DE1156662B - Starres Schiebedach fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Starres Schiebedach fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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Publication number
DE1156662B
DE1156662B DEB52818A DEB0052818A DE1156662B DE 1156662 B DE1156662 B DE 1156662B DE B52818 A DEB52818 A DE B52818A DE B0052818 A DEB0052818 A DE B0052818A DE 1156662 B DE1156662 B DE 1156662B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
roof
cover
sliding cover
brake rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB52818A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Baier
Walter Kruse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Baier KG
Original Assignee
Wilhelm Baier KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Baier KG filed Critical Wilhelm Baier KG
Priority to DEB52818A priority Critical patent/DE1156662B/de
Publication of DE1156662B publication Critical patent/DE1156662B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/053Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels sliding with final closing motion having vertical component to attain closed and sealed condition, e.g. sliding under the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Starres Schiebedach für Kraftfahrzeuge od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein starres Schiebedach für Kraftfahrzeuge od. dgl. und ist auf eine Konstruktion für die, Vorrichtung zum Anheben und Ab- senken des Sehiebedeckels nach dem Schließen bzw. vor dem öffnen gerichtet.
  • Es ist bei starren Schiebedächern bereits bekannt, den Schiebedeckel mit einem Verschluß zu versehen, bei dem über einen Drehgriff eine Zugstange bedient wird, die über Kniehebelgestänge Bremsstangen nach außen drückt und dabei den Schiebedeckel in seine Verschlußlage anhebt und ihn festklemmt bzw. den Schiebedeckel in halbgeöffnetem Zustand zu verriegeln gestattet. Bei der bekannten Konstruktion sind an den Enden der Bremsstangen Rollen vorgesehen, die auf am Ende der Dachöffnung vorgese-.neue Schrägflächen auflaufen, dadurch das hintere Ende des Deckels anheben und es gleichzeitig in der Verschlußstellung verriegeln, während der Schiebedeckel im halbgeöffneten Zustand dadurch verriegelt wird, daß sich die Rollen an die äußere Begrenzungswand der Regenrinne anlegen.
  • Bei dieser Konstruktion ist es notwendig, den nach unten weisenden Rand des Schiebedeckels für die nach außen greifenden Bremsstangen zu durchbrechen, so daß es schwierig ist, um den ganzen Deckel herum ein in sich geschlossenes Abdichtmittel anzubringen. Außerdem liegt bei dieser Konstruktion ein Teil der Betätigungsvorrichtung, nämlich die die Rollen tragenden äußeren Teile der Bremsstangen, außarhalb des schützenden Schiebedeckels. Sie sind deshalb den Witterungseinflüssen ausgesetzt, so daß es an diesen Teilen des Verschlusses bzw. Verriegelungsmechanismus zu Schäden kommen kann.
  • Aufgabe der Erfindum- ist es, diese Nachteile zu bcheben.
  • Die Erfindung geht dazu von einem starren Schiebedach für Kraftfahrzeuge od. dgl. aus, bei dem über einen Drehgriff ein Gestänge bedient wird, das über Kniehebelgestänge Bremsstangen betätigt und so den Schljbedeckel in seine Verschlußlage hebt und ihn festkle-inmt oder ihn im halbgeöffneten Zustand verriegelt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Enden der Bremsstangen bei ihrer Einwärtsbewegung auf am hinteren Ende der Dachöffnung innerhalb des durch den geschlossenen Deckel überdeckten Bereiches am Dachausschnitt fest angeordnete Gleitvorrichtungen auilaufen und dadurch den Deckel in seine Verschlußstellung heben.
  • Vorzuasweise ist die Anordnung derart getroffen, daß die Brenisstangen in einer gegen die Horizontale nach innen geneigten Führung am Schiebedeckel unter entsprechender Abknickung der Bremsstangen geführt sind, so daß sich die Bremsstange beim Einwärtsgleiten nach unten vom Deckel entfernt und damit selbst teilweise zur Hubbewegung des Deckels beiträgt. Zweckmäßig wird der auf die im Dachausschnitt fest angeordnete Vorrichtung, beispielsweise eine Rolle, aufgleitende Teil der Bremsstange schräg nach außen abfallend geneigtgestaltet, so daß er sich in der Zwischenstellung des Schiebedeckels, beispielsweise auf die Führungsschiene für die Führungsfüße des Schiebedeckels, legen kann und zusammen mit diesün -unter Andruck gegen die Führungsschiene. den Deckel in jeder Zwischens tellung festzulegen vermag.
  • Ist bei dieser Anordnung am Dac-hausschnitt ein Anschlac,klotz vorgesehen, so ist es besonders zweckmäßig, daß dieser an seiner in Fahrzeugrichtung vorderen Fläche eine nach hinten ausreichende Abschräguno, aufweist, auf die eine am Schiebedeckel feste, entsprechend geneigte Schrägfläche aufläuft. Dadurch -wird der Schiebedeckel beim Schließen fest nach vorn gedrückt.
  • Nach einem nicht zum Stand der Technik gehörigen #,Torschlag eines älteren Patents sind zwar am Dachausschnitt angebrachte Anschlagklötze mit Schrägilächen vorgesehen. Sie wirken jedoch dort nicht mit einer am Deckel befestigten Schrägfläche zusammen, sondern mit wi den Bremsstangen befestigten Keilstücken.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispielse der Erfindung, und zwar in Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß gestaltetes Schiebedach mit verriegeltem Schiebedeckel in einer Zwischenstellung, Fig. 2 den Querschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch bei völlig gelöster Feststell- und Verriegelungsvorrichtung, Fig. 3 denselben Querschnitt, jedoch in geschlossenem Zustand des Deckels, und in Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Schiebedeckels und des am Dachausschnitt sitzenden Klotzes, der den Schiebedeckel in der Verschlußstellung nach vom drückt.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Schiebedeckel bezeichnet, der in dem Dachausschnitt eines Daches 2, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, absenkbar und zurückschiebbar ist. Der Dachausschnitt ist von einem Winkelstück 3 begrenzt, um das die Dachhaut, wie bei 4 ersichtlich, umgebördelt ist. Das Winkeleisen 3 trägt eine Regenrinne 5, die an ihrem inneren Ende bei 6 U-förmig aufgebogen ist und dort eine Führungsschiene 7 aufnimmt. Die Führungsschiene 7 dient zur Führung eines am Schiebedeckel jeweils seitlich vorgesehenen Führungsfußes 8. Der Führungsfuß sitzt am hinteren Ende des Schiebedeckels und gleitet beim Schließen des Schiebedaches durch einen aus Fig. 3 ersichtlichen Schlitz 9 nach oben aus der Führungsschiene heraus, wobei der Deckel mit dem übrigen Dach abschließt. Der Schiebedeckel wird durch eine Bremsstange 10 angehoben und festgestellt, die durch ein nicht gezeichnetes Kniehebelgestänge von einem am vorderen Ende des Deckels 1 sitzenden Handgriff nach außen und innen verschoben werden kann. Beim Zurückschieben des Daches nimmt die Stange 10 die Stellung nach Fig. 2 ein, d. h., sie ist in ihre am weitesten außenliegende Stellung verschoben. Nachdem der Deckel in seiner hinteren Stellung angekommen ist, wird die Stange 10 durch das Knichebelgestänge mit Hilfe des Drehgriffes nach innen gezogen, wobei ein Schuh 11 auf eine Rolle 12 aufläuft, so daß nunmehr der Schiebedeckel 1 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung angehoben wird. Eine Zwischenstellung ist in Fig. 1 dargestellt. Hier befindet sich der Fuß 8 noch innerhalb der Führungsschiene 7, während die Bremsstange 10 in die Stellung nach Fig. 3 zurückgezogen ist. Sie findet in der Zwischenstellung jedoch keine Anlaufrolle 12 vor, sondern legt sich mit ihrem äußeren Ende auf die Führungsschiene 7, so daß der Schiebedeckel mit Hilfe des Fußes 8 und des beschuhten Endes 11 der Stange 10 an der Führungsschiene festgeklemmt wird. Um die entsprechende Hub- und Senkbewegung des beschuhten Endes 11 des Führungsdeckels zu erleichtern, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schrägführung 14 am Schiebedeckel 1 vorgesehen. Gleichzeitig ist die Stange 10 im inneren Teil nach außen hin ansteigend und am beschuhten Ende nach außen hin abfallend ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung seitlich am Schiebedeckel eine Schrägfläche 1.6 vorgesehen ist, die beim Anheben des Schiebedeckels nach Fig. 3 gegen einen am Dachausschnitt sitzenden Anschlagklotz 15 anläuft und dadurch den Schiebedeckel, wie aus Fig. 4 ersichtlich, etwas in Richtung des Pfeiles B nach vom drückt, so daß er in seiner Verschlußstellung besonders fest fLxiert wird.

Claims (2)

  1. PATF-NTA'NSPP,UCH F: 1. Starres Schiebedach für Kraftfahrzeuge od. dgl., bei dem über einen Drehgriff ein Gestänge bedient wird, das über ein Kniehebelgestänge Bremsstangen betätigt und den Schiebedeckel in seine Verschlußlage hebt und ihn festklemmt oder im halbgeöffneten Zustand verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bremsstangen (10) bei ihrer Einwärtsbewegung auf am hinteren Ende der Dachöffnung innerhalb des durch den geschlossenen Deckel (1) überdeckten Bereiches am Dachausschnitt fest angeordnete Gleitvorrichtungen (12) auflaufen und den Deckel (1) in seine Verschlußstellung heben.
  2. 2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstangen (10) in einer gegen die Horizontale nach innen geneigten Führung (14) am Schiebedeckel (1) unter entsprechender Abknickung der Bremsstangen geführt sind. 3. Schiebedach nach Anspruch 1. und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die im Dachausschnitt fest angeordnete Gleitvorrichtung, beispielsweise eine Rolle (12), auflaufende Teil (11) der Bremsstange (10) schräg nach außen abfallend geneigt ist. 4. Schiebedach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit einem am Dachausschnitt vorgesehenen Anschlagklotz, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagklotz (15) an seiner in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Fläche eine nach hinten abfallende Abschrägung aufweist, auf die eine am Schiebedeckel (1) feste, entsprechend geneigte Schrägfläche (16) aufläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1029 691; britische Patentschriften Nr. 727 167, 772 259. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1084 586.
DEB52818A 1959-04-13 1959-04-13 Starres Schiebedach fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. Pending DE1156662B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB727167A (en) * 1952-09-29 1955-03-30 Weathershields Ltd Improvements in or relating to sliding roofs for vehicles
GB772259A (en) * 1954-05-24 1957-04-10 Weathershields Ltd Improvements in or relating to sliding roofs for vehicles
DE1029691B (de) * 1953-10-31 1958-05-08 Baier Wilhelm Kg Starres Schiebedach fuer Kraftfahrzeuge

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