DE1161114B - Vorrichtung zum Zusammennaehen von Gewebelagen - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammennaehen von GewebelagenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl.: D 05 b
Deutsche Kl.: 52 a-58/05
Nummer: 1161114
Aktenzeichen: L 41200 VII a/52 a
Anmeldetag: 13. Februar 1962
Auslegetag: 9. Januar 1964
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammennähen
von Gewebelagen längs eines vorbestimmten Nahtverlaufes, bestehend aus einer Nähmaschine
und einer Schablone, deren zwei flach aufeinanderliegende Platten die Stofflagen festhalten und
mit Schlitzen entsprechend dem vorbestimmten Nahtverlauf versehen sind, in welchen ein Vorsprung des
Stoffdrückerfußes der Nähmaschine geführt ist.
Nähschablonen dieser Gattung sind bekannt, jedoch lassen sie sich nicht gut bzw. sicher bei Nähmaschinen
verwenden, die von senkrechten Bewegungen des Stoffdrückerfußes gesteuert werden, denn
es besteht die Gefahr, daß der Stoffdrückerfuß in den Führungsschlitz hinabfällt und dadurch den Nähvorgang
an einer anderen Stelle als am eigentlichen Anfang der Nähstrecke auslöst. Die bekannten
Schablonen werden daher nur bei handgeschalteten Nähmaschinen verwendet, bei denen die Maschine
erst eingeschaltet wird, wenn die Nadel im Stoffdrückerfuß am Anfang der Nähstrecke steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu überwinden und die gattungsgemäßen
Vorrichtungen überhaupt zu verbessern. Die Lösung geschieht nach der Erfindung dadurch,
daß die Nähmaschine eine Steuervorrichtung aufweist, die den Antrieb der Nähmaschine bei senkrechten
Bewegungen des Stoffdrückerfußes ab- bzw. anschaltet, und daß an der oberen Platte der Schablone an
oder nahe dem Anfang und/oder dem Ende des Schlitzes Führungsmittel zur Beeinflussung der
Höhenlage des Stoffdrückerfußes angeordnet sind. Auf diese Weise kann der Nähvorgang automatisch
beginnen, sobald der Stoffdrückerfuß am Anfang der Nähstrecke steht. Die Nähvorgänge können daher
schneller und genauer ausgeführt werden als mit den bekannten Schablonen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsmittel am
Anfang des Schlitzes so angeordnet sind, daß sie den Stoffdrückerfuß der Nähmaschine abwärts an den
Beginn der Nähstrecke führen, und daß die Führungsmittel am Ende des Schlitzes so angeordnet
sind, daß sie den Stoffdrückerfuß am Ende der Nähstrecke aus dem Führungsschlitz herausheben. Dadurch,
ergibt sich eine doppelte Funktion, nämlich erstens, die Schablone in eine Stellung zu führen, in
der die Nadel im Stoffdrückerfuß am Anfang der Nähstrecke steht, und dabei die Höhenlage des Stoffdrückerfußes
oberhalb der oberen Platte so zu regeln, daß der Schalter nur dann betätigt wird und die Nähmaschine
nur dann anläuft, wenn die Nadel im Stoffdrückerfuß am Anfang der Nähstrecke steht, und
Vorrichtung zum Zusammennähen von
Gewebelagen
Gewebelagen
Anmelder:
Bert Light, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Kühneinann
und Dipl.-Ing. K. Kühnemann, Patentanwälte,
Düsseldorf, Freiligrathstr. 13
Düsseldorf, Freiligrathstr. 13
Als Erfinder benannt:
Bert Light, London
Bert Light, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. Februar 1961
(Nr. 5711)
Großbritannien vom 15. Februar 1961
(Nr. 5711)
zweitens, die Nähmaschine auszuschalten, wenn die Nadel am Ende der Nähstrecke steht. Die Führungsmittel
am Anfang des Schlitzes können eine abwärts zum Anfang des Schlitzes hin geneigte Fläche aufweisen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß angrenzend an die geneigte Fläche Anschläge so angeordnet
sind, daß sie den Stoffdrückerfuß der Nähmaschine zu der geneigten Fläche hinleiten und verhindern,
daß der Stoffdrückerfuß der Nähmaschine über die geneigte Fläche hinaustritt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Führungsmittel am Ende des
Schlitzes eine geneigte Fläche auf, die sich entlang einem Endabschnitt des Schlitzes in der oberen Platte
erstreckt und in Nähridhtung ansteigt.
Schließlich umfaßt die Erfindung noch eine Ausführungsform, bei der die obere Platte aus starrem,
durchsichtigem Kunststoff besteht und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die obere Platte in Verlängerung
der Enden des Nähschlitzes mit zusätzlichen, schmäleren Schlitzen versehen ist, die jeweils in eine
kreisrunde Öffnung auslaufen, und daß jeder der zusätzlichen Schlitze im Bereich der kreisrunden Öffnungen
von Teilen überdeckt ist, die an der oberen bzw. unteren Fläche der oberen Platte befestigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Zusammennähen von Gewebelagen
eines Hemdenkragens;
309 778/122
Fig. 2 ist ein Teilgrundriß der Vorrichtung in Fig. 1 in größerem Maßstab, um einige Einzelheiten
deutlicher zu machen, und
Fig. 3, 4, 5 und 6 sind Schnittzeichnungen auf den Linien III-III, IV-IV, V-V und VI-VI in F i g. 2.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung besteht die Schablone der erfmdungsgemäßen Vorrichtung aus
zwei länglichen ebenen Platten 1 und 2 in ähnlicher Größe aus im wesentlichen steifem Kunststoff, wobei
Unterplatte 2 aus beschichtetem Kunststoff und Oberplatte 1 aus durchsichtigem Kunststoff besteht. Die
Platten 1 und 2 weisen Längsschlitze 3 und 4 auf, die der Umfangsform eines Hemdenkragens entsprechen,
wobei Schlitz 4 in der Unterplatte etwas schmaler als Schlitz 3 in der Oberplatte ist. In der ebenen Lage
der Platten übereinander befinden sich die Achsen der Schlitze 3 und 4 in Übereinstimmung.
Um ein verbessertes Greifen der Gewebelagen zwischen den Platten auf Grund von Reibung zu erzielen,
befinden sich auf der Innenseite der Oberplatte 1 reibungserhöhende Teile 6, an der Unterplatte
2 ist eine Platte 7 aus reibungserhöhendem Material befestigt. Teile 6 und Platte 7 können z. B.
Glaspapier oder Schaumkunststoff aufweisen.
Werden die Platten mit den dazwischenliegenden Gewebelagen zusammengebracht und entsprechend
der nachfolgenden Beschreibung eingestellt, so werden die Lagen befestigt, indem sie zwischen Platte 7
und den Teilen 6 leicht gedehnt werden, um jeder Neigung entgegenzuwirken, unter dem Einfluß der
Nähmaschinennadel mitgenommen zu werden. Da die Breite des Schlitzes 4 in der Unterplatte nur ausreicht,
um einen freien Durchgang der Nähnadel zu gestatten, wird die Neigung der Nähnadel, die Gewebelagen
seitlich in Beziehung zu den Schlitzen in den Platten mitzunehmen, im wesentlichen vermieden.
Zur Einstellung der Platten übereinander sind Verriegelungsvorrichtungen
vorgesehen. Zu diesem Zweck befinden sich auf der Innenseite der Unterplatte neben den Seitenkanten senkrechte Vorspränge
8, die in die entsprechend geformten Ausnehmungen 9 in den Seitenkanten der Oberplatte 1
eingreifen. Auf der Außenfläche der Oberplatte 1 neben jeder Ausnehmung befindet sich ein Knopf 10,
der von der Bedienung der Nähmaschine festgehalten wird, wenn die Vorrichtung unter der Nadel der Nähmaschine
geführt wird.
Die Verriegelungsvorrichtung besitzt weiterhin Schlitze 20 an der Oberkante der Oberplatte 1, die mit
senkrechten Vorsprüngen 21 zusammenarbeiten, die. etwa mittels der Niete 22, an der Unterplatte befestigt
sind. In der Nähe der Unterkante der Platte 1 befinden sich die Öffnungen 23, in die bei Lage von
Platte 1 auf Platte 2 Vorsprünge 24 eingreifen, die sich auf den Leisten 25 befinden, die mittels Niete
26 auf der Unterplatte 2 befestigt sind. Von der Unterkante der Platte 2 zwischen Platte 2 und jeder
Leiste 25 erstreckt sich ein Abstandselement 27 nach innen, dessen Funktion nachstehend beschrieben
wird.
Die Unterplatte 2 der Schablone erhält auf ihrer Oberseite vorzugsweise Markierungen, wie Linie 11,
die die halbe Länge der Schlitze 3 und 4 angibt, mittels derer Lagen von Kragengewebe genau auf der
Unterplatte 2 aufgelegt werden können, bevor die Oberplatte 1 darübergelegt wird.
Die Schablone wird zusammen mit einer Nähmaschine verwendet, die einen Stoffdrückerfuß 12 besitzt,
dessen untere Fläche einen Vorsprung 13 aufweist, der während des Arbeitens in den Schlitz 3 in
der Oberplatte 1 der Schabone eingreift und durch den sich die Nähnadel 14 auf und ab bewegt. Es sei
bemerkt, daß das Nadelloch im Stoffdrückerfuß sich axial durch den Fuß 12 und meinen Vorsprung 13 erstreckt.
Um sicherzustellen, daß der Vorsprung 13 auf dem Stoffdrückerfuß 12 nur in den Schlitz 3 in der
Oberplatte 1 bei Beginn der Nähbahn fallen kann, befinden sich auf der Oberseite der Oberplatte 1 in der
Nähe des Schiitzanr'anges der Platte Führungsmittel, die umfassen: eine nach unten abgeschrägte Flache
30, einen Anschlag 31 und einen Anschlag 32 im rechten Winkel zum Anschlag 31, wobei der letztgenannte
und der Anschlag 32 tangential zur Fläche 30 liegen. Der Stoffdrückerfuß kann auf diese Weise
entlang der Kante 31 α des Anschlages 31 bis zum Beginn des Schlitzes 3 geführt werden. Während der
Bewegung des Fußes längs der Kante 31 α zum Anschlag 32 hin wird er ständig weiter bis in den Anfang
von Schlitz 3 gesenkt, wenn der Vorsprung 13 in die Fläche 30 eingreift. Der Anschlag 32 verhindert
ein Übertreten über Schlitz 3 hinaus.
Am Ende von Schlitz 3 in der Oberplatte 1 befindet sich auf einer Seite des Schlitzes eine geneigte
Fläche 40, die parallel zum Schlitz 3 verläuft, wobei diese Fläche 40 in Nährichtung ansteigt. So wird der
Stoffdrückerfuß am Ende des Schlitzes 3 durch die geneigte Fläche 40 auf die obere Fläche des Teils 41
gehoben.
Die Schablone wird zusammen mit einer Nähmaschine verwendet, die mit einem Elektromotor ausgestattet
ist. der über eine Magnetkupplung den Antrieb auf den Nähkopf der Maschine überträgt.
Zwischen Elektromotor und Magnetkupplung befindet sich ein Mikroschalter. der geschlossen wird, um
die Nähmaschine in Gang zu setzen, wenn der Vorsprung 13 auf dem Stoffdrückerfuß 12 in den Anfang
von Schlitz 3 in der Oberplatte 1 der Schablone fällt, und geöffnet wird, um die Nähmaschine stillzusetzen,
wenn der Vorsprung 13 aus dem Ende des Schlitzes 3 in der Oberplatte 1 gehoben wird.
Zur Vorbereitung des Nähvorganges werden aufeinanderliegende Lagen eines Kragens entsprechend
den Markierungen (z. B. Linie 1.1) auf die Innenfläche der Unterplatte 2 gelegt. Die Lagen des Kragens bestehen
aus den äußeren Lagen 50 und 51, die auf der Oberseite von Unterplatte 2 übereinander angeordnet
sind, und einer Zwischenlage 52, zu der ein Halsbandabschnitt 52 α und ein Abschnitt 52 b gehören,
und der auf den Lagen 50 und 51 liegt. Die Unterkanten der Lagen 50 und 51 ragen über die Unterkante
des Abschnitts 52« der Lage 52 hinaus und die hervorstehenden Kanten der Lagen 50 und 51 sind
entsprechend den unterbrochenen Linien in Fig. 2, die die Lage der Lagen zu der Schablone darstellt,
fest zwischen der Platte 2 und den Leisten 25 eingespannt und stoßen an die Oberkanten der Elemente
27 an, während die Unterkante des Futterabschnittes 52 α an die Oberkante der Leisten 25 anstößt. Wenn
die Kragenlagen in der beschriebenen Weise auf Platte 2 angeordnet sind, wird Platte 1 daraufgelegt,
und zwar so. daß zunächst die Vorsprünge 21 in die Schlitze 22 eingreifen und dann die Platte 1 zentrisch
auf die Platte 2 hinunterbewegt wird, so daß die Vorsprünge 8 in die Ausnehmungen 9 und die Vorsprünge
25 in die Öffnungen 23 eingreifen. Auf diese
Weise liegen die Kragenlagen symmetrisch zu der Linie 11 und werden von den Teilen 6 festgehalten,
so daß eine Bewegung der Lagen längs der Platten 1 und 2 verhindert wird. Wenn die Teile 6 die Kragenlagen
erfassen, dehnen sich die letzteren leicht, und die Lagen sind gegen jede Neigung gesichert, unter
dem Einfluß der Nähnadel mitgezogen zu werden. Bei Durchsichtigkeit der Oberplatte kann jede Verschiebung
der Stofflagen bemerkt und eine neue Einstellung vorgenommen werden.
Die Schablone wird nun auf den Nähmaschinentisch gelegt, wobei die äußere Fläche der Unterplatte
2 flach in den Tisch eingreift. Der Vorsprung 13 auf dem Stoffdrückerfuß 12 wird dann gegen die
Kante 31a des Anschlags 31 am Anfang des Schlitzes 3 in der Oberplatte 1 gelegt, worauf die
Schablone bewegt wird, bis der Vorsprung 13 in den Schlitz 3 der Oberplatte 1 fällt. In diesem Augenblick
wird der Mikroschalter der Nähmaschine geschlossen, und das Nähen beginnt. Während des Nähens wird
die Vorrichtung unter der Nadel bewegt, so daß eine Nahtlinie entsprechend des Verlaufes der Schlitze der
Schablone hergestellt wird. Am Ende der Nähbahn wird der Stoffdrückerfuß 12 durch die geneigte
Fläche 40 angehoben, wodurch der Vorsprung 13 aus dem Schlitz 3 in der Oberplatte 1 der Schablone gehoben
wird. Wenn der Stoffdrückerfuß 12 auf diese Weise angehoben wird, wird der Mikroschalter geöffnet,
und der Magnet der Kupplung wird abgeschaltet, wodurch die Nähmaschine außer Betrieb gesetzt wird.
Die Schablone wird dann von der Nähmaschine entfernt, und die Kragenlagen werden in der Weise entfernt,
daß man die Oberplatte 1 von der Unterplatte 2 löst. Ein weiterer Satz Lagen kann dann in die
Schablone eingefügt werden.
Auf Wunsch kann die Stichplatte der Nähmaschine mit einem kleinen senkrechten Vorsprung versehen
werden, der während des Nähens in den Schlitz 4 in der Unterplatte 2 der Schablone eingreift. Wegen der
unterschiedlichen Krümmung der Nähbahn, die durch die Schlitze 3, 4 der Schablone vorgegeben ist, ist es
wünschenswert, den Stoffvorschubmechanismus der Nähmaschine zu entfernen und die Schablone von
Hand unter der Nadel zu bewegen, um eine optimale Nähgeschwindigkeit und Stichlänge über die ganze
Nähbahn zu erzielen.
Es wurde festgestellt, daß, wenn die Oberplatte 1 einen Stoß, z. B. durch Auffallen auf die Kante, erhält,
die Platte dazu neigt, längs den Enden des Schlitzes 3 zu reißen. Um dies zu verhindern, sind
schmale Schlitze 55, von denen jeder in Rundlöchern 56 endet, am jeweiligen Ende des Schlitzes 3 und in
Verlängerung derselben angebracht. Am Anfang des Schlitzes 3 werden das Rundloch 56 und ein Teil des
Schlitzes 55 von dem Anschlag 31 auf der Oberseite von Platte 1 und einer Platte aus beschichtetem
Kunststoff, die an der Unterseite von Platte 1 befestigt wird, abgedeckt. Am Ende des Schlitzes 3 wird das
Rundloch 56 und der von ihr ausgehende Teil des Schlitzes 55 in ähnlicher Weise zwischen einer Platte
41 und einer Platte 58 abgedeckt. Mit dieser Anordnung werden beim zufälligen Fall von Platte 1 auf
ihre Kanten keine spürbaren Druckkräfte auf das Material an den Enden des Schlitzes 3 übertragen,
wodurch das Reißen des Materials an diesen Stellen vermieden wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zusammennähen von Gewebelagen längs eines vorbestimmten Nahtverlaufes,
bestehend aus einer Nähmaschine und einer Schablone, deren zwei flach aufeinanderliegende
Platten die Stofflagen festhalten und mit Schlitzen entsprechend dem vorbestimmten Nahtverlauf
versehen sind, in welchen ein Vorsprung des Stoffdrückerfußes der Nähmaschine geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine eine Steuervorrichtung aufweist, die
den Antrieb der Nähmaschine bei senkrechten Bewegungen des Stoffdrückerfußes ab- bzw. anschaltet,
und daß an der oberen Platte (1) der Schablone an oder nahe dem Anfang und/oder dem Ende des Schlitzes (3) Führungsmittel (30 bis
32 bzw. 40, 41) zur Beeinflussung der Höhenlage des Stoffdrückerfußes (12, 13) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (30, 31, 32)
am Anfang des Schlitzes (3) so angeordnet sind, daß sie den Stoffdrückerfuß (12, 13) der Nähmaschine
abwärts an den Beginn der Nähstrecke führen, und daß die Führungsmittel (40, 41) am
Ende des Schlitzes (3) so angeordnet sind, daß sie den Stoffdrückerfuß (12, 13) am Ende der Nähstrecke
aus dem Führungsschlitz (3, 4) herausheben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel am
Anfang des Schlitzes (3) eine abwärts zum Anfang des Schlitzes (3) hin geneigte Fläche (30) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die geneigte
Fläche (30) Anschläge (31, 32) so angeordnet sind, daß sie den Stoffdrückerfuß (12, 13) der
Nähmaschine zu der geneigten Fläche (30) hinleiten und verhindern, daß der Stoffdrückerfuß
(12, 13) der Nähmaschine über die geneigte Fläche (30) hinaustritt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel
am Ende des Schlitzes (3) eine geneigte Fläche (40) aufweist, die sich entlang einem Endabschnitt
des Schlitzes (3) in der oberen Platte (1) erstreckt und in Nährichtung ansteigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche,
wobei die obere Platte aus starrem, durchsichtigem Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Platte (1) in Verlängerung der Enden des Nähschlitzes (3, 4) mit zusätzlichen, schmäleren Schlitzen (55) versehen
ist, die jeweils in eine kreisrunde Öffnung (56) auslaufen, und daß jeder der zusätzlichen Schlitze
(55) im Bereich der kreisrunden Öffnungen (56) von Teilen (31, 57 und 41, 58) überdeckt ist, die
an der oberen bzw. unteren Fläche der oberen Platte (1) befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 1240 367,
150;
britische Patentschrift Nr. 653 177.
Französische Patentschriften Nr. 1240 367,
150;
britische Patentschrift Nr. 653 177.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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