DE580506C - Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettstraengen beim Verladen, Stapeln oder Buendeln von Briketten - Google Patents

Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettstraengen beim Verladen, Stapeln oder Buendeln von Briketten

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DE580506C
DE580506C DEG81462D DEG0081462D DE580506C DE 580506 C DE580506 C DE 580506C DE G81462 D DEG81462 D DE G81462D DE G0081462 D DEG0081462 D DE G0081462D DE 580506 C DE580506 C DE 580506C
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briquette
briquettes
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driver
metal plate
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GEWERKSCHAFT FRIELENDORF
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GEWERKSCHAFT FRIELENDORF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/06Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines
    • B65G47/08Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettsträngen beim Verladen, Stapeln oder Bündeln von Briketten Bei der Verladung und Stapelung von Briketten ist es notwendig, den Brikettstrang in sogenannte Brikettwürfe abzuteilen, einen derartigen Wurf durch eine schnellere Vorwärtsbewegung von dem übrigen Strang loszutrennen und für sich beim Stapeln und Verladen der Brikette auf die Ablagestelle aufzuschieben, weil bei dem schubweisen Vorwärtsgang des Brikettstrangs die Zeit zwischen zwei Pressenumdrehungen zu kurz ist, um den Brikettstrang oder die Verladeanlage so zu bewegen, daß das jeweilige Brikett auf dem ihm vorbestimmten Platz einzeln abgelegt wird. Teilt man einen längeren Brikettwurf vom Strang ab, so hat man die Zeit, die zur Herstellung dieser Brikette erforderlich ist, zur Verfügung, die obengenannten Bewegungen auszuführen.
  • Es ist bekannt, Brikettwürfe von ' Brikettsträngen dadurch abzuteilen, daß die Brikette durch eine greiferartig ausgebildete Vorrichtung von beiden Seiten gefaßt und in Strangrichtung in schneller Bewegung vorgeschoben und dadurch vom Strang abgetrennt werden. Ferner ist es bekannt, dieses Abteilen durch eine messerartig ausgebildete Greifervorrichtung zu bewirken, die durch eine an einem Knick des Brikettstranges gebildete Lücke eingreift.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abteilen von Brikettsträngen mittels im vorderen Ende der Brikettrinne: beweglich angeordneter - Blechplatte und be- steht im wesentlichen darin, daß die Blechplatte durch eine Zahnstange in Richtung des vorderen Rinnenstückes bewegt wird und am hinteren Ende einen keilartigen Mitnehmer besitzt.
  • Die Erfindung läßt sich infolge ihrer einfachen Ausbildung mit einem geringen Aufwand an Mitteln in jede vorhandene Brikettverladeanlage einbauen.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigen: Abb. i eine Seitenänsicht der Verladeanlage, Abb. 2 einen Querschnitt zur Abb. i gemäß der Linie l- I, Abb.3 und 4 Sonderdarstellung in verkleinertem Maßstab, Abb. 5 einen Querschnitt zur Abb. 4 gemäß der Linie II-II.
  • An die vom Pressenhaus kommende Rinne a ist mit einem Gelenk b ein Rinnenstück c angeschlossen. Die Mittellage des Rinnenstükkes c entspricht der Lage der mittleren Reihe des Stapels oder Bündels. Durch eine, z. B. durch einen Motor angetriebene Zahnstange d, die senkrecht an dem Rinnenstück c befestigt ist, wird dieses gesenkt oder gehoben, je nachdem welche Lage des Stapels oder Bündels aufgelegt werden soll. Es ist selbstverständlich möglich, auch die Unterlage des Stapels oder .Bündels entsprechend zu heben. Man wird je nach der Höhe bzw. je nach der Größe. des zu bildenden Stapels oder Bündels entweder die eine oder die andere Bewegungsmöglichkeit vorsehen. Bei kleinen Bündeln oder Stapeln kann man diese bewegen, bei größeren, z. B. \Vaggons oder festen Stapeln, die Brikettrinne. Unter dem Binnenstück c (jedoch nicht mit ihm in Verbindung) ist eine Zahnstange e beweglich angeordnet, die durch ein Ritzel f, das durch einen angebauten Getriebemotor o. dgl. getrieben werden kann, in Richtung der Rinne nach vorn oder rückwärts verschoben werdenkann. Vorn an der Zahnstange e ist eine Blechplatte g angebracht,' die mit der Zahnstange hin und her bewegt wird.
  • Die ankommenden Brikette gleiten am Ende der Rinne c auf die Blechplatte g und werden, wenn eine entsprechende Anzahl Brikette erreicht ist, mit Hilfe der Zahnstange e auf der Platte g auf den Stapel oder das Bündel geschoben. Dabei werden die Brikette auf dem Stapel oder Bündel durch eine an dem verlängerten oberen Binnenende angebrachte Arretierungsvorrichtung i festgehalten, so daß sie also von der zu-. rückgehenden Platte g abgestrichen werden und auf dem Stapel oder Bündel liegenbleiben. Die Arretierungsvorrichtung i kann in beliebiger Weise ausgestaltet werden; sie kann beispielsweise, wie die Zeichnung zeigt, eine winklige Form erhalten und in einer senkrechten Gleitvorrichtung beweglich sein, so daß der ankommende Brikettstrang durch auftreffen auf das schräge Winkelblech die Arretiervorrichtung in der Gleitvorrichtung nach oben drückt. Nach Durchschieben des Brikettwurfs fällt die Arretierungsvorrichtung hinter dem letzten Brikett herunter und hält so mit ihrer senkrechten Fläche den Brikettwurf beim Zurückziehen der Platte u in seiner Lage fest.
  • Da an sich die Brikette von der vorgeschobenen Platte g durch ihr Eigengewicht allein nicht mitgenommen würden, ist am Ende der Zahnstange e kurz vor der Platte g in dem oberen Teil der Zahnstange e ein kleiner, nach oben spitzer Keil k eingelassen. Dieser Keil ruht auf einer Feder 1, deren Spannung so bemessen ist, daß von dem ankommenden Brikettstrang der Keil k in die Senkung m (Abb. 3) hineingedrückt werden kann, so daß also der Brikettstrang frei darüber hinweggehen _ kann. Die Feder muß jedoch so stark bemessen sein, daß sie beim Vorschieben der Zahnstange den Keil in den Zwischenraum zwischen den beiden nächsten Briketten einpreßt, so daß der heil dann die davor liegende Brikettreihe faßt und mit 'der Platte g zusammen auf den Stapelplatz schiebt. Dabei unterstützt die Reibung der Platte g mit den Briketten das durch den Keil bewirkte Lösen des Brikettwurfs vom Brikett-Strang. Eine andere Ausführungsform ist in den Abb. q. und 5 dargestellt für den Fall, daß man eine Beschädigung der Brikette durch die Federkraft des Keiles fürchtet. Hierbei ist vorgesehen, daß der Keil beim Darüberhinweggehen des Brikettstranges ganz in der Versenkung m ruht, und daß er beim Vorschieben der Zahnstange e nicht durch eine Feder, sondern durch eine schleifenartige Führung n nach oben in den nächsten Brikettzwischenraum gedrückt wird. Dadurch wird vermieden, daß die Brikette beim Hinweggleiten über den Keil Schaden nehmen; andererseits steht eine größere Kraft zur Verfügung, die den Keil mit Sicherheit in den nächsten Brikettzwischenraum einpreßt. Zur Führung des Keiles nach oben über die schleifenartige Führung lt können zwei seitlich herausragende Stifte o angebracht werden. -Die Lage des Keiles wird so gewählt, daß jeweils die bestimmte Brikettzahl vorgeschoben wird. Damit die Brikette nicht so fest aneinanderhängen, kann man der Rinne schon vor dem Punkte b einen kleinen Buckel geben, um die einzelnen Brikette voneinander zu trennen. Auch wird es zweckmäßig sein, die Brikettrinne c an der Stelle, wo der Keil eingreifen soll, et<vas nach unten zu knicken, um natürliche Lücken in dem Brikettstrang zu schaffen.
  • Das Vorwärts- und Rückwärtssteuern der Zahnstange e kann durch Betätigung von Kontakten durch den Brikettstrang selbst erreicht werden, ebenso die Auf- und Niederbewegung der Zahnstange d.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRÜCIIt:: i. Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettsträngen bei der Verladung, Stapelung oder Bündelung von Briketten, bei der im vorderen Ende der Brikettrinne eine Blechplatte beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte durch eine Zahnstange in Richtung des vorderen Binnenstückes bewegt wird und am hinteren Ende einen keilartigen Mitnehmer (k) besitzt: 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (k) versenkbar angeordnet ist. -3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Senke (m.) eine Feder (1) angeordnet ist, um den Mitnehmer (k) in den Brikettstrang bzw. eine Lücke des Brikettstranges herauszudrücken. -q.. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Blechplatte (r) eine Schleifenführung angeordnet ist, an der mittels der Führungsstifte (o) beim Vorwärtsbewegen der Blechplatte (r) der Mitnehmer (k) sich aus der Senke (ml heraushebt. 5. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Brikettrinne (1t) eine vom Brikettstrang gesteuerte Haltevorrichtung (i) angebracht ist, die das Zurückgleiten der Brikette von der Verladestelle beim Rückzug der Platte (la) verhindert. G. Vorrichtung gcm-,iß den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brikettrinne (c) an der Stelle einen an sich bekannten Knick nach unten erhält, wo der Mitnehmer (k) das Abteilen des Brikettstranges bewirkt.
DEG81462D 1931-12-23 1931-12-23 Vorrichtung zum Abteilen und Aufschieben von Brikettstraengen beim Verladen, Stapeln oder Buendeln von Briketten Expired DE580506C (de)

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