DE2245054C3 - Landwirtschaftliches Transportfahrzeug - Google Patents

Landwirtschaftliches Transportfahrzeug

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DE2245054C3
DE2245054C3 DE19722245054 DE2245054A DE2245054C3 DE 2245054 C3 DE2245054 C3 DE 2245054C3 DE 19722245054 DE19722245054 DE 19722245054 DE 2245054 A DE2245054 A DE 2245054A DE 2245054 C3 DE2245054 C3 DE 2245054C3
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DE2245054A1 (de
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Anmelder Gleich
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Bohse, Johann, 4492 Dörpen
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Description

Schubwand bei Erreichen des jeweiligen Endes des Kettentriebs, die Lager- bzw. Antriebswelle des Kettentriebs zu beiden Seiten hin durchgehend ausgeführt und damit diese Wellen auch beidseits gelagert werden können.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß der die Ladefläche des Fahrzeugs nach unten durchgreifend*; Mitnehmeransatz der Schubwand aus einem Jen Kettentrieb umgreifenden Teil besteht, das zu einer Seite hin offen ist und dessen andere Seite eine Wand aufweist, die an ihren in Bewegungsrichtung vorne und hinten liegenden Endbereichen jeweils eine Aussparung für ein horizontales Überfaiiren der Antriebs- bzw. Lagerwelle des Kettentriebs besitzt, und daß der Mitnehmeransatz an in seiner Bewegungsrichtung vorne und hinten liegenden Bereichen dem oberen und unteren Trum des Kettentriebs zugeordnete und mit einem Mitnahmeteil an der Kette abwechselnd in Eingriff kommende Mitnahmenocken trägt, deren horizontaler Abstand von den inneren Begrenzungen der Aussparungen größer als der Radius der Antriebs- bzw. Urnlcnkräder des Kettentriebs ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den obenstehenden Unteransprüchen 2 bis 5.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Mitnehmeransatz in Profil- bzw. Stirnansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 1,
Fig.4 eine Profil- bzw. Stirnansicht des Mitnehmeransatzes gemäß Fig. 1 in seiner eingebauten Stellung bei Erreichen des einen oder anderen Endes des Kettentrieb, und
Fig.5a bis 5d verschiedene Bewegungsphasen des Mitnehmeransatzes bei seiner Vor- und Zurückbewegung unterhalb der Ladefläche eines landwirtschaftlichen Transportfahrzeugs.
Bei der nachfolgenden Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Mitnehmeransatzes wird zunächst Bezug genommen auf die Darstellung in F i g. 1 des Hauptpatents 2148 484 und die hierzu gegebene Beschreibung, woraus sich der grundsätzliche Aufbau des landwirtschaftlichen Transportfahrzeugs mit der durch einen unterhalb der Ladefläche des Fahrzeugs angeordneten Kettentrieb vor- und zurückbewegbaren Schiebewand ergibt. Die Ebene der Ladefläche des landwirtschaftlichen Transportfahrzeugs, insbesondere Stalldungstreuers, und der darin vorgesehene, sich in Längsrichtung erstreckende Schlitz sind in der vorliegenden Zeichnung in F i g. 4 zu sehen und dort ebenfalls mit 1 bzw. 8 bezeichnet. Der Teil des den Schlitz 8 in der Ladefläche 1 des Fahrzeugs durchgreifenden Mitnehmeransatzes, an dem die hier nicht mehr dargestellte, in Fig. 1 des Hauptpatents mit 5 bezeichnete Schubwand befestigt ist, ist hier mit 50 bezeichnet. Die nachfolgende Beschreibung kann somit unmittelbar an die Zeichnung des Hauptpatents und an die dort gegebene Beschreibung anknüpfen.
Wie zunächst aus Fig. 1 bis 3 in Verbindung mit Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich, besteht der die Ladefläche 1 des Fahrzeugs nach unten durchgreifende Mitnehmeransatz der Schubwand, der im Ganzen mit 51 bezeichnet ist, aus einem zu einer Seite hin offenen, den auih hier mit 16 bis 21 bezeichneten Kettentrieb an einer Seite sowie oberseitig und unterseitig umgreifenden Teil, das im einzelnen wie folgt gebildet ist:
Ein sich horizontal erstreckendes oberes Wandteil 52 und ein sich ebenfalls horizontal erstreckendes unteres Wandteil 53 sind parallel und im Abstand voneinander mit einem sich vertikal erstreckenden Seitenwandteil 54 verbunden, z. B. angeschweißt, und bilden gemeinsam ein? im wesentlichen kastenförmige Einheit, die an der der Seitenwand 54 gegenüberliegenden Seite offen ist. Der vertikale Abstand zwischen dem oberen Wandteil
52 und dem unteren Wandteil 53 ist so bemessen, daß dazwischen der KeUentrieb 16 bis 21 laufen kann, dieser also von einer Seite her sowie oben und unten übergriffen wird (F i g. 4). Von dem so gebildeten, im wesentlichen ein seitlich offenes U-Profil bildenden Mitnehmeransatz 51 erstreckt sich das bereits erwähnte, mit der Schubwand 5 verbundene Teil 50 vertikal nach oben, und zwar unter Durchgreifung des Schlitzes 8 in der Ladefläche 1 des Fahrzeugs (Fig.4). Im gezeichne ten Ausführungsbeispiel liegt das Teil 50 in der vertikalen Ebene der Seitenwand 54 und ist mit dieser einstückig verbunden.
Wie weiter aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind an der Innenfläche des oberen Wandteils 52 ein Paar Mitnahmenocken 55 angebracht, z. B. angeschweißt, derer, horizontaler Abstand voneinander so bemessen ist, daß zwischen ihnen das obere Trum des Kettentriebs 16 bis 21 frei laufen kann. In gleicher Weise ist an der gegenüberliegenden Innenfläche des unteren Wandteils
53 ein Paar Mitnahmenocken 56 für das untere Trum des Kettentriebs vorgesehen. Die beiden Paare der Mitnahmenocken 55, 56 liegen in vertikaler Ebene einander gegenüber, sind aber, wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, in horizontaler Richtung, d. h. in Richtung der Längserstreckung des Mitnehmeransat/cs 51, zueinander versetzt; und zwar befindet sich das untere Paar der Mitnahmenocken 56 am einen Ende des Mitnahmeansatzes 51 und das obere Paar der Mitnahmenocken 55 am anderen Ende desselben.
Die Seitenwand 54 des Mitnahmeansatzes 51 ist an ihren vorne und hinten liegenden Endbereichen jeweils mit einer Aussparung 57 bzw. 58 für ein horizontales Überfahren der Lager- bzw. Antriebswelle 21 des Kettentriebs versehen. Im gezeichneten Ausführungibeispiel sind diese Aussparungen 57, 58 als horizontale Schlitze mit einer dem Durchmesser der Lager- bzw. Antriebswelle 21 des Kettentriebs entsprechenden Breite ausgeführt. Stattdessen könnten die Aussparungen 57, 58 jedoch auch irgendeine andere geeignete Form haben. Die Aussparungen 57, 58 in der Seitenwand 54 des Mitnehmeransatzes 51 erstrecken sich in Längsrichtung des Mitnehmeransntzes jeweils soweit nach innen, daß der horizontale Abstand a ihrer inneren Begrenzungen 57', 58' von den Nocken 55, 56 größer als der Radius der Antriebs- bzw. Umlenkräder 17,18 des Kettentriebs ist (F i g. 2 und 5b, 5c).
Der Mitnehmeransat? 51 trägt weiterhin vier Laufrollen 59, 60 und 61, 62, mittels deren er zu einem unterhalb der Ladefläche 1 des Transportfahrzeugs in Längsführungen 63,64(Fi g. 4) laufenden Wagen wird. Die Laufrollen 59, 61 sind dabei in der vertikalen Seitenwand 54 des Mitnehmeransatzes 51 gelagert, während zur Lagerung der Laufrollen 60, 62 am freien Fnde des oberen Wandteils 52 eine sich zweckmäßig über die Länge des Mitnehmeransatzes 51 erstreckende vertikale Lagerleiste 65 vorgesehen ist. Außerdem sind an der Oberseite des Mitnehmeransalzes 51 um vertikale Achsen drehbare Rollen 66, z. B. in Form vor, Wälzlagern, vorgesehen, die in einer weiteren Längsfüh-
rung 67 unterhalb der Ladefläche 1 des Transportfahrzeugs laufen (Fig.4), womit der Mitnehmeransatz 51 bei seiner Längsbewegung unterhalb der Ladefläche des Transportfahrzeugs auch gegen seitliches Verschieben gesichert ist.
Wie aus F i g. 4 in Verbindung mit F i g. 5a bis 5c ersichtlich, wird der mit seinen Laufrollen 59 bis 62 in den Längsführungen 63,64 und mit den Justierrollen 66 in der Längsführung 67 unterhalb der Ladefläche 1 des Transportfahrzeugs laufende Mitnehmeransatz 51 von der Kette 16 des Kettentriebs mitgenommen, und zwar über einen an der Kette vorgesehenen Mitnahmeteil, der hier aus zwei von der Kette seitlich abstehenden, koaxialen Mitnahmezapfen 68, 69 besteht Vorausgesetzt, die Kette 16 des Kettentriebs hat die in F i g. 5a bis 5d durch Pfeile angedeutete gleichsinnige Bewegungsrichtung und wird über das Antriebsrad 18 von der Antriebswelle 21 kontinuierlich oder auch absätzig in dieser Richtung bewegt, so wird durch Zusammenwirken der Mitnahmezapfen 68,69 an der Kette 16 mit den Mitnahmenocken 55 oder 56 auch der Mitnahmeansatz 51 (und damit auch die Schubwand 5 auf der Ladefläche 1 des Fahrzeugs) entsprechend bewegt Ausgehend von der in Fig.5a gezeigten Stellung, bei der die Mitnahmezapfen 68, 69 mit den unteren Nocken 56 zusammenwirken, bewegt sich der Mitnahmeansatz 51 zunächst nach rechts, bis er zum Ende des Kettentriebs, d. h. in diesem Fall zu dem auf der Antriebswelle 21 sitzenden Antriebsrad 18 des Kettentriebs gelangt. Infolge der im Endbereich des Mitnahmeansatzes 51 in dessen Seitenwand 54 vorgesehenen Aussparung 57 schiebt sich der Mitnahmeansatz 51 auch noch ein Stück über die Antriebswelle 21 mit dem Antriebsrad 18. bis die Antriebswelle 21 an der inneren Begrenzung 57' der Aussparung 57 zur Anlage kommt Dabei gelangen infolge des oben erwähnten Abstandsmaßes a die Mitnahmezapfen 68, 69 außer Eingriff von den unteren Nocken 56 (Fig.5b). Bei der weiteren Bewegung der Kette 16 wandern die Mitnahmezapfen 68, 69 um das Antriebsrad 18 herum und kommen so vom unteren zum oberen Trum des Kettentriebs. Während dieser Zeit bleibt der Mitnahmeansatz 51 in seiner einen Endstellung stehen (F i g. 5c). Bei sich weiter fortsetzender Bewegung des Kettentriebs kommen die Mitnahmezapfen 68, 69 dann an den oberen Mitnahmenocken 55 zur Anlage und wirken mit diesen für eine nunmehr nach links gerichtete Bewegung des Mitnahmeansatzes 51 zusammen (F i g. 5d). Diese Bewegung des Mitnahmeansatzes nach links, d. h. entgegengesetzt zu der nach rechts gerichteten Bewegung in Fig. 5a, dauert an, bis der Mitnahmeansatz am anderen Ende des Kettentriebs ankommt, wo sich der Vorgang der Umkehr der Bewegungsrichtung in gleicher Weise, wie vorstehend zu Fig. 5b und 5c erläutert, in umgekehrter Weise wiederholt.
Wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich, die eine Profil- bzw. Stirnansicht des Mitnahmeansatzes 51 bei Erreichen des einen oder anderen Endes des Kettentriebs zeigt, ist es durch die oben geschilderte Ausbildung des Mitnehmeransatzes 51 möglich, die Antriebswelle 21 des Kettentriebs mit dem Antriebsrad 18 bzw. die Lagerwelle mit dem Umlenkrad 17 des Kettentriebs jeweils durchgehend auszuführen und beidseitig zu lagern, wie dies durch die beiden Lager 70, 71 in F i g. 4 veranschaulicht ist Der Mitnehmeransatz 51 kann die durchgehenden und beidseitig gelagerten Wellen des Kettentriebs bei Erreichen der Endstellungen jeweils zur Umschaltung der Bewegungsrichtung überfahren und wird somit von den sich zu beiden Seiten hin erstreckenden Wellenteilen des Kettentriebs nicht behindert.
Es versteht sich, daß die im Vorstehenden beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführung des Mitnehmeransatzes in konstruktiver Hinsicht in Einzelheiten abgewandelt werden kann, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Andererseits stellt die dargestellte und beschriebene Ausführung eine fertigungstechnisch und in bezug auf die praktische Anwendbarkeit besonders geglückte Ausführung der Erfindung dar. — Es dürfte im übrigen einleuchtend sein, daß der erfindungsgemäß ausgeführte Mitnehmeransatz auch in anderen Fällen, wo es darum geht, ein Teil mittels eines gleichsinnig angetriebenen Kettentriebs unter selbsttätiger Umkehr der Bewegungsrichtung hin und her zu bewegen, mit Vorteil zui Anwendung kommen kann, die Anwendung dei Erfindung also nicht nur auf die Vor- und Zurückbewe gung einer Schubwand auf der Ladefläche eine: landwirtschaftlichen Transportfahrzeugs beschränkt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Landwirtschaftliches Transportfahrzeug, insbesondere Stalldungstreuer, mit einer sich zwischen den seitlichen Bordwänden über die Breite der Ladefläche des Fahrzeugs erstreckenden, in bezug auf diese vor- und zurückbewegbaren, in einer Führung gegen ein Abheben nach oben gesicherten Schubwand, die unterseitig wenigstens einen ivlit- '° nehmeransatz trägt, der mit einem in stets gleicher Richtung kontinuierlich oder absätzig bewegbaren Kettentrieb für eine Bewegungsübertragung koppelbar ist, wobei der Kettentrieb unterhalb der Ladefläche angeordnet ist und der oder die is Mitnehmeransätze an der unmittelbar auf der Ladefläche laufenden Schubwand jeweils einen in der Ladefläche vorgesehenen, sich oberhalb des Kettentriebs befindenden und sich im wesentlichen über dessen Länge erstreckenden Schlitz durchgreifen und mit dem zugehörigen Kettentrieb in an sich bekannter Weise derart selbsttätig reversierend gekoppelt sind, daß die Schubwand am jeweiligen Ende der Ladefläche eine Umkehr ihrer Bewegungsrichtung erfährt, nach Patent 21 48484, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ladefläche (1) des Fahrzeugs nach unten durchgreifende Mitnehmeransatz (51) der Schubwand aus einem den Kettentrieb (16 bis 21) umgreifenden Teil besteht, das zu einer Seite hin offen ist und dessen andere Seite eine Wand (54) aufweist, die an ihren in Bewegungsrichtung vorne und hinten liegenden Endbereichen jeweils eine Aussparung (57, 58) für ein horizontales Überfahren der Lager- bzw. Antriebswelle (21) des Kettentriebs besitzt, und daß der Mitnehmeransatz (51) an in seiner Bewegungsrichtung vorne und hinten liegenden Bereichen dem oberen und unterpn Trum des Kettentriebs zugeordnete und mit einem Mitnp.hmeteil an der Kette (16) abwechselnd in Eingriff kommende Mitnahmenokken (55, 56) trägt, deren horizontaler Abstand von den inneren Begrenzungen (57', 58') der Aussparungen (57,58) größer als der Radius der Antriebs- bzw. Umlenkräder (17,18) des Kettentriebs ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (57, 58) als horizontale Schlitze mit einer dem Durchmesser der Lager- bzw. Antriebswelle (21) des Kettentriebs entsprechenden Breite ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmeteil an der Kette (16) des Kettentriebs aus zwei von der Kette (16) seitlich abstehenden, koaxialen Mitnahmezapfen (63, 69) besteht und die Mitnahmenocken (55, 56) am Mitnehmeransatz (51) jeweils paarweise ausgeführt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmeransatz (51) als ein mittels vier Laufrollen (59 bis 62) in Längsführungen (63, 64) unterhalb der Ladefläche (1) laufender Wagen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmeransatz (51) an seiner Oberseite um vertikale Achsen drehbare Rollen (66) od. dgl. trägt und hiermit in einer weiteren Längsführung (67) läuft und gegen seitliches Verschieben gesichert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Transportfahrzeug, insbesondere Stalldungstreuer, er mit einer sich zwischen den seitlichen Bordwänden über die Breite der Ladefläche des Fahrzeugs erstreckenden, in bezug auf diese vor- und zurückbewegbaren, in einer Führung gegen ein Abheben nach oben gesicherten Schubwand, die unterseitig wenigstens einer Mitnehmeransatz trägt, der mit einem in stets gleicher Richtung kontinuierlich oder absätzig bewegbaren Kettentrieb für eine Bewegungsübertragung koppelbar ist, wobei der Kettentrieb unterhalb der Ladefläche angeordnet ist und der oder die Mitnehmeransätze an der unmittelbar auf der Ladefläche laufenden Schubwand jeweils einen in der Ladefläche vorgesehenen sich oberhalb des Kettentriebs befindenden und sich im wesentlichen über dessen Länge erstreckenden Schlitz durchgreifen und mit dem zugehörigen Kettentrieb in an sich bekannter Weise derart selbsttätig reversierend gekoppelt sind, daß die Schubwand am jeweiligen Ende der Ladefläche eine Umkehr ihrer Bewegungsrichtung erfährt, nach Patent 21 48 484.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Hauptpatens sieht vor, daß jeder Mitnehmeransatz der Schubwand wenigstens eine vertikale Ausnehmung aufweist, in welcher jeweils ein Mitnehmerzapfen des Kettentriebs für eine jeweils beim Übergang vom oberen zum unteren Trum des Kettentriebs bzw. umgekehrt erfolgende wirkungslose Umkehrbewegung geführt ist. Dabei kann der die Ladefläche des Fahrzeugs nach unten durchgreifende Mitnehmeransatz der Schubwand im wesentlichen aus einem Flachteil bestehen, in dessen vertikale Ausnehmung ein Mitnehmerzapfen des sich unterhalb der Ladefläche erstreckenden Kettentriebs von der Seite her eingreift. Statt dessen kann der die Ladefläche des Fahrzeugs nach unten durchgreifende Mitnehmeransatz der Sdiubwand auch aus einem den Kettentrieb umgreifenden, im wesentlichen C-förmigen Teil bestehen, in dessen cn beiden Seiten fluchtend zueinander vorgesehene vertikale Ausnehmungen zwei koaxial am Ketentrieb vorgesehene Mitnehmerzapfen eingreifen.
Diese beim Gegenstand des Hauptpatents vorgesehene Ausbildung des Mitnehmeransatzes in der einen oder anderen Art, wie vorstehend beschrieben, setzt notwendig voraus, daß die Antriebs- bzw. Lagerwelle für das Antriebs- bzw. Umlenkrad des Kettentriebs lediglich einseitig gelagert ist, damit der Mitnehmersatz mit seiner einen oder seinen beiden vertikalen Ausnehmungen am Umlenk- bzw. Antriebsrad des Kettentriebs seitlich soweit vorbeibewegt werden kann, daß sich der oder die Mitnahmezapfen an der Kette des Kettentriebs bei ihrer Überführung vom oberen zum unteren Trum bzw. umgekehrt in der bzw. den vertikalen Ausnehmungen von oben nach unten bzw. von unten nach oben bewegen können. Angesichts der in der Antriebs- bzw. Lagerweüe des Kettentriebs wirksamen Kräfte ist jedoch eine einseitige Lagerung derselben an der Unterseite des Fahrzeugs in vielen Fällen nicht befriedigend, da die dann von dem jeweils einen Lager aufzunehmenden Kräfte sehr groß werden. Die Folge hiervon ist eine übermäßige, sich auch bei entsprechender Auslegung des Lagers nur schwer ausgleichende Lagerbeansprdchung ;nit erhöhtem Verschleiß.
Die Erfindung bezweckt daher eine weitere Ausgestaltung des Gegenstands des Hauptpatents in bezug auf die Ausbildung des Mitnehmeransatzes in der Weif», daß unter Beibehaltung der Funktion im übrigen, d. h. der selbsttätigen Umkehr der Bewegungsrichtung der
DE19722245054 1971-09-29 1972-09-14 Landwirtschaftliches Transportfahrzeug Expired DE2245054C3 (de)

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