DE1165258B - Stabilisieren von N-Vinylpyrrolidonpolymerisaten - Google Patents
Stabilisieren von N-VinylpyrrolidonpolymerisatenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 08 f
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 39 b-22/06
G 21215 IV c/39 b
29. Dezember 1956
12. März 1964
29. Dezember 1956
12. März 1964
N-Vinyl-pyrrolidonpolymerisate sind farblose horn-
und glasartige Materialien mit einem hohen Erweichungspunkt, die gewöhnlich in Form von Lösungen
als Textilhilfsmittel, Verdickungsmittel, Klebemittel, Bindemittel oder Pharmazeutika verwendet
werden. Unter den zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten werden die Polymerisate auch als Zusatzstoffe
für viele kosmetische und pharmazeutische Produkte und als wasserlösliche Komponente zur Herstellung
von Pfropfpolymerisaten verwendet. Diese Pfropfpolymerisate werden erhalten durch Polymerisation
einer monomeren Verbindung in Gegenwart eines wasserlöslichen Polyvinylpyrrolidone zur Herstellung
von Garnen und Fasern von guter Farbbeständigkeit und verbesserter Farbaufnahme.
Es ist bereits bekannt, daß bei der Polymerisation von N-Vinylpyrrolidon, wie es in der USA.-Patentschrift
2 634 259 beschrieben ist, Polymerisate erhalten werden, deren wäßrige Lösungen farblos sind. Entsprechend
der Beschreibung der genannten Patentschrift wird eine 25 %ige wäßrige Lösung von N-Vinylpyrrolidon,
gepuffert mit 1,5% Dinatriumphosphat, beim Rückflußpunkt mit 1 % Wasserstoffperoxyd
(30°/0ig) polymerisiert. Die Prozentzahlen beziehen sich auf den Gehalt an Monomeren. Wenn es auch
nach dem bekannten Verfahren aus dieser Patentschrift gelang, eine farblose Lösung des Polymerisates
herzustellen, so besaß die erhaltene Lösung dennoch keine große Stabilität gegen ein länger dauerndes
Erhitzen, wie es bei verschiedenen technischen Anwendungen dieses Produktes vorkommen kann. So
besitzt eine 10 %ige m dieser Weise hergestellte wäßrige
Lösung von Poly-N-vinylpyrrolidon eine ursprüngliche Lichtdurchlässigkeit von 99,5 % bei 430 ηιμ bei einem
Durchgang von 1 cm; diese sinkt nach 144 Stunden Erhitzen zum Rückfluß auf 92,5 °/0.
Bei der technischen Anwendung von N-Vinylpyrrolidopolymerisaten
ist es häufig notwendig, durch Sprühtrocknen erhaltene Pulver zu verwenden. Werden
die wäßrigen Lösungen den hohen Temperaturen des Sprühtrocknens ausgesetzt, so werden häufig
Pulver erhalten, die beim Wiederauflösen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln eine geringe Farbbeständigkeit
in der Hitze zeigen. Mit anderen Worten: Die wieder aufgelösten Polymerisate sind nicht farblos,
sondern sie sind unerwünscht gelb gefärbt.
N-Vinylpyrrolidonpolymerisate werden auch zur
Herstellung von Pfropfpolymerisaten verwendet, in welchen sie als wasserlösliche Komponente dienen.
Die aus solchen Pfropfpolymerisaten hergestellten Garne und Fasern weisen eine verbesserte Farbaufnahmefähigkeit
auf. Jedes Vergilben, das bei der
Stabilisieren von N-Vinylpyrrolidonpolymerisaten
Anmelder:
General Aniline & Film Corporation,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
Samuel Arthur Glickman, Easton, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Dezember 1955
(Nr. 556 413)
Herstellung der Propfpolymerisate und deren Verarbeitung zu Fasern auftritt, wirkt sich auf das Aussehen
der Fasern nachteilig aus und verursacht zusätzlich bei der später zu färbenden Faser eine Farbverschiebung
wie auch ein stumpfes Aussehen der Faser. Über dieses Problem besteht eine recht zahlreiche
Literatur, z. B. J. Polymer Science, 4, S. 767 und 768; britische Patentschrift 715 194; deutsche
Patentschriften 801 233, 801 746 und 810 812. Sehr häufig werden bei der Herstellung, d. h. bei der Verarbeitung
und beim Verspinnen von N-Vinylpyrrolidonpolymerisaten, hohe Temperaturen verwendet.
Unter diesen Bedingungen ist es sehr wünschenswert, ein Polymerisat zu verwenden, daß einer Wärmebehandlung
widersteht und dabei eine gute Farbbeständigkeit behält.
Es wurde nun gefunden, daß durch die Verwendung von Hydrazinderivaten der allgemeinen Formel
R,
n;
,H
worin R für Wasserstoff, eine Alkyl-, Oxyalkyl- oder eine Ammoniumalkanoatgruppe steht und wobei
unter der Voraussetzung, daß der jeweils andere
409 538/549
Substituent am betreifenden Stickstoffatom ein Wasserstoffatom
ist, ein oder zwei Reste R auch eine
I!
5 R2 — C-Gruppe
sein können, wobei R2 für NH2, ONH4 oder eine
Alkylgruppe und X für Sauerstoff oder Schwefel steht, zum Stabilisieren von N-Vinylpyrrolidon-Polymerisaten
die oben aufgezeigten Schwierigkeiten behoben werden.
Beispiele für geeignete Reste R sind z. B. der Methyl-, Äthyl- oder Butylrest, der Oxyäthyl-, Oxypropyl-
oder Oxybutylrest oder der Ammoniumacetat-, Ammoniumpropionat- oder Ammoniumbutyratrest. Beispiele
für R2-Reste sind z. B. der Methyl-, Äthyloder Propylrest.
Das Hydrazin oder das Hydrazinderivat kann zu irgendeinem Zeitpunkt, vorzugsweise jedoch unmittelbar
nach der Polymerisation oder Mischpolymerisation des N-Vinylpyrrolidons, zugegeben werden. Wird
Hydrazin verwendet, so kann es in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Polymerisat oder Mischpolymerisat, in die Polymerisationsflüssigkeit eingeführt werden, z. B. vor
dem Sprühtrocknen, Warmwalzen oder Trocknen in Trommeln, der Faserherstellung oder irgendeiner
anderen Verarbeitung, die eine Erwärmung oder die Verwendung erwärmter Lösungen mit sich
bringt, z. B. Sterilisierung verdünnter wäßriger Lösungen von Poly-N-vinylpyrrolidon. An Stelle von
Hydrazin kann dem gelösten Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon
oder einem Mischpolymerisat desselben ein Hydrazinderivat in äquimolaren Mengen zugegeben
werden und diese Lösung dann in üblicher Form der entsprechenden Verarbeitung unterworfen werden.
Andere Behandlungsmethoden des Polymerisates oder Mischpolymerisates mit Hydrazin oder Hydrazinderivaten
gehen aus den Beispielen hervor.
Poly-N-vinylpyrrolidon und Mischpolymerisate von N-Vinylpyrrolidonen, die erfindungsgemäß stabilisiert
werden können, sind durch die folgende allgemeine Formel gekennzeichnet:
45
R1-HC- -C'
R1-HC,
CH-CH2-
R1-HC
L1-HC C=O
CH--CH,-
Homopolymerisat
Mischpolymerisat
55
-CH-CH2
60
In diesen Formeln steht R für Wasserstoff oder eine Methylgruppe, R1 für Wasserstoff, eine Methyloder
Äthylgruppe, und n, m und ζ stellen ganze Zahlen dar, die den Polymerisationsgrad angeben. X steht für
Halogen, z. B. für Chlor, eine Carbalkoxygruppe, z. B. für — COOCH3, — COOC2H6, eine Cyan-
oder Acyloxygruppe, z. B. — OCOCH3, — OCOC2H5,
eine Arylgruppe, ζ. B. die Phenylgruppe, eine Alkoxygruppe, z. B. die Methoxy-, Äthoxy-, Butoxygruppe,
oder Aryloxygruppe, wie die Phenoxygruppe.
Alle Polymerisate, die durch die obigen Formeln charakterisierten Produkte werden, werden durch Homopolymerisation
folgender Monomerer hergestellt:
N-Vinyl-2-pyrrolidon,
N-Vinyl-5-methyl-pyrrolidon,
N-Vinyl-5-äthyl-pyrrolidon,
N-Vinyl-3,3-dimethyl-pyrrolidon,
N-Vinyl-3-methyl-pyrrolidon,
N-Vinyl-4-methyl-pyrrolidon,
N-Vinyl-4-äthyl-pyrrolidon.
Die Mischpolymerisate werden durch Mischpolymerisation der genannten N-Vinyl-2-pyrrolidone mit
Monomeren, wie z. B. Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinylpropionat, Acrylnitril, Methylacrylat, Äthylacrylat
oder Styrol, erhalten.
Je nach Ausmaß der Polymerisation besitzen die N-Vinylpyrrolidonpolymerisate ein Molekulargewicht
von 500 bis 200 000. Zur Angabe des mittleren Molekulargewichtes der Polymerisate werden gewöhnlich
Viskositätsmessungen verwendet, Die Polymerisate sind durch eine Kette von Kohlenstoffatomen, an
welchen die Lactamringe mit ihren Stickstoffatomen stehen, gekennzeichnet.
VN'' N V
— CH — CH2 — CH — CH2 — CH — CH2 —
Der Viskositätskoeffizient K ist in Modem Plastics 23, Nr. 3, S. 157 bis 161, 212, 214, 216, 218 (1945), beschrieben und wird wie folgt berechnet:
Der Viskositätskoeffizient K ist in Modem Plastics 23, Nr. 3, S. 157 bis 161, 212, 214, 216, 218 (1945), beschrieben und wird wie folgt berechnet:
log??rei _ 75 .K2
C ~ 1 + 1,5 KC '
In dieser Formel ist C die Konzentration in Gramm pro 100 ecm Lösung des Polymerisates, und r\rti ist
das Verhältnis der Viskosität der Lösung zu der des reinen Lösungsmittels. Die K-Werte sind die 1000-fachen
berechneten Viskositätskoeffizienten, durch die die Verwendung von Dezimalzahlen vermieden
wird. Für den erfindungsgemäßen Zweck werden Polymerisate verwendet, die einen K-Wert von 10 bis
100, auf Grund deren Viskosität bei niedrigeren Konzentrationen, vorzugsweise solche, die einen
K-Wert von 30 bis 100 besitzen.
Die Polymerisate können leicht entsprechend den USA. - Patentschriften 2 265 450, 2 318 804 und
2 335 454 hergestellt werden, in denen Ausführungsbeispiele für alle durch die obige Formel gekennzeichneten
Einzelverbindungen enthalten sind. Die Mischpolymerisate werden in üblicher Form hergestellt.
Erfindungsgemäß zu verwendende brauchbare Hydrazinderivate sind folgende Verbindungen:
H2NNH2
Hydrazin
H2NNH2
Hydrazin
CH3 — NHNH2
Methylhydrazin
Methylhydrazin
C2H5NHNH2
Äthylhydrazin
Äthylhydrazin
C3H7 — NHNH2
Propylhydrazin
Propylhydrazin
C4H9NHNH2
Butylhydrazin
H2N — NHCH2COONH4
Hydrazinoessigsäure (Ammoniumsalz)
H2N — NHCH2CH2CH2COONh4
Hydrazinobuttersäure (Ammoniumsalz)
H2N-NHC2H5OH
/9-Oxyäthylhydrazin
H2NNHC3H7OH
3-Oxypropylhydrazin
H2NNHC4H9OH
4-Oxybutylhydrazin
CH3-NHNH-CH3
sym.-Dimethylhydrazin
C2H5-NHNHC2H5
sym.-Diäthylhydrazin
C3H7 — NHNHC3H7
sym.-Dipropylhydrazin
C4H9NHNHC4H9
sym.-Dibutylhydrazin
NH4OOCCH2NHNHCH2COONh4
Hydrazoessigsäure (Ammoniumsalz)
CH3 CH3
NH4OOCCH — NHNHCH — COONH4
Hydrazopropionsäure (Ammoniumsalz)
(CH3)aNNH2
unsym.-Dimethylhydrazin
(C2Hg)2NNH2
unsym.-Diäthylhydrazin
(C3H7)2NNH2
unsym.-Dipropylhydrazin
(C4Hs)2NNH2
unsym .-Dibutylhydrazin
CH3CONHNH2
(Acethydrazid)
(Acethydrazid)
NH2 — CONHNH2
(Semicarbazid)
(Semicarbazid)
NH2NH — COONH4
(Hydrazinoameisensäure), (Ammoniumsalz)
(Hydrazinoameisensäure), (Ammoniumsalz)
NH2 — CSNHNH2
(Thiosemicarbazid)
(Thiosemicarbazid)
CH3 — CONHNH — COCH3
(sym.-Diacetylhydrazin)
(sym.-Diacetylhydrazin)
NH4OOCNHNHCOONh4
(Hydrazoameisensäure), (Ammoniumsalz)
(Hydrazoameisensäure), (Ammoniumsalz)
NH2 — CONHNH — CONH2
(Hydrazoformamid oder Hydrazindicarbamid)
(Hydrazoformamid oder Hydrazindicarbamid)
Die folgenden Beispiele veranschaulichen, wie die verschiedenen Poly-N-vinylpyrrolidone oder deren
Mischpolymerisate erfindungsgemäß stabilisiert werden können. Falls nicht anders angegeben, sind die Teile
Gewichtsteile.
Das kontinuierliche Erhitzen einer 10°/oigeQ wäßrigen
Lösung von Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon (in der Tabelle als PVP bezeichnet) während 144 Stunden zum
Rückfluß verursacht eine Gelbfärbung. Die durch Zusatz von Hydrazin oder einem substituierten zu
einer solchen 10°/oigen Polymerisatlösung vor einer solchen Wärmebehandlung erzielte Stabilisierung ist
unten aufgeführt. Die Tabelle zeigt die Wirkung dieser Mittel bezüglich der Verhinderung einer Farbbildung,
wie es durch die prozentuale Lichtdurchlässigkeit bei 430 ηαμ dargestellt ist. Es wurde eine
5 ecm große Glaszelle mit einem Lichtweg von 1,0 cm verwendet.
Stabilisierungsmittel
Menge, bezogen auf PVP |
Mol prozent |
O Std. | % Lichtdurchlässigkert bei 430 ΐημ nach Stunden |
24 Std. | 48 Std. | 144St |
Gewichts prozent |
0,003 0,003 |
98,5 99,0 98,0 |
1 Std. | 94,0 98,0 95,5 |
92,0 96,5 94,0 |
86,0 95,0 91,0 |
0,10 | 0,003 0,003 |
99,0 98,0 |
97,5 99,0 97,5 |
97,0 97,0 |
94,0 96,0 |
89,5 94,0 |
97,0 97,5 |
Keines
Hydrazin
/Ϊ-Oxyäthylhydrazin
Hydrazinodiessigsäure
(Ammoniumsalz)
Acetylhydrazid
Es wurde eine wäßrige Lösung von 600 Teilen 25°/oigem N-Vinyl-2-pyrrolidon entsprechend dem
Verfahren der USA.-Patentschrift 2 634 259 polymerisiert, wobei 1% Wasserstoffperoxyd (30%ig)
und 1,5% Dinatriumhydrogenphosphat, jeweils auf •das Monomere bezogen, verwendet wurde. Die Polymerisation
wurde beim Rückfluß eingeleitet und war von einer spontanen Destillation, die durch Erhitzen
weitergeführt wurde, begleitet, wobei 100 Teile Flüssigkeit während einer Stunde abdestillierten. Die verbliebenen
500 Teile einer 30 %igen wäßrigen Lösung von Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon wurden so verdünnt,
daß eine lO°/oige Lösung mit einer 99,5%igen Durchlässigkeit
bei 430 πιμ erhalten wurde. Diese Lösung
wurde für die folgenden Untersuchungen über die Wärmebeständigkeit verwendet.
Eine geeignete Kontrollprobe wurde 144 Stunden zum Rückfluß erhitzt, wobei gleichzeitig ähnliche
Proben, die mit (a) 0,1 Gewichtsprozent Hydrazin (0,003 Molprozent), (b) 0,2 Gewichtsprozent Hydrazin
(0,006 Molprozent) und (c) 0,006 Molprozent 2-Oxyäthylhydrazin modifiziert waren, verwendet wurden.
Alle Prozentangaben sind auf den Polymerisatgehalt bezogen. Nach 24 Stunden war die unbehandelte
Probe deutlich gelb geworden, während die modifizierten Proben farblos bleiben. Nach 144 Stunden
betrug die Durchlässigkeit des Kontrollversuches bei Dieses Beispiel zeigt den hohen Grad an Stabilität,
der bei den Polymerisaten, sogar bei der scharfen Behandlung einer Sprühtrocknung bei 130 bis 14O0C,
bewirkt wird, wenn sie erfindungsgemäß stabilisiert wurden.
Für zahlreiche kosmetische Zwecke ist es oft notwendig, wäßrige Lösungen von polymeren N-Vinyl-
430 ΐημ 92,5 %, und dieser war ersichtlich gelb ge- i° 2-pyrrolidon mit Wasserdampf zu behandeln, um
färbt. Die 0,1 bzw. 0,2 Gewichtsprozent Hydrazin ent- flüchtige und stark riechende Nebenprodukte zu entfernen.
Während einer solchen Wärmebehandlung werden die Polymerisatlösungen gelb. So wurde eine
haltenden Proben waren bezüglich der Durchlässigkeit praktisch farblos (97,0 und 99,0% bei 430 ηιμ). Die
0,006 Molprozent 2-Oxyäthylhydrazin enthaltende Probe war, bei einer Durchlässigkeit von 95,5%
bei 430 ηιμ, ganz schwach gefärbt.
Das obige Beispiel zeigt die günstige Wirkung geringer Zusätze an Stabilisierungsmittel zu einer mit
Dinatriumphosphat gepufferten Polymerisatlösung und den dadurch bewirkten wesentlichen Fortschritt.
Eine wäßrige Lösung von 250 Teilen 40%igem
N-Vinyl-2-pyrrolidon wurde entsprechend dem Verfahren
gemäß Publication Board Nr. 25 652 (US-Government Research Reports) polymerisiert, wobei
1% Wasserstoffperoxyd (30%ig) und 0,09 % Ammoniak (100 o/oig)5 jeweils bezogen auf das Monomere,
verwendet wurden. In der ersten halben Stunde der Polymerisation stieg die Temperatur von 50 auf 900C.
Während der folgenden halben Stunde bei 9O0C
erreichte der Gehalt an Monomeren etwa 1 Gewichtsprozent. Ein Teil der farblosen Lösung wurde mit
0,25 Gewichtsprozent Acetylhydrazid, bezogen auf das Polymerisat, versetzt. Der unbehandelte Kontrollversuch
und die modifizierte Probe wurden drei weitere Stunden auf 95 0C erhitzt. Die das Acetylhydrazid
enthaltende Probe hatte keine sichtbare Farbänderung erlitten und besaß eine Durchlässigkeit
frisch hergestellte 40%ige Lösung von PVP (K = 40) einer einstündigen Wasserdampfdestillation unterworfen,
während welcher ein Volumen abdestilliert wurde, das gleich dem der ursprünglichen Beschickung
war. Die ursprüngliche Durchlässigkeit von 97% bei 430 ηιμ fiel dabei auf 88 %>
und die Lösung war hellgelb.
Bei einer gleichen Wasserdampfbehandlung, bei der eine 0,25% Hydrazin enthaltende Probe verwendet
wurde, fiel die Durchlässigkeit von 97% nur auf 93,5 %> wobei die Lösung nur sehr schwach
gefärbt war.
Das obige Beispiel zeigt die stabilisierende Wirkung einer geringen Menge von Hydrazin auf wäßrige
Lösungen von Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon bei einer
Wasserdampfbehandlung.
35
von 96 °/o bei 430 ΐημ. Der Kontrollversuch zeigte
bei einer Durchlässigkeit von 85 % bei 430 πιμ eine
sichtbare Gelbfärbung. Die obigen spektrophotometrischen Messungen wurden in einer 5 ecm großen
Glaszelle mit einem 1-cm-Lichtweg gegen destilliertes Wasser als Standard durchgeführt.
Das obige Beispiel veranschaulicht die farbstabilisierende Wirkung von 0,25% Acetylhydrazid, wenn
dieses zu einer 40%igeii wäßrigen Polymerisatlösung
zugegeben wird und anschließend zur völligen Umwandlung des noch darin enthaltenen monomeren
Anteiles 3 Stunden weitererhitzt wird.
Eine Probe einer 30%igen wäßrigen Lösung von Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon, die 0,2 Gewichtsprozent
sym.-Dimethylhydrazin, bezogen auf das Polymerisat, enthielt und ein entsprechender Kontrollversuch
wurden bei 130 bis 140° C (Schachttemperatur, »stack temperature«) einer Sprühtrocknung unterworfen,
um die entsprechenden trockenen Pulver zu erhalten. Beide erhaltenen Pulver wurden erneut
zu 10%igen wäßrigen Lösungen gelöst und 144 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Probe, der vor der Sprühtrocknung
das Hydrazinderivat zugegeben worden war, erlitt einen Abfall in der Durchlässigkeit von
10% bei 430 πιμ, während der Kontrollversuch eine
Abnahme der Durchlässigkeit von 38% bei 430 πιμ
zeigte und tieforange gefärbt war.
Die Verwendung einer 372%igen wäßrigen Lösung
von Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon zur Herstellung bestimmter pharmazeutischer Mischungen macht eine
abschließende Behandlung der fertigen Flüssigkeit in geeignet verschlossenen Behältern unter den Bedingungen
einer Wasserdampfsterilisierung von etwa 115 bis 1200C notwendig. Bei dieser Behandlung wird
das üblich hergestellte Material gelb.
Die Erfindung von nur 0,01 % Hydrazin, bezogen auf den Gehalt an PVP, bewirkt bereits einen gewissen
Schutz, während die Verwendung von 0,1 % Hydrazin schon eine ausgezeichnete Stabilisierung ergibt. So
fällt bei einer 1 stündigen Sterilisierung einer 372%igen
wäßrigen Lösung von Poly-N-vinylpyrrolidon bei etwa 115 bis 12O0C die ursprüngliche Durchlässigkeit
von 99% bei 340 ΐημ auf 95 %> wobei eine gelbe
Lösung entsteht. Die Verwendung von 0,01 bzw. 0,1% Hydrazin liefert Lösungen mit 96 bzw. 98%
Durchlässigkeit bei 430 ΐημ.
Der obige Versuch zeigt die Wirksamkeit von Hydrazin in der Verhinderung einer Farbbildung
bei einer 372%igen wäßrigen Lösung von Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon
bei der Dampfsterilisierung.
Ebenso werden Mischpolymerisate von N-Vinylpyrrolidonen
mit anderen Monomeren beim Erhitzen von Lösungen oder beim Stehen verfärbt. Die Zugabe
von Hydrazin oder Hydrazinderivaten zu Mischpolymerisaten des N-Vinylpyrrolidons in Substanz
oder Lösung bewirkt in der gleichen Weise einen technischen Fortschritt. Mit N-Vinylpyrrolidon mischpolymerisierbare
Vinylverbindungen schließen Vinyläther, Acrylnitril, Vinylhalogenide, ζ. Β. Vinylchlorid,
Vinylester, ζ. B. Vinylacetat und Alkylacrylate, ein.
Ein Mischpolymerisat aus Acrylnitril und N-Vinyl-2-pyrrolidon
wurde entsprechend Beispiel 1 der USA.-
Patentschrift 2 713 573 hergestellt. Das gründlich gewaschene und getrocknete Polymerisat wurde in
einer Menge von 7% in eine Mischung eingeführt,
die aus 45% Zinkchlorid, 15% Magnesiumchlorid, 35,95% Wasser und 0,05% Hydrazin bestand.' Die
obige Mischung wurde gerührt und mehrere Stunden auf 9O0C erhitzt, um das Polymerisat leichter zu
lösen. Die farblose Lösung wurde durch Spinndüsen in ein Koagulierbad von 150C eingeführt. Es wurden
dabei farblose Fäden erhalten.
In einem Kontrollversuch wurde das Hydrazin weggelassen, wobei die Spinnlösung eine gelborange
Farbe zeigte, als die Auflösung des Polymerisates beendet war. Die hergestellten Fasern waren cremfarbig
bis gelb gefärbt.
Ein Pfropfpolymerisat wurde entsprechend dem Verfahren von Beispiel 17 der englischen Patentschrift
715 194 aus Acrylnitril und Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon
hergestellt. Das Produkt wurde in Dimethylf ormamid, das 0,1 Gewichtsprozent 2-Oxyäthylhydrazin enthielt,
durch Erhitzen auf 125 0C unter Rühren zu einer
15%igen Lösung gelöst. Die praktisch farblose Lösung wurde gemäß Beispiel 18 der genannten
Patentschrift versponnen und ergab farblose Fäden.
Die entsprechenden Fäden, die gemäß Beispiel 18 der genannten Patentschrift erhalten wurden, waren
cremfarbig bis gelb gefärbt, im Gegensatz zu den farblosen Fäden, die 2-Oxyäthylhydrazin enthielten.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Poly-N-vinylpyrrolidon durch eine äquivalente
Menge von Poly-N-vinyl-5-methylpyrrolidon
ersetzt wurde.
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon durch eine äquivalente
Menge von Poly-N-vinyl-5-äthylpyrrolidon
ersetzt wurde.
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon durch eine äquivalente
Menge von Poly-N-vinyl-3-methylpyrrolidon ersetzt
wurde.
50
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Poly-N-vinyl-2-pyrrolidon durch eine äquivalente
Menge von Poly-N-vinyl-4-methylpyrrolidon ersetzt
wurde.
Die in den Beispielen 9 bis 12 erhaltenen Ergebnisse sind praktisch dieselben wie die der Beispiele 1 und 2.
Die Verwendung von Poly-N-vinylpyrrolidonen für
verschiedene kosmetische Anwendungszwecke macht Produkte mit einem geringen Eigengeruch nötig. Es
ist daher notwendig, die Polymerisation bei hohen Temperaturen über längere Zeiträume durchzuführen,
um eine möglichst vollständige Polymerisation zu gewährleisten. Während dieser längeren Erwärmungszeit
tritt eine Verfärbung der Lösung des Polymerisates ein. Die Zugabe von Hydrazin oder Hydrazinderivaten
ergab bemerkenswert stabile Lösungen, die kaum gelb wurden.
Es wurde beobachtet, daß farblose, konzentrierte wäßrige Lösungen von Poly-N-vinyl-pyrrolidonen
beim Stehen über längere Zeit gelb werden. Die Zugabe von nur 0,05 Gewichtsprozent Hydrazin oder
Hydrazinderivat, bezogen auf das Polymerisat, ergab Lösungen, die über beträchtliche Zeiträume stabil
waren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von Hydrazinverbindungen der allgemeinen Formel—n:R'.Hworin R für Wasserstoff, eine Alkyl-, Oxyalkyl- oder eine Ammoniumalkanoatgruppe steht und wobei unter der Voraussetzung, daß der jeweils andere Substituent am betreffenden Stickstoffatom ein Wasserstoffatom ist, ein oder zwei Reste R auch eineR2—C-Gruppesein können, wobei R2 für NH2, ONH4 oder eine Alkylgruppe und X für Sauerstoff oder Schwefel steht, zum Stabilisieren von N-Vinylpyrrolidonpolymerisaten.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 711 730;
französische Patentschrift Nr. 976 560;
W. R e ρ ρ e, »Polyvinylpyrrolidon« (1954), S. 24.409 538/549 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US556413A US2821519A (en) | 1955-12-30 | 1955-12-30 | Stabilization of polymeric n-vinyl pyrrolidones with hydrazino compounds |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1165258B true DE1165258B (de) | 1964-03-12 |
Family
ID=24221241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG21215A Pending DE1165258B (de) | 1955-12-30 | 1956-12-29 | Stabilisieren von N-Vinylpyrrolidonpolymerisaten |
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US (1) | US2821519A (de) |
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FR (1) | FR1179254A (de) |
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---|---|---|---|---|
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