DE116656C - - Google Patents

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DE116656C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/02Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
    • B21G3/04Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold with locking or shielding device for the pin point, e.g. safety-pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Stahlstecknadeln mit runden, dickeren Köpfen durch Stauchen einer auf den Nadelschaft geschobenen kleinen Drahtspirale (Würmchen) müssen von den zum Fertigstampfen erforderlichen 6 bis 8 Schlägen die ersten ganz leicht erfolgen und die folgenden nach einander an Stärke zunehmen, um den Kopf nach und nach fest und rund zu stampfen.
Bei den bisher zur Herstellung dieser Stecknadeln benutzten, durch Fufsdruck in Bewegung versetzten, beschwerten Hebeln (sogenannten Wippen) verursachte es Schwierigkeiten und Verzögerungen in der Arbeit, die Schläge in der erforderlichen verschiedenen Stärke hervorzubringen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Maschine zum Stauchen von Stecknadelköpfen aus auf den Nadelschaft geschobenen Drahtspiralen (Würmchen), welche wesentlich besser und schneller arbeitet, indem die Stärke der Schläge durch Auffangen des Stauchstempels in verschiedenen Höhen geregelt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht und
Fig. 2 die Seitenansicht der Stecknadelkopf-Stauchmaschine.
Der in dem Gestell α senkrecht geführte und durch das Vierkant b an eine Drehung gehinderte Stauchstempel c steht unter der Wirkung der zusanimengeprefsten Spiralfeder d, welche denselben zum Stampfen nach unten treibt. Durch die sich drehende Curvenscheibe e wird der Stauchstempel c nach jedem Stofs wieder hochgehoben, indem dieselbe unter die Gleitrolle f greift.
Um nun den Niedergang des Stempels c bei dem Stauchen eines Stecknadelkopfes nicht von vornherein vollständig zuzulassen, sondern zu bewirken, dafs er bei jedem Stofs, vom ersten bis zum letzten, dem Fortschritt des Stauchens entsprechend zunimmt, wird der Stauchstempel bei jedem Stofs, aufser dem letzten, in geringerer Entfernung von der den Kopf enthaltenden Matrize g aufgefangen. Dieses geschieht dadurch, dafs ein an dem Stauchstempel seitlich vorstehender Stift h auf einen Daumen i aufstöfst. Dieser Daumen wird der Höhe, in welcher der Stauchstempel aufgefangen werden soll, entsprechend dadurch verstellt, dafs der Hebel k, der mit dem Daumen i ein Stück bildet oder fest auf dessen Drehzapfen m sitzt und durch die Feder. / nach oben gezogen ist, durch Drücken auf den Fufstritt η nach jedem Stofs mehr nach unten gezogen wird.
Wenn der Stift h auf dem höchsten Punkt des Daumens i ruht, berührt die Daumenscheibe die GleitroUe f nicht mehr und der Stauchstempel steht zur Einbringung des folgenden Stecknadelkopfes in die Matrize g still.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Regeln der Fallhöhe des Stauchstempels bei Stecknadelkopf - Stauchmaschinen, dadurch gekennzeichnet,' dafs der Stauchstempel während des Stauchens eines Kopfes bei jedem Stofs in geringerer Entfernung von der den Kopf enthaltenen Matrize dadurch aufgefangen wird, dafs ein an demselben vorstehender Stift (h) beim Niedergange auf einem Daumen (i) aufschlägt, der nach jedem Stofs eine tiefere Aufschlagstelle darbietet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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