DE1159348B - Antriebsvorrichtung fuer einen Dungfoerderer - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer einen Dungfoerderer

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DE1159348B
DE1159348B DEM49830A DEM0049830A DE1159348B DE 1159348 B DE1159348 B DE 1159348B DE M49830 A DEM49830 A DE M49830A DE M0049830 A DEM0049830 A DE M0049830A DE 1159348 B DE1159348 B DE 1159348B
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DE
Germany
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drive device
sprockets
drive
manure
chains
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Pending
Application number
DEM49830A
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English (en)
Inventor
Karl Moeller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für einen Dungförderer Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Dungförderer mit an hin- und herbewegten Schubstangen angelenkten schwenkbaren Mitnehmern, die zwei parallele, endlose und durch einen Quersteg miteinander verbundene Ketten aufweist, welche über je zwei an je einem Wellenzapfen angeordnete Kettenräder laufen und immer in demselben Sinne angetrieben werden, wobei die beiden Kettenräder an dem einen Ende mit dem Antriebsmotor mittels einer gemeinsamen Triebwelle verbunden sind, die über gesonderte Zahnräder jedes der beiden Kettenräder antreibt.
  • Es sind auch hydraulische Antriebsvorrichtungen bekannt, für die relativ lange hydraulische Zylinder benötigt werden. Weiter ist eine Pumpe für einen relativ hohen Druck erforderlich, und es müssen Regelorgane vorgesehen werden, wodurch die Anlage kompliziert und teuer wird.
  • Ein Antrieb für Dungräumanlagen mit einer endlosen Kette ist bekannt, die über zwei in gleicher Höhe angebrachte Kettenräder läuft und stets in einer Richtung angetrieben wird. Die Kette ist mit einem hin- und hergehenden Zapfen versehen, der mit einem hin- und hergehenden Schlitten verbunden ist. Die Stabilität eines derartigen Einkettenantriebs ist jedoch nicht gut. Die Verlängerung des Anschlages stützt die Kette gegen das Drehmoment vom Mitnehmerbolzen ab. Diese Abstützung ist bei großen Geschwindigkeiten nicht praktisch, und es wird an jedem Ende des Hubes ein Stoß bewirkt, wenn der Mitnehmerbolzen den Anschlag verläßt. Schließlich ist es auch bekannt, zwei parallele Ketten zu benutzen, die mit einer Pleuelstange zusammenarbeiten.
  • Die Länge der Pleuelstange ist hierbei größer als die Hublänge. Die Führungen für den Pleuelstangen-Kreuzkopf liegen außerhalb des Kettenzuges und haben eine Länge, die der Hublänge entspricht. Bei einer Ausmistanlage ist es wesentlich, daß die Antriebsvorrichtung von der Schabevorrichtung dicht abgesperrt werden kann. Die Kraftübertragungsstange muß deshalb durch eine Dichtung geführt sein. Diese Dichtung kann bei der bekannten Anlage erst am Ende der Kreuzkopfführungen angeordnet sein. Die totale Länge der bekannten Antriebsvorrichtung ist deshalb mehr als doppelt so groß wie die Hublänge. Der betreffende Raum geht im Stall verloren; es sei denn, daß die Antriebsvorrichtung außerhalb des Stalles angeordnet wird, was in der Regel unpraktisch ist.
  • Durch die Erfindung sollen diese Mängel vermieden werden. Der Schlitten bewegt sich innerhalb der Länge des Kettenzuges, und die Kraftübertragungsstange zur Schabevorrichtung ist unmittelbar an den Schlitten angeschlossen, und eine Dichtung für diese Stange kann nahe am Ende des Kettenzuges angeordnet sein. Die Antriebsvorrichtung hat damit eine Länge, die nur geringfügig die Hublänge übersteigt. Die Antriebsvorrichtung kann deshalb ohne weiteres in dem Stall angeordnet sein. Der Quersteg ist stets im Eingriff mit einer als ununterbrochener senkrechter Schlitz ausgebildeten Kulissenführung, und die Bewegung ist überall sehr ruhig und die Stabilität ist gut. Die Konstruktion kann für große Geschwindigkeiten verwendet werden.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß der Quersteg der Ketten mit der Schubstange durch eine Kulissenführung verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Antriebsvorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt dieselbe in Draufsicht; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III in der Fig. 1.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 eine längliche Bodenplatte, auf welcher zwei Winkeleisenschienen 2 und 3 befestigt sind. Auf den einander zugekehrten Seiten derselben sind Winkeleisen 4 und 5 etwas über der Bodenplatte 1 befestigt. Die Teile 1, 2, 3, 4, 5 bilden Gleitführungen für einen Schlitten, der einen horizontalen Querteil 6 hat, dessen Seiten zwischen die Bodenplatte 1 und die Winkeleisen 4 und 5 eingreifen. Der Schlitten hat ferner einen von dem Querteil 6 emporragenden plattenförmigen Teil 7, worin ein vertikaler Schlitz 8 ausgebildet ist.
  • An der Oberkante der Winkeleisen 2 und 3 sind an dem einen Ende derselben emporragende Plattenteile 9 und 10 angeschweißt. In denselben ist eine durchgehende horizontale Welle 11 oben gelagert, die an dem einen Ende außerhalb der Platte 10 eine Riemenscheibe 39 trägt und zwischen den Platten 9 und 10 dicht an denselben mit Verzahnungen 12 und 13 ausgebildet ist. Die Riemenscheibe 39 wird von einem Riemen 14 auf einer Riemenscheibe 15 eines Elektromotors 16 angetrieben. Die Verzahnungen 12 und 13 bilden relativ kleine Zahnräder, die mit großen Zahnrädern 17, 18 im Eingriff sind, die auf Lagerzapfen 21, 22 drehbar angebracht sind, welche in den Platten9 und 10 befestigt sind. Die Naben 19 und 20 sind an ihrem inneren Ende mit Kettenrädern 23 und 24 ausgebildet.
  • An der Oberkante der Winkeleisen 2 und 3 sind an dem anderen Ende derselben emporragende Plattenteile 25 geschweißt. In diesen sind längliche Löcher 26 ausgebildet, worin ein Lagerzapfen 27 bzw. 28 für eine Nabe 29 bzw. 30 verstellbar festgespannt ist, welche mit einem Kettenrad 31 bzw. 32 ausgebildet ist. Um die Kettenräder 23 und 31 ist eine Kette 33 angebracht, und über die Kettenräder 24 und 32 ist eine Kette 34 von gleicher Ausbildung angebracht. Die beiden Ketten 33 und 34 sind durch einen quergehenden Zapfen 35 verbunden, auf welchem eine Rollenbüchse 36 drehbar angebracht ist und welcher sich durch den Schlitz 8 im Schlitten erstreckt. Zum Anziehen der Ketten 33 und 34 sind an den Kettenrädern 31 und 32 Vorrichtungen 37 und 38 angebracht.
  • Die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Teile sind dazu bestimmt, am Ende einer Mistrinne anzubringen, indem der Schlitten 6, 7 mit einer Stange verbunden wird, die sich entlang der einen Seite der Mistrinne erstreckt und seitlich hinausragende verschwenkbare Schabflügel hat, die bei Bewegung der Stange in der einen Richtung praktisch winkelrecht von der Stange hinausstehen, indem sie gegen einen Anschlag stoßen, der die Schwenkung stoppt, während die bei Bewegung der Stange in der anderen Richtung wegen Reibung gegen die Unterlage oder wegen Anstoßen gegen Mist in der Rinne in eine Stellung - ungefähr entlang der Stange -eingeschwenkt werden.
  • Beim Anlassen des Elektromotors 16 werden sich die Kettenräder 23 und 24 drehen, so daß die Kette bewegt wird. Hierdurch wird auch der Zapfen 35 in einer oberen Bahn in der einen Richtung und in einer unteren Bahn in der anderen Richtung bewegt. Der Zapfen 35 nimmt hierdurch den Schlitten 6, 7 in der Bewegung hin und her mit, indem der Zapfen an jedem Ende seiner Bewegung im Schlitz 8 auf und nieder geführt wird. Wegen der Bewegung wird die Stange in der Mistrinne in einer hin- und hergehenden Bewegung mitgenommen.
  • Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nur als ein Beispiel zu betrachten, indem sich im Rahmen der Erfindung verschiedene Variationen denken lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung für einen Dungförderer mit an hin- und herbewegten Schubstangen angelenkten schwenkbaren Mitnehmern, die zwei parallele, endlose und durch einen Quersteg miteinander verbundene Ketten aufweist, welche über je zwei an je einem Wellenzapfen angeordnete Kettenräder laufen und immer in demselben Sinne angetrieben werden, wobei die beiden Kettenräder an dem einen Ende mit dem Antriebsmotor mittels einer gemeinsamen Triebwelle verbunden sind, die über gesonderte Zahnräder jedes der beiden Kettenräder antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (35, 36) der Ketten (33, 34) mit der Schubstange durch eine Kulissenführung (8) verbunden ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (35, 36) eine Rollbüchse (36) mit kreisförmigem Querschnitt zum Eingreifen in die Kulissenführung (8) des Schlittens (6, 7) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 948 651; USA.-Patentschrift Nr. 2 522 888.
DEM49830A 1961-07-25 1961-07-25 Antriebsvorrichtung fuer einen Dungfoerderer Pending DE1159348B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522888A (en) * 1947-04-08 1950-09-19 Ford L Nickerson Reciprocating gutter hoe conveyer
DE948651C (de) * 1955-03-08 1956-09-06 Lythall Maschf Antrieb fuer Dungraeumer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522888A (en) * 1947-04-08 1950-09-19 Ford L Nickerson Reciprocating gutter hoe conveyer
DE948651C (de) * 1955-03-08 1956-09-06 Lythall Maschf Antrieb fuer Dungraeumer

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