellbar in dieser bzw. diesen angeordnet ist. In besonders einfacher Weise besteht diese Einsteckvorrichtung aus Querträgern, die durch Zwischenstücke mit der Tragplatte verbunden sind. In die so gebildeten, sich über die ganze Breite der Tragplatte erstreckenden Kästen kann der Tragann an verschiedenen Stellen und sowohl von unten als auch von oben eingeführt, festgehalten und verstellt werden.
  • Die Verbindung des Tragarmes mit der Platte erfolgt in besonders zweckmäßiger Weise mit Hilfe eines Steckbolzens. Die Umstellung des Tragarines von einer Stellung in eine andere kann daher bequem mit einigen Handgriffen in kürzester Zeit durchgeführt werden. Er läßt sich auch bei Verwendung eines Tragfahrzeuges ohne Arbeitsgerät rasch abbauen, wodurch ein Gefahrenmoment bei eventuellen Unfällen vermieden wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine Tragplatte gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Tragplatte selbst ist mit 1 bezeichnet. An den beiden Seiten der Platte befinden sich Stege 2, an welchen Führungsarme für die Arbeitsgeräte befestigt werden können. Von diesen Stegen ausgehend erstrecken sich über die ganze Breite der Tragplatte Querträger, und zwar ein oberer Querträger 3 und ein unterer Querträger 4, der breiter gehalten ist als der obere. Die Ouerträger sind mit Zwischenstücken 5 bzw. 6 mit der Tragplatte fest verbunden. In dem unteren Querträger 4 sind Bohrungen 7 angebracht und innen gegenüberliegend auch auf der Rückseite der Platte Bohrungen 8. In die durch die Querträger und die Zwischenstücke gebildeten Kästchen wird der Tragarm 9 eingeschoben, und zwar entweder von unten oder von oben. Die Tragarme haben mehrere Bohrungen 10. Sie werden dadurch in einer bestimmten Lage festgehalten, daß durch die Bohrungen 7, 8 und die Bohrungen 10. ein Steckbolzen 11 durchgesteckt wird.
  • Wie das Ausführungsbeispiel deutlich zeigt, kann der Tragarm 9 in ganz verschiedener Weise angeordnet werden. Er kann entweder ganz links oder ganz rechts außen oder unten bzw. oben eingesteckt werden. Außerdem ist es möglich, ihn in verschiedenen Höhen einzustellen. Mit dieser Anbauplatte ist man in die Lage versetzt, sich vielen besonderen Verhältnissen gut anpassen zu können.
  • Selbstverständlich können auch andere Anordnungen dieser Kästchen gewählt werden, so können die Querträger 3, 4 an anderen Stellen höher oder tiefer angebracht werden. Es ist auch nicht erforderlich, die Einsteckkästchen durch Ouerträger 3, 4 und Zwischenstücke 5, 6 zu bilden, sondern man kann auch in der Weise vorgehen, daß man verschiedene Kästchen an verschiedenen Stellen anbringt. ohne diese miteinander durch einen durchgehenden Querträger zu verbinden. Dies ist dann zweckmäßig, wenn beispielsweise durch die Platte auch noch eine Antriebswelle für die Arbeitsgeräte durchgeführt werden muß.

Claims (2)

  1. Pate,ntansprüche: 1. Zum austauschbaren Anbau verschiedener Arbeitsgeräte an einem Fahrzeug dienende Tragvorrichtung mit einer Tragplatte und einem Arm zum Tragen eines hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Hubzylinders, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Tragplatte (1) mit einer oder mehreren in verschiedener Höhe angeordneten Einsteckvorrichtungen (3, 4, 5, 6) für den Tragarm (9) versehen und der Tragarm (9) mittels Steckbolzen (11), Keilen od. dgl. rasch lösbar und in seiner Höhe verstellbar in dieser bzw. diesen angeordnet ist.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dic Einsteckvorrichtung aus Querträgern (3, 4) besteht, die durch Zwischenstücke (5, 6) mit der Tragplatte (1) verbunden sind. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Einsteckvorrichtung aus einzelnen Kästchen besteht, die zweckmäßig über die Tragplatte (1) verteilt sind und in welche der Tragarm (9) in gleicher Weise wie gemäß Anspruch 1 eingeführt, festgehalten und verstellt werden kann. 4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Einsteckvorrichtung bildenden Ouerträger (4) Bohrungen (7) vorgesehen sind und an der gleichen Stelle auch in der Tragplatte (1) Bohrungen (8), durch die ein Steckbolzen (11) gesteckt werden kann, der mit Hilfe ebensolcher Bohrungen (10) im Tragarm (9) dessen Lage an der Tragplatte festlegt.
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