DE1156572B - Vorrichtung zur Messung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Messung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs von Brennkraftmaschinen

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DE1156572B
DE1156572B DEU6320A DEU0006320A DE1156572B DE 1156572 B DE1156572 B DE 1156572B DE U6320 A DEU6320 A DE U6320A DE U0006320 A DEU0006320 A DE U0006320A DE 1156572 B DE1156572 B DE 1156572B
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Germany
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Application number
DEU6320A
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English (en)
Inventor
Rudolf Roudnicky
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Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vozidel
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Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vozidel
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/001Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Messung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs von Brennkraftmaschinen, bestehend aus zwei koaxial zueinander angeordneten drehbaren Scheiben, die durch in eine Zahnteilung am Scheibenumfang eingreifende Sperrklinken in ihrer Winkelstellung rastierbar sind und von denen die eine Scheibe eine während des Verbrauchs einer bestimmten Kraftstoffdosis von der Maschinenwelle her um einen gewissen Winkel verdrehte Zählscheibe ist, während die mit Mitteln zur Anzeige oder Registrierung versehene andere Scheibe eine Sperrscheibe ist, die durch an den beiden Scheiben angebrachte Anschläge in eine Stellung geführt wird, die der nach einem Zählvorgang erreichten Winkellage der Zählscheibe entspricht, und die durch eine Sperrklinke in dieser Lage festgehalten wird, während die Zählscheibe nach Aufhebung ihrer Rastierung durch Federkraft in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist zur Steuerung des Meßvorganges eine Anzahl von Nockenscheiben vorgesehen, die reibschlüssig miteinwander gekuppelt sind und die nacheinander die Verbindung zwischen der Maschinenwelle und der Zählscheibe und den Eingriff der Sperrklinken herstellen.
  • In konstruktiver Hinsicht liegt ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführung darin, daß außer der die beiden koaxial zueinander angeordneten Scheiben tragenden Achse nicht weniger als acht weitere Dreh- bzw. Schwenkachsen vorgesehen sind, die in ihrer Lage einwandfrei justiert sein müssen, wenn eine hinreichende Genauigkeit der Meßvorrichtung gewährleistet sein soll.
  • Im übrigen zeigen die praktischen Erfabrungen mit derartigen auf engem Raum zusammengebauten Nockensteuerungen, daß sich über eine längere Betriebszeit keine große Genauigkeit erzielen läßt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel eine Meßvorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die sich durch einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau, niedrige Fertigungskosten und eine ohne Wartung während einer langen Betriebszeit gewährleistete große Genauigkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Steuerung des Eingriffs der Sperrklinken sowie einer Antriebsstoßklinke in die Zahnteilung der zugehörigen Scheiben ein koaxial zu den Scheiben angeordneter drehbarer Steuerbügel über eine Langlochbohrung mit einem elektromagnetisch betätigten Stößel verbunden und bei jedem Meßvorgang nacheinander in drei Steuerstellungen schwenkbar ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß zur Steuerung des gesamten Meßvorganges keine weitere Achse erforderlich ist, da der drehbare Steuerbügel, der den Eingriff aller Klinken steuert, koaxial zu den beiden Scheiben auf der gleichen Achse angeordnet ist.
  • Die Mängel der bekannten Nockensteuerungen sind dabei vollständig vermieden. Indem der Steuerbügel der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung über eine Langlochbohrung mit dem Stößel verbunden ist, lassen sich die für die Steuerung des Meßvorganges notwendigen drei Winkelstellungen des Bügels durch Verwendung eines einfach wirkenden Elektromagneten erreichten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfürungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung dargestellt. Die zur Aussendung des elektrischen Impulses nach Verbrauch einer Kraftstoffdosis dienende Gebervornchtung ist nicht mit veranschaulicht, da sie nicht in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt. Derartige Vorrichtungen, die - etwa mit Hilfe einer Membran, einer Membrandose oder eines Kolbens - eine bestimmte Kraftstoffmenge abmessen und nach Verbrauch dieser Dosis einen elektrischen Impuls aussenden, sind aus anderem Zusammenhang bereits bekannt und werden daher im folgenden nicht näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine teilweise geschrLittene Aufsicht auf die erfindungsgemäße Meßvorrichtung in der ersten Bewegungssteliung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine der Darstellung der Fig. 1 entspnechende, teilweise geschnittene Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung in der zweiten Bewegungsstellung, Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung in der dritten Bewegungsstellung, Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus der Richtung V der Fig. 1.
  • Auf der Welle 1 der in der Zeichnung dargestellten Meßvorrichtung sind koaxial übereinander und unabhängig voneinander drehbar die Sperrscheibe 2, die Zählscheibe 3 und die bügelförmig ausgebildete Steuervorrichtung 4 angeordnet.
  • Die Sperrscheibe 2 und die Zählscheibe 3 sind dabei jeweils mit einer Rückstellfeder 5 bzw. 6 verhunden, die die beiden Scheiben im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen suchen. An den einander zugewandten Flächen tragen die Sperrscheibe2 und die Zählscheibe 3 je einen bolzenartigen Anschlag 7 bzw. 8, die sich - wie aus Fig. 1 hervorgeht - aneinander anlegen können.
  • Die Sperrscheibe 2 und die Zählscheibe 3 sind an ihrem äußeren Umfang mit einer Zahnteilung 2 a bzw. 3 a versehen, in die am äußeren Umfang der beiden Scheiben fest angeordnete Klinken 9, 10, 11 und 12 je nach der gerade vorhandenen Bewegungsstellung der Meßvorrichtung eingreifen.
  • Die Klinke 9 ist mit dem Anker 13 eines Elektrb magneten 14 verbunden, der entsprechend den Umdrehungen der Motorwelle, d. h. also proportional zu der vom Fahrzeug zurückgelegten Fahrstrecke, betätigt wird. Die aus dem Elektromagneten 14 und der in die Zahnteilung 3 a der Zählscheibe 3 eingreifenden Antriebsklinke 9 gebildete Schrittschaltvorrichtung dient somit zum drehzahlentsprechenden Antrieb der Zählscheibe 3.
  • Die Klinke 10, die ebenfalls der Zählscheibe 3 zugeordnet ist, dient als Sperr- bzw. Rastierklinke und sichert - wie unten im einzelnen erläutert wird -die Lage der Zählscheibe 3 in der erreichten zweiten Bewegungsstellung (Fig. 3).
  • Die ebenfalls mit der Zählscheibe 3 im Eingriff stehende Sperrklinke 11 verhindert demgegenüber während der Aufzugsbewegung der Zählscheibe ein Zurückdrehen dieser Scheibe infolge des durch die Feder 6 ausgeübten Drehmomentes. Ebenso sichert die Sperrklinke 12, die (vgl. insbesondere Fig. 5) mit der Sperrscheibe 2 im Eingriff steht, gegen die Kraft der Feder 5 die jeweilige Lage der Sperrscheibe 2.
  • Der Eingriff der einzelnen Klinken 9, 10, 11 und 12 in die zugehörigen Zahntedlungen wird durch die bügelförmige Steuervorrichtung 4 bestimmt, deren rechter (kürzerer) Bügelschenkel 4 a sich im Bereich der Klinke 9 und deren linker (längerer) Schenkel 4 b sich im Bereich der Klinken 10, 11 und 12 befindet.
  • Die Betätigung der Steuervorrichtung 4 erfolgt durch den mit dem Anker 15 eines Elektromagneten 16 verbundenen Stößel 17, der an seinem freien Ende ein Langloch 18 aufweist, in das ein an der Unterseite 4 c der Steuervorrichtung angebrachter Bolzen 19 eingreift. Der Elektromagnet 16 wird durch den nach Verbrauch einer Kraftstoffdosis von der (nicht dargestellten) Gebervorrichtung ausgesendeten Im- puls betätigt und zieht dabei den Anker 15 gegen die Kraft der an dem Stößel 17 angreifenden - schematisch angedeuteten - Zugfeder 20 an.
  • Die bügelförmige Steuervorrichtung 4 ist ferner mit einem Anschlag 21 versehen, an den sich ein an der Unterseite der Zählscheibe 3 angebrachter Anschlag 22 anlegen kann. Weiterhin trägt die Steuervorrichtung 4 - wie aus Fig. 4 hervorgeht - eine schwenkbar gelagerte Fallklinke 23, die in ein zur Impulszählung dienendes Zahnrad 24 eingreift.
  • Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Meßvorricbtung ist folgendermaßen: Während des Verbrauches einer bestimmten Kraftstoffdosis wird die Zählscheibe 3 mittels der entsprechend der Motordrehzahl betätigten Antriebsklinke 9 schrittweise im Uhrzeigersinn (Fig. 1) fortgeschaltet. Befindet sich die Sperrscheibe 2 am Anfang dieser Bewegung dabei in der in Fig. 1 dargestellten Stellung, in der der Anschlag 7 am Anschlag8 anliegt, so wird die Sperrscheibe 2 bei der Drehung der Zählscheibe 3 mitgenommen. Die beiden Scheiben werden bei dieser Aufzugsbewegung in der nach einem Schaltschritt jeweils erreichten Stellung durch die Sperrklinken 11 bzw. 12 festgehalten.
  • Ist die Kraftstoffdosis dann verbraucht, so erhält der Elektromagnet 16 durch die (nicht dargestellte) Giebervorrichtung einen Impuls, so daß er seinen Anker 15 anzieht und die Steuervorrichtung 4 damit in die aus Fig. 3 ersichtliche (zweite) Bewegungsstellung bringt. In dieser Stellung ist die Antriebsklinke 9 von der Zählscheibe 3 abgehoben; gleichermaßen sind die Sperrklinken 11 und 12 außer Eingriff gebracht. Dagegen ist die Sperrklinke 10 in die Zahnteilung 3 a der Zählscheibe 3 eingefallen und hält diese Scheibe damit in der erreichten Winkelstellung, die ja ein Maß für die während des Verbrauchs der Kraftstoffdosis zurückgelegte Wegstrecke ist, fest.
  • Da in dieser zweiten Bewegungsstellung die Rastierung der Sperrscheibe 2 aufgehoben ist, legt sich der Anschlag 7 der Sperrscheibe 2 an den Anschlag 8 der Zählscheibe 3 an. War die Sperrscheibe 2 daher nicht - wie in dem in der Zeichnung dargestellten Fall - von Anfang an durch die Zählscheibe 3 bei deren Bewegung mitgenommen worden, sondern befand sie sich zuvor in einer (rastierten) Stellung, die einem größeren Winkel entsprach, als er von der Zählscheibe 3 zurückgelegt wurde, so dreht sich die Sperrscheibe 2 in dieser zweiten Bewegungsstellung unter der Wirkung der Feder 5 so weit zurück, bis die Anschläge 7 und 8 - wie in Fig. 3 dargestellt - aneinanderliegen.
  • Nachdem damit die mit einer (nicht dargestellten) Vorrichtung zur unmittelbaren Anzeige oder Registrierung versehene Sperrscheibe 2 in die Winkelstellung geführt wurde, die der während des Verbrauchs der Kraftstoffdosis zurückgelegten Wegstrecke bzw. der erfolgten Umdrehungen der Motorwelle entspricht, kann die Rücklaufbewegung der Zählscheibe 3 beginnen.
  • Sie wird dadurch ausgelöst, daß nach Wegfall des von der Gebervorrichtung ausgesendeten Impulses der Magnet 16 wieder stromlos wird, so daß die Zugfeder20 die Steuervorrichtung in die in Fig. 4 dargestellte Lage führt. Es sei hervorgehoben, daß diese (dritte) Bewegungsstellung noch nicht identisch ist mit der in Fig. 1 gezeigten (ersten) Bewegung stellung. Da der Bolzen 19 nämlich in dem Langloch 18 des Stößeis 17 gleitet, führt der Stößel 17 zunächst eine »Leerlaufbewegung« aus, ehe er mit der Steuervorrichtung 4 in Eingriff kommt.
  • In dieser dritten Bewegungsstellung (vgl. Fig. 4) kommt zunächst die Sperrklinke 12 mit der Zahnteilung 2 ct der Sperrscheibe 2 in Eingriff und hält diese Scheibe damit in der dem Meßwert entsprechenden Winkelstellung fest. Demgegenüber wird durch Abheben der beiden Sperrklinken 10 und 11 die Rastierung der Zählscheibe 3 aufgehoben, so daß diese unter der Wirkung der Feder 6 in ihre Ausgangslage zurückgedreht wird. In dieser drittenBewegungsstellung ist - ebenso wie in der zuvor erläuterten zweiten Stellung - die Antriebsklinke 9 außer Eingriff gebracht, so daß die Rücklaufbewegung der Zählscheibe 3 nicht gestört wird.
  • Erst im allerletzten Teil der Rücklaufbewegung legt sich der Anschlag 22 der Zählscheibe 3 an den Anschlag21 der Steuervorrichtung 4 an und dreht diese damit aus der in Fig. 4 gezeigten dritten Bewegungsstellung in die der Ausgangslage entsprechende erste Bewegungsstellung (Fig. 1), in der die Antriebsklinke 9 wieder im Eingriff mit der Zahnteilung 3 a ist und auch die Sperrklinke 11 wieder in die Zahnteilung 3 a einfällt.
  • Die Ausgangslage ist damit wieder erreicht. Während der zuvor ermittelte Meßwert (d. h. die während des Verbrauchs der letzten Kraftstoffdosis zurückgelegte Wegstrecke bzw. die entsprechenden Umdrehungen der Motorwelle) noch durch die in ihrer Winkelstellung justierte Sperrscheibe 2 fixiert ist, kann ein neuer Meßvorgang bereits beginnen. Die Zahl aufeinanderfolgender Messungen wird dabei durch die Impulszählvorrichtung 24 festgehalten, die bei jeder derartigen Bewegung der Steuervornchtung 4 mittels der Fallklinke 23 um einen Schritt weitergeschaltet wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Messung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs von Brennkraftmaschinen, bestehend aus zwei koaxial zueinander angeordneten drehbaren Scheiben, die durch in einer Zahnteilung am Scheibenumfang eingreifende Sperrklinken in ihrer Winkelstellung rastierbar sind und von denen die eine Scheibe eine während des Verbrauchs einer bestimmten Kraftstoffdosis von der Maschinenwelle her um einen gewissen Winkel verdrehte Zählscheibe ist, während die mit Mitteln zur Anzeige oder Registrierung versehene andere Scheibe eine Sperrscheibe ist, die durch an den beiden Scheiben angebrachte Anschläge in eine Stellung geführt wird, die der nach einem Zählvorgang erreichten Winkellage der Zählscheibe entspricht, und die durch eine Sperr- klinke in dieser Lage festgehalten wird, während die Zählscheibe nach Aufhebung ihrer Rastierung durch Federkraft in die Ausgangslage zurückgeführt wird, dadurch gekemrzeiclniet, daß zur Steuerung des Eingriffs der Sperrklinken (10, 11, 12) sowie einer Antriebsstoßklinke (9) in die Zahnteilung der zugehörigen Scheiben (2, 3) ein koaxial zu den Scheiben angeordneter drehbarer Steuerbügel(4) über eine Langlochbohrung (18) mit einem elektromagnetisch betätigten Stößel (17) verbunden und bei jedem Meßvorgang nacheinander in drei Steuerstellungen schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Steuerstellung (während der Aufzugsbewegung der Zählscheibe 3) die Antriebsstoßklinke (9) und eine Sperrklinke (11) mit der Zählscheibe (3) und die zweite Sperrklinke (12) mit der Sperrscheibe (2) im Eingriff ist, daß in der zweiten Stellung (nach Erreichen der dem Meßwert entsprechenden Winkelstellung) die weitere Sperrklinke (10) mit der Zählscheibe im Eingriff ist und daß in der dritten Stellung (während des Rücklaufs der Zählscheibe) lediglich eine Sperrklinke (12) mit der Sperrscheibe im Eingriff ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählscheibe (3) einen Anschlag (22) aufweist, der sich im letzten Teil der Rücklaufbewegung der Zählscheibe an einen am Steuerbügel (4) angebrachten Anschlag (21) anlegt und den Bügel dadurch aus der dritten Steuerstellung wieder in die der Ausgangslage entsprechende erste Steuerstellung zurückfiihrt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Rastierung der Sperr- und Zählscheibe (2 bzw. 3) dienenden Sperrklinken (10, 11, 12) der zum Antrieb der Zählscheibe (3) bestimmten Stoßklinke (9) koaxial gegenüberliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den mit dem Steuerbügel (4) verbundenen, unter der Wirkung einer Feder (20) stehenden Stößel (17) betätigende Elektromagnet (16) an eine Gebervornchtung angeschlossen ist, die nach Verbrauch einer Kraftstoffdosis einen elektrischen Impuls aus sendet.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerbügel (4) eine zur Betätigung einer Impulszähtvorrichtung dienende, ein Zahnrad (24) schrittweise fortschaltende Fallklinke (23) schwenkbar gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 414 035, 472009.
DEU6320A 1958-07-10 1959-07-03 Vorrichtung zur Messung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs von Brennkraftmaschinen Pending DE1156572B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE414035C (de) * 1923-06-22 1925-05-20 Hermann Stuebler Dipl Ing Einrichtung zum Anzeigen der auf die Brennstoffverbrauchseinheit bezogenen Leistung von Verbrennungskraftmaschinen
DE472009C (de) * 1926-11-19 1929-02-22 Costante Valsecchi Brennstoffverbrauchsmesser fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE414035C (de) * 1923-06-22 1925-05-20 Hermann Stuebler Dipl Ing Einrichtung zum Anzeigen der auf die Brennstoffverbrauchseinheit bezogenen Leistung von Verbrennungskraftmaschinen
DE472009C (de) * 1926-11-19 1929-02-22 Costante Valsecchi Brennstoffverbrauchsmesser fuer Kraftfahrzeuge

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