DE1033134B - Stueckgutfoerderanlage mit Einrichtungen zum Zusammenfuehren der Gegenstaende auf eine Foerderbahn oder zum Aufteilen auf mehrere Bahnen - Google Patents

Stueckgutfoerderanlage mit Einrichtungen zum Zusammenfuehren der Gegenstaende auf eine Foerderbahn oder zum Aufteilen auf mehrere Bahnen

Info

Publication number
DE1033134B
DE1033134B DEC12953A DEC0012953A DE1033134B DE 1033134 B DE1033134 B DE 1033134B DE C12953 A DEC12953 A DE C12953A DE C0012953 A DEC0012953 A DE C0012953A DE 1033134 B DE1033134 B DE 1033134B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
objects
screw
thread
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC12953A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolph Henry Breeback
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crown Cork and Seal Co Inc
Original Assignee
Crown Cork and Seal Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Crown Cork and Seal Co Inc filed Critical Crown Cork and Seal Co Inc
Publication of DE1033134B publication Critical patent/DE1033134B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/681Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor from distinct, separate conveyor lanes

Description

  • Stückgutförderanlage mit Einrichtungen zum Zusammenführen der Gegenstände auf eine Förderbahn oder zum Aufteilen auf mehrere Bahnen Die Erfindung betrifft eine aus mehreren miteinander verbundenen Förderhahnen bestehende Stückgutförderanlage. insbesondere eine solche, bei der z. E. mehrere Reihen von Gegenständen in eine einzelne Reihe umgewandelt oder umgekehrt eine einzelne Reihe auf mehrere Reihen aufgeteilt wird.
  • Bei der Beförderung von Behältern. z. B. Flaschen, Büchsen, Schachteln, von einer Maschine zu einer anderen, z. B. von einer Füllmaschine zu einer Verschließvorrichtung oder einer Packmaschine, ist es schwierig hei der Vereinigung von mehreren Förderbahnen zu einer einzigen Bahn eine Beschädigung der Behälter zu verhüten, ebenso umgekehrt, wenn eine Bahn in zwei oder mehrere Bahnen unterteilt wird.
  • Ferner erfordern mit hoher Geschwindigkeit laufende Maschinen von Flaschenfüll- oder Büchsenfüllanlagen auch eine rasche Beförderung der Behälter zwischen den verschiedenen Maschinen; die Aufgabe, mehrere Förderhahnen miteinander zu vereinigen oder eine zu teilen, wird aber mit der Zunahme der linearen Geschwindigkeit der Behälter schwieriger, da eine rohe Behandlung ein Umkippen der Behälter und damit eine Verstopfung der Anlage verursachen kann.
  • Die Förderanlage gemäß der Erfindung ist im wesentlichen von einer Klemmögl ichkeit bei der Teilung von Förderhahnen frei, auch wenn die Gegenstände mit sehr hohen linearen Geschwindigkeiten laufen, da die einzelnen Teile der Anlage nach der Erfindung so synchronisiert sind, daß jedes Klemmen vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck ist einer der Förderbahnen, als die Lage der Gegenstände auf ihr bestimmendes Element, ein zwei Reihen von wandernden Taschen aufweisendes Element zugeordnet, welche Reihen beide die gleiche Teilung haben, aber so angeordnet sind, daß je eine Tasche der einen Reihe zwischen zwei benachbarten Taschen der zweiten Reihe liegt, und die zweite Förderbahn mit einem zweiten Förderelement versehen ist, dessen Taschen mit den Taschen der zweiten Reihe des ersterwähnten Förderelementes zusammenarbeiten.
  • Es ist zwar bereits bekannt, zur Vereinigung zweier Reihen von Gegenständen diese auf den beiden Seiten einer Förderschnecke mit den durch diese gebildeten wandernden Taschen aufnehmen zu lassen und sie bei ihrem Austritt aus der Schnecke gegen Führungen zu bringen, die sie in eine Bahn zusammendrücken. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Behälter nach dem Verlassen der Schnecke noch die Möglichkeit haben, gegeneinanderzutreffen, sich festzuklemmen oder beschädigt zu werden. Es sind also Unzuträglichkeiten, die bei der Ausführung gemäß der Erfindung ausgeschlossen sind.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel einen Grundriß einer Fördervorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung ist zur Vereinigung zweier Reihen von Gegenständen in eine einzige Reihe bestimmt; die Gegenstände laufen dabe!i in der Richtung der Pfeile. Man kann die Einrichtung aber auch so verwenden, daß sie in umgekehrter Weise wirkt und eine einzige Reihe von Gegenständen in zwei oder mehrere Reihen unterteilt.
  • Die dargestellte Einrichtung ist für Flaschenfüll-und Büchsenfüllanlagen od. dgl. bestimmt, kann aber auch bei anderen Anlagen Verwendung finden. Bei der Verwendung der Vorrichtung für Flaschenfüllanlagen sind beispielsweise Förderbahnen vorhanden, auf denen die von verschiedenen Fülimaschinen kommenden Gegenstände vereinigt und in einer einzigen Reihe einer Verschließmaschine oder einer Verladevorrichtung zugeführt werden. Wenn die Leistungsfähigkelit der einzelnen Füllmaschinen geringer ist als diejenige der folgenden Maschinen oder Vorrichtungen, dann müßten Gegenstände von mehreren Füllmaschinen vereinigt werden, um die ganze Leistungsfähigkeit der letzterwähnten Maschinen oder Vorrichtungen auszunutzen.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, ruht die Anlage gemäß der Erfindung auf der oberen Fläche eines Tisches 10, der mit Füßen od. dgl. versehen und in verschiedene Höhen einstellbar sein kann, um die Einrichtung den vorhandenen Förderbahnen einer Anlage anzupassen.
  • Der Tisch 10 trägt zwei Fördereinrichtungen 12 und 14, die zusammen eine Anlage gemäß der Erfindung bilden und zum Vereinigen zweier Reihen von Gegenständen A und B zu einer einzigen Reihe dienen.
  • Die Fördereinrichtung 12 weist eine geradlinige Förderbahn 16 und eine sich in der Längsrichtung erstreckende, die Bewegung der Gegenstände steuernde Förderschnecke 18 auf. Die Förderbahn 16, die auf der oberen Tisdflädie läuft und endlos ist, nimmt die Gegenstände 4 von einer Zuführungsstelle oder einer anderen, nicht dargestellten Förderbahn auf und befördert sie geradlinig zu einer Abgabestelle, z. B. einer Verschluß- oder Verlademaschine od. dgl., die el)enfalls nicht dargestellt ist. Die Fördersdmecke 18 liegt in der gleichen Richtung und neben der Förderbahn 16; sie hält die auf der Förderbahn 16 laufenden Gegenstände 4 in einer gewissen Entfernung vonein wander und in einer solchen Lage, daß Gegenstände B. die aus der zweiten Fördereinrichtung 14 kommen. zwischen sie gesetzt werden können.
  • Die Fördereinrichtung 14 besteht el)enfalls aus einer geradlinigen Förderbahn 20 mit einer die Bewegung der Gegenstände steuernden Förderschnecke 21. Die Förderbahn 20, die ebenfalls auf der oberen Fläche des Tisches 10 läuft, ist von der gleichen Art, wie sie bei Flaschen- und Büchsenfördereinrichtungen hekannt ist. Die Förderbahn 20 läuft unter einem Winkel zur Förderbahn 16; ihr eines Ende endet neben der Förderbahn 16, während das andere Ende die Gegenstände B von einer anderen, ebenfalls nicht dargestellten Zuführstelle aufnimmt. Der Winkel zwischen den Förderbahnen 16 und 20 ist vorzugsweise klein. so daß plötzliche Richtungsänderungen der Gegenstände vennieden werden. Die Förderschnecke 21 liegt in Richtung und netzen der Förderbahn 20 und dient dazu. die auf der Förderhahn 20 laufenden Gegenstände B in eine gewisse Entfernung voneinwander zu bringen. so daß sie zwischen die von der Förderschnecke 18 gesteuerten Gegenstände=4 eingefügt werden. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, liegt das eine Ende 35 der Förderschnecke 21 dicht neben der Förderbahn 16. ragt aber nicht in den Weg der auf dieser laufenden Gegenstände hinein.
  • Neben dem Abgabeende 22 der Förderbahn 20 und der Verbindungsstelle 24 der Fördereinrichtung 14 mit der Fördereinrichtung 12 ist eine flache Platte 26 vorgesehen, huber die die Behälter B hinweggleiten, nach dem sie das Al)galeende 22 der Förderbahn 20 verlassen llalen, aber von der Förderschnecke 21 noch weiter nach der Förderbahn 16 zu xorgescholen werden. Die Zeichnmig zeigt eine flache Platte26, wobei die Oberfläche des Tisches 10 zur Stützung der Gegenstände B dient. die von der Förderbahn 20 auf die Förderbahn 16 befördert und zwischen die Gegenstande 4 eingefügt werden.
  • I)ie Förderschnecke 18 ist mit einer gewindeartigen Nut 28 versehen, die sich von dem Zuführende 30 aus huber die ganze Länge bis zum Ahlieferungsende 31 hin erstreckt. Die Teilung des Gewindes 28 ist mindestens doppelt so groß und vorzugsweise größer als der doppelte Durchmesser eines der zu befördernden Gegenstande, so daß diese in einer genügenden Entfernung voneinander sind. um das Einfügen eines Gegenstand des B zwischen zwei Gegenstände 4 zu ermöglichen.
  • Tn die Förderschnecke 18 ist noch eine zweite gewindeartige Nut 32 eingeschnitten, deren Anfang 33 zwischen den Enden 30 und 31 des Teiles 18 liegt.
  • Das Gewinde 32 erstreckt sich von seinem Anfang 33 bis nach dem Ausgangseide 31 der Schnecke 18 und liegt zwischen den Windungen des Gewindes 28. Die Teilung des Gewindes 32 ist die gleiche wie diejenige des Gewindes 28, so daß die von der Förderbahn 14 aufgenommenen GegenständeB zwischen die Gegenstände A gelangen und die gleiche lineare Geschwindigkeit haben wie diese. Mit anderen Worten, die Förderschnecke 18 weist zwei Reihen von Taschen auf. Die erste Reihe dient zur Aufnahme und zur Einstellung des Abstandes der Gegenstände A und wird durch das Gewinde 28 gebildet, während die zweite Reihe zur Aufnahme der Gegenstände B dient und durch das Gewinde 32 gebildet wird.
  • Die Förderschnecke 21 ist in ihrer Bauart der Förderschnecke 18 ähnlich, nur daß sie mit nur einer Schraubenwindung 29 versehen ist, die sich von dem Eingangsende 33 a. bis zu dem Ausgangsende 35 hin erstreckt. Die Teilung des Gewindes 29 ist gleich der Teilung der Gewinde 28 und 32. so daß die Gegenstände n in die gleiche Entfernung voneinander kommen wie die auf der Förderbahn 16 laufenden Gegenstände A. Es sei indessen bemerkt, daß die durch das Gewinde 29 der Förderschnecke 21 gebildeten Taschen, die die Gegenstände B in eine gewisse Entfernung voneinander bringen. so gegenüber dem Gewinde an der Förderschnecke 18 versetzt sind, daß sie am lieferungsende gegenüber von den Taschen liegen, die durch das Gewinde 32 gebildet werden. Mit anderen Worten, das Gewinde 29 ist um 1800 außer Phase mit dem Gewinde 28, aber in Phase mit dem Gewinde 32, so daß die Behälter, wenn sie am Ende 35 der Förderschnecke 21 abgeliefert werden. in eine Tasche des Gewindes 32 zwischen die in den Taschen des Gewindes 28 laufenden Gegenstände A gelangen.
  • Vorzugsweise ist die Teilung des Gewindes 29 die gleiche wie diejenige der Gewinde 28 und 32. Es liegt jedoch auch in dem Bereich der Erfindung, die Teilung des Gewindes der Förderschnecke 21 abzuänden, wenn nur die durch sie bestimmten Taschen am Ablieferungsende in Phase mit den Taschen des Gewindes 32 sind. Wenn natürlich die Teilung des Gewindes der Schnecke 21 von der Teilung der Gewinde der Schnecke 18 abweicht, dann muß die LTmlaufsgeschwindigkeit der Elemente 18 und 21 so s'ncbronisiert werden. daß die durch die Gewinde 29 an dem Al>lieferungsende 35 der Schnecke 21 geliildeten Taschen an diesem Ende gegrelliilWer voii den Taschen im Gewinde 32 liegen.
  • Bei der vorzugsweisen Ausführungsform der Erwindung werden die beiden Förderschnecken 18 und 21 durch irgendeine geeignete Kraftlqelle, z. B. einen Motor 41, mit der gleichen Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt. Der Motor weist einen Antrieb 43 bzw. 45 für die heizen Schnecken 18 und 21 auf. An Stelle eines die Schnecken 18 und 21 in Bewegung versetzenden Motors kann die Antriel)skraft auch von irgendeiner der Einheiten der Flaschen- oder Büchsenfüllanlagen abgeiioinmen werden.
  • Gegenüber der Fö,rderschnecke 18 ist eine Führungsschi.ene 50 vorgesehen. die sich von dem Eingangsende bis zu einer Stelle hin erstreckt. wo sie mit einer zweiten Führungsschiene 52 zusammentrifft, die z)rallel zu der Förderschnecke 21 in einer gewissen Entfenuing von dieser verläuft. Die Führungsscbienen 50 und 52 begrenzen die Bahnen für die Gegenstände 4 und B von und zu dem V'erbindungspunkt 24 der Fördervorrichtungen 12 und 14. Es ist an der Abgabeseite der Verbindungsstelle 24 noch eine weitere Führungsschiene 54 vorgesehen, die sich in gleicher Richtung wie die Führungsschiene 50 erstreckt und parallel zu der Förderschnecke 18 bis nach dem Abgabeende31 hin und darüber hinaus verläuft.
  • Da es wünschenswert ist, dfe Gegenstände B, wenn sie von der Förderschnecke 21 nach der Förderschnecke 18 gelangen sollen, sicher in die Taschen des Gewindes 32 hineinzuführen, ist eine als Leitvorrichtung dienende, zungenartige Schleuse 60 im Schnitt punkt der Führungsschienen 50 und 52 als deren schwenkbare Verlängerung angeordnet. Es kann zu ihrer Bewegung eine von dem Motor 41 getriebene Welle verwendet werden, um die Schleuse in zeitlicher Übereinstimmung mit der Drehung der Förderschnecken 18 und 21 zu halten. Die Schleuse 60 führt abwechselnd die Gegenstände A und B, wenn sie in die Verbindungsstelle 24 eintreten.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Die Gegenstände A, die von einer beliebigen nicht dargestellten Zuführstelle kommen. werden auf die Förderbahn 16 gehracht. Diese bewegt die Gegenstände mit der gleichen linearen Geschwindigkeit oder ein wenig rascher. als dies durch die Drehung der Förderschnecke 18 geschieht. Die Gegenstände H koinmen mit der Förderschnecke 18 in Eingriff und werden durch diese in einen Abstand voneinander gebracht. der mindestens dem Durchmesser eines Gegenstandes entspricht. alter vorzugsweise etwas größer ist als dieser Durchmesser. Die Teilung des Gewindes 28 bestimmt diesen Abstand.
  • Die Gegenstände Æ von einer anderen Zuführungsstelle werden auf die Förderbahn 20 gebracht, die mit der gleichen oder mit einer größeren oder geringeren Geschßvindigkeit laufen kann als die Fördechahn 16, sie muß jedoch rasch genug laufen. um der Forderschnecke21 eine solche Anzahl von Gegenständen B zuzuführen. daß je ein Gegenstand B zwischen zwei Gegenstände 4 eingefügt werden kann. Die Förderschnecke 21 hringt die Gegenständen in einen Abbrand voneinander. der ungefähr dem gleicht. in den die Förderschnecke 18 die Gegenstände .4 einstellt. Da jedoch die Förderschneche 21 außer Phase mit dem Gewinde 28 der Förderschneche 18 ist. werden die Gegenstände B zwischen den Gegenständen ^4 in Taschen abgegeben. die durch das zweite Gewinde 32 an der Förderschnecke 18 gebildet werden. Das Gewinde 32 I,eginnt an der Steile 33 kurz vor der Stelle. an der die Gegenstände von der Förderschnecke 21 übernommen werden.
  • Die beschriel)ene Anordnung dient zur Vereinigung zweier Reihen von Gegenständen in eine einzige Reihe.
  • Wenig aber die Gegenstände in den Pfeilen umgekehrter Richtung laufen werden sie in zwei Reihen geteilt. Nimmt man an. daß die Gegenstände von rechts nach links in der Zeichnung laufen. dann werden die Gegenstände 4 durch das Gewinde 28 geradlinig vorgeschoben. während die Gegenstände ß durch das Gewinde 32 vorgeschoben werden bis zu einer Stelle. wo sie getrennt und in eine andere Reihe gebracht werden. Wenn sich ein Gegenstand 4 an der Stelle 4' befindet, liegt die Schleuse 60 in der in vollen Linien gezeichneten Lage. Wenn jedoch ein Gegenstand B an der .Stelle 4' ist. also die Förderschnecke 18 um 1800 gedreht ist. dann schwingt die Schleuse 60 in die in gestrichelten Linien gezeichnete Lage. und der Gegenstand B gelangt in Eingriff mit dem Gewinde 29 der Förderschnecke 21. Es ist natürlich nicht wesentlich daß eine Schleuse vorhanden ist. wenn das Gewinde 32 nel)en der Verbindungsstelle 24 der Förderbahnen 16 und 20 liegt. Wenn sich ein in den durch das Gewinde 32 gebildeten Taschen befindlicher Gegenstand B nach links bewegt. wird er bei Erreichen des Gewindeauslaufes an der Stelle 33 nach der Fördervorrichtung 14 übergeführt. Der Behälter B faßt dann in das Gewinde 29 ein und wird auf der Förderbahn 20 geführt.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE.
1. Aus mehreren miteinander verbundenen Förderbahnen bestehende Stückgutförderanlage mit Einrichtungen zum Zusammenführen der Gegenstände auf eine Bahn oder zum Aufteilen auf mehrere Bahnen. dadurchgekennzeichnet, daß einer (16) der Förderhabnen (16, 22) ein die Lage der Gegenstände auf ihr bestimmendes Förderelement (18) zugeordnet ist, das zwei Reihen von wandernden Taschen aufweist, welche Reihen beide die gleiche Teilung haben, alter so angeordnet sind, daß je eine Tasche der einen Reihe zwischen zwei benachbarten Taschen der zweiten Reihe liegt und die zweite Förderbahn (22) mit einem zweiten Förderelement (21) versehen ist, dessen Taschen mit den Taschen einer der Reihen des ersterwähnten Förderelementes (18) zusammenarbeiten.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement (21) eine eingängige und das Förderelement (18) eine mehrgängige Förderschnecke ist und von den Gewindegängen der letzteren ein Gang mit dem Gewinde des Förderel ementes (21) zusammenarbeitet.
3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die mehrgängige Förderschnecke (18) zur Einstellung der Gegenstände auf ihr dient und von ihren Gewindegängen der eine (28) sich über die ganze Länge und mindestens ein zweiter Gewindegang (32) sich über mindestens einen Teil der Länge der Förderschnecke erstreckt. während die zweite Förderschnecke (21) mit mindestens einem der Gewindegänge der ersten Förderschnecke zusanlmen arbeitet.
4. Förderanlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gewindegang (32) der Förderschnecke (18) zwischen den Windungen des ersten Ganges (28) heginnt und sich bis zu dem Ende der Förderschnecke erstreckt.
5. Förderanlage nach Anspruch 1 his 4. dadurch gekennzeichnet. daß die eine Förderschnecke (18) Gegenstände (A) aufnimmt. die auf der zugeordneten Förderbahn (16) laufen und sie an der Stelle. an welcher diese Förderbahn nur einen Gewindegang (28) hat. in einen gewissen Abstand voneinander bringt, und die Gegenstände (B) von der zweiten Förderbahn (22). die durch die Förderschnecke (21) in der gleichen Weise auf gleichen Al>staiid gebracht sind. auf die erste Förderbahn (16) so aliliefert daß sie zwischen die auf der ersten Förderhahn (16) laufenden Gegenstände gel augen.
6. Förderanlage nach Anspruch 2 bis S. dadurch gekennzeichnet. daß das Gewinde der einen Förder.chnecke (21) in zeitlicher Ül>ereinstimmung mit dem zweiten Gewindegang (32)' der ersten Förderschnecke (18) läuft.
7. Förderanlage nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet. daß die Steigung der beiden Gewindegänge der einen Förderschnecke (18) etwa gleich der Steigung des Gewindes auf der zweiten Förderschnecke (21) ist.
8. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Förderl>ahnen und der zugehörigen Förderschnecken in einem gleichen Winkel zueinander angeordnet sind.
9. Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine (16) der beiden Förderbahnen durchgehend geradlinig gestaltet ist und parallel zu der zugeordneten Förderschnecke liegt.
10. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Gewindegänge der Förderschnecken gleich ist und mindestens das Zweifache des Durchmessers der zu befördernden Gegenstände ist.
11. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zungenartige Schleuse (60), die an der Schnittstelle der beiden Förderbahnen (16, 22) angeordnet ist und zur Führung der von der einen Förderbahn (22) kommenden Gegenstände (B) zwischen die auf der anderen Förderbahn laufenden Gegenstände (4) dient.
12. Förderanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (60) in zeitlicher Übereinstimmung mit den beiden Förderbahnen (16, 22) arbeitet.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 459 264, 2 535 859.
DEC12953A 1955-05-02 1956-04-30 Stueckgutfoerderanlage mit Einrichtungen zum Zusammenfuehren der Gegenstaende auf eine Foerderbahn oder zum Aufteilen auf mehrere Bahnen Pending DE1033134B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1033134XA 1955-05-02 1955-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1033134B true DE1033134B (de) 1958-06-26

Family

ID=22294527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC12953A Pending DE1033134B (de) 1955-05-02 1956-04-30 Stueckgutfoerderanlage mit Einrichtungen zum Zusammenfuehren der Gegenstaende auf eine Foerderbahn oder zum Aufteilen auf mehrere Bahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1033134B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192978B (de) * 1958-12-03 1965-05-13 G D Sas Di Enzo Seragnoli E Ar Vorrichtung zum Foerdern von Gegenstaenden aus zwei oder mehr Zuliefermaschinen zu einer Weiterverarbeitungsmaschine
US4193490A (en) * 1978-05-22 1980-03-18 The Mead Corporation Collating apparatus
US4690267A (en) * 1984-03-13 1987-09-01 Gradoboev Vladimir T Charging-and-conveying means
EP2444363A1 (de) * 2010-10-22 2012-04-25 Krones AG Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Behältnisverschlüssen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2459264A (en) * 1946-07-16 1949-01-18 California Packing Corp Transfer mechanism
US2535859A (en) * 1946-01-05 1950-12-26 Continental Can Co Timing device for feeding articles from multiple to single rows

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2535859A (en) * 1946-01-05 1950-12-26 Continental Can Co Timing device for feeding articles from multiple to single rows
US2459264A (en) * 1946-07-16 1949-01-18 California Packing Corp Transfer mechanism

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192978B (de) * 1958-12-03 1965-05-13 G D Sas Di Enzo Seragnoli E Ar Vorrichtung zum Foerdern von Gegenstaenden aus zwei oder mehr Zuliefermaschinen zu einer Weiterverarbeitungsmaschine
US4193490A (en) * 1978-05-22 1980-03-18 The Mead Corporation Collating apparatus
US4690267A (en) * 1984-03-13 1987-09-01 Gradoboev Vladimir T Charging-and-conveying means
EP2444363A1 (de) * 2010-10-22 2012-04-25 Krones AG Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Behältnisverschlüssen
CN102659061A (zh) * 2010-10-22 2012-09-12 克朗斯股份有限公司 输送容器封闭件的设备及方法
CN102659061B (zh) * 2010-10-22 2015-01-07 克朗斯股份有限公司 输送容器封闭件的设备及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2471728B1 (de) Anordnung mehrerer miteinander gekoppelter Behälterhandhabungs- und/oder Behälterbehandlungs- und/oder Behältertransportmodule sowie Verfahren zum Transport, zur Behandlung und/oder Handhabung von Behältern
DE19522189C2 (de) Gruppier- und Puffervorrichtung
DE2252047C3 (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlich bewegten Bandes aus plastisch verformbarem Material in einzelne Formstücke, beispielsweise Betonziegel
DE10201182A1 (de) Positioniersystem
DE69730559T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum vertikalen Fördern von Zigarettenpackungen
CH683911A5 (de) Förderanlage für Packungen mit integriertem Pufferspeicher.
DE102010000380A1 (de) Vorrichtung zum Gruppieren von Stückgut
DE4302575A1 (de) Einrichtung zum Zuführen kleiner empfindlicher Stückgüter
EP0148355B1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln, Wenden und Einordnen von aus einer Herstellungsmaschine längs- und querliegend austretenden länglichen Warenstücken, insbes. Süsswarenstücken
EP1636097B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten von kontinuierlich auf trägerelementen bereitgestellten packungen
DE2015512A1 (de) Umsetzvorrichtung für Behälter zwischen einem ersten und einem zweiten Förderer
DE1033134B (de) Stueckgutfoerderanlage mit Einrichtungen zum Zusammenfuehren der Gegenstaende auf eine Foerderbahn oder zum Aufteilen auf mehrere Bahnen
DE3409662A1 (de) Verfahren und vorrichtung an einer schnellaufenden produktionsmaschine zur herstellung von hygieneartikeln, insbesondere damenbinden, slipeinlagen o.dgl.
AT391843B (de) Vorrichtung zur einzelentnahme von gegenstaenden aus einem haufen und zur weiterfoerderung dieser gegenstaende
DE2150954C3 (de) Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zur gleichförmigen taktgerechten Belieferung eines schnellaufenden Abführförderers
CH710103A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von langgestreckten Gegenständen.
DE1756233A1 (de) Laengsfoerderer mit einer Vorrichtung zum Drehen von quaderfoermigen Gegenstaenden
DE3538875A1 (de) Anlage zum foerdern von gegenstaenden
DE1956474A1 (de) Vorrichtung zum Anreihen von Flaschen,Glaesern oder aehnlichen Behaeltnissen auf Speicherbaendern
DE3637250A1 (de) Vorrichtung zum ueberfuehren von gegenstaenden
DE2822823A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von behaeltern
DE3012444A1 (de) Maschine zur automatischen behandlung und verteilung von verpackungen oder behaeltern
DE4432450C2 (de) System zum Herstellen und Verpacken von Tabakartikeln, insbesondere von Zigaretten
DE3718020A1 (de) Vereinzelungseinrichtung
DE10126876A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Stückgütern