DE1164890B - Trag- und Belastungsvorrichtung fuer einen Oberwalzenzwilling eines Spinnmaschinen-Streckwerkes - Google Patents

Trag- und Belastungsvorrichtung fuer einen Oberwalzenzwilling eines Spinnmaschinen-Streckwerkes

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Publication number
DE1164890B
DE1164890B DEV22827A DEV0022827A DE1164890B DE 1164890 B DE1164890 B DE 1164890B DE V22827 A DEV22827 A DE V22827A DE V0022827 A DEV0022827 A DE V0022827A DE 1164890 B DE1164890 B DE 1164890B
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DE
Germany
Prior art keywords
bolt
housing
saddle
slot
loading device
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Pending
Application number
DEV22827A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Welker
Hans Zimmermann
Willy Baessler
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Spinnerei Karl Marx VEB
Original Assignee
Spinnerei Karl Marx VEB
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs
    • D01H5/505Loading arrangements using springs for top roller arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Trag- und Belastungsvorrichtung für einen Oberwalzenzwilling eines Spinnmaschinen-Streckwerkes Die Erfindung betrifft eine Trag- und Belastungsvorrichtung für einen Oberwalzenzwilling eines Spinnmaschinen-Streckwerkes, wobei sich der Sattel an einem axial begrenzt in einem Gehäuse geführten und gegen Drehung gesicherten Bolzen befindet, das Gehäuse die auf dem Bolzen steckende Belastungsfeder aufnimmt und in Gamlaufrichtung verstellbar an einem Tragarm befestigbar ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzt der Bolzen zur Bewegungsbegrenzung und Drehsicherung eine Längsnut, in die ein radial gerichteter Stift des Gehäuses eingreift. Hierdurch wird der Zusammenbau der Trag- und Belastungsvorrichtung ziemlich erschwert. Gleiches gilt auch für die Zerlegung, die nämlich den vorherigen Ausbau genannten Stiftes voraussetzt, so daß z. B. das Auswechseln der Belastungsfeder sehr umständlich ist. Ganz abgesehen davon machen die Anbringung der Längsnut und des Stiftes eine spanabhebende Bearbeitung der betreffenden Teile erforderlich.
  • Diesen Nachteilen wird mit der Erfindung abgeholfen, die darin besteht, daß der Bolzen unterhalb seines oberen Endes zwei zueinander parallele Abflachungen besitzt, mit denen er einen Schlitz einer in Längsrichtung desselben verstellbaren Platte durchgreift, die lose über einem Gehäuse liegt, wobei sich der Schlitz mindestens an einem Ende in eine dem vollen Bolzenquerschnitt entsprechende Bohrung erweitert.
  • Aus der Zeichnung geht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor. Es zeigt F i g. 1 die Trag- und Belastungsvorrichtung aufgeschnitten, von der Seite gesehen, F i g. 2 eine aufgeschnittene Vorderansicht dazu, F i g. 3 die Platte allein in Draufsicht und F i g. 4 einen Schnitt nach IV-IV der F i g. 1.
  • Die Trag- und Belastungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sattel 1, einem diesen tragenden Bolzen 2, einer Belastungsfeder 3 und einem Federgehäuse 4. Letzteres wird von einer Hülse gebildet, die oben in einem Flansch 5 endet, der zwei Gewindelöcher 6 und 7 und eine Bohrung 8 für das obere Ende des Bolzens 2 besitzt. Das Federgehäuse 4 ist an die Unterseite des Steges 9 eines üblichen Tragarmes 10 anschraubbar, wobei im Flansch 5 Gewindelöcher 6 und 7 für Befestigungsschrauben 11 und 12 vorgesehen sind. Der Tragarm 10 ist für diese Schrauben 11 und 12 mit einem Langloch 13 versehen, so daß sich das Gehäuse 4 in Faserlaufrichtung verstellen läßt. Nahe seinem oberen Ende besitzt der Bolzen 2 zwei zueinander parallele Abflachungen 14 und 14 a. Zwischen dem Steg 9 des Armes 10 und der Hülse 4 befindet sich eine Platte 15, die einen in seiner Breite dem gegenseitigen Abstand der Abflachungen 14 und 14a entsprechenden Schlitz 16 aufweist. Dieser Schlitz 16 erweitert sich an beiden Enden zu Bohrungen 17 und 17a, die dem vollen Querschnitt des Bolzens 2 entsprechen. Der gegenseitige Abstand dieser Bohrungen 17 und 17a entspricht dem diesbezüglichen Abstand der Gewindebohrungen 6 und 7 im Gehäuse 4. Die Schrauben 11 und 12 durchgreifen mithin im Gebrauch die Bohrungen 17 und 17a der Platte 15. Die Abflachungen 14 und 14a sind am besten einfach eingedrückt. Die Platte 15 ist ein Stanzteil.
  • Der Sattel 1 wird lediglich von einer üblichen Haltefeder gebildet, die lose auf dem Bolzen 2 steckt und in ihrer Gesamtheit vom Gehäuse 4 aufgenommen ist. Die Drehsicherung der Abflachungen 14 und 14a wird folglich nicht auf den Sattel 1 übertragen. Der Sattel besitzt hierzu zwei radiale Vorsprünge 18 und 18 a, die in zwei unten offene Führungsschlitze 19 und 19a des Gehäuses 4 eingreifen. Die Belastungsfeder 3 für den Sattel 1 steckt in dem Gehäuse 4 und ist zwischen dem Flansch 5 und den Vorsprüngen 18 und 18a des Sattels 1 eingespannt. Am einfachsten besteht der Bolzen 2 aus einem langen Rundkopfniet, auf dessen Kopf folglich der Sattel 1 ruht und der ein punktförmiges Belastungswiderlager 21 für die Achse 22 des Oberwalzenzwillings bildet.
  • Auseinandernehmen läßt sich die beschriebene Trag- und Belastungsvorrichtung nach Lösung der Schrauben 11 und 12 einfach dadurch, daß die Platte 15 so lange in Richtung des Schlitzes verschoben wird, bis der Bolzen 2 die eine oder andere Bohrung 17 bzw. 17 a durchgreift. Dadurch wird der Bolzen 2 frei und kann nach unten, z. B. zum Auswechseln der Belastungsfeder 3 herausgezogen werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Trag- und Belastungsvorrichtung für einen Oberwalzenzwilling eines Spinnmaschinen-Streckwerkes, wobei sich der Sattel an einem axial begrenzt in einem Gehäuse geführten und gegen Drehung gesicherten Bolzen befindet, das Gehäuse die auf dem Bolzen steckende Belastungsfeder aufnimmt und in Garnlaufrichtung verstellbar an einem Tragarm befestigt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) unterhalb seines oberen Endes zwei zueinander parallele Abflachungen (14, 14 a) besitzt, mit denen er einen Schlitz (16) einer in Längsrichtung desselben verstellbaren Platte (15) durchgreift, die lose über dem Gehäuse (4) liegt, wobei sich der Schlitz (16) mindestens an einem Ende in eine dem vollen Bolzenquerschnitt entsprechende Bohrung (17 bzw. 17a) erweitert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) an beiden Enden in eine Bohrung (17 und 17 a) mündet, wobei diese Bohrungen (17 und 17 a) zugleich der Durchführung der Schrauben (11 und 12) dienen, mit denen das Gehäuse (4) am Arm (10) befestigbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (1) lediglich aus einer Haltefeder besteht, die lose auf dem Bolzen (2) steckend von dem Gehäuse (4) aufgenommen ist, und zwei radiale Vorsprünge (18 und 18a) hat, für die das Gehäuse (4) unten offene Führungsschlitze (19 und 19a) besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Belastungsfeder (3) mit ihrem unteren Ende auf den radialen Vorsprüngen (18 und 18a) des Sattels (1) abstützt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) aus einem Rundkopfniet besteht, und der Rundkopf das Belastungswiderlager (21) für die Achse (22) des Oberwalzenzwillings darstellt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (14 und 14a) eingedrückt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 883 107; britische Patentschrift Nr. 810 967.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB810967A (de) * 1900-01-01
DE883107C (de) * 1941-04-01 1953-07-13 Mann Chr Streckwerk, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB810967A (de) * 1900-01-01
DE883107C (de) * 1941-04-01 1953-07-13 Mann Chr Streckwerk, insbesondere fuer Vorspinnmaschinen

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