DE1157421B - Muenzautomat fuer programmgesteuerte Geraete - Google Patents

Muenzautomat fuer programmgesteuerte Geraete

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DE1157421B
DE1157421B DER30635A DER0030635A DE1157421B DE 1157421 B DE1157421 B DE 1157421B DE R30635 A DER30635 A DE R30635A DE R0030635 A DER0030635 A DE R0030635A DE 1157421 B DE1157421 B DE 1157421B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
program
contact
contacts
coin
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Pending
Application number
DER30635A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Winterhoff
Eberhard Knipp
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RONDO WERKE GmbH
Original Assignee
RONDO WERKE GmbH
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Publication date
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Publication of DE1157421B publication Critical patent/DE1157421B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/10Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Münzautomat für programmgesteuerte Geräte Münzschalter und Münzautomaten sind in großer Zahl für verschiedene Zwecke und Geräte bekannt. Es werden im folgenden nur diejenigen in Betracht gezogen, bei denen durch Münzeinwurf ein elektrischer Schalter betätigt und hierdurch ein Gerät in Betrieb gesetzt wird. In den meisten Fällen wird damit ein Zeitlaufwerk eingeschaltet, das sich nach Ablauf der eingestellten Zeit selbst wieder abschaltet. Auch Münzschalter zum Ingangsetzen von Programmsteuerungen mit mehreren hintereinander erfolgenden Arbeitsgängen. die ebenfalls nach Ablauf des Programms, also nach einer vorbestimmten Zeit selbsttätig abschalten, sind bekannt. Wenn bei diesen der Programmablauf aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, kann die Fortsetzung der Arbeitsgangfolge nur durch erneuten Münzeinwurf aufgenommen werden. Die Anlässe für solche Unterbrechungen können vielfacher Art sein und z. B. willkürlich durch Handbetätigung von Schaltern oder von der Bedienung unbeeinfiußt wie Abschaltung durch Motorschutzschalter od. dgl. hervorgerufen werden. Bei vollautomatisch arbeitenden Geräten, bei denen für bestimmte Arbeitsgänge Temperaturen von bestimmter Höhe und Zeitdauer Voraussetzung für den erwarteten Arbeitseffekt sind, werden solche Unterbrechungen mittels Thermoschaltungen bewirkt. Zu den letztgenannten Geräten sind auch Wasch- und Geschirrspülautomaten zu rechnen, bei denen es erwünscht ist, den automatischen Ablauf unterbrechen zu können, beispielsweise um Teile des zu reinigenden Gutes entnehmen oder zugeben zu können. Die erwähnten automatisch bewirkten Unterbrechungen können bei diesen Maschinen ebenfalls verhältnismäßig häufig eintreten. Durch wiederholt erforderlich werdenden Münzeinwurf entstehen dabei unangenehme Mehrkosten und die sich ergebende Notwendigkeit einer gewissen Beaufsichtigung mindert den Gebrauchswert des im übrigen automatisch arbeitenden Gerätes.
  • Die Erfindung sieht zur Vermeidung der erwähn- , ten Nachteile eine Schaltung für einen Münzautomaten für programmgesteuerte Geräte vor, bei der ein auch während der Unterbrechungszeit geschlossen bleibender Stromkreis aufrechterhalten wird, der erst geöffnet wird, wenn nach Ablauf des Arbeitsprogrammes die Maschine durch das Programmsteuergerät ausgeschaltet wird. Erfindungsgemäß sind ein während des gesamten Programms geschlossener und nur am Anfang und Ende desselben offener Hilfskontakt des Programmschaltwerkes und zwei Relais vorgesehen, von denen das eine durch Einwerfen einer Münze erregt und über einen Selbsthaltekontakt gehalten wird, bis es durch Öffnen eines Ruhekontaktes bei Erregung des zweiten Relais entregt wird und bis das bei Erregung den Steuer- bzw. Arbeitsstrom vom Netz auf das Gerät freigebende zweite Relais über einen dazu parallel liegenden Selbsthaltekontakt und den zu beiden Kontakten in Reihe liegenden Hilfskontakt des Programmschaltwerkes erregt wird.
  • In der Zeichnung ist die Schaltung in Außerbetriebstellung dargestellt. Mit K ist ein Kontaktgeber im Bereich des Münzeinfalls bezeichnet, mit S ein Schaltrelais und mit S1 und S2 die von diesem betätigten Kontakte. R bezeichnet ein zweites Schaltrelais mit den ihm zugeordneten Kontakten R 1 und R2. über einen Programmschaltkontakt PK und einen gegebenenfalls gewünschten Handschalter H führt die MP-Leitung des elektrischen Netzes über weitere automatisch betätigte Kontakte zu den Stromverbrauchern des Gerätes, wie Motoren, Heizkörper u. dgl. Diese sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Mit LM ist der Laufwerksmotor des Programmschaltgerätes bezeichnet; durch die Welle des letzteren können außer dem Programmschaltkontakt PK die weiteren für den Programmablauf erforderlichen Kontakte betätigt werden.
  • Die Wirkungsweise des Münzautomaten ist nachstehend beschrieben: Der Kontakt R 1 ist in der Außerbetriebstellung geschlossen bis zum Einschalten des Schaltrelais R.
  • Beim Münzeinfall wird der Kontaktgeber K kurzzeitig geschlossen, wodurch das Schaltrelais. S Strom erhält und mit dem Kontakt S 1 zunächst einen Selbsthaltekreis schließt und damit unabhängig von dem nur kurzzeitig schließenden Kontaktgeber K wird. Durch den Kontakt S2 wird dabei eine Verbindung zwischen einer Netzphase und einer Seite des Programmschaltkontaktes. PK hergestellt.
  • Durch Einschalten des Programmschaltkontaktes PK erhält die Spule des Relais R Strom und bewirkt über den Kontakt R 2 die Schließung - eines Selbsthaltekreises und durch das Öffnen des Ruhekontaktes R 1 die Unterbrechung -des Stromkreises des Schaltrelais S. Der Stromkreis des Schaltrelais R bleibt nunmehr geschlossen bis zum selbsttätigen Abschalten des Programmschaltkontaktes PK bei Beendigung der Arbeitsvorgänge, ohne von zeitweiligen Unterbrechungen der üblichen Stromkreise beeinflußt zu werden.
  • Falls die Trägheitsverzögerung beim Abschalten der Spule S als nicht ausreichend für die Sicherung der Kontaktverbindung über den Kontakt R 2 angesehen wird, kann diese Sicherheit durch verschiedene, an sich bekannte Maßnahmen erreicht werden, nämlich durch a) eine Abfallverzögerung des Relais S, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch einen zur Erregerspule dieses Relais parallel geschalteten Kondensator, erzeugt wird, oder b) durch Vorkontakte an den beiden Kontakten R 1, R 2 des Relais R, die so eingestellt sind, daß sie während des Schaltvorganges niemals beide offen sein können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Münzautomat für programmgesteuerte Geräte, gekennzeichnet durch einen während des gesamten Programms geschlossenen und nur am Anfang und Ende desselben offenen Hilfskontakt (PK) des Programmschaltwerkes und zwei Relais (R, S), von denen das eine (S) durch Einwerfen einer Münze erregt und über einen Selbsthaltekontakt (S 1) gehalten wird, bis es durch Öffnen eines Ruhekontaktes (R 1) bei Erregung des zweiten Relais (R) entregt wird und bis das bei Erregung den Steuer- bzw. Arbeitsstrom vom Netz auf das Gerät freigebende zweite Relais (R) über einen Arbeitskontakt (S2) des ersten Relais (S) und einen dazu parallel liegenden Selbsthaltekontakt (R2) und den zu beiden Kontakten (S2, R2) in Reihe liegenden Hilfskontakt (PK) des Programmschaltwerkes erregt wird.
  2. 2. Münzautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einwandfreie Erregung des zweiten Relais (R) bis zum Abfallen des ersten Relais (S) durch zusätzliche zur Verzögerung des Abfallens dieses Relais (S) dienende Schaltelemente oder durch derart eingestellte Vorkontakte an den beiden Kontakten (R 1, R 2) des Relais (R), die eine gleichzeitige Offenstellung dieser Kontakte (R 1, R 2) während des Schaltvorganges ausschließen, gesichert ist.
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