DE1166291B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechstationen zum Anschalten einer Parallelstation an die Teilnehmerleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechstationen zum Anschalten einer Parallelstation an die Teilnehmerleitung

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Publication number
DE1166291B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
clock
capacitor
subscriber line
discharge
Prior art date
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Pending
Application number
DET23090A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Emil Nilsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE1166291B publication Critical patent/DE1166291B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/006Call diverting means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 04 m
Deutsche KL: 21 a3 - 69
Nummer: 1166 291
Aktenzeichen: T 23090 VIII a / 21 a3
Anmeldetag: 28. November 1962
Auslegetag: 26. März 1964
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechstationen zum Anschalten einer Parallelstation an die Teilnehmerleitung nach dem Empfang einer vorbestimmten Anzahl von Rufzeichen, wobei eine vom Rufstrom abgeleitete gleichgerichtete Signalspannung einen Kondensator auflädt, dessen in den Rufpausen erfolgende Entladung ein Zählglied entsprechend der vorbestimmten Anzahl von Rufzeichen fortschaltet, sowie mit einem das Zählglied in die Ausgangsstellung schaltenden Freischaltrelais.
Bei den bekannten Einrichtungen wird im allgemeinen ein verhältnismäßig komplizierter und teurer Schrittschaltmechanismus verwendet, der bei jedem Rufzeichen einen Schaltschritt ausführt, wobei nach einer bestimmten Anzahl von Schaltschritten Kontakte geschlossen werden, die die Fernsprechleitung mit einem anderen Fernsprechgerät verbinden, das die nachfolgenden Rufzeichen empfangen soll. Der Mechanismus verbleibt in der Einstellung, bei der die Kontakte betätigt werden, bis der Handapparat des Hauptfernsprechers abgehoben wird, d. h., bis von diesem Fernsprecher aus ein Anruf eingeleitet oder beantwortet wird. Werden in der Zwischenzeit weitere Anrufe empfangen, so erreicht gleich das erste Rufzeichen das Nebenanschlußgerät. Wird der Handapparat des Hauptfernsprechgerätes abgenommen, so wird ein in den Sprechkreis dieses Gerätes eingeschaltetes Freisetzungsrelais wirksam und führt die genannte Schrittschaltvorrichtung in den Ausgangszustand zurück.
Die Erfindung stellt eine Vereinfachung und Verbesserung der bekannten Einrichtungen dar. An Stelle des Schrittschaltmechanismus werden Relais benutzt, die vom Entladestrom eines Kondensators betätigt werden, der bei jedem Rufzeichen von einem von diesem abgeleiteten und gleichgerichteten Strom aufgeladen wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zählglied aus zwei mit je einer mechanischen Arretierung versehenen Taktrelais besteht, die die Relais im betätigten Zustand halten, wobei das im Entladekreis eines Kondensators liegende Taktrelais im betätigten Zustand das andere Taktrelais mit diesem Entladekreis verbindet, welches Taktrelais durch eine weitere Kondensatorenentladung anspricht und damit die Parallelstation mit der Teilnehmerleitung verbindet, sowie mit einem die mechanische Arretierung der beiden Taktrelais lösenden Freischalterelais.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels und unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben, die eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung zeigt.
Schaltungsanordnung für Fernsprechstationen zum Anschalten einer Parallelstation
an die Teilnehmerleitung
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin 33,
und Dipl.-Ing. H. Agular,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Nils Emil Nilsson, Stockholm
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 12. Dezember 1961 (12 407)
An die Fernsprechleitungen La, Lb ist ein Fernsprechgerät A angeschlossen. Zwischen der Leitungsader Lb und einem am Fernsprechgerät A für den Anschluß eines zusätzlichen Weckers vorgesehenen Kontakt ist eine Gleichrichterbrücke L sowie ein Rufstromrelais R1 geschaltet. Die Durchschalteeinrichtung enthält ferner einen Kondensator C, zwei Taktrelais R 2 und R 3, von denen jedes mit einer mechanischen Arretierung versehen ist, sowie ein Freischaltrelais R 4.
Bei Empfang des ersten Rufzeichens zieht das Relais R1 an, wobei der Kondensator C über den Schließungskontakt dieses Relais aufgeladen wird. Fällt das Relais nach Beendigung des Rufzeichens ab, so wird der Kondensator über den Öffnungskontakt des Relais R1 und über die Wicklung des Taktrelais R2 entladen, welches damit anzieht. Um ein Entladen des Kondensators über die Wicklung des Relais R1 zu verhindern, bevor dieses Relais am Ende des Rufzeichens abfällt, ist zwischen der Wicklung des Relais und dem Schließungskontakt des genannten Relais ein Gleichrichter L1 angeordnet.
Zieht das Relais R 2 an, so wird das Relais R 3 in den Entladekreis des Kondensators C eingeschaltet. Die beiden Relais R 2 und R 3 sowie der Kondensator C sind jedoch so bemessen, daß der durch die
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Wicklung des Relais R 3 fließende Teil des Entladestromes nicht ausreicht, um dieses Relais zu betätigen. Nur dann, wenn am Ende des zweiten Rufzeichens das Relais R1 abfällt, zieht das Relais R 3 an, da der Entladestrom des Kondensators in diesem Falle sich vom ersten Augenblick des Entladens auf die beiden Relais verteilt.
Die Relais R 2 und R 3 sind mit den Arretierungsfedern h 2 bzw. h 3 versehen, die beim Anziehen der Relais diese durch Zusammenwirken mit Sperrklinken arretieren. Zieht das Relais R 3 an, so wird eine Parallelstation B über die Kontakte dieses Relais angeschlossen, wobei die nachfolgenden Rufzeichen von der Parallelstation B sowie vom Hauptfernsprechgerät A empfangen werden.
Das Relais R 2 ist mit einem Öffnungskontakt versehen, der bei abgefallenem Relais die Wicklung des Freischaltrelais R 4 kurzschließt, wodurch das Einschalten einer unnötigen Impedanz in den Sprechkreis des Gerätes A während eines Gespräches verhindert wird. Wird das Relais R 2 durch Kondensatorentladung von einem Rufzeichen betätigt, so wird dieser Kurzschluß aufgehoben, und das Relais R 4 zieht an, wenn der Handapparat des Hauptfernsprechgerätes A abgenommen wird. Beim Anziehen des Relais R 4 werden die Sperrklinken der Relais R2 und R3 vom Ankerh4 versetzt, so daß die Arretierungsfedern der genannten Relais freigesetzt werden und die Relais RI und /?3 abfallen. Schließt das Relais/?2 seinen Öffnungskontakt, so wird das Relais R 4 wieder kurzgeschlossen und fällt ab.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Fernsprechstationen zum Anschalten einer Parallelstation an die Teilnehmerleitung nach dem Empfang einer vorbestimmten Anzahl von Rufzeichen, wobei eine vom Rufstrom abgeleitete gleichgerichtete Signalspannung einen Kondensator auflädt, dessen in den Rufpausen erfolgende Entladung ein Zählglied entsprechend der vorbestimmten Anzahl von Rufzeichen fortschaltet, sowie mit einem das Zählglied in die Ausgangsstellung schaltenden Freischaltrelais, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählglied aus zwei mit je einer mechanischen Arretierung versehenen Taktrelais (R 2, R 3) besteht, die die Relais im betätigten Zustand halten, wobei das im Entladekreis des Kondensators (C) liegende Taktrelais (R2) im betätigten Zustand das andere Taktrelais (R 3) mit diesem Entladekreis verbindet, welches Taktrelais (R 3) durch eine weitere Kondensatorenentladung anspricht und damit die Parallelstation mit der Teilnehmerleitung verbindet, sowie mit einem die mechanische Arretierung der beiden Taktrelais lösenden Freischalterelais (R 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 540/144 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DET23090A 1961-12-12 1962-11-28 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechstationen zum Anschalten einer Parallelstation an die Teilnehmerleitung Pending DE1166291B (de)

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SE1240761 1961-12-12

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DE1166291B true DE1166291B (de) 1964-03-26

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ID=20295685

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DET23090A Pending DE1166291B (de) 1961-12-12 1962-11-28 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechstationen zum Anschalten einer Parallelstation an die Teilnehmerleitung

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US (1) US3176082A (de)
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NL286252A (de)
US3176082A (en) 1965-03-30
GB959641A (en) 1964-06-03
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