DE1284130B - Kartenaufnahmevorrichtung - Google Patents

Kartenaufnahmevorrichtung

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DE1284130B
DE1284130B DE1963M0056240 DEM0056240A DE1284130B DE 1284130 B DE1284130 B DE 1284130B DE 1963M0056240 DE1963M0056240 DE 1963M0056240 DE M0056240 A DEM0056240 A DE M0056240A DE 1284130 B DE1284130 B DE 1284130B
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DE
Germany
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cards
receiving
card
receiving shaft
switch
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Pending
Application number
DE1963M0056240
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English (en)
Inventor
Kleist Leroy Clinton
Hotchkiss Stuart Evan
Thompson James Richard
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Philips North America LLC
Original Assignee
Magnavox Co
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Publication date
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Publication of DE1284130B publication Critical patent/DE1284130B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/12Feeding or discharging cards from conveying arrangement to magazine

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kartenaufnahmevorrichtung mit einem Förderer und einem offenen Aufnahmeschacht, in den die Karten nacheinander vom Förderer an Haltelippen vorbei eingegeben werden, um in dem Aufnahmeschacht einen Stapel zu bilden, einem federnden Betätigungsarm zur Aufnahme der kinetischen Energie der in den Aufnahmeschacht hineingeförderten Karten, der neben der Hinterwand des Aufnahmeschachtes in bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderers angeordnet ist, und mit einem Eingabestößel, der die Karten an den Lippen vorbei in den Behälter unter Verblegung der Karten hineindrückt.
  • Derartige Kartenaufnahmevorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Um eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen, haben die Karten auf dem Förderer eine entsprechend hohe Laufgeschwindigkeit, und die Karten laufen demzufolge mit einer beträchtlichen kinetischen Energie in die öffnung des Aufnahmeschachtes ein. Damit die Karten hierbei nicht zurückfedern oder zurückspringen, was deren genaue Ablage beeinträchtigen würde, ist es bekannt, an der Hinterwand eines Aufnahmeschachtes einen federnden Betätigungsarm vorzusehen, der die kinetische Energie der in den Schacht hineingeförderten Karten aufnimmt. Dieser federnde Betätigungsarm bewirkt, daß die hintere Kante jeder Karte gegen die Vorderwand des Aufnahmeschachtes gedrückt wird, nachdem sie an einer Begrenzungskante vorbeigelaufen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung der Betätigungseinrichtung des Eingabestößels einer solchen Kartenaufnahmevorrichtung weiter zu vereinfachen und gleichzeitig eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der federnde Arm gleichzeitig als Betätigungsg ied eines Schalters dient, der die Betätiim tD1 gung des Eingabestößels steuert. Der Eingabestößel wird dadurch augenblicklich betätigt, wenn eine Karte in die öffnung des Aufnahmeschachtes eintritt, wodurch eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung erreicht wird. Durch die Kombination des federnden Armes mit dem Schalter wird also erreicht, daß die Betätigungseinrichtung des Eingabestößels sehr schnell geschaltet wird. Ein weiterer Vorteil dieser Kombination besteht darin, daß kein zusätzliches Abfühlglied vorgesehen werden muß, das die Betätigungseinrichtung des Eingabestößels steuert.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Kartenförderers zusammen mit der Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 1 a eine Draufsicht des Förderers, wie er in F i g. 1 gezeigt ist - F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1, F i g. 3 eine Draufsicht der Aufnahmevorrichtung, i F i g. 4 einen Schnitt durch die Aufnahmevorrichtung entlang der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 eine Ansicht einer Kartenniederhaltevorrichtung, F i g. 6 eine Seitenansicht der Kartenniederhalte- i vorrichtung, F i g. 7 eine Ansicht eines Magazins zum Aufbewahren der Karten, F ig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7, F i g. 9 eine Ansicht in das offene Ende des leeren Magazins von F i g. 8, F i g. 10 einen Querschnitt des Aufnahmeschachtes 5 mit dem Magazin zur Aufnahme eines Kartenstapels aus dem Aufnahmeschacht.
  • In den F i g. 1 und 2 trägt eine Bodenplatte 11, eine senkrechte Stätzwand 12 und einen Motor 13, der eine Riemenscheibe 14 antreibt. In der Stütz-N Wand 12 steckt eine Achswelle 16, die eine Riemenscheibe 17 trägt. Zwei Bänder 18, die um die Riemenscheibe 14 und 17 gelegt sind, werden von der Riemenscheibe 14 in Richtung des Pfeiles 15 angetrieben. Die Spannrollen 19 spannen das Förderband.
  • Das Förderband kann mit Karten von einer Eingabevorrichtung, angedeutet durch gestrichelte Linien 21, beschickt werden, die die Karten nacheinander auf die Bänder legt. Die Karten werden durch ein Unterdrucksystem mit Sauglöchern, angeordnet unter dem oberen Lauf der Bänder 18, auf dem Förderband gehalten.
  • Eine Aufnahmevorrichtung 22 ist auf eine an der Stütze 12 befestigte Kartenführschiene 23 gesetzt. Zu der Aufnahmevorrichtung 22 gehört eine Auflauframpe 24, deren Form in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist. Die Rampe ist um die Achse 25 schwenkbar und hat eine solche Breite, daß sie in den Spalt zwischen den Bändern 18 zur Aufnahme einer Karte 26, die von diesen befördert wird, hinunterklappen kann. Die Karten gelangen dann in den Aufnahmeschacht 27.
  • Eine an der Stützwand 12 befestigte Halteplatte 28 trägt einen Hubmagneten 29 mit seinem Gehäuse 31 und der Erregerwicklung 32 darin. Ein Stempelschaft 33 geht axial durch den Hubmagneten und trägt auf seinem oberen Ende einen Kopf 34, auf dem ein weiches Polster 36 befestigt ist. Der Durchmesser des Schaftes ändert sich an den Schultern 37 und 38, und am unteren Ende 39 des Stabes ist ein Gewinde eingeschnitten.
  • Der Hubmagnet schließt eine Stempelhülse 41 ein, die an ihrem unteren Ende einen gehärteten Flansch 42 trägt. Die Abwärtsbewegung der Stempelhülse infolge der Rückstellfeder 46 wird durch einen Anschlag in Form einer Scheibe 43, die mit Hilfe einer Schraube 44 an der Platte 28 befestigt ist, begrenzt. Der Stempelschaft 33 wird mit Hilfe einer Rückstellfeder 47, die gegen die Unterseite des Flansches 42 und gegen die Oberseite des Führungsringes 48 drückt, in seiner normalen unteren Stellung gehalten. Der Führungsring 48 ist auf das untere Ende 39 des Stempelschaftes geschraubt. Die Abwärtsbewegung des Schaftes 33 wird durch die Berührung seiner Schultern 37 mit dem oberen Ende der Laufbuchse 49 im Hubmagneten, die von der Hubmagnetfassung 51 gehalten wird, begrenzt. Zwischen dem oberen Rand 52 der Hubmagnetstempelhülse 41 und dem unteren Rand 53 der Hubmagnetdurchführungshülse 49 ist ein Zwischenraum gelassen, so daß die Hubmagnetstempelhülse 41 den Stempelschaft bis auf einen bestimmten Abstand, bevor er in die Durchführungshülse anschlägt, hinaufdrücken kann.
  • Um den Stempelschaft 33 von Hand nach oben drücken zu können, ist ein Entladehandgriff 54 vorgesehen. Er ist mit Hilfe von Schrauben 56 unten an einem Stempelfährungsblock 57 befestigt. Ein Stift 58 schafft eine feste Verbindung zwischen dem Stempelführungsblock 57 und dem Stempelführungsring 48. Feste Führungsstäbe 59 und 61 führen den Führungsblock, wenn er an dem Handgriff 54 hochgezogen wird.
  • Mit Hilfe eines Blocks 63 ist eine Kartenniederhaltevorrichtung 62 an dem Aufnahmeschacht befestigt. Eine vertikale Sttüze 64 trägt an ihrem oberen Ende einen mit einer Schraube 67 drehbar befestigten Schwenkhebel 66. Ein Niederhaltestab 68 mit einem Kopf 69 an seinem oberen Ende gleitet in dem Schwenkhebel 66. Weitere Einzelheiten der Niederhaltevorrichtung werden bei der folgenden Beschreibung der F i g. 5 und 6 erläutert.
  • An dem Block 63 ist ein vom Kartenstapel abhängiger Begrenzungssehalter 71 befestigt, dessen Schalthebel 72 in einen Schlitz 73 (F i 2 und 3) in der einen Seite 74 des Aufnahmeschachtes 27 hineinragt.
  • An einer Seite des Aufnahmeschachtes 27 ist ein Hubmagnet 76 (F i g. 10) zur Betätigung der Auflauframpe 24 befestigt. Er hat einen abwärts gerichteten Stempel 77 mit einer Stempelrückstellfeder 78, die gegen einen Flansch 79 des Stempels drückt. Am unteren Ende des Rampenhubmagnetstempels 77 zwischen den Flanschen 79 und 80 ist ein Draht 81 zur Betätigung der Rampe drehbar befestigt.
  • In den F i g. 3, 4 und 10 hat eine Bodenplatte 82 des Aufnahmeschachtes zwei Seitenteile 83 und 84. Die inneren Randleisten 85 und 86 der Seitenteile liegen einander gegenüber. Die Leisten liegen hinter der Rampe 24 und reichen weit genug nach innen aufeinander zu, so daß die Karten mit Hilfe der Rampe vom Förderer ab- und glatt von den Leisten aufgenommen und von ihnen geführt werden können. Zwei Platten mit Lippenvorsprüngen 87 und 88 sind so an den Teilen 83 und 84 befestigt, daß die Lippen über den Leisten und weiter als diese voneinander entfernt liegen. Die Lippen 87, 88 bilden eine obere Führungsschiene für jede Karte, wenn sie in den Raum zwischen den Leisten und Lippen gelangt, nachdem sie durch die Rampe 24 vom Förderer abgehoben wurde.
  • Auf der Rückseite oder -wand 89 des Einfüllschachtes (F i g. 3 und 4) ist ein Kontrollschalter 90 zur Betätigung des Hubmagneten für die Auflauframpe 24 angebracht. Der Schalter hat einen Betätigungsknopf 91, der von einer Rückstellfeder 92 herausgedrückt wird. Dazu gehört ein Schalthebel 93, der um den Stift 94 schwenkbar an dem Schalter befestigt ist und durch eine öffnung 96 in der Rückwand des Aufnahmeschachtes ragt. Das untere Ende 97 des Schalthebels reicht gerade bis unter die Lippen 87 und 88, so daß er von einer schnell in den Raum zwischen Leisten und Lippen gelangenden Karte betätigt werden kann. Unter dem Einfluß der Rückstellfeder 92 geht der Schalthebel 93 in seine Normallage zurück und kann dadurch die Karte nach vorn in Richtung auf die Vorderwand 74 des Aufnahmeschachtes stoßen, bis sie an der Innenfläche 98 anliegt, während der Schalter in seine Ruhelage zurückgeht und bereit ist, von der nächsten Karte betätigt zu werden.
  • Der obere Rand des Aufnahmeschachtes besteht aus den Nocken 101 bis 109. Die Nocken dienen zum Ansetzen des Magazins, das später beschrieben wird.
  • In den F i g. 5 und 6 sind weitere Einzelheiten der Kartenniederhaltevorrichtung gezeigt. Am unteren Ende des Niederhalteschaftes 68 befindet sich ein Stift 111, der eine Hülse 112 trägt. Am unteren Ende der Hülse 112 sitzt ein Niederhaltepolster 113. über die Hülse ist eine Niederhaltefeder 114 geschoben, die von dem Stift 111 und von dem Polster 113 zusammengedrückt wird. Ein Schlitz 116 in der Hülse erlaubt eine Axialbewegung zwischen Hülse und Schaft 68 gegen die Vorspannung der Feder. Die Niederhaltevorrichtung ist dazu bestimmt, einen leichten Druck gegen die Karten im Aufnahmeschacht auszuüben, der aber so schwach ist, daß er nicht ausreicht, die Karten, die einmal nach oben durch die Lippen 87 und 88 gedrückt sind, wieder nach unten zu drücken.
  • Um die Wirkungsweise des Gerätes zu verstehen, muß zunächst gesagt werden, daß mehrere Aufnahmevorrichtungen, von denen eine vorhergehend beschrieben wurde, in Abständen auf den Förderer gesetzt werden können, wobei sie zu verschiedenen Zeiten Karten in die verschiedensten Aufnahmeschächte einsortieren. Andererseits kann die Vorrichtung am Ende des Förderbandes als passive Aufnahmestation dienen, die alle Karten, die noch auf dem Förderband liegen, bevor es um die Riemenscheibe läuft, einsammelt. Zur Beschreibung einer einzelnen aktiven Aufnahmestation sei eine Kartenlesestation an eine bestimmte Stelle über das Förderband zwischen die Karteneingabestation und die aktive Aufnahmestation, der eine passive Aufnahmestation folgt, gesetzt. Die Lesestation, angedeutet durch gestrichelte Linien 30 in F i g. 1, dient dazu, bestimmte Karten zu erkennen, um dann ein Signal an den Hubmagneten abzugeben, der die Auffangrampe der aktiven Station betätigt, indem er das vordere Ende der Rampe 24 nach unten zwischen die Bänder klappt, um so die Karte vom Förderband aufzunehmen.
  • Nachdem die Rampe 24 hochgeklappt ist, wird die Karte von den Lippen 87 und 88 abgelenkt, gelangt zwischen die Leisten 85 und 86 und die Lippen 87, 88, um von dem Stempelbetätigungshebel 93 abgebremst zu werden. Der Schalthebel nimmt die kinetische Energie der Karte auf, und dann stößt die Schaltknopfrückstellfeder 92 den Hebel und damit auch die Karte nach vorn bis an die Innenseite 98 der Vorderwand 74 des Aufnahmeschachtes. Der Hubmagnet 29 für den Kartenstempel wird über den Schalter 90 erregt, und der Stempelkopf 34 bewegt sich nach oben zwischen die Bänder und stößt die Karte hoch. Die Karte ist genügend biegsam, um durch die Lippen 87 und 88 in den Aufnahmeschacht zu schlüpfen. Gleichzeitig bietet die Kartenniederhaltevorrichtung eine Anlage, wodurch die Karte nicht beliebig in den Aufnahmeschacht zu liegen kommt, sondern parallel zu der Lage, in der sie sich zwischen den Leisten und Lippen befand. Nach der Rückkehr des Kartenstempelkopfes in seine Ausgangslage, bringt die Kartenniederhaltevorrichtung die Karte in eine Lage, in der sie fest auf dem oberen Rand der Lippen 87 und 88 ruht.
  • Wenn beim nächsten Signal die Rampe 24 nach unten klappt, um eine weitere Karte aufzunehmen, dann läuft der gleiche Vorgang ab. Karten, die nicht von der aktiven Station aufgenommen worden sind, laufen weiter zur passiven Station, deren Rampe ständig nach unten zwischen die Bänder geklappt ist, um alle Karten, die dorthin gelangen, aufzunehmen.
  • Da sich die Karten in dem Aufnahmeschacht anhäufen, erreichen sie einmal eine Höhe, bei der sie das Polster 113 so weit gehoben haben, daß es den Schalthebel 72 außen betätigt, Dieser Schalter kann dann dazu dienen, das Förderband anzuhalten, um die Karten aus dem Aufnahmeschacht z.B. in ein Magazin zu befördern, wie es jetzt beschrieben wird.
  • In den F i g. 7, 8 und 9 sind Einzelheiten eines Magazins zur Speicherung von Karten gezeigt. Das Magazin 121 besteht aus einem Behälter 122 mit federnden, nachgebenden Seitenwänden oder Blättern 123, die an ihrem freien unteren Ende nach innen gerichtete Nasen 124 aufweisen. In dem Behälter 122 ist eine Feder 126 vorgesehen, deren eines Ende um einen ringförinigen Vorsprung 127 im Boden des Behälters liegt und deren anderes Ende um einen ringförmigen Vorsprung 128 als Teil eines Kartenannahmestempels 129 liegt. Wenn das Magazin 121 von dem Aufnahmeschacht abgenommen wird, dann haben die Nasen eine Stellung gemäß F i g. 9 und bewirken, daß die Karten unter dem Druck des Stempels 129 nicht aus dem Magazin springen können. Wird das Magazin andererseits auf den Aufnahmeschacht gemäß F i g. 10 gesetzt, dann spreizen die Nocken am oberen Rand des Aufnahmeschachtes die Seitenwände 123 und damit auch die Nasen 124 so weit ab, daß Karten vom Aufnahmeschacht in das Magazin gelangen können. Während sich die Karten anhäufen, drücken sie den Stempel 129 nach innen und die Feder 126 zusammen und wenn das Magazin voll ist, wird es von dem Aufnahmeschacht abgenommen, wodurch die Nasen 124 wieder nach innen in ihre Ruhestellung zusammenrücken und damit die Karten unter dem Druck der Feder 126 in dem Magazin zurückhalten.
  • Um die Karten aus dem Aufnahmeschacht zu entfernen, wird die Kartenniederhaltevorrichtung an dem Knopf 69 nach oben gezogen und zur Seite außerhalb der öffnung des Aufnahmeschachtes gedreht. Dann wird gemäß F i g. 10 ein Magazin oben auf den Aufnahmeschacht gesetzt. Dabei werden die Nasen 124 nach außen gebogen, so daß ein Stapel Karten aus dem Aufnahmeschacht in das Magazin befördert werden kann. Der Entladehandgriff 54 wird dann von Hand hochgezogen, um mit dem Kopf 34 den Stapel in das Magazin hinaufzuschieben. Während sich der Handgriff in der oberen Stellung befindet, kann das Magazin von dem Aufnahmeschacht abgenommen werden, woraufhin die Nasen 124 an den Seitenblättern des Magazins wieder in ihre Ruhestellung zurückkehren, so daß sie die Karten in dem Magazin zurückhalten, wenn es vom Aufnahmeschacht abgenommen wird. Der Entladehandgriff 54 kann dann heruntergelassen werden, worauf die Rückstellfeder 47 den Stempelschaft 33 in seine Ausgangsstellung zurückbringt, und das Förderband kann weiterlaufen.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Aufnahmestation die Karten innerhalb eines großen Geschwindigkeitsbereiches des Förderbandes aufnehmen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kartenaufnahmevorrichtung mit einem Förderer und einem offenen Aufnahmeschacht, in den die Karten nacheinander vom Förderer an Haltelippen vorbei eingegeben werden, um in dem Aufnahmeschacht einen Stapel zu bilden, einem federnden Betätigungsarm zur Aufnahme der kinetischen Energie der in den Aufnahmeschacht hineingeförderten Karten, der neben der Hinterwand des Aufnahmeschachtes in bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderers angeordnet ist, und mit einem Eingabestößel, der die Karten an den Lippen vorbei in den Behälter unter Verbiegung der Karten hineindrückt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der federnde Arm (93) gleichzeitig als Betätigungsglied eines Schalters (90) dient, der die Betätigung des Eingabestößels (34) steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, daß der Schalter (90) an der Hinterwand des Aufnahmeschachtes (27) ortsfest angeordnet ist und das freie Ende des federnden Betätigungsarmes (93) mit den vorderen Rändern der Karten zusammentrifft und daß ein anderer neben der Anlenkstelle des Armes (93) liegender Abschnitt des Armes mit einem Betätigungsglied (91) des Schalters (90) gekoppelt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem an beiden Enden offenen Aufnahmeschacht und einem Magazin, das einen Kartenstapel von dem Aufnahmeschacht übeminunt, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabestößel (34) normalerweise um eine kurze Strecke durch einen Hubmagneten (29) bewegbar ist, der durch den federnden Arm (93) des Schalters (90) steuerbar ist, um eine Karte nach der anderen an den Lippen (87, 88) vorbei in den Aufnahmeschacht zu drücken, und daß der Eingabestößel (34) ferner von Hand über eine längere Strecke verschiebbar ist, um einen vollständigen Stapel auf einmal aus dem Aufnahmeschacht in das Magazin (121) einzuführen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828611C (de) * 1943-12-21 1952-01-21 Powers Samas Account Mach Ltd Vorrichtung zum Zufuehren statistischer Registrierkarten und zum Abgeben der Karten in einem Aufnahmebehaelter
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