DE1155352B - Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen, insbesondere Kraftfahrzeugbremsen - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeugbremsen, insbesondere Kraftfahrzeugbremsen

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DE1155352B
DE1155352B DES47992A DES0047992A DE1155352B DE 1155352 B DE1155352 B DE 1155352B DE S47992 A DES47992 A DE S47992A DE S0047992 A DES0047992 A DE S0047992A DE 1155352 B DE1155352 B DE 1155352B
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Germany
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cylinder
brake
vehicle brakes
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DES47992A
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Antoine Brueder
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Automobiles Citroen SA
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Automobiles Citroen SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/16Brakes with two brake-blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Betätigungsvorrichtung für Fahrzeugbremsen, insbesondere Kraftfahrzeugbremsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für Fahrzeugbremsen, insbesondere Kraftfahrzeugbremsen mit einem feststehenden zylindrischen Gehäuse und mit zwei hydraulisch betätigbaren, gegenläufig arbeitenden Kolben, wobei in der Betätigungsvorrichtung außer der hydraulischen Betätigung auch noch eine mechanische Handbetätigung der Bremse vorgesehen ist.
  • Die Kombination hydraulischer Betätigungsvorrichtungen von Fahrzeugbremsen mit zusätzlichen mechanischen Betätigungsvorrichtungen ist verbreitet und vielfach gesetzlich vorgeschrieben. Bei den heute bekannten Betätigungsvorrichtungen ist dabei nachteilig, daß die Handbetätigungsvorrichtung meist unmittelbar an die eigentliche Bremskonstruktion (bei den üblichen Innenbackenbremsen z. B. an die Bremsbackenkonstruktion) angepaßt ist und dazu oftmals zusätzliche Sonderteile erfordert. Weiterhin nachteilig ist dabei auch, daß jeder Auseinanderbau und Zusammenbau der eigentlichen Bremse - etwa zum Auflegen neuer Bremsbeläge - auch die vorübergehende Demontage der mechanischen Betätigungsvorrichtung notwendig macht.
  • Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Mangel zu beheben und eine so ausgebildete und so angeordnete, zusätzliche mechanische Betätigungsvorrichtung zu schaffen, die von der Anordnung und Ausbildung der eigentlichen Bremsenkonstruktion unabhängig ist und in ihrer Anordnung zudem auch keine Behinderung für eine gut zugängliche hydraulische Betätigungsvorrichtung und schließlich auch keine Behinderung für eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für das Betätigungsspiel der Bremse bildet.
  • Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwei voneinander unabhängige, je einen der beiden Kolben aufnehmende Zylinder im zylindrischen Gehäuse der Vorrichtung verschiebbar sind, zwischen deren einander zugekehrten Böden zwei am Gehäuse gelagerte Betätigungshebel der zusätzlichen Handbetätigungsvorrichtung angreifen.
  • Bei einer solchen konstruktiven Vereinigung der hydraulischen Betätigungsvorrichtung mit einer zusätzlichenHandbetätigung bleibt die eigentlicheBremsenkonstruktion vom mechanischen Betätigungsmechanismus frei. Dies bietet nicht nur den Vorteil der einfacheren Montage und Demontage der Bremse, sondern hat auch den großen Vorzug, daß der gesamte Betätigungsmechanismus von konstruktiven Änderungen der Bremse selbst nicht mehr berührt wird und als unabhängige Baugruppe auch für unterschiedliche Bremskonstruktionen Verwendung finden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß je Zylinderboden ein gesonderter Druckmittelanschluß vorgesehen ist, der das Gehäuse in einer der die bei Handbremsbetätigungen auftretenden Zylinderbewegungen zulassenden öffnungen in bekannter Weise nach außen durchsetzt.
  • Da mit jeder Zylinderwandung ein geschlitzter Federring zusammenwirkt, der in dem zugehörigen verschiebbaren Zylinder gehalten ist, entfällt auch jede bisher übliche besondere Einstellung und Nachstellung der Handbetätigungsvorrichtung, da die Einstellung und selbsttätige Nachstellung der hydraulischen Betätigungsvorrichtung auch gleichzeitig für die mechanische Betätigungsvorrichtung wirksam ist.
  • Während eine bekannte Betätigungsvorrichtung zur selbsttätigen Nachstellung desBetätigungsspielsFederringe aufweist, die lediglich über radial wirkende Reibungskräfte in den zugehörigen Zylinderteilen festgehalten werden, sind auch schon fortschrittlichere Nachstellvorrichtungen bekanntgeworden, deren Federringe mit vom Kolben unabhängigen Teilen über eine Art Sägeverzahnung zusammenwirken und so eine wesentlich größere Sicherheit für die Beibehaltung der jeweiligen Spieleinstellung bieten. Soweit diese Nachstellvorrichtungen nicht sehr kompliziert und störanfällig aufgebaut sind, sind sie zumindest schwer zugänglich. Eine weniger schwer zugängliche Spieleinstellung auf der Basis der Sägeverzahnung ist ebenfalls bekannt. Diese Spieleinstellung besitzt jedoch den Nachteil, daß die Verzahnung nur in einem schmalen Umfangsbereich des Kolbens angreift und der Hydraulikkolben daher gegen Verdrehen gesichert werden muß.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die bekannten, selbsttätig wirksamen Nachstellvorrichtungen in Form eines Federringes so weitergebildet worden, daß zugleich alle vorgenannten Mängel behoben werden. Diese Verbesserung wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß jede der beiden Nachstellvorrichtungen in an sich bekannter Weise sägezahnartig und zugleich schraubenförmig zusammenwirkende Eingriffsflächen aufweist, zu welchem Zweck der geschlitzte Federring an seinem äußeren Umfang und die dortige Zylinderwandung an ihrem Innenumfang je eine entsprechende Sägeverzahnung aufweisen. Eine solche Ausbildung der Nachstellvorrichtung ist außerordentlich einfach und bietet doch Gewähr fffür eine stets zuverlässige Funktion.
  • In manchen Fällen und insbesondere dann, wenn eine Konstruktion der Betätigungsvorrichtung zugleich für verschiedene Bremsenkonstruktionen Verwendung finden soll, ist es vorteilhaft, wenn das vor dem Wirksamwerden der Nachstellvorrichtung zugelassene maximale Betätigungsspiel veränderlich und einstellbar ist. Eine solche zusätzliche Einstellmöglichkeit ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß das axiale Spiel jedes Federringes durch eine auf das freie Kolbenende in bekannter Weise aufschraubbare Ringmutter einstellbar ist. Eine solche Einstellung ist nicht nur einfach und zuverlässig, sondern sie ist in ihrer konstruktiven Ausführung auch sehr gut zugänglich, ohne daß hierzu- abgesehen von einer gegebenenfalls vorgesehenen Gummimanschette - irgendwelche Teile der Betätigungsvorrichtung oder der eigentlichen Bremse entfernt zu werden brauchen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung für Fahrzeugbremsen, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. 3 und 4 Einzelheiten der Nachstellvorrichtung entsprechend dem Teilausschnitt A aus Fig. 2, jedoch in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bremsvorrichtung besteht aus einer Keilnut-Bremsscheibe ?, die auf die zu bremsende Achse aufgezogen ist. Zwei Bremshebel 3, die in bezug auf eine Durchmesserebene der Bremsscheibe 1 symmetrisch liegen, sind in um je eine zwischen ihren Endpunkten liegende Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert und tragen jeweils an ihrem einen Ende einen Bremskörper mit keilförmigem Trapezquerschnitt, der mit Druck in die Keilnut der Bremsscheibe 1 hineingepreßt werden kann. Das andere Ende jedes Bremshebels 3 ist über eine mit Kugelgelenkköpfen versehene Verbindungsstange 6 mit dem Kolben 7 -des Bremszylinders 8" oder 8b verbunden.
  • Entsprechend einem bekannten Prinzip bewirkt jeder der beiden bei Betätigen des Bremspedals mit Drucköl gespeisten Zylinder infolge der Vorschubbewegung des Kolbens 7 die Bremsung durch Schwenken des entsprechenden Hebels 3. Die beiden Bremszylinder 8" und 81, sind nicht starr gelagert, sondern axial verschiebbar geführt; ihre Verschiebungen in entgegengesetzten Richtungen werden mechanisch durch das Schwenken von zwei zweiarmigen Hebeln 9" und 9b gesteuert, die in einer gemeinsamen festen Achse 10 gelagert sind und sich auf die geschlossenen Bodenteile der beiden Zylinder abstützen. Das freie Ende jedes dieser beiden Hebel ist entweder mit dem Zugseil 11 odr mit der Hülse 12 eines Bowdenzuges verbunden, der vom Fahrer mit Hilfe eines Handhebels oder eines Fußpedals betätigt werden kann; die Betätigung dieses Organs bewirkt eine Näherung der beiden Befestigungspunkte 1i" und 12" und infolgedessen das Schwenken der Hebel 9" und 9b in entgegengesetzten Richtungen.
  • Dank dieser Anordnung bildet der Zylinder für die hydraulische Betätigung der Bremse gleichzeitig ein Gestängeelement der Handbremse. Bei dieser Betriebsart bewegen sich die beiden Kolben gemeinsam mit dem Zylinder entsprechend der Verstellung der Hebel 9" und 9b. Die beiden Bremszylinder sind hierfür in einer gemeinsamen Hülse 20 geführt, die ihrerseits über das Verbindungsstück 21, das auch die Schwenkachsen 4 der Bremshebel 3 trägt, fest mit dem Chassis des Wagens verbunden ist.
  • Die entgegengesetzt zueinandergerichteten relativen Verschiebebewegungen der beiden Bremszylinder, die diese unter der Einwirkung der von dem Handbremsmechanismus bewegten, in den Punkten 22 auf die Bodenstücke der Zylinder drückenden Hebel 9" und 9b ausführen, erfolgen gegen die Wirkung der Federn 23, die die Bremshebel 3 ständig im Sinne der Pfeile F derart zu schwenken suchen, daß sich ihre Bremskörper 5 aus der Keilnut der Bremsscheibe 1 lösen.
  • Der von den Bremszylindern 8" und 8b unter der mechanischen Wirkung der Hebel 9" und 9b zurückzulegende Weg ist durch die Anschlußstutzen 24 der Zuführungsleitungen 19 begrenzt, da diese Stutzen am Ende des Weges auf die Randkanten von Bohrungen 25 treffen, die in das Gehäuse 20 eingeschnitten sind und durch die hindurch die Anschlußstutzen 24 führen.
  • Zwischen den Zylindern 8" und 81, und den Kugeln 27, die ein Kugelgelenk zwischen den Verbindungsstangen 6 und den schwenkbaren Bremshebeln 3 bilden, ist eine elastische Abdichtung 26 vorgesehen.
  • Die in Fig. 2 in dem mit A bezeichneten Kreis zu findende Nachstellvorrichtung ist in den Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab dargestellt. Diese Nachstellvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Reihe von kreisförmigen oder längs einer Schraubenlinie angeordneten Rillen 28, die im Querschnitt säg ezahnartig ausgebildet und in die innere Mantelfläche der Bremszylinder eingeschnitten sind. Diese Rillen 28 stehen mit einer entsprechenden in die äußere Mantelfläche eines Federringes 29 geschnittenen Verzahnung im Eingriff. Der Federring 29 ist längs einer seiner Erzeugenden in der Weise geschnitten, daß er sich elastisch an die Innenmantelfläche des Zylinders 8 anlegen kann; er stützt sich in seiner Ruhelage gegen eine Ringmutter 30, die fest mit dem Kolben 7 verbunden ist, während an seinem anderen Ende zwischen seiner Stirnfläche und einer Schulterfläche 7" des Kolbens ein Spiel von der Größe a vorhanden ist.
  • Bei der hydraulischen Bremsung verschiebt sich der Kolben 7 gegenüber dem Zylinder 8 im Sinne des Pfeiles F', wobei seine Schulter 7" sich gegen die Stirnfläche des geschlitzten Federringes 29 anlegt, sobald der Kolben einen dem Spiel a entsprechenden Weg zurückgelegt hat. Wenn der Kolben nun seine Bewegung weiter fortsetzt, schiebt er den Federring 29 vor sich her, wobei die Rillen 28 und die Zähne im Federring 29 gegeneinander verschoben werden.
  • Die ursprüngliche Einregelung der Bremsen erfolgt in der Weise, daß die volle Bremskraft bereits bei einem Vorschubweg erreicht wird, der kleiner ist als die Summe der Maße a und b (von denen b die Teilung der Zähne 28 bedeutet). Die erwünschte Bremsung tritt also bereits ein, bevor der Federring 29 um eine ganze Zahnteilung gegenüber der Verzahnung 28 verschoben wurde. Beim Lösen der Bremse geht also der Kolben 7 wieder in seine Ausgangslage zurück, ohne daß er die Stellung des geschlitzten Federringes 29 gegenüber dem Zylinder 8 verändert hat. Wenn jedoch infolge einer Abnuizung der Bremsbeläge oder Bremskörper der zur Erzielung der Bremsung notwendige Weg des Kolbens 7 größer ist als das Maß a -f b (vgl. Fig. 3 und 4), so wird der Federring 29 so weit vorgeschoben, daß seine Verzahnung sich um eine volle Zahnteilung b gegenüber der Verzahnung 28 des Zylinders 8 vorschiebt und dann federnd einschnappt. Beim Zurückgehen des Kolbens 7 kann sich der Kolben 7 dann nur noch um den Weg des Spieles a zurückbewegen. Er wird also bereits in einer Stellung festgehalten, in der er von der inneren Bodenfläche des Zylinders 8 noch um das Maß b entfernt ist. Der dadurch frei bleibende Zylinderraum von der Höhe b füllt sich sofort aus der Ölreserve der BremsvorrichtUng mit Öl. Es ergibt sich auf diese Weise, daß in der neuen Ruhestellung des Kolbens 7 der Stößel 6 um den gleichen Betrag b vorgeschoben worden ist, wobei er durch entsprechende Schwenkung des Hebels 3 den Bremskörper 5 tiefer in die Keilnut der Bremsscheibe 1 hineinschiebt.
  • Es sei noch darauf aufmerksam gemacht, daß bei der in Fig. 4 dargestellten Stellung - da die Ölmenge, die den axialen Zylinderraum mit der Höhe b ausfüllt, nicht zusammendrückbar ist - die mechanische Betätigung der Bremse über den dann nur als Gestängeglied wirkenden Zylinder ebenfalls aus der neuen Ausgangslage erfolgt, daß also die selbsttätige Nachstellung in gleicher Weise auf die rein mechanische wie auch auf die hydraulische Betätigung der Bremse wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Betätigungsvorrichtung für Fahrzeugbremsen, insbesondere Kraftfahrzeugbremsen mit einem 50 feststehenden zylindrischen Gehäuse und mit zwei hydraulisch betätigbaren, gegenläufig arbeitenden Kolben, wobei in der Betätigungsvorrichtung außer der hydraulischen Betätigung auch noch eine mechanische Handbetätigung der Bremse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige, je einen der beiden Kolben (7) aufnehmende Zylinder (8 a, 8 b) im zylindrischen Gehäuse (20) der Vorrichtung verschiebbar sind, zwischen deren einander zugekehrten Böden zwei am Gehäuse (20) gelagerte Betätigungshebel (9 a, 9 b) der zusätzlichen Handbetätigungsvorrichtung angreifen. z. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Zylinderboden ein gesonderter Druckmittelanschluß (24) vorgesehen ist, der das Gehäuse (20) in einer der die bei Handbremsbetätigungen auftretenden Zylinderbewegungen zulassenden Öffnungen (25) nach außen durchsetzt. 3. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit der Zylinderwandung zusammenwirkende geschlitzte Federring (29) in dem zugehörigen verschiebbaren Zylinder (8 a bzw. 8 b) gehalten ist. 4. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Nachstellvorrichtungen in an sich bekannter Weise sägezahnartig und zugleich schraubenförmig zusammenwirkende Eingriffsflächen aufweist, zu welchem Zweck der geschlitzte Federring (29) an seinem äußeren Umfang und die dortige Zylinderwandung an ihrem Innenumfang je eine entsprechende Sägeverzahnung (28) aufweist. 5. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Spiel (a) jedes Federringes (29) durch eine auf das freie Kolbenende aufschraubbare Ringmutter (30) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 563 981, 906102; schweizerische Patentschrift Nr. 312 491; französische Patentschriften Nr. 782 079, 867194; britische Patentschriften Nr. 9032 AD 1915, 383 694, 398 444, 506 941, 576 814, 731757, 731574; USA.-Patentschriften Nr. 2 548 868, 2 417 476, 2175446.
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