DE1165330B - Rechen fuer landwirtschaftliche Geraete - Google Patents

Rechen fuer landwirtschaftliche Geraete

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DE1165330B
DE1165330B DEST18739A DEST018739A DE1165330B DE 1165330 B DE1165330 B DE 1165330B DE ST18739 A DEST18739 A DE ST18739A DE ST018739 A DEST018739 A DE ST018739A DE 1165330 B DE1165330 B DE 1165330B
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Germany
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Pending
Application number
DEST18739A
Other languages
English (en)
Inventor
Gregor Knuesting
Dipl-Ing Walter Stoll
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOId
Deutsche Kl.: 4Sc-81/00
Nummer: 1 165 330
Aktenzeichen: St 18739 III / 45 c
Anmeldetag: 8. Januar 1962
Auslegetag: 12. März 1964
Die Erfindung betrifft einen mit federnden Zinken versehenen Rechen für landwirtschaftliche Geräte. Solche Rechen rinden insbesondere als Striegelrechen oder in Radform als Sternrechen bei Sternrechenwendern Anwendung.
Ziel der Erfindung ist es, die Rechzinken, die einer mehr oder weniger großen Abnutzung unterliegen, so auszubilden, daß der Werkstoff der Zinken bei deren Abnutzung weitestgehend ausgenutzt wird.
Es ist eine Ausführung bekannt, bei der die Zinken aus einem Stück Federdraht bestehen, das zwei durch ein gewendeltes Mittelstück miteinander verbundene Schenkel aufweist, von denen der eine Schenkel als Zinken wirkt, während der andere Schenkel und das Mittelstück an einer Tragschiene gehalten sind. Hierbei ist der letztgenannte Schenkel nur so lang ausgeführt, wie es zu seiner Abstützung an der Tragschiene erforderlich ist. Nach Abnutzung des den Zinken bildenden Schenkels ist das gesamte restliche, das gewendelte Stück und den kürzeren Schenkel enthaltende Stück, das hinsichtlich Werkstoff- und Arbeitsaufwand den teuersten Teil bildet, wertlos.
Entsprechendes gilt für eine andere bekannte Ausführung, bei der in ähnlicher Weise an einer Tragschiene ein Stück Federdraht befestigt ist, dessen beide Enden je einen Zinken bilden, die jeder einen gewendelten Fuß aufweisen. Auch hierbei ist nach Abnutzung der gleichzeitig arbeitenden Zinken das gewendelte Mittelstück und das von diesem zur Tragschiene vorstehende und sich an letzterer abstützende Stück wertlos.
Erfindungsgemäß wird, ausgehend von einer Ausführung der eingangs erwähnten Art, der Werkstoff des gewendelten Mittelstückes dadurch zweifach ausgenutzt, daß beide vom gewendelten Mittelstück ausgehenden Schenkel so lang sind, daß sie wahlweise als Zinken verwendbar sind.
Hierdurch ist es möglich, jeden der beiden Schenkel wahlweise als Zinken wirken zu lassen. Nach Abnutzung eines zunächst als Zinken wirkenden Schenkels kann das ganze Stück umgedreht werden, so daß nunmehr derjenige Schenkel, der sich bisher am Befestigungsteil abgestützt hat, als Zinken wirkt. Waren beide Schenkel gleich lang, so läßt sich bei jedem Stück Federdraht die doppelte Gebrauchsdauer erzielen.
Weiterhin ergibt sich bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Zinken eine besonders einfache Befestigungsmöglichkeit an der Tragschiene bzw. dem Radkranz eines Rechrades, indem das die Zinken bildende Stück Federdraht an der vorzugsweise als U-Profil ausgebildeten Tragschiene bzw. an dem Rechen für landwirtschaftliche Geräte
Anmelder:
Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peirie, Akazienstr. 12
Als Erfinder benannt:
Gregor Knüsting, Broistedt (Kr. Wolfenbüttel),
Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peine
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Radkranz eines Rechrades in an sich bekannter, Weise mittels eines durch das gewendelte Mittelstück hindurchgeführten Bolzens und des Bolzens oder des gewendelten Mittelstücks eines benachbarten, die Zinken bildenden Stückes Federdrahtes befestigt ist, wobei der an der Tragschiene bzw. dem Radkranz gehaltene Schenkel zwischen die Tragschiene bzw. den Radkranz und den Bolzen bzw. das Mittelstück des benachbarten, die Zinken bildenden Stückes Federdraht gesteckt ist.
Es genügen hierbei demnach zur Befestigung die durch die gewendelten Mittelstücke hindurchgeführten Bolzen, während bei den bekannten Ausführungen zusätzliche Befestigungselemente, wie Schrauben oder Laschen, erforderlich sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird das die Zinken bildende Stück Federdraht über seine ganze Länge zur Federung ausgenutzt, da keines der Teilstücke in seiner Federung durch starre Einspannung behindert wird.
Die Erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen und in weiteren Einzelheiten in der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht einen Striegerrechen,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Rechenzinkens, Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Rechenzinkens und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Umfang des Rechrades eines Sternrechwenders.
Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, weist ein je einen Zinken bildendes Stück Federdraht zwei Schenkel 4, 5 auf, die durch ein gewendeltes Mittelstück 6 miteinander verbunden sind. An der Tragschiene 1, bestehend aus einem U-Profil, sind die Zinken mittels
409 538/64
durch die Schenkel der Tragschiene 1 hindurchgeführter Bolzen3 befestigt. Der Schenkels des Zinkens stützt sich dabei an dem Steg 2 der Tragschiene 1 ab und reicht so weit hinter das gewendelte Mittelstück 6' des benachbarten Zinkens 4', S', 6', daß es auch von dem Mittelstück 6 oder dem diesem zugeordneten Bolzen 3' gehalten wird. Der nach außen ragende Schenkel 4 wirkt als Zinken. Es ist leicht ersichtlich, daß nach Abnutzung des Zinkens 4 das ganze Stück 4, 5, 6 umgedreht werden kann, so daß nunmehr der Schenkel 4 an der Tragschiene 1 anliegt, während der Schenkel 5 als Zinken wirkt.
Da die beiden letzten Zinken 8 des Striegelrechens der Abnutzung weniger stark unterworfen sind, können diese auch nicht umdrehbar als Doppelzinken ausgebildet werden, wie Fig. 4 zeigt. Die beiden Zinken 8 sind dabei über zwei gewendelte Stücke 9 und ein dieses verbindendes Teilstück 10 aus einem Stück hergestellt und lassen sich ebenso wie jedes Stück 4, 5, 6 an der Tragschiene 1 durch Bolzen 3 ao befestigen.
Werden als Bolzen3, wie in Fig. 2 dargestellt, Nieten angewandt, so ist auch hier ein Lösen und Umdrehen jedes Stückes 4, S, 6 leicht möglich, indem beispielsweise ein Nietkopf abgeschliffen und beim Wiederzusammenbau ein neuer Niet angewandt wird. Die an der Tragschiene 1 angeschweißte Muffe 7 dient zum Befestigen des Stnegelrechens am Gerät.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Sternrechenrad ist jedes die Zinken bildende Stück Federdraht 4, 5, 6 in der gleichen Weise, wie in Fig. 1 am Beispiel des Striegelrechens gezeigt, an einem Radkranz 11, der ebenfalls als U-Profil ausgebildet sein kann, befestigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rechen für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Striegelrechen. oder Sternrechwender mit federnden Zinken, die aus einem Stück Federdraht bestehen, das zwei durch ein gewendeltes Mittelstück miteinander verbundene Schenkel aufweist, von denen der eine Schenkel als Zinken wirkt, während der andere Schenkel und das Mittelstück an einer Tragschiene gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (4, 5 bzw. 4', 5') so lang sind, daß sie wahlweise als Zinken verwendbar sind.
2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (4, 5 bzw. 4', 5') gleich lang sind.
3. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zinken bildende Stück Federdraht an der Tragschiene (1) bzw. dem Radkranz eines Rechrades (11) in an sich bekannter Weise mittels eines durch das gewendelte Mittelstück (6) hindurchgeführten Bolzens (3) und des Bolzens (3') oder des Mittelstückes (6') eines benachbarten, die Zinken bildenden Stückes Federdraht befestigt ist, wobei der an der Tragschiene (1) bzw. dem Radkranz (11) gehaltene Schenkel (5) zwischen die Tragschiene (1) bzw. den Radkranz (11) und den Bolzen (3') bzw. das Mittelstück (6') des benachbarten, die Zinken bildenden Stückes Federdraht gesteckt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 708 211;
französische Patentschrift Nr. 585 026.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 538/64 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEST18739A 1962-01-08 1962-01-08 Rechen fuer landwirtschaftliche Geraete Pending DE1165330B (de)

Priority Applications (2)

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DEST18739A DE1165330B (de) 1962-01-08 1962-01-08 Rechen fuer landwirtschaftliche Geraete
AT11263A AT243548B (de) 1962-01-08 1963-01-07 Rechen für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Striegelrechen oder Sternrechwender, mit federnden Zinken

Applications Claiming Priority (1)

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DE1708211U (de) * 1953-09-21 1955-10-06 Josef Bautz Ag Zinkenbefestigung fuer heuwender.

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Also Published As

Publication number Publication date
AT243548B (de) 1965-11-10

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