DE1164718B - Koerper zum Belasten von gestapelten Aufzeichnungstraegern in einem aufrecht stehenden Magazin - Google Patents

Koerper zum Belasten von gestapelten Aufzeichnungstraegern in einem aufrecht stehenden Magazin

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DE1164718B
DE1164718B DEE20062A DEE0020062A DE1164718B DE 1164718 B DE1164718 B DE 1164718B DE E20062 A DEE20062 A DE E20062A DE E0020062 A DEE0020062 A DE E0020062A DE 1164718 B DE1164718 B DE 1164718B
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Germany
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magazine
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DEE20062A
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English (en)
Inventor
William Bornemann
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 06 k
Nummer;
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 43 a -41/03
E 20062IX c/43 a
12. Oktober 1956
5. März 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Körper zum Belasten von gestapelten Aufzeichnunigsträgern in einem aufrecht stehenden Magazin, dem beim Sortieren oder Suchen innerhalb einer entsprechenden Anlage die Aufzeichnungsträger durch eine untere öffnmng einzeln zugeführt oder entnommen werden. Die Anwendung eines solchen mit seinem Gewicht auf einem Stapel von Aufzeichnungsträgern ruhenden Körpers ist jedoch insbesondere dann von Nachteil, wenn damit gerechnet werden muß, daß auf den Stapel von Aufzeichnungsträgeirn mit verhältnismäßig großer Frequenz von unten nach oben gerichtete Stöße einwirken. Solche Stöße treten z. B. dann auf, wenn am unteren Ende des Magazins eine von Stützrändern für den untersten Aufzeichnungsträger versehene Öffnungen vorgesehen ist, in die eine Saugeinrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen von Aufzeichnungsträgern durch dieses untere Ende des Magazins eingreift. Ist dieses Magazin z. B. an einer Sortiereinrichtung vorgesehen, dann muß damit gerechnet werden, daß diese Saugeinrichtung in fast rhythmischer Folge und mit verhältnismäßig großer Frequenz dauernd in das untere Ende des Magazins eingreift, so daß bei einem lose auf dem Stapel von Aufzeichnungsträgern aufliegenden Körper ein Tanzen desselben nicht verhindert werden kann. Durch ein solches Tanzen des Körpers kann es leicht dazu kommen, daß die oberen Aufzeichnungsträger in Unordnung geraten und sich gegebenenfalls an den Wänden des Magazins festklemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Tanzen des auf dem Stapel der Aufzeichnungsträger ruhenden Körpers zu verhindern. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der dem obersten Aufzeichnungsträger zügekehrten Seite des Körpers ein stoßdämpfendes Polster aus einem gummielastischen Stoff vorgesehen ist. Durch dieses Polster wird erreicht, daß die Stoßenergie im Polster verbraucht wird, so daß es gar nicht dazu kommt, daß der Körper hochgeworfen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Körper eine mindestens mit einer Magazinwand zusammenwirkende Sperrvorrichtung aufweist, die seine Aufwärtsbewegung behindert. Dadurch wird erreicht, daß ζ. B. beim Eingreifen der Saugeinrichtung in das untere Ende des Magazins der Stapel nur gegen den Widerstand der Sperrvorrichtung leicht angehoben werden kann, so daß einem entstehenden Tanzen des Körpers diese Sperrvorrichtung damit entgegenwirkt. Als Sperrvorrichtungen können hierbei im Körper schwenkbar Körper zum Belasten von gestapelten
Aufzeichnungsträgern in einem - aufrecht stehenden Magazin
Anmelder:
Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff
und H. Bartels, Patentanwälte,
Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
William Bornemann, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v, Amerika vom 14. Oktober 1955
(Nr. 540 471)
gelagerte Bremsglieder oder im Körper verschiebbar gelagerte Rollen od. dgl. vorgesehen sein.
Um die Aufzeichnungsträger aus dem Magazin herausnehmen zu können, kann im Körper für den Durchgriff eines Stabes ein durchgehender Schütz vorgesehen sein. Man hat dadurch die Möglichkeit, einen Stab durch den Schlitz und durch in den Aufzeichnungsträgern vorgesehene aufednanderliegende Aussparungen hindurchzuiführen und den ganzen Stapel von Aufzeichnungsträgera zwischen dem Körper und einem am unteren Ende des Stabes zu befestigenden Anschlag festzuklemmen, so daß dann der ganze Stapel von Aufzedchnungsträgern leicht gehandlhabt werden kann. Um zu verhindern, daß sich hierbei der Körper auf dem Stab vom Stapel wag verschiebt und dadurch die Aufzeichnungsträger auf dem Stapel in Unordnung geraten können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß in den durchgehenden Schlitz des Körpers ein die Bewegung des Körpers in einer Richtung längs des Stabes verhinderndes Bremsglied eingreift. Hierbei kann auch vor-
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gesehen sein, daß in diesen durchgehenden Schlitz des Körpers ein auf die Sperrvorrichtung einwirkender Körper eingreift. Man hat es nun in der Hand, die Anordnung so zu treffen, daß, wenn der Stab in den durchgehenden Schlitz des Körpers eingreift, die Sperrvorrichtung außer Eingriff mit der Magazinwandung kommt, so daß das Einsetzen und Herausnehmen des Körpers aus dem Magazin bzw. in das Magazin durch die Sperrvorrichtung dann nicht verhindert wird, wenn der Stab in den durchgehenden Schütz eingreift.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Magazin mit darin aufgestapelten Aufzeichnungsträgern und einem auf den Aufzeichnungsträgern ruhenden Stabilisierkörper,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Stabilisierkörpers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Stabilisierkörpers nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht des Stabilisierkörpers nach Fig. 2, nachdem ein oberer Teil weggenommen ist, F i g. 5 eine andere Seitenansicht des in F i g. 5 dargestellten Stabilisierkörpers,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Stabilisiergliedes,
Fig. 7 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie VII-VII in Fig. 6, wobei eine Seite weggebrochen dargestellt ist.
In F i g. 1 ist ein aufrecht stehendes Magazin 20 für einen Stapel von Aufzeichnungsträgern 30 dargestellt. Das Magazin 20 ist nach oben und nach unten hin offen und weist an seiner unteren öffnung nach innen ragende Stützränder 25 auf, auf denen sich der Stapel von Aufzeichnungsträgern 30 abstützt. Unmittelbar unter der unteren öffnung des Magazins 20 ist ein als Transportmittel für Aufzeichnungsträger 30 dienendes Band 26 angeordnet, das im Abstand voneinander anim Abstand voneinander angeordnete ösen 103 und 104 auf, die in entsprechende Ausnehmungen im Block 101 eingreifen und mittels Schrauben 105 und
106 mit diesem Block verbunden sind, so daß die beiden Blöcke zusammen eine Einheit bilden. Ein Schlitz
107 im Block 100 liegt in einer Linie mit einem ähnlichen Schlitz 108 im Block 101, der durch eine Ausnehmung 109 und eine Platte 110 gebildet ist. Die Schlitze 107 und 108 liegen in einer Ebene mit in der Zeichnung nicht dargestellten öffnungen in den Aufzeichnungsträgern 30, wenn der Körper 88 im Magazin 20 angeordnet ist. Um die Aufzeichnungsträger 30 in das Magazin 20 einsetzen oder aus diesem herausnehmen zu können, ist ein entsprechend ausgebildeter Stab 111 vorgesehen, der durch die Schlitze 107 und
108 durch den Stabilisierkörper 88 in die öffnungen der Aufzeichnungsträger 30 eingeführt werden kann. Um das Einführen des Stabes 111 in den Schlitz 107 zu erleichtern, ist der Block 100 mit einer trichterartigen Ausnehmung 112 versehen, deren Wände gegen den Schlitz geneigt sind.
Der Block 101 weist eine zentrale Ausnehmung 113 auf (Fig. 4), die nach einer Seite des Blockes 101 hin offen ist. Zu beiden Seiten der Ausnehmung 113 sind im Block 101 Aussparungen 114 und 115 vorgesehen, die nach der anderen Seite des Blockes 101 zu offen sind. Innerhalb dieser Aussparungen 113,114 und 115 sind Bremsschuhe 117 bzw. 118 und 119 um eine gemeinsame Achse 116 schwenkbar gelagert, die an ihren äußeren Enden mit nichtmetallischen Einsätzen 120 bzw. 121 und 122 versehen sind, die aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten bestehen. In zusammengebautem Zustand bedeckt die untere Fläche 123 des Blockes 100 die Aussparungen 113, 114 und 115, so daß nur die gegenüber der Vertikalen geneigten Flächen 124 der Bremsschuhe auf entgegengesetzten Seiten des Körpers 88 herausragen. Eine mittlere in dem Schlitz 108 endende Aussparung 125 auf der Unterseite des Blockes 101 enthält einen
geordnete Öffnungen 29 für den Durchtritt einer sich 40 bei 126 schwenkbar gelagerten Bremsschuh 127, der auf und ab bewegenden kolbenförmigen Saugeinrich- einen nichtmetallischen Einsatz 128 aufweist. Diese tung 62 versehen äst. Diese Saugeinrichtung 62 dient Aussparung 125 ist vom Gummipolster 96 abgedeckt, dazu, Aufzeichnungsträger 30 durch die untere öff- Die Platte 102, die am Polster 96 befestigt ist, weist nung des Magazins 20 aus diesem heraus auf das eine Vertiefung 129 auf, so daß sie nur auf den Rän-Band 26 oder vom Band in das Magazin hinein zu 45
fördern. Da das Magazin 20, das Förderband 26, die
Saugeinrichtung 62 und die Antriebe des Förderbandes 26 und der Saugeinrichtung 62 nicht den Gegenstand dieses Patentes bilden, erübrigt sich eine nähere
Beschreibung dieser Teile. Durch das ständige Ein- 50 Schwenkachse 116 am Boden ihrer Aussparungen. In greifen der Saugeinrichtung 62 in die untere Öffnung der gleichen Weise stützt sich der Bremsschuh 127 an des Magazins 20 wird jedes Mal auf den Stapel der
im Magazin 20 befindlichen Aufzeichnungsträger 30
ein Stoß ausgeübt. Um zu verhindern, daß durch diesen Stoß die obersten Aufzeichnungsträger ins Fiat- 55 sungen
tern und dadurch in Unordnung kommen oder sich Innenmaße des Magazins nach oben verschwenkt. Dies im Magazin verklemmen, ist ein auf dem Stapel 30 hat zur Folge, daß der Körper 88 sich im Magazin frei ruhender Stabilisierkörper 88 vorgesehen. nach unten bewegen kann, bis sich seine Platte 102
Eine bevorzugte Ausführungsform des Stabilisier- auf den obersten Aufzeichnungsträger aufsetzt. In körpers 88 ist in den F i g. 2 bis 5 dargestellt. Dieses 60 dieser Lage ruht der Körper 88 mit dem Gewicht aller Ausführungsbeispiel des Stabilisierkörpers weist einen
dem des obersten Aufzeichnungsträgers im Stapel aufliegt.
Befindet sich der Körper 88 außerhalfe eines Behälters, so liegen die Bremsschuhe 117, 118 und 119 infolge ihrer Gewichtsverteilung bezüglich der
der inneren oder oberen Fläche der Aussparung 125 ab. Nach dem Einsetzen in ein Magazin sind die Bremsschuhe 117, 118 und 119 infolge der Abmesder Blöcke 100 und 101 in bezug auf die
oberen Block 100, einen unteren Block 101, ein Gummipolster 96 und eine Platte 102 auf, die an dem Polster 96 befestigt ist, um zu verhindern, daß ein Aufzeichnungsträger an dem Polster 96 hängenbleibt, der dieses Polster sonst berühren würde. Auch soll dadurch eine Beschädigung der Bildfläche des Aufzeichnungsträgers vermieden werden. Der Block 100 weist seiner Teile auf dem Stapel der Aufzeichnungsträger auf, so daß diese zwischen dem Körper 88 und den Stützrändern 25 flach aneinandergedrückt werden. Da die Bremsschuhe 117,118 und 119 eine Abwärtsbewegung des Körpers 88 gestatten, folgt dieser dem Stapel der Aufzeichnungsträger, wenn am unteren Ende des Magazins Aufzeichnungsträger entnommen werden.
Der Stabilisierkörper 88 dient auch zum Dämpfen eines Stoßes der kolbenförmigen Saugeinrichtung 62 auf das untere Ende des Stapels von Aufzeichnungsträgern 30. Diese Dämpfung erfolgt durch das Gummipolster 96 und die Bremsschuhe 117,118 und 119. Wenn die Saugeinrichtung 62 gegen den Stapel schlägt, pflanzt sich der Stoß durch den Stapel hindurch fort und bewegt den Körper 88 aufwärts. Diese Aufwärtsbewegung wird jedoch durch die schwenkbare Anordnung der Einsätze 120,121 und 122, die an entgegengesetzten Wänden des Magazins angreifen, aufgehalten, wenn diese in einer Richtung bewegt werden, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sie beim Heruntergleiten des Körpers 88 im Magazin 20 verschwenkt werden. Dabei wird ein geringer Leerlauf zugelassen, damit die Bremswirkung nicht zu bald oder zu plötzlich eintritt, was auch eine Bewegung der Saugeinrichtung 62 über die Ebene der Stützränder 25 hinaus erlaubt. Dadurch wird erreicht, daß die obersten Aufzeichnungsträger nicht infolge der Stoßeinwirkung flattern können.
Da der Körper 88 nach unten frei beweglich ist, ist er immer in Berührung mit dem obersten Aufzeichnungsträger und gestattet leicht das Herausnehmen oder Einsetzen der Aufzeichnungsträger aus dem bzw. in das Magazin und hat die gleiche Wirkung, ob das Magazin vollständig voll oder nahezu leer ist. Ein derartiger Körper kann auch als ein Halter für die Aufzeichnungsträger dienen, wenn sie zur Handhabung oder zum Transport in einem Magazin angeordnet sind. Wenn z.B. das in Fig. 1 gezeigte Magazin 20 von einem Gerät abgenommen wird, kann es umgedreht werden, wobei die Bremsschuhe 117, 118 und 119 eine dann nach unten gerichtete Bewegung des Körpers 88 verhindern. Ferner wird auch eine Bewegung der Aufzeichnungsträger unter Wirkung irgendeiner an dem Magazin angreifenden Kraft verhindert.
An dem einen Ende des Stabes 111 kann ein Handgriff vorgesehen sein, und das andere Ende kann verjüngt sein, um eine leichte Einsetzung in die Öffnungen der Aufzeichnungsträger zu ermöglichen.
Mit diesem anderen Ende kann ein Anschlag, verbunden werden. Zum Herausnehmen der Aufzeichnungsträger wird der Stab 111 in das obere Ende 24 des Magazins 20 eingesetzt und durch die Aussparung 112 in die Schlitze 107 und 108 und dann in die in einer Reihe liegenden Öffnungen der Aufzeichnungsträger 30 geführt. Der Stab 111 wird am Bremsschuh 127 vorbeigeschoben, der normalerweise eine solche Bewegung des Stabes 111 relativ zu dem Körper 88 verhindert. Da jedoch diese Behinderung durch Redlining erfolgt, kann der Stab 111 gegen das untere Ende 23 des Magazins 20 bewegt werden. Wenn das Ende des Stabes 111 über das untere Ende 23 vorsteht, wird der Anschlag befestigt und durch das untere Ende hindurch und zusammen mit dem Körper 88 und den Aufzeichnungsträgern 30 durch das obere Ende 24 herausgezogen. In diesem Fall muß die Reibung zwischen den Einsätzen 120, 121 und 122 und den Wänden des Magazins 20 beim Herausziehen der ganzen Einheit überwunden werden.
Wenn die gerade herausgezogenen Aufzeichnungsträger in ein anderes Magazin eingeführt werden, wird dasjenige Ende des Stabes 111, an dem der Anschlag befestigt ist, in das offene obere Ende des Magazins zuerst eingeführt. Sind die Aufzeichnungsträger dann bis zu den Stützrändern 25 eingesetzt, dann ist der Anschlag entbehrlich und kann entfernt werden. Der Stab 111 wird dann durch" das obere Ende des Magazins herausgezogen, wobei diese Bewegung des Stabes 111 durch den Körper 88 nicht behindert wird, weil der Bremsschuh 127 einer Bewegung des Stabes in dieser Richtung nicht entgegenwirkt. Dadurch wird erreicht, daß der Körper 88 zusammen mit den Aufzeichnungsträgern in dem Magazin bleibt.
In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform des stabilisierenden Körpers 88 dargestellt, bei der nur ein einziges Bremsglied verwendet ist. Der obere Block 100 weist im Abstand voneinander angeordnete Ösen 103 und 104, einen Schlitz 107 und eine Ausnehmung 112 auf, wie in dem vorhergehenden Beispiel beschrieben. Der Block 101 ist mit einer zentralen Aussparung 130 und einer Aussparung 131 versehen, die durch eine Platte 132 abgedeckt ist, so daß ein Schlitz 133 gebildet ist, der in einer Linie mit einem Schlitz 107 in dem Block 100 liegt. Der Block
ao 101 weist außerdem in seinem oberen Teil eine Aussparung 134 und seitliche Aussparungen 135 auf; ein Teil von ihm unterhalb der Aussparung 134 ist für einen weiter unten beschriebenen Zweck entfernt. Das Gummipolster 96 ist auf dem Block 101 und die Platte 102 an diesem Polster befestigt. Platten 136 sind in den Ausnehmungen 135 durch Schrauben 137 an dem Block 101 befestigt und sind in ihnen der Länge nach bezüglich des Blockes 101 durch in diese Langlöcher 138 dieser Platten eingreifenden Schrauben einstellbar. Jede der Platten 136 weist einen länglichen Schlitz 139 auf, der mit der Senkrechten einen Winkel bildet. Die Enden eines Stiftes 140 sind entlang des Schlitzes 139 beweglich. Dieser Stift trägt eine nichtmetallische Rolle 141, die aus einem geeigneten Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt und in einem Hohlraum bewegbar ist, der durch das Entfernen des Teiles unterhalb der Ausnehmung 134 aus dem Block 101 gebildet und durch die Platten 136 begrenzt ist. Ein Hebel 142 ist bed 143 ihnefhalb der Ausnehmung 130 schwenkbar- gelagert und trägt eine Rolle 150 an seinem einen En,|ie_l||4,.die sich in den Schlitz 133 zu einem unten b^scjiriebeneo Zweck erstreckt. Das andere Ende des Hefcels. 142 weist gegabelte Arme 145 auf, die an dein Stift 140
auf jeder Seite der Rolle 141 angreifen. Das Gewicht des Stiftes 140 und der Rolle 141ist groß genug, um den Hebel 142 in der in F i g, 6 gezeichneten Stellung zu halten; die Platten 136 sind jedoch von Anfang, an so justiert, daß' der Stift 140 nicht .ganz an dem unteren Ende des Schlitzes 139 aufsitzt, sondern daß die Rolle 141 und die Flächen der Platte 132 und des Blockes. 100, die der Rolle entgegengesetzt liegen, an den Wänden des Behälters mit einer bestimmten Reibung anliegen, um eine Bewegung des stabilisierenden Körpers 88 in einer Richtung von dem obersten Aufzeichnungsträger weg zu verhindern. Wenn andererseits der Körper 88 in das Magazin 20 durch das obere Ende eingesetzt wird, wird die Reibung der Seite des Körpers 88 und der Rolle 141 an den Wänden des Magazins dadurch überwunden, daß der Körper zuerst ein kleines Stück relativ zu der Rolle 141 bewegt wird, oder, mit anderen Worten, die Rolle 141 bewegt sich in den Schlitzen 139 aufwärts, wodurch die Rolle 141 von der Wand wegbewegt wird und der Körper 88 sich dann frei nach unten bewegt. Die Schlitze 139 erlauben daher dem Körper 88, dem Stapel zu folgen, wenn er durch das Herausziehen der Aufzeichnungsträger durch das untere Ende abnimmt.
Wenn die Aufzeichnungsträger in das untere Ende eingesetzt werden, bewegt sich die Saugeinrichtung 62 über die Ebene des untersten Aufzeichnungsträgers in den Behälter hinein, so daß sich die aufgewendete Kraft durch den Stapel hinduroh fortpflanzt. Diese Kraft, die durch das Polster 96 gedämpft wird, hebt den Körper 88 relativ zu der Rolle 141 an, so daß die Schlitze 139 die Rolle 141 in einen größeren Reibungsschkiß mit der Wand bringen. Da der Stift 140 nicht am unteren Ende der Schlitze 139 aufsitzt, wird dadurch die Bewegung des Körpers 88 in Richtung auf das obere Ende zu auf einen sehr Meinen Betrag begrenzt und gleichzeitig erlaubt die Bewegung das nacheinander erfolgende Einsetzen der Aufzeichnungsträger durch das untere Ende. Es ist leicht einzusehen, daß beim Umkippen des Magazins die Schlitze 139 bestrebt sind, die Rolle 141 unter Wirkung des Gewichtes des Körpers 88 und des Stapels gegen die Wand zu führen. Dadurch wird erreicht, daß die SchEtze 139 und die Rolle 141 dem Körper 88 eine ao freie Bewegung in einer Richtung und nur eine begrenzte Bewegung in der anderen Richtung erlauben. Wenn der Körper 88 und die Aufzeichnungsträger in dem Stapel wie oben beschrieben durch den Stab 111 entfernt werden sollen, stößt das eingesetzte Ende as des Stabes 111 auf die an tlem Ende 144 des Hebels 142 angeordnete Rolle 150, der sich in den Schlitz 133 erstreckt, und schwenkt ihn um seine Schwenkachse, so daß durch die Aufwärtsbewegung des Stiftes 140 in den Schlitzen 139 die Rolle 141 von der Wand wegbewegt wird, wodurch sie weiter in die Aussparung 134 eintritt, wie in F i g. 6 gestrichelt eingezeidhnet ist. Die Rolle 141 wird in dieser nicht eingreifenden Stellung so lange gehalten, wie der Stab 111 innerhalb des Schlitzes 133 angeordnet ist und gestattet das Einsetzen oder das Herausnehmen der Aufzeichnungsträger durch das obere Ende. Nach dem Herausziehen des Stabes 111 aus dem Schlitz 133 nimmt der Hebel 142 infolge des Gewichtes des Stiftes 140 und der Rolle 141 selbsttätig die in Fig. 9 ausgezogen gezeichnete Stellung ein. Die Rolle 150 an dem Ende 144 des Hebels 142 ist vorzugsweise aus Nylon oder aus einem anderen geeigneten Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten; durch diese Rolle wird das Einsetzen und Herausnehmen des Stabes 111 in bzw. aus dem Schlitz 133 erleichtert, außerdem wird ein Festklemmen des Stabes 111 zwischen dieser Rolle und der gegenüberliegenden Wand des Schlitzes verhindert.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Körper zum Belasten von gestapelten Aufzeichnungsträgern in einem aufrecht stehenden Magazin, dem beim Sortieren oder Suchen innerhalb einer entsprechenden Anlage die Aufzeichnungsträger durch eine untere öffnung einzeln zugeführt oder entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem obersten Aufzeichnungsträger (30) zugekehrten Seite des Körpers (88) ein stoßdämpfendes Polster (96) aus einem gummielastischen Stoff vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Körper (88) in an sich bekannter Weise als Sperrvorrichtung mindestens ein um eine Achse (116) schwenkbarer, mit seinem über der Achse (116) liegenden Ende an der Innenwand des Magazins anliegender Hebel (117, 118, 119) vorgesehen ist, der an diesem Ende einen nichtmetallischen Einsatz (120, 121, 122) aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrvorrichtung in einer Aussparung (134) eine Rolle (141) vorgesehen ist, deren Achse (140) in zur Magazinwand geneigten Schlitzen (139) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Körper (88) für den Durchgriff eines Stabes (111) ein durchgehender Schlitz (107, 108) vorgesehen ist, in den ein die Bewegung des Körpers (88) in einer Richtung längs des Stabes (111) verhinderndes Bremsglied (128) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekeimzeichnet, daß im Körper (88) für den Durchgriff eines Stabes (111) ein durchgehender Schlitz (107, 108) vorgesehen ist, in den ein auf eine Sperrvorrichtung (141) einwirkender Körper (150) eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (107, 108) oben eine trichterförmige Erweiterung (112) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 42 374;
französische Patentschrift Nr. 857 344;
USA.-Patentschrift Nr. 1778 187.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 537/271 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
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DE1150829B (de) 1963-06-27
FR1161209A (fr) 1958-08-25

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