DE102007016396A1 - Hubvorrichtung - Google Patents

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Rolf Halupka
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Hartmut Martin
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung (1) mit einem Grundgestell (2), einer Plattform (3) und einer Antriebseinrichtung (5) zur Höhenverstellung der Plattform (3), mit folgender weiterer Ausgestaltung: - Die Plattform (3) stützt sich am Grundgestell (2) über wenigstens ein Paar (4a, 4b) sich gegenläufig schräg zu einer vom Grundgestell (2) aufgespannten Planebene (8) erstreckenden Hebeln (9, 10) ab, die mit ihrem einen Ende ortsfest am Grundgestell (2) angelenkt und mit ihrem anderen Ende an der Plattform (3) längsverschiebbar geführt sind, - am Grundgestell (2) ist wenigstens ein Gegenlager (34a, 34b) in einer parallel zu den Schwenkebenen (26) der Hebel (9, 10) und parallel zur Planebene (8) des Grundgestells (2) verlaufenden Längsrichtung (31) gelagert, das zum Schwenkantrieb eines Hebels (10) mit wenigstens einer ortsfest an dem Hebel (10) fixierten Gleitbahn (33) zusammenwirkt, - die Gleitbahn (33) verläuft in einer sich parallel zur Schwenkebene (26) der Hebel (9, 10) erstreckenden Ebene, wobei sich ihr Schwenkbereich in die Bewegungsbahn des Gegenlagers (34a, 34b) hinein erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung mit einem Grundgestell, einer Plattform und einer Antriebseinrichtung zur Verstellung der Plattform in Vertikalrichtung. Als Antriebseinrichtung werden oft über Kettentriebe angetriebene Excenter verwendet. Nachteilig dabei ist, dass damit nur relativ geringe Hubhöhen erreichbar sind. Durch den Kettentrieb wird der Excenter so gedreht, dass zwei diametral aus seinem Umfang überstehende Hubelemente die Plattform und das Grundgestell beaufschlagen, wobei die Plattform vom Grundgestell entfernt bzw. angehoben wird. Aufgrund der dabei auftretenden hohen Drehmomente ist der Überstand der Hubelemente und dementsprechend die Hubhöhe der Plattform begrenzt. Außerdem ist zwischen Plattform und Grundgestell ein relativ großer Zwischenraum zur Aufnahme des Excenters erforderlich, so dass die Minimalhöhe, auf die die Plattform absenkbar ist, durch die Abmessungen des Excenters begrenzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine alternativ gestaltete Hubvorrichtung vorzuschlagen, die bei technisch einfachem Aufbau eine große Hubhöhe und eine geringe Minimalhöhe aufweist.
  • Diese Aufgabe wird nach Anspruch 1 durch eine Hubvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der sich die Plattform am Grundgestell über wenigstens ein Paar sich gegenläufig schräg zu einer vom Grundgestell aufgespannten Planebene erstreckender Hebel abstützt, die mit ihrem einen Ende ortsfest am Grundgestell angelenkt und mit ihrem anderen Ende an der Plattform längsverschiebbar geführt sind. Am Grundgestell ist wenigstens ein Gegenlager in einer parallel zu den Schwenkebenen der Hebel und parallel zur Planebene des Grundgestells verlaufenden Längsrichtung gelagert. Das Gegenlager wirkt zum Schwenkantrieb eines Hebels mit wenigstens einer ortsfest an ihm fixierten Gleitbahn zusammen, wobei die Gleitbahn in einer sich parallel zur Schwenkebene der Hebel erstreckenden Ebene verläuft und wobei sich ihr Schwenkbereich in die Bewegungsbahn des Gegenlagers hinein erstreckt. Das am Grundgestell längsgeführte Gegenlager weist im Gegensatz zu einem Excenter der eingangs beschriebenen Art eine relativ geringe Bauhöhe auf. Außerdem taucht die an einem Hebel fixierte Gleitbahn bei abgesenkter Plattform in die Bewegungsbahn des Gegenlagers in Bauraum sparender Weise hinein. Die Plattform kann somit nahe an das Grundgestell heran gefahren werden kann, woraus sich eine geringe Minimalhöhe ergibt.
  • In der einfachsten Ausführungsform einer Gleitbahn erstreckt diese geradlinig. Bei konstanter Verstellgeschwindigkeit des Gegenlagers nimmt die Schwenkgeschwindigkeit der Hebel mit zunehmender Annäherung des Gegenlagers an die Schwenkachse der Hebel zu, so dass dementsprechend die Geschwindigkeit der Plattform beim Anheben stetig zu- und beim Absenken stetig abnimmt. In vielen Fällen ist ein derartiges Verhalten jedoch problematisch, beispielsweise wenn eine Last in einem vorgegebenen Höhenniveau von einer Übergabestation übernommen oder an diese abgegeben werden soll. Hier ist eine Verlangsamung der Hub- bzw. Absenkgeschwindigkeit oder gar ein Stillstand im Übergabezeitpunkt zweckmäßig. Bei herkömmlichen, etwa mit Excentern arbeitenden Hubvorrichtungen, wird eine Steuerung der Hubgeschwindigkeit durch Drehzahlveränderung des antreibenden Motors in steuerungstechnisch aufwändiger Weise bewerkstelligt. Bei einer erfindungsgemäßen dagegen lässt sich die Hubgeschwindigkeit auf einfache Weise allein durch die Form der Gleitbahn an die jeweiligen Erfordernisse anpassen, wobei das Gegenelement in regelungstechnisch völlig unproblematischer Weise nur mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit horizontal bewegt werden muss. Denkbar ist auch eine Kurvenform der Gleitbahn, bei der über zumindest in einem Teilabschnitt des Höhenverstellbereichs die Plattform mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die der Verstellgeschwindigkeit des Gegenlagers proportional ist.
  • Die Plattform muss über die Hebel kippstabil am Grundgestell abgestützt werden, was bei einer bevorzugten Ausgestaltung dadurch erreicht wird, dass zwei Paare von sich gegenläufig schräg zur Planebene des Grundgestells erstreckenden Hebeln vorgesehen sind, wobei diese jeweils einer von zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Hubvorrichtung zugeordnet sind. Der Abstand der Hebelpaare in Querrichtung, also in einer quer zu den Schwenkebenen der Hebel verlaufenden Richtung lässt sich dabei so wählen, dass in Bauraum sparender Weise eine Bewegungsbahn und ein Antrieb für das Gegenlager zwischen den Hebelpaaren angeordnet werden können. Dabei wäre es denkbar, dass nur eine einzige, in Bezug auf die Querrichtung mittig angeordnete Gleitbahn vorhanden ist, was aber beispielsweise hinsichtlich einer mittigen Anordnung der Bewegungsbahn des Gegenlagers problematisch wäre. Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist daher vorgesehen, dass jedem Hebelpaar eine Gleitbahn zugeordnet ist, so dass zwischen zwei Gleitbahnen bzw. den sie tragenden Hebeln genügend Raum vorhanden ist, in dem Antriebskomponenten für das Gegenlager und dessen Bewegungsbahn angeordnet werden können. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die zwei mit den Gleitbahnen zusammenwirkenden Gegenlager auf einem gemeinsamen, in Längsrichtung am Grundgestell verschiebbaren Träger angeordnet sind.
  • Zur Verschiebung des bzw. der Gegenlager ist bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ein Spindeltrieb am Grundgestell vorhanden, an dessen Spindelmutter das bzw. die Gegenlager fixiert sind, wobei die Gewindespindel des Spindeltriebs die Bewegungsbahn des bzw. der Gegenlager definiert. Ein solcher Antrieb benötigt relativ wenig Platz in Querrichtung der Hubvorrichtung, so dass seitlich von der Gewindespindel ein Raum im Grundgestell vorhanden ist, in den die Gleitbahnen in der abgesenkten Lage der Plattform hineintauchen können.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante ist die Plattform als Rollenbahn ausgestaltet. Dadurch eignet sich die Hubvorrichtung besonders für den Einsatz in Produktionsstraßen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Hubvorrichtung mit einem Grundgestell, einer als Rollenbahn ausgebildeten, sich in einer angehobenen Position befindlichen Plattform und einer Antriebseinrichtung zur Höhenverstellung der Plattform,
  • 2 den Ausschnitt II in 1,
  • 3 den Ausschnitt III in 1, wobei sich die Plattform in einer abgesenkten Position befindet,
  • 4 in einer Seitenansicht eine Schiene, an der eine Gleitbahn vorhanden ist.
  • Die in 1 in ihrer Gesamtheit gezeigte Hubvorrichtung 1 umfasst ein Grundgestell 2, eine als Rollenbahn ausgebildete Plattform 3, zwei Hebelpaare 4a, b, mit denen sich die Plattform 3 am Grundgestell 2 abstützt und eine Antriebseinrichtung 5 zur Höhenverstellung der Plattform 3. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in 1 sowie in 2 und 3 nur ein Hebelpaar 4a dargestellt. Das zweite Hebelpaar 4b ist an den mit den Bezugszeichen 6, 7 versehenen Fixierpositionen am Grundgestell 2 befestigt. Die beiden Hebelpaare 4a, b sind im Wesentlichen gleich gestaltet, so dass im folgenden nur auf das Hebelpaar 4a Bezug genommen wird. Dieses umfasst zwei sich gegenläufig schräg zu einer von dem Grundgestell 2 aufgespannten Planebene 8 bzw. zu einer Horizontalebene verlaufende, sich kreuzende Hebel 9, 10. Die sich im Wesentlichen geradlinig erstreckenden, etwa leisten- oder stangenförmig ausgebildeten Hebel 9, 10 weisen an ihrem unteren Ende ein Lagerauge 14 auf, das von einem ortsfest am Grundgestell 2 fixierten Lagerbolzen 15 durchgriffen ist. Der Lagerbolzen 15 weist einen Vertikalabstand zur Oberseite 16 eines rechteckigen Rahmens 17 auf, aus dem das Grundgestell 2 im Wesentlichen gebildet ist. An der Unterseite des Rahmens 17 sind Querstreben 21 vorhanden, mit denen das Grundgestell 2 beispielsweise am Boden einer Werkshalle fixierbar ist.
  • Die Plattform 3 ist ebenfalls aus einem rechteckigen Rahmen 18 gebildet, zwischen dessen Längsstreben 19 sich Rollen 20 tragende Achsen 20a erstrecken. Diese sind über Zugmittel 20b antriebsmäßig mit einem Motor 20c verbunden. Die oberen Enden der Hebel 9, 10 sind mit einem Lagerauge 24 an den Lagerbolzen 25 eines an den Längsstreben 19 längsverschiebbar geführten Teils (nicht gezeigt) angelenkt. Die Schwenkebenen 26 der Hebel 9, 10 verlaufen parallel zur Vertikalrichtung bzw. zur Hubrichtung 27 der Plattform 3 und rechtwinklig zu der vom Rahmen 17 des Grundgestells 2 aufgespannten Planebene 8. Unter Hubrichtung 27 ist die Bewegungsrichtung der Plattform 3 beim Anheben und beim Absenken zu verstehen. Die Anlenkpunkte der Hebel 9, 10 am Grundgestell 2 sind in Querrichtung 28 versetzt angeordnet, so dass sie seitlich aneinander vorbei schwenken können. An dem inneren, d. h. an dem näher an der Mittellängsachse 29 des Rahmens 17 angeordneten Hebel 10 ist eine Schiene 30 fixiert, deren dem Grundgestell zugewandte Schmalseite als Gleitbahn 33 ausgebildet ist. Diese wirkt mit einem parallel zu den Schwenkebenen 26 der Hebel 9, 10 und parallel zur Planebene 8 des Grundgestells bzw. in Längsrichtung 31 verschiebbar am Grundgestell 2 gehaltenen Gegenlager 34a zusammen. Ein zweites, ebensolches Gegenlager 34b ist dem (nicht gezeigten) Hebelpaar 4b bzw. einer eine Gleitbahn aufweisenden Schiene zugeordnet, die an dem dem Hebel 10 des Hebelpaares 4a gegenüberliegenden Hebel fixiert ist. Die Schiene 30 ist über Befestigungslaschen 35 so an der zur Mittellängsachse 29 weisenden Seite des Hebels 10 fixiert, dass sie über dessen dem Grundgestell 2 zugewandten Seite 36 hinaus steht.
  • Die zum Schwenkantrieb der Hebel 9, 10 dienende Antriebseinrichtung 5 umfasst einen Spindeltrieb mit einer sich mittig am Grundgestell 2 gelagerten und sich in Richtung der Mittellängsachse 29 erstreckenden Gewindespindel 38 und mit einer Spindelmutter 39. Die Gewindespindel 38 ist an zwei in ihrer Längsrichtung beabstandeten Lagern 40, 43 gehalten, wobei im Bereich des sich in 1 rechts befindlichen Lagers 43 ein Motor 44 zum Drehantrieb der Gewindespindel 38 angeordnet ist. Die Lager 40, 43 sind an Quertraversen 45 des Rahmens 17 fixiert. Mit der Spindelmutter 39 ist ein Träger 46 verbunden, der drehfixiert und in Richtung der Mittellängsachse 29 verschiebbar am Rahmen 17 geführt ist. Zu diesem Zweck ist an den Innenseiten der Längsstreben 55 jeweils eine Führungsschiene 56 angebracht. Der Träger 46 ist im Wesentlichen von einer Grundplatte 47 gebildet, die an ihrer Oberseite die einen gegenseitigen Abstand in Querrichtung 28 aufweisenden Gegenlager 34a, 34b trägt. Die Gegenlager 34a, 34b sind jeweils von einem rechtwinklig von der Grundplatte 47 abstehenden Wandelement 48 gebildet, das mittig eine mit der Gleitbahn 33 zusammenwirkende Rolle 49 trägt. Die sich beidseitig von der Rolle 49 weg erstreckenden Stirnseitenbereiche 50 der Wandelemente 48 sind abgeschrägt, wobei sie einen sich zum Grundgestell 2 öffnenden spitzen Winkel einschließen.
  • Wenn ausgehend von der in 1 gezeigten ausgefahrenen Position der Plattform 3 der Motor 44 die Gewindespindel 38 so in Drehung versetzt, dass die Spindelmutter 39 nach links, also zum Lager 40 hin bewegt wird, schwenkt der Hebel 10, und aufgrund seiner Zwangsführung im Rahmen 18 der Plattform 3 auch der Hebel 9, nach unten, wobei die Rolle 49 in Richtung des Pfeils 53 an der Gleitbahn 33 entlang läuft. Bei vollständig abgesenkter Plattform 3 verlaufen die Hebel 9, 10 in Richtung der Mittellängsachse 29 des Grundgestells 2 und etwa parallel zu dessen Planebene 8, wie 3 entnehmbar ist. In dieser Abbildung ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit neben dem zweiten Hebelpaar 4b auch die Plattform 3 weggelassen. Es ist erkennbar, dass das Gegenlager 34a bzw. dessen Rolle 49 sich knapp vor der dem Lager 40 zugewandten Stirnseite 54 der Schiene 30 befindet. Die Position der Hebel 9, 10, in der diese sich etwa parallel zur Planebene 8 des Grundgestells 2 erstrecken, wird dadurch ermöglicht, dass die Schiene 30 seitlich an der Gewindespindel 38 vorbei in den zwischen ihr und den Längsstreben 55 des Rahmens 17 vorhandenen Zwischenraum 57 hinein taucht.
  • Die Gleitbahn 33 erstreckt sich in dem in 13 gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen auf einer Kreisbahn. In 4 ist eine Schiene 30a gezeigt, deren Gleitbahn 33 im Wesentlichen drei unterschiedlich ausgeformte Bereiche 58, 59, 60 aufweist. Der erste, sich an die dem Lager 40 zugewandte Stirnseite 54 der Schiene 30a anschließende Bereich 58 ist konvex vorgewölbt, während sich der daran anschließende Bereich 59 konkav ausgerundet ist. Wenn ein Gegenlager 34 diesen Bereich durchfährt, reduziert sich die Hub- bzw. Absenkgeschwindigkeit der Plattform 3, wobei die Plattform etwa in der Mitte des Bereichs 59 nahezu zum Stillstand kommt. An den konkaven Bereich 59 schließt sich ein dritter, etwa geradlinig ausgebildeter Bereich 60 an.

Claims (8)

  1. Hubvorrichtung (1) mit einem Grundgestell (2), einer Plattform (3) und einer Antriebseinrichtung (5) zur Höhenverstellung der Plattform (3), mit folgender weiterer Ausgestaltung: – die Plattform (3) stützt sich am Grundgestell (2) über wenigstens ein Paar (4a, 4b) sich gegenläufig schräg zu einer vom Grundgestell (2) aufgespannten Planebene (8) erstreckenden Hebeln (9, 10) ab, die mit ihrem einen Ende ortsfest am Grundgestell (2) angelenkt und mit ihrem anderen Ende an der Plattform (3) längsverschiebbar geführt sind, – am Grundgestell (2) ist wenigstens ein Gegenlager (34a, 34b) in einer parallel zu den Schwenkebenen (26) der Hebel (9, 10) und parallel zur Planebene (8) des Grundgestells (2) verlaufenden Längsrichtung (31) gelagert, das zum Schwenkantrieb eines Hebels (10) mit wenigstens einer ortsfest an dem Hebel (10) fixierten Gleitbahn (33) zusammenwirkt, – die Gleitbahn (33) verläuft in einer sich parallel zur Schwenkebene (26) der Hebel (9, 10) erstreckenden Ebene, wobei sich ihr Schwenkbereich in die Bewegungsbahn des Gegenlagers (34a, 34b) hinein erstreckt.
  2. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der das Gegenlager (34a, 34b) an einen Antrieb gekoppelt ist, der es mit gleichförmiger Geschwindigkeit in Längsrichtung (31) verschiebt, und bei der eine Steuerung der Hubgeschwindigkeit der Plattform (3) durch die Kurvenform der Gleitbahn (33) erfolgt.
  3. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwei Paare (4a, 4b) von sich gegenläufig schräg zur Planebene (8) des Grundgestells (2) erstreckenden, jeweils einer von zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Hubvorrichtung (1) zugeordneten Hebeln (9, 10) vorhanden sind.
  4. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 3, bei der jedem Hebelpaar (4a, 4b) eine Gleitbahn (33) zugeordnet ist.
  5. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 4, bei der jeder Gleitbahn (33) ein Gegenlager (34a, 34b) zugeordnet ist.
  6. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der die Gegenlager (34a, 34b) auf einem gemeinsamen in Längsrichtung (31) am Grundgestell (2) verschiebbaren Träger (46) angeordnet sind.
  7. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Verschiebung eines Gegenlagers (34a, 34b) ein Spindeltrieb am Grundgestell (2) angeordnet ist, an dessen Spindelmutter (39) das bzw. die Gegenlager (34a, 34b) fixiert sind.
  8. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Plattform (3) als Rollenbahn ausgebildet ist.
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CN112027506A (zh) * 2020-08-25 2020-12-04 陆彬燕 一种建筑施工用钢筋预制件加工用平台

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