DE1165793B - Kalthaertende loesungsmittelfreie Reaktionslacke - Google Patents
Kalthaertende loesungsmittelfreie ReaktionslackeInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 09 d
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 22h-3
D 36268 IV c/22 h
6.Juni 1961
19. März 1964
Die vorliegende Erfindung betrifft kalthärtende, lösungsmittelfreie Reaktionslacke auf der Grundlage
von Estern der Acryl- oder Methacrylsäure und/oder auf der Grundlage von ungesättigten Polyestern.
Die Verwendung von ungesättigten Polyesterharzen als Gieß- und Laminierharze ist, ebenso wie ihre
Anwendung als Reaktionslacke, beispielsweise in der Möbelindustrie bekannt. Derartige Lacke lassen aber
hinsichtlich ihrer Licht- und Wetterbeständigkeit, ihrer Eigenfestigkeit und Resistenz gegenüber vielen
Chemikalien zu wünschen übrig. Diese Eigenschaften sind an sich bei den Methacrylatpolymerisaten im
Vergleich zu den ungesättigten Polyesterharzen besser. Dementsprechend wurden auch schon Gieß- und
Laminierharze auf der Grundlage von Methylmethacrylat bekannt. Dagegen ist es bisher schwierig
gewesen, technisch brauchbare Reaktionslacke auf der Grundlage von Methylmethacrylat herzustellen,
zumal die hierbei auftretenden Probleme vielfältiger und anderer Art als bei den Polyesterlacken sind.
Für die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Reaktionslackes, sei es auf der Grundlage von ungesättigten
Polyestern oder auf der Grundlage von Estern der Acryl- bzw. Methacrylsäure, bedarf es
eines Katalysatorsystems, welches auch bei dünnen Lackfilmen und hohem Monomeranteil eine schnelle
und farblose Durchhärtung bei niederen Temperaturen, beispielsweise bei Raumtemperatur, unter
Vermeidung hoher Verdunstungsverluste gewährleistet und gute Verarbeitungseigenschaften des Lackes beim
Auftrag durch Spritzen oder Gießen gestattet. Daneben müssen aber auch die Festigkeitseigenschaften des
Lackfilmes im erforderlichen Ausmaß vorhanden sein. Ein Katalysatorsystem, welches die genannten Erfordernisse
erfüllt, ist bisher weder für Lacke auf der Grundlage von ungesättigten Polyestern noch für
solche auf der Grundlage von Estern der Acryl- oder Methacrylsäure bekanntgeworden. Wohl gibt es für
einzelne Verwendungszwecke Systeme, die befriedigende Ergebnisse liefern; sie sind jedoch in allen Fällen
immer dann unbefriedigend, wenn es sich um die farblose Aushärtung in dünnen Schichten unter Lufteinwirkung
handelt. Dies gilt insbesondere für Lacke auf Basis der Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureester.
Für die Aushärtung von Reaktionslacken bei Raumtemperatur, d. h. bei ihrer Kaltaushärtung,
muß neben dem peroxydischen Polymerisationskatalysator ein Beschleuniger eingesetzt werden.
Unter diesen sind insbesondere die Kobaltverbindungen bekanntgeworden, die jedoch bei den Estern der
Acryl- oder Methacrylsäure nicht wirksam sind. Ferner wird bei der Lackierung von Tropenhölzern die
Kalthärtende lösungsmittelfreie Reaktionslacke
Anmelder:
Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt
vormals Roessler,
Frankfurt/M., Weißfrauenstr. 9
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Erich Bäder, Hanau/M.,
Hubert Koert, Großauheim
Polymerisation stark inhibiert, so daß ungenügend durchgehärtete und nur schlecht haftende Filme
entstehen. Auch tertiäre Amine sind als Beschleuniger bekanntgeworden. Sie bewirken sowohl bei den
ungesättigten Polyestern als auch bei den Estern der Acryl- und Methacrylsäure in dickeren Schichten eine
schnelle Durchhärtung. Die Geschwindigkeit der Aushärtung wird aber bei der Anwendung in Lacken
auf der Grundlage von Methylmethacrylat herabgesetzt, weil die genannten Lackharze nur in einer
starken Verdünnung eingesetzt werden können. Die ausgehärteten Filme sind zudem im allgemeinen gelb
bis braun gefärbt. In dünnen Schichten ist diese Färbung
meist noch deutlich sichtbar. Auch Laurylmerkaptan ist als Beschleuniger neben Peroxyden bekanntgeworden.
Diese Kombination führt zwar in dickeren Schichten zu farblosen Produkten, jedoch wird in
diesem Fall nur eine ungenügende Durchhärtung erreicht, so daß stets ein Nacherhitzen erforderlich ist.
Dünne Lackfilme sind in diesem Fall auch nach 1 Tag noch weich.
Es wurde nun gefunden, daß man zu Reaktionslacken aus [polymerisierbaren Mischungen, die in der Kälte
in kurzer Zeit vollständig durchhärten und praktisch völlig farblos sind, gelangen kann, wenn man kalthärtende
lösungsmittelfreie Reaktionslacke auf der Grundlage von Polymeren undmischpolymerisierbaren
Monomeren unter Zusatz von Katalysatoren verwendet, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als
wesentliche Bestandteile mindestens einen monomeren und mindestens eine polymeren Ester der Acryl- oder
Methacrylsäure, vorzugsweise Vorpolymerisate dieser Ester, die insbesondere zu 10 bis 50% aus Polymeren
bestehen, und/oder ein ungesättigtes Polyesterharz,
409 539/519
gegebenenfalls zusammen mit weiteren mit diesen mischpolymerisierbaren organischen Verbindungen,
z. B. Styrol, sowie als Katalysatorsystem in geringen Mengen ein Acylperoxyd, ein monofunktionelles
Merkaptan und/oder einen monofunktionellen Ester der Merkaptoessigsäure in zumindest äquimolekularen
Mengen und/oder ein polyfunktionelles Merkaptan und/oder einen polyfunktionellen Ester der Merkaptanessigsäure
in aliquoten Teilen und ein tertiäres Amin, welches mindestens einen direkt an das Stickstoffatom
gebundenen aromatischen Rest besitzt, enthalten. AIs vorteilhaft hat es sich erwiesen, das Acylperoxyd
in Mengen von etwa 0,5 bis etwa 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 1,5 Gewichtsprozent, das Merkaptan
bzw. den Ester der Merkaptoessigsäure in etwa äquivalenten Mengen und das tertiäre Amin in Mengen
von etwa 0,05 bis etwa 1,0 Gewichtsprozent, Vorzugsweise von etwa 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent, einzusetzen.
Die eingesetzten Mengen an Acylperoxyd
Zweckmäßigerweise geht man bei der Herstellung der Reaktionslacke von Lösungen, die vorteilhaft
sirupös sein sollen, des Polymeren im Monomeren aus. Ebenso ist es auch möglich, den monomeren
Ester im anpolymerisierten Zustand einzusetzen. In beiden Fällen soll die Lösung vorteilhaft von
10 bis 70% Polymeranteil enthalten. Eine bevorzugte Variante der vorliegenden Erfindung sieht vor,
ein Monomer-Polymer-Gemisch der Acrylsäure- bzw. Methacrylsäureester, insbesondere des Methylmethacrylats,
zu verwenden, welches in Form eines Vorpolymerisates gewonnen worden ist. Die Herstellung
solcher Vorpolymerisate erfolgt nach an sich bekannten Verfahren (belgische Patentschrift 572 359,
französische Patentschrift 1 221 537 und deutsche Auslegeschrift 1 083 057) in einer sogenannten Eintopfreaktion,
vorzugsweise unter Verwendung eines schwefelhaltigen Reglers, beispielsweise eines Esters
der Mercaptoessigsäure oder vorzugsweise eines
sollen nicht wesentlich unter 0,5 Gewichtsprozent 20 Merkaptane oder eines seiner Derivate und/oder in
liegen. Es wird vorteilhafterweise in Form einer Anwesenheit eines Radikale bildenden Katalysators,
welche beispielsweise wie Azodiisobuttersäuredinitril. Derartige Vorpolymerisate
weisen im allgemeinen einen Polymeranteil von 20 bis 50 % auf. Bei der Verwendung solcher Vorpolymerisate
kann man vorteilhaft so vorgehen, daß man das Vorpolymerisat inGegenwart eines Merkaptans
bzw. Esters der Merkaptoessigsäure als Regler in solchen Mengen herstellt, daß das nach der Herstellung
im Vorpolymerisat vorhandene Merkaptan das für die Aushärtung verwendete Katalysatorsystem
im oben angegebenen Sinne ergänzt.
Als wesentliche Bestandteile der erfindungsgemäßen Reaktionslacke können auch ein oder mehrere ungesättigte
Polyester verwendet werden. Ihr Einsatz andere Merkaptane, wie z. B. Oktylmerkaptan, ver- 35 ist auch in beliebigen Mengenverhältnissen zusammen
wendet werden. Von den Merkaptanen werden stets mit den obengenannten Estern der Acryl- und Meth-
Peroxydpaste gebraucht, welche beispielsweise aus gleichen Teilen Peroxyd und Phlegmatisierungsmitteln
besteht. Als Phlegmatisierungsmittel kommen z. B. Dimethylphthalat, Dibutylphthalat, Dioctylphthalat
und sonstige vorwiegend unter dem Begriff Weichmacher bekannte Substanzen in Frage.
Unter den Acylperoxyden werden vorzugsweise das Benzoylperoxyd und das 4,4'-Parachlorbenzoylperoxyd
eingesetzt.
Unter den Merkaptanen bzw. Estern der MerkaptoessigsäurewerdenLaurylmerkapta^GlykoIdimerkaptoacetat
und Isooktylthioglykolat bevorzugt, ferner können auch andere Merkaptoessigsäureester und
die höheren Glieder bevorzugt, weil die niederen Glieder wegen ihres unangenehmen Geruches für die
erfindungsgemäßen Zwecke weniger geeignet sind.
Innerhalb des Katalysatorsystems kommt den eingesetzten Aminen eine besondere Bedeutung zu. Wie
bereits ausgeführt, können für die erfindungsgemäßen Reaktionslacke nur solche tertiären Amine verwendet
werden, die mindestens einen aromatischen Rest direkt an das Stickstoffatom gebunden enthalten. Zu
dieser Gruppe gehören beispielsweise die N-Alkylol-
und die Ν,Ν'-Dialkylolamine, wie Diäthylol-p-toluidin,
Di-n-butylol-p-toluidin usw. Aber auch hydroxylgruppenfreie
Amine, wie Diäthylanilin, Dimethylp-toluidin und Tetramethyldiamino-diphenylmethan
(Tetrabase), können für die erfindungsgemäßen Zwecke angewendet werden.
Sekundäre Amine, auch wenn sie einen aromatischen Rest enthalten, wie beispielsweise Methylanilin, sind
für das erfindungsgemäße Verfahren nicht geeignet. In ihrer Anwesenheit findet eine Durchhärtung des
Lackfilmes nicht statt. Der Film wird erst nach längerer Zeit infolge der Verdunstung von Monomeren verfestigt.
Dasselbe gilt in verstärktem Maße für die primären, aromatischen Amine, ebenso wie für die
aliphatischen, tertiären Amine, wie Triäthylamin. Diese Amine bewirken selbst nach 24 Stunden noch
keinerlei Härtung.
Die erfindungsgemäßen Reaktionslacke enthalten vorzugsweise als wesentliche Bestandteile mindestens
einen monomeren und mindestens einen polymeren Ester der Acryl- oder Methacrylsäure. Es können also
auch entsprechende Gemische verwendet werden.
acrylsäure möglich, und zwar auch dann, wenn sie in Form eines Vorpolymerisats eingesetzt werden. Vor
allem bei Verwendung von Polyesterharzen lassen sich leicht Lösungen mit hohem Polymergehalt
herstellen.
Außer den genannten Stoffen können auch weitere organische Verbindungen, die mit diesen mischpolymerisiert
werden können, in den Reaktionslacken vorhanden sein. Hierzu gehören beispielsweise AlIyI-
und Vinylverbindungen, wie Monostyrol, Vinylacetat, und Vernetzer, wie Divinylbenzol, Ester der Acryl-
und Methacrylsäure mit mehrwertigen oder ungesättigten Alkoholen, Triallylcyanurat, Triallylisocyanurat.
Daneben können die Reaktionslacke auch an sich bekannte Weichmacher, vorzugsweise in Mengen bis
etwa 30 % und/oder Färb- und/oder Füllstoffe und/oder geringe Mengen Paraffin und/oder UV-Stabilisatoren
enthalten. Unter den Füllstoffen sind insbesondere die hochdispersen Metall- oder Metalloidoxyde,
die auf pyrogenem Wege gewonnen worden sind, beispielsweise hochdisperse Kieselsäure, geeignet.
Die erfindungsgemäßen Reaktionslacke sind auch, wenn sie mit dem Merkaptan und den Aminen versetzt
sind, bei Raumtemperatur mehrere Monate lagerfähig; sie können auch bei Temperaturen von etwa 6O0C
mehrere Tage gelagert werden. Sie härten selbst in dünnen Schichten auch unter Luftzutritt sehr schnell zu
außerordentlich harten und praktisch farblosen Filmen aus. Die auftretenden Verdunstungsverluste sind hierbei
sehr gering. Zur weiteren Verminderung der Verdunstung können geringe Mengen Paraffin oder Wachs
zugegeben werden. Die erfindungsgemäßen Reaktionslacke sind insbesondere für die Herstellung von Überzügen
auf Holz geeignet und zeigen auch bei Tropenhölzern, wie Teakholz, Palisander und Makassar,
eine gute Durchhärtung und Haftung. Derartige Hölzer mußten bisher vor der Lackierung sorgfältig
versiegelt werden. Sie sind ferner zum Überziehen von Stein, Beton, Metall usw. mit gutem Erfolg zu
verwenden.
Die Farblosigkeit der mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Reaktionslacke hergestellten Filme bleibt auch dann erhalten, wenn diese, was an sich nicht
erforderlich ist, nacherhitzt werden. Gibt man ihnen außerdem geringe Mengen eines UV-Stabilisators bei,
so zeigen sie eine außerordentlich gute Beständigkeit gegen UV-Bestrahlung. Die erhältlichen Lackfilme
besitzen außerdem einen guten Glanz, so daß eine Nachbearbeitung oft nicht erforderlich ist.
Aus der Patentschrift 19 776 des Amtes für
Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands ist ein Verfahren zur
Herstellung von Blockpolymerisaten der Acrylsäure, der Methacrylsäure und deren Ester für dentale
Zwecke bekanntgeworden, welches unter Verwendung von Redoxsystemen durchgeführt wird. Als Reduktionsmittel
dieser Systeme dienen die Homologen des Dimethylanilins. Die durch die Verwendung dieser
Stoffe auftretenden Verfärbungen werden nach dieser Veröffentlichung durch Zusatz von organischen
Schwefelverbindungen der allgemeinen Formel
R'
R-SO2-C-OH
R"
in der R einen Alkyl- oder Arylrest, R' und R" entweder ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
bedeuten, oder durch die Anwesenheit von Merkaptanen oder Thioäthern verhindert. Dieses Verfahren geht
stets von Monomer-Polymer-Gemischen (Pulver — Flüssigkeit) aus, die so beschaffen sind, daß sie nur
durch Stopfen od. dgl. verarbeitet werden können. Es
handelt sich also stets um Zemente, die keinen Verlauf mehr geben, wie er bei der Herstellung von Lacken
unerläßlich ist. Die beschriebenen Gemische sind also nicht für Lacke geeignet. In dieser Patentschrift -,.
wird ferner nicht die Lehre gegeben, daß zur Herstellung hochwertiger kalthärtender Reaktionslacke
nur eine bestimmte Art von Peroxyden, nämlich die Acylperoxyde, und in zumindest äquivalenten Mengen
dazu Merkaptane oder Ester der Merkaptoessigsäure erforderlich sind. Darüber hinaus werden in dieser
Patentschrift auch solche schwefelhaltigen Verbindungen genannt, die für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens überhaupt nicht brauchbar sind. Demnach konnte der Fachmann dieser Veröffentlichung
nicht entnehmen, wie Reaktionslacke herzustellen sind, die die oben beschriebenen Vorteile
aufweisen.
Aus reinem Methylmethacrylat wird in Anwesenheit von Azodiisobuttersäuredinitril als Katalysator und
von Glykoldimerkaptoacetat als Regler in an sich bekannter Weise ein Vorpolymerisat hergestellt,
welches 31 bis 32% Polymeranteil entsprechend einer Viskosität von 500 bis 600 cp enthält. Es wird mit
einer Benzoylperoxydpaste (50%ig in Dibutylphthalat),
verschiedenen Aminen und Merkaptanen in wechselnden Mengen versetzt und auf Glasplatten zu
1 mm dicken Filmen ausgegossen. Die Filme werden bei Raumtemperatur unter Luftzutritt ausgehärtet.
Die Härtungszeiten und die Angaben über die Farbe der Filme sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Zur Beurteilung der Farbe wurde die Farbe des reinen Ausgangsstoffes zugrunde gelegt und mit
der Stufe 0 bezeichnet. Dagegen wurde für eine deutlich braune Farbe die Stufe 10 festgelegt, so daß
in der nachstehenden Tabelle z. B. die Farbstufe 1 eine annähernde Farblosigkeit, die Farbstufe 3 einen
sehr leichten gelblichen Farbton und die Farbstufe 6 eine leicht gelbliche Färbung bedeuten.
Benzoyl peroxydpaste, |
Amin | 7o | Merkaptan | 7o | Färb- stufe |
Härtungszeit |
7o | 0,1 Diisopropylol-p-toluidin | 0,70 Glykoldimerkaptoacetat | Minuten | |||
3 | 0,1 Diisopropylol-p-toluidin | 1,20 Glykoldimerkaptoacetat | 1 | 60 | ||
3 | 0,2 Diisopropylol-p-toluidin | 0,70 Glykoldimerkaptoacetat | 1 | 60 | ||
3 | 0,2 Diisopropylol-p-toluidin | 1,20 Glykoldimerkaptoacetat | 1 | 40 | ||
3 | 0,3 Diisopropylol-p-toluidin | 0,70 Glykoldimerkaptoacetat | 1,5 | 40 | ||
3 | 0,1 Diisopropylol-p-toluidin | 1,20 Laurylmerkaptan | 1,5 | 30 | ||
3 | 0,3 Diäthylol-p-toluidin | 1,20 Glykoldimerkaptoacetat | 1 | 65 | ||
3 | 0,3 Di-n-butylol-p-toluidin | 1,20 Glykoldimerkaptoacetat | 2,5 | 20 | ||
3 | 0,3 Diäthylanilin | 1,20 Glykoldimerkaptoacetat | 1,5 | 20 | ||
3 | 0,3 Dimethyl-p-toluidin | 1,20 Glykoldimerkaptoacetat | 1 | 75 | ||
3 | 1 | 25 |
Es wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, verfahren, jedoch wird das Merkaptan bereits bei der Herstellung des
Vorpolymerisats in den für das Katalysatorsystem benötigten Mengen zugegeben. Die Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Benzoyl peroxydpaste, |
Amin | Merkaptan | Farb- stufe |
Härtungszeit Minuten |
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 |
0,1 Diisopropylol-p-toluidin 0,1 Diisopropylol-p-toluidin 0,1 Diisopropylol-p-toluidin 0,2 Diisopropylol-p-toluidin 0,2 Diisopropylol-p-toluidin 0,3 Diisopropylol-p-toluidin 0,3 Diäthylol-p-toluidin 0,3 Di-n-butylol-p-toluidin 0,3 Diäthylanilin 0,3 Dimethyl-p-toluidin |
0,53 Glykoldimerkaptoacetat 0,70 Glykoldimerkaptoacetat 1,50 Glykoldimerkaptoacetat 0,53 Glykoldimerkaptoacetat 0,7 Glykoldimerkaptoacetat 1,50 Glykoldimerkaptoacetat 1,5 Glykoldimerkaptoacetat 1,5 Glykoldimerkaptoacetat 1,5 Glykoldimerkaptoacetat 1,5 Glykoldimerkaptoacetat |
1 0,5 0,5 1,5 1 1,5 2 2 1,5 1,5 |
30 28 50 25 20 16 17 17 70 17 |
Es wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, vorgegangen, jedoch werden an Stelle des dort genannten Vorpolymerisats
verschiedene Ausgangsmischungen verwendet.
Ausgangsharzmischung | B ei s ρ i e | 1 | Benzoyl- peroxyd- |
4 | Amin | /o | Merkaptan | % | Färb- stufe |
Härtungs zeit |
paste, °/„ | 0,3 Diisopropylol- | 1,2 Glykoldimerkapto | Minuten | |||||||
3 | p-toluidin | acetat | 1,5 | 40 | ||||||
Polymethylmethacrylat, | ||||||||||
30%ig in monomerem | 0,3 Dimethyl-p-toluidin | 1,2 Glykoldimerkapto | ||||||||
Methylmethacrylat | 3 | acetat | 1 | 40 | ||||||
0,3 Diisopropylol- | 1,2 Glykoldimerkapto | |||||||||
3 | p-ttoluidin | acetat | 2 | 60 | ||||||
Polyestergießharz aus 66% | ||||||||||
ungesättigtem Polyester | 0,3 Dimethyl-p-toluidin | 1,2 Glykoldimerkapto | ||||||||
und 34% Styrol | 3 | acetat | 1,5 | 60 | ||||||
0,3 Diisopropylol- | 1,2 Glykoldimerkapto | |||||||||
Gemisch aus Vorpolymerisat | 3 | p-toluidin | acetat | 3 | 40 | |||||
gemäß Beispiel 1 und Poly | ||||||||||
esterharz | Beispiel 5 | |||||||||
Es wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, verfahren, jedoch wird zur Herstellung des Vorpolymensats von
verschiedenen Monomergemischen ausgegangen. In allen Fällen werden 0,3 % Diisopropylol-p-toluidin,
3,0 % Benzoylperoxydpaste (50%ig) und 1,5 % Glykoldimerkaptoacetat bereits bei der Herstellung zugesetzt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle wiedergegeben:
Monomergemisch für die Herstellung der Ausgangsharzmischung |
Farb stufe |
Härtungs- zeit Minuten |
90% MMA + 10%Äthylacrylat 90% MMA + 10%Butylacrylat 95 % MMA + 5 % Äthylhexyl- acrylat 95 % MMA + 5 % Decyl-octyl- acrylat 95 % MMA + 5 % Cellosolve- acrylat 100% MMA zur Ausgangsharzmischung nachträglich noch 10% Monostyrol gegeben. |
1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 |
12 14 14 15 15 15 |
Das Beispiel 1 wird unter Verwendung von 4,4'-Parachlorbenzoylperoxyd
(3% als 50%ige Paste) wiederholt. Es werden 1,5% Glykoldimerkaptoacetat und 0,3% Diisopropylol-p-toluidin eingesetzt. Die aufgetragenen
Filme sind nach 25 Minuten durchgehärtet und zeigen die Farbstufe 1.
Aus einem ungesättigten Polyesterharz, bestehend aus 66 % ungesättigtem Polyester und 34 % monomerem
Styrol, dem 0,3% Paraffin zugesetzt sind, werden unter Verwendung von 0,3 % Diisopropylol-p-toluidin,
3,0% Benzoylperoxydpaste und 1,5% Glykoldimerkaptoacetat Lackfilme (1 mm) auf Buchen- und
Teakholz ohne vorherige Versiegelung des Holzes aufgebracht. In beiden Fällen ergeben sich praktisch
farblose Filme, die nach 30 Minuten durchgehärtet sind und auf den Hölzern gut haften.
Das Beispiel 6 wird wiederholt unter Verwendung des im Beispiel 1 beschriebenen Vorpolymerisats.
Auch in diesem Fall sind die Filme innerhalb von 30 Minuten durchgehärtet und zeigen auf beiden
Holzarten eine gute Haftung.
Beispiel 6 wird unter Verwendung des im Beispiel 2 beschriebenen Vorpolymerisats wiederholt. 1,5%
Glykoldimerkaptoacetat wird bereits bei der Herstellung des Vorpolymerisats zugegeben. Als Katalysator
dienen 3,0% Benzoylperoxydpaste, und 0,2% Diisopropylol-p-toluidin werden als Beschleuniger
zugegeben. Bei beiden Holzarten werden gut haftende Filme erhalten, die in 10 Minuten ausgehärtet sind.
Zum Vergleich wird — wie im Beispiel 1 beschrieben — ein Vorpolymerisat aus Methylmethacrylat
in einer Eintopfreaktion bei 1000C hergestellt. Als Katalysator wird Azodiisobuttersäuredinitril verwendet.
Nachträglich werden 0,04% Hydrochinon und 0,1 % eines UV-Absorbers zugegeben. Bei den
Versuchen 3, 4 und 5 beträgt der Katalysatorzusatz 0,055%. bei Versuch 1 0,005% und bei Versuch 2
0,01 %· Außerdem werden bei diesem Versuch 2 ppm als Stabilisator zugegeben. In den Versuchen 3 bis 5
wird bis zu einer Viskosität von 500 cP polymerisiert. Beim Versuch 1 ist die Endviskosität etwa 830 cP und
ίο beim Versuch 2 etwa 1500 cP. Die Mengen an Startmittel
sowie die Härtezeiten sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Es zeigt sich, daß nur im Versuch 5
praktisch eine Farblosigkeit erzielt werden konnte, während bei Versuch 4 bereits eine Gelbtönung
vorhanden.
Glycoldimerkaptoacetat | Startmittel | Benzoylperoxyd als 5O°/oige Paste in Dibutylphthalat |
Härtezeit eines | |
Versuch Nr. |
°/o | Dimethyl-p-toluidin | °/o | 10-g-Ansatzes bei +200C Raumtemperatur |
ohne | % | 3,0 | Minuten | |
1 | 0,1 | 0,3 | 3,0 | 80 |
2 | 0,35 | 0,3 | 3,0 | 44 |
3 | 0,70 | 0,3 | 3,0 | 27 |
4 | 1,00 | 0,3 | 3,0 | 28 |
5 | 0,3 | 37 | ||
Claims (5)
1. Kalthärtende lösungsmittelfreie Reaktionslacke auf der Grundlage von Polymerisaten und
mischpolymerisierbaren Monomeren unter Zusatz von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als wesentliche Bestandteile mindestens einen monomeren und mindestens einen polymeren Ester der Acryl- oder Methacrylsäure,
vorzugsweise Vorpolymerisate dieser Ester, die insbesondere zu 10 bis 50% aus Polymeren
bestehen, und/oder ein ungesättigtes Polyesterharz, gegebenenfalls zusammen mit weiteren mit diesen
mischpolymerisierbaren organischen Verbindungen, z. B. Styrol, sowie als Katalysatorsystem in geringen
Mengen ein Acylperoxyd, ein monofunktionelles Merkaptan und/oder einen monofunktionellen
Ester der Merkaptoessigsäure in zumindest äquimolekularen Mengen und/oder ein polyf unktionelles
Merkaptan und/oder einen polyfunktionellen Ester der Mercaptoessigsäure in aliquoten Teilen und ein
tertiäres Amin, welches mindestens einen direkt an das Stickstoffatom gebundenen aromatischen
Rest besitzt, enthalten.
2. Kalthärtende Reaktionslacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Acylperoxyd
in Mengen von etwa 0,5 bis etwa 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 1,5 Gewichtsprozent,
das Merkaptan bzw. den Ester der Merkapto" essigsäure in zumindest äquivalenten Mengen
hierzu und das tertiäre Amin in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 1,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise
von etwa 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent, enthalten.
3. Kalthärtende Reaktionslacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Benzoylperoxyd,
Laurylmerkaptan oder Glykoldimerkaptoacetat und Dimethyl-p-toluidin oder Diisopropylolp-toluidin
enthalten.
4. Kalthärtende Reaktionslacke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
in monomeren Methylmethacrylat gelöstes polymeres Methylmethacrylat, gegebenenfalls zusammen
mit einem ungesättigten Polyesterharz, enthalten.
5. Kalthärtende Reaktionslacke nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein Vorpolymerisat enthalten, welches in Gegenwart eines Esters der Merkaptoessigsäure oder
vorzugsweise eines Merkaptans als Regler in überschüssigen Mengen hergestellt worden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 009 742;
britische Patentschrift Nr. 832 169;
Farbe und Lack, 1956, S. 105/106;
Plaste und Kautschuk, 1958, S. 406/407.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 009 742;
britische Patentschrift Nr. 832 169;
Farbe und Lack, 1956, S. 105/106;
Plaste und Kautschuk, 1958, S. 406/407.
409 539/519 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
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