DE1164866B - Verfahren zum Zufuehren von Behaeltern zu den Plattformen eines umlaufenden Fuelltisches sowie Fuellmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Zufuehren von Behaeltern zu den Plattformen eines umlaufenden Fuelltisches sowie Fuellmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1164866B
DE1164866B DEC15843A DEC0015843A DE1164866B DE 1164866 B DE1164866 B DE 1164866B DE C15843 A DEC15843 A DE C15843A DE C0015843 A DEC0015843 A DE C0015843A DE 1164866 B DE1164866 B DE 1164866B
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DE
Germany
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filling
containers
platforms
container
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DEC15843A
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English (en)
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Rudolph Henry Breeback
Lloyd Joseph Street
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Crown Cork and Seal Co Inc
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Crown Cork and Seal Co Inc
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/006Devices particularly adapted for container filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zuführen von Behältern zu den Plattformen eines umlaufenden Fülltisches sowie Füllmaschine zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuführen von aus zwei getrennten Zuführstellen zugeführten Behältern zu den Plattformen eines umlaufenden Fülltisches und zum Aufstellen der Behälter darauf, insbesondere beim Füllen der Behälter mit einer kohlensäurehaltigen Flüssigkeit. Dabei betrifft die Erfindung eine Verbesserung des Verfahrens hinsichtlich der Regelmäßigkeit des Arbeitsablaufs. Weiter betrifft die Erfindung eine Verbesserung der Füllmaschine hinsichtlich ihrer Eignung für die Durchführung des Verfahrens.
  • Verfahren zum Zuführen von aus zwei getrennten Zuführstellen zugeführten Behältern zu den Plattformen eines umlaufenden Fülltisches und zum Aufstellen der Behälter darauf sind bekannt. Dabei erfolgt die Zuführung von zu füllenden Flaschen, Büchsen oder ähnlichen Behältern von verschiedenen Hilfsmaschinen der Flaschenfüllanlage her, wobei diese einzelnen Hilfsmaschinen eine kleinere Leistungsfähigkeit haben als die Füllmaschine. Wenn z. B. eine Füllmaschine mit einer Abfülleistung von 400 Flaschen in der Minute von zwei Flaschenwaschvorrichtungen beliefert werden, deren jede nur 200 Flaschen in der Minute ausgibt, so müssen die Flaschen von den beiden Flaschenwaschvorrichtungen auf zwei Bahnen zugeführt werden, die zur Übergabe der Flaschen an den umlaufenden Fülltisch in eine einzige Bahn übergeleitet werden. Schwierigkeiten treten bisher dann ein, wenn die Arbeit der Füllmaschine für einige Minuten unterbrochen werden muß, weil die Flaschenzufuhr zeitweise unterbrochen ist. Während dieser Zeit fällt die Füllmaschine aus. Besondere Schwierigkeiten treten auf, wenn die Füllmaschine eine kohlensäurehaltige Flüssigkeit, wie z. B. Bier, abfüllt. Wenn nach einer Unterbrechung die Arbeit wieder beginnt, kann das Bier in den gefüllten Flaschen schäumen, weil die kleine, in den einzelnen Füllköpfen während des Stillstandes zurückbleibende Biermenge im Vergleich zu dem im Vorratsbehälter der Füllmaschine gelagerten Bier verhältnismäßig schnell warm wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe in Verbindung mit dem eingangs genannten Verfahren dadurch gelöst, daß die Behälter aus jeweils einer Zuführungsstelle während jeder Umdrehung der Maschine einer Folge bestimmter Plattformen und die Behälter einer anderen Zuführungsstelle einer zweiten, mit der ersten alternierenden Folge von Plattformen zugeführt werden. Wenn nun eine Fördervorrichtung, z. B. die mit geradzahlig numerierten Plattformen, keine Behälter von der Flaschenwascheinrichtung od. dgl. empfängt, so nehmen doch die anderen ungeradzahlig numerierten Plattformen Behälter in der regelmäßigen Folge auf, so daß die Füllmaschine wenigstens teilweise weiterarbeiten kann. Wenn die Flaschenzuführung so lange ausgesetzt bleibt, daß bei Wiederaufnahme des vollen Abfüllbetriebes ein Schäumen eintreten kann, braucht der Arbeiter nur die Behälter auf den erstgenannten geradzahlig numerierten Plattformen zu prüfen. In der Zwischenzeit werden die Behälter auf den anderen Plattformen ohne Schwierigkeit und ohne Unterbrechung und ohne daß eine Überprüfung notwendig wäre gefüllt. Bisher mußte man in solchen Fällen nicht nur die Unterbrechung der Abfüllung hinnehmen, sondern auch bei Wiederaufnahme des Abfüllbetriebes alle gefüllten Behälter durch den Arbeiter sorgfältig prüfen lassen.
  • Weitere Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft fortbilden, sind zusammen mit einem Ausführungsbeispiel der Füllmaschine nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Zeichnung stellt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Füllmaschine gemäß der Erfindung im Grundriß dar.
  • Bei der dargestellten Ausführung sind zwei Behälterzuführstellen, z. B. Waschvorrichtungen, Einweichvorrichtungen od. dgl., vorgesehen, die mit A' und B' bezeichnet sind. Sie führen Behälter, z. B. Flaschen oder Büchsen, zu einer umlaufenden Füllmaschine, die als Ganzes mit der Bezugszahl 70' versehen ist. Die Wasch- oder Einweichvorrichtungen A' und B' sind von üblicher Bauart und können Behälter mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 200 Behältern oder darüber je Minute abliefern. Andererseits ist die Füllmaschine 70' imstande, ungefähr die doppelte Anzahl von Behältern, die ihr durch die Einheiten A' und B' zugeführt werden, zu füllen, d. h. also ungefähr 400 Behälter je Minute.
  • Behälterförderer 72' und 74' führen die Behälter in einer geraden Linie von den Einheiten A' und B' fort. Sie sind geradlinige, endlose Kettenförderer, die aus flachen Platten gebildet sind und deren Ausgangsenden an der Oberfläche eines Tisches 76' drehbar gelagert sind. An der Oberfläche des Tisches 76' sind ferner zwei Förderer 78' und 80' angeordnet, die mit der gleichen linearen Geschwindigkeit wie die Förderer 72' und 74' laufen und Behälter von den Förderern 72' und 74' aufnehmen. Zur Führung der Behälter von den Einheiten A' und B' zu den Förderern 78' bzw. 80' sind Führungen 82' und 84' mit Ablenkteilen 86' und 88' vorgesehen. Die Förderer 78' und 80' sind in ihrer Bauart den Förderern 72' und 74' insofern ähnlich, als sie ebenfalls geradlinige, endlose, kettenartige Förderer sind, die aus flachen Platten bestehen.
  • Zwischen den Förderern 78' und 80' und parallel zu ihnen ist ein Abnahmeförderer 90' vorgesehen, der Behälter von einem oder beiden Förderern 78' und 80' aufnimmt. Der Förderer 90' läuft mit einer linearen Geschwindigkeit, die etwa doppelt so groß ist wie die der Förderer 78' und 80', d. h., er fördert etwa 400 Behälter je Minute. Der Förderer 90' liefert Behälter an eine Einführungsscheibe 92' an der Füllmaschine 70' und setzt diese auf die üblichen, lotrecht beweglichen Behälterplattformen 94' des umlaufenden Fülltisches, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Wie üblich läuft der Fülltisch um eine lotrechte Achse, die an der Grundplatte der Füllmaschine fest angeordnet ist. Die Zuführscheibe 92' kann auch in dem Gestell der Maschine drehbar gelagert sein, und der rechte Teil des Förderers 90' ist so in dem Gestell der Maschine angeordnet, daß sein oberes Trum sich quer zur Oberfläche des Arbeitstisches der Füllmaschine bewegt.
  • Der Förderer 78' liefert die Behälter von der Einheit A' zu einer mit Taschen versehenen Scheibe 96', die oberhalb des Tisches 76' läuft. Der andere Förderer 80' liefert Behälter von der Einheit B' zu einer ähnlichen, mit Taschen versehenen Scheibe 98', die ebenfalls an dem Tisch 76' drehbar gelagert ist. Entlang den Förderern 78' und 80' laufen feststehende Führungen, die unmittelbar vor den Scheiben 96' und 98' enden; sie sind zusätzlich zu den Führungen 82' und 84' vorgesehen. Die einzelnen Förderer 78' und 80' sind mit je einer Förderschnecke 71' bzw. 73' versehen, die zwischen den Behältern Zwischenräume schaffen, und zwar laufen diese Förderschnecken in der Längsrichtung der Förderer unmittelbar vor den Scheiben 96' und 98'. Die Förderschnecken 71.' und 73' schaffen der Reihe nach zwischen Behältern, die auf den Förderern 78' und 80' laufen. Zwischenräume, so daß die Behälter in einen solchen Abstand voneinander kommen, daß sie in die Taschen der Scheiben 96' bzw. 98' aufgenommen werden können.
  • Die Förderschnecke 71' und die Scheibe 96' sind symmetrisch. jedoch außer Phase mit der Förderschnecke 73' und der Scheibe 98', daher nimmt die Scheibe 96' einen Behälter in einem Zeitpunkt auf, der zwischen den Zeitpunkten liegt, in denen die Scheibe 98' zwei aufeinanderfolgende Behälter aufnimmt. Die Scheiben 96' und 98' liefern die Behälter an ein zusätzliches Scheibenpaar, das mit 75' bzw. 77' bezeichnet ist. Diese beiden Scheiben liegen zu beiden Seiten der Mittellinie des Förderers 90', ebenso wie die Scheiben 96' und 98'; auch haben die Scheiben 96', 98', 75' und 77' den gleichen Teilkreisdurchmesser, so daß sich die Behälter um alle Scheiben mit gleichen Radien bewegen. Dic Scheiben 96' und 98' sind mit fünf in gleicher Entfernung voneinander liegenden Taschen versehen, während die Scheiben 75' und 77' mit zehn solchen Taschen ausgerüstet sind.
  • Es ist aus der Zeichnung zu ersehen, daß ein an der Stelle C 1 in der Tasche der Scheibe 96' liegender Behälter sich mit der Scheibe an der ortsfesten Führung 79' entlangbewegt, bis er eine Stellung C2 erreicht, wo er von beiden Scheiben 96' und 75' geführt wird. Die Scheibe 75' übernimmt dann den Behälter und führt ihn an einer feststehenden Führung 81' entlang in eine Stellung, wo er durch eine Tasche der Scheibe 77' aufgenommen wird. In dieser Lage wird der Behälter auf dem Förderer 90' zentriert, so daß er auf die Plattform 94' der Füllmaschine 70' gebracht werden kann.
  • Zur gleichen Zeit, in der die Scheiben 96' und 75' die soeben behandelten Behälter bewegen, bewegen die Scheiben 98' und 77' die in gestrichelten Linien gezeichneten, von der Zuführstelle B" kommenden Behälter so, daß sie diese abwechselnd zwischen die in vollen Linien dargestellten Behälter aufsetzen. Mit anderen Worten, die durch die Scheibe 77' von der Scheibe 98' übergeführten Behälter werden durch die jeweilige zweite nicht besetzte Tasche der Scheibe 75' umfaßt, wie an der Stelle C3 gezeigt.
  • Da die Taschen der Scheiben 75' und 77' sich in übereinstimmung miteinander bewegen und so ausgeführt sind, daß die lotrechten Achsen der sich mit ihnen bewegenden Behälter eine Entfernung voneinander haben, die der Entfernung zwischen den Achsen vonBehältern auf den Plattformen 94' derFüllmaschine entspricht, ist eine Förderschnecke 83' an einer Seite des Förderers 90' vorgesehen, die diesen Zwischenraum zwischen den Behältern aufrechterhält, bis sie in den Taschen der Zuführscheibe 92' der Füllmaschine 70' aufgenommen werden. Der Schneckenförderer 83' ist den Schnecken 71' und 73' ähnlich, nur haben die Nuten seines schraubenförmigen Gewindes über die ganze Länge eine gleichmäßige Steigung, so daß ein gleichmäßiger Zwischenraum zwischen den Behältern aufrechterhalten wird.
  • Die Förderer 72', 74'. 78' und 80' werden von einer gemeinsamen Welle und mit gleichbleibender Geschwindigkeit gegenüber den anderen Teilen der überführungsvorrichtung und des Fülltisches zeitlich geregelt angetrieben. Ferner werden die Scheiben 96', 98', 75' und 77' zueinander und zu den Förderern 78', 80' und 90' zeitlich geregelt angetrieben. Der Antrieb für die verschiedenen Teile, wie er soeben beschrieben wurde, kann mit dem Antrieb des umlaufenden Fülltisches der Füllmaschine 70' so gekuppelt werden, daß der Tisch in zeitlich geregelter Folge läuft.
  • Die Füllmaschine unterscheidet sich von den üblichen umlaufenden Füllmaschinen dadurch, daß sie mit einer ungeraden Anzahl von Füllköpfen und einer entsprechenden Zahl von behältertragenden Plattformen 94' versehen ist. Der Zweck der Anbringung einer ungeraden Anzahl von Füllköpfen und Behälterplattformen ergibt sich aus den weiteren Ausführungen.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Bei der gewöhnlichen Arbeit werden Behälter auf den Fördervorrichtungen 72' und 74' ständig in Reihen von den Wasch- oder Einweichvorrichtungen A' und B' zu der Vereinigungsvorrichtung geführt. Die Behälter werden dabei von den Zuführförderern auf die Förderer 78' und 80' übergeführt, wo sie durch die Förderschnecken 71' bzw. 73' in einen Abstand voneinander gebracht und dann von den Scheiben 96' und 98' aufgenommen werden. Das Vereinigen der beiden Behälterreihen erfolgt durch die zusammenwirkende Bewegung der Scheiben 96', 98', 75' und 77' in der in der Zeichnung durch Pfeile angedeuteten Richtung: Nimmt man an, daß die Leistung der Füllmaschine 400 Behälter in der Minute beträgt und daß die Wasch- oder Einweichvorrichtungen A' und B' je 200 Behälter in der Minute behandeln, dann führen die Förderer 72', 74', 78' und 80' ungefähr je 200 Behälter in der Minute zu, während der Abnahmeförderer 90', auf dem die Behälter vereinigt werden, 400 Behälter in der Minute fördert. Da die Scheiben 96', 98', 75' und 77' in zeitlich zwangläufig geregelter Folge mit der Drehung des Fülltisches der Maschine laufen, werden die Behälter auf dem Abnahmeförderer 90' abwechselnd zusammengestellt. Mit anderen Worten, zuerst wird ein Behälter von dem Förderer 78' und dann ein Behälter von dem Förderer 80' auf den Förderer 90' übergeführt.
  • Wenn die Behälter einmal in der gewünschten Reihenfolge auf den Förderer 90' gebracht sind und in der richtigen Entfernung voneinander stehen, werden sie durch die Förderschnecke 83' in dieser Entfernung gehalten, bis sie die Zuführscheibe 92' erreichen, wo sie auf die Behälterträger 94' des umlaufenden Fülltisches übergeführt werden. Die Behälter werden dann mit einem kohlensäurehaltigen Getränk gefüllt und von dem Fülltisch durch eine Abgabescheibe 85' fortgeführt, wobei diese Scheibe ihrerseits die Behälter zu einer Einrichtung 87' zum Aufsetzen einer Kappe oder zum anderweitigen Verschließen der Behälter weiterleitet.
  • Da die Behältervereinigungsvorrichtung synchron mit der Scheibe 92' und dem Fülltisch 60' der Füllmaschine läuft und da eine ungerade Anzahl von Füllköpfen und Behälterträgern an dem umlaufenden Fülltisch vorgesehen ist, werden die Behälter von einer Waschvorrichtung während einer Umdrehung des Fülltisches zu einer bestimmten Reihe von Füllköpfen geführt und während einer folgenden Umdrehung des Fülltisches zu der zweiten dazu bestimmten Reihe von Füllköpfen. Nimmt man z. B. an, daß der umlaufende Fülltisch 60' Füllköpfe und Behälterplattformen 94' aufweist, dann werden die Behälter, die von der Wasch- oder Einweichvorrichtung A' herkommen und in ausgezogenen Linien dargestellt sind, durch die Vereinigungsvorrichtung auf die mit ungeraden Zahlen bezeichneten Plattformen 1', 3', 5' usw. gesetzt. Während einer vollständigen Umdrehung des Fülltisches setzt sich so das Aufstellen der Behälter von der Wasch- oder Einweichvorrichtung A' auf die mit ungeraden Zahlen bezeichneten Füllköpfe fort. Während der folgenden Drehung des Fülltisches jedoch werden die von der Wasch- oder Einweichvorrichtung A' kommenden Behälter auf die mit geraden Zahlen bezeichneten Behälterplattformen, also 2', 4', 6' usw., aufgesetzt. Ebenso werden während der ersten Umdrehung der Füllmaschine die von der Wasch- oder Einweichvorrichtung B' kommenden Behälter, die in gestrichelten Linien dargestellt sind, zuerst auf die mit geraden Zahlen bezeichneten und dann während einer folgenden Umdrehung des Fülltisches auf die mit ungeraden Zahlen bezeichneten Plattformen aufgesetzt.
  • Wenn eine der Zuführstellen zeitweise unterbrochen ist, findet die gleiche Reihenfolge wie vorher statt, mit der Ausnahme, daß jede zweite Behälterplattform keinen Behälter aufnimmt. Da jedoch der Zwischenraum der Behälter bleibt, wenn sie durch die Vereinigungsvorrichtung hindurchgehen, werden die Behälter zuerst während einer Umdrehung des Tisches zu einer Reihe von Plattformen geführt und dann während der folgenden Umdrehung zu der zweiten Reihe. Infolgedessen kann jeder Füllkopf nur eine Umdrehung ausführen, ohne daß ein zu füllender Behälter unter ihm steht. Die Zeit, die für eine Umdrehung des Fülltisches erforderlich ist, reicht für die Erwärmung des in dem Füllkopf vorhandenen kohlensäurehaltigen Getränkes nicht aus, und infolgedessen wird kein Schäumen darin auftreten, wenn er bei der nächsten Umdrehung arbeitet. Wenn die volle Arbeit der Waschvorrichtungen A' und B' wiederaufgenommen wird, braucht man keinen gefüllten Behälter von dem Abnahmeförderer zu entfernen, da bei der Füllmaschine keine Möglichkeit vorhanden war, daß die Füllköpfe warm wurden, und infolgedessen ein Schäumen ausgeschlossen ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren, zum Zuführen von aus zwei getrennten Zuführstellen zugeführten Behältern zu den Plattformen eines unilaufenden Fülltisches und zum Aufstellen der Behälter darauf, insbesondere beim Füllen der Behälter mit einer kohlensäurehaltigem Flüssigkeit, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Behälter aus jeweils einer Zuführungsstelle (A', B') während jeder Umdrehung der Maschine einer Folge (z. B. 1', 3', 5') bestimmter Plattformen (94') und die Behälter aus der anderen Zuführungsstelle (B' bzw. A') einer zweiten - mit der ersten alternierenden - Folge (z. B. 2', 4', 6') von Plattformen (94') zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d:aß Behälter aus einer Zuführungsstelle (A', B'), die bei einer Umdrehung der Maschine der einen Folge (z. B. 1', 3', 5') von Plattformen (94') zugefühTt werden, bei der nächstfolgenden Umdrehung der anderen Folge (z. B. 2', 4', 6') von Plattformen (94') zugeführt werden, wobei für die Behälter aus der anderen Zuführungsstelle (B' bzw. A') das Umgekehrte gilt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter zwecks Füllung auf einem einzigen Teilkreis bewegt werden, nachdem sie aus den beiden ankommenden Behälterreihen zu einer einzigen Behälterreihe vereinigt worden sind, in welcher die durch die Vereinigung entstandene Reihenfolge der Behälter beibehalten bleibt.
  4. 4. Füllmaschine mit wenigstens zwei selbstständigen Behälterzuführeinrichtungen, die zwei anlaufende Reihen von zu füllenden Behältern auf die einzelnen Aufnahmevorrichtungen des Fülltischs führen, auf dem die einzelnen Behälter beim Drehen des Fülltisches unter die Füllköpfe Gelangen, gefüllt und dann abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllköpfe und die Aufnahmevorrichtungen (94') des Fülltisches (60') auf einem einzigen Teilkreis angeordnet sind und daß zwischen den Behälterzuführeinrichtungen (A', B') und dem Fülltisch (60') eine Behältersammelvorrichtung (96', 98', 79', 81', 75', 77') vorgesehen ist, die die Behälter der anlaufenden Reihen zu einer einzigen Behälterreihe vereinigt und diese Behälter dann unter Beibehaltung ihrer relativen Aufeinanderfolge auf die Aufnahmevorrichtung (92') des Fülltisches (60') fördert, so daß die Behälter in vorbestimmter Folge an die Füllstellen gelangen.
  5. 5. Füllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen für die Behälter sich zeitlich in bezug auf die Umdrehung des Fülltisches (60') so bewegen, daß die Behälter den Plattformen (94') des umlaufenden Fülltisches (60') abwechselnd von verschiedenen Zuführungsstellen (A', B') zugeführt werden.
  6. 6. Füllmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen für die Zuführeinrichtungen zum Zweck des Füllens in einem solchen Verhältnis zu der Bewegung des Fülltisches (60') arbeiten, daß Behälter von einer Zuführstelle während einer Umdrehung des Fülltisches einer Reihe von bestimmten Füllköpfen und während einer folgenden Umdrehung des Fülltisches einer zweiten Reihe von Füllköpfen zugeführt werden.
  7. 7. Füllmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reihe von Füllköpfen jeden zweiten Füllkopf und die zweite Reihe von Füllköpfen die Füllköpfe zwischen den Füllköpfen der ersten Reihe umfaßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 766 962.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10407289B2 (en) 2015-12-08 2019-09-10 764944 Alberta Inc. Machine for filling bottles, cans and like containers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB766962A (en) * 1954-02-12 1957-01-30 Crown Cork & Seal Co Improvements in and relating to container-filling machines

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