DE1153960B - Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstuecken

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DE1153960B
DE1153960B DED25988A DED0025988A DE1153960B DE 1153960 B DE1153960 B DE 1153960B DE D25988 A DED25988 A DE D25988A DE D0025988 A DED0025988 A DE D0025988A DE 1153960 B DE1153960 B DE 1153960B
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DE
Germany
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cooler
thermostat
workpieces
chamber
valve
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Application number
DED25988A
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Inventor
Josef Albert Dreyer
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstücken mit einer Kammer, in welcher während einer Betriebsphase ein dampfförmiges Lösungsmittel auf die Werkstücke einwirkt und in welcher mindestens ein Kühler und ein den Kühler durch ein Ventil steuernder Thermostat vorgesehen sind, um nach Beendigung dieser Betriebsphase die Lösungsmitteldämpfe zu kondensieren.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Apparaten sind jedoch ein oder mehrere Thermostaten ortsfest eingebaut, so daß ihr Standort nicht in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Lösungsmittels verändert werden kann.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, daß der Thermostat mittels mindestens zwei Einsteckrohren in mindestens zwei verschiedenen Höhen der Kammer anbringbar ist.
  • Dies bietet den bedeutenden Vorteil, daß je nach Art des verwendeten Lösungsmittels ein verschiedener Abstand zwischen dem Thermostaten und mindestens dem einen Kühler eingehalten werden kann, um das Austreten von Dämpfen genügend klein zu halten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Die einzige Abbildung zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Der Reinigungs- und Entfettungsapparat weist eine Dampfkammer 1 auf, die auf vier Füßen 2 steht. Die Kammer ist oben mit einem aufklappbaren Deckel 3 versehen. In dieser Kammer belmdet sich ein Korb 4, in welchen die zu reinigenden und zu entfettenden Werkstücke gelegt werden. Dieser Korb hängt an vier Seilen 5, die über Führungsrollen 6 zu Aufwickelrollen 7 geführt sind, die auf einer Welle 8 sitzen. Die Welle 8 wird durch einen Motor 9 angetrieben.
  • Um das Austreten von Lösungsmitteldämpfen weitgehend zu verhindern, ist bei der dargestellten Vorrichtung in üblicher Weise im oberen Teil der Dampfkammer 1 ein Kühler 10 vorgesehen, an welchem sich diese Dämpfe niederschlagen. Ferner ist auch im unteren Teil der Kammer 1 ein Kühler 11 vorgesehen, welcher in Betrieb genommen wird, wenn die Werkstücke den Dämpfen des Lösungsmittels, z. B. Perchloräthylen, lange genug ausgesetzt worden sind und man den Lösungsprozeß beendigen will.
  • Das Kühlwasser wird dem Kühler 10 in üblicher Weise zugeleitet und verläßt denselben durch einen verhältnismäßig engen Auslaufstutzen 12. Wenn die Dämpfe lange genug auf die Werkstücke eingewirkt haben, wird ein elektromagnetisch steuerbares Ventil 13 geöffnet, so daß das Kühlwasser nur züi kleineren Teil durch den Stutzen 12 ausläuft, zum größeren Teil dagegen durch das Ventil 13 und die Leitung 14 in den Kühler 11 gelang welchen es bei 15 verläßt. Da der Stutzen 12 immer offen ist, kann der Kühler 10 durch einen Ventildefekt nicht außer Betrieb gesetzt werden. Zur Steuerung des Ventils 13 dient ein Thermostat 16, welcher alternativ in eines der Rohre 17 oder 18 gesteckt werden kann. Diese Rohre befinden sich in einer Ausbuchtung 19 der Kammer 1, und zwar in verschiedenen Höhen. In der Abbildung ist der Thermostat 16 in das untere Rohr 17 eingesteckt. Wenn die Dämpfe bis zur Höhe des Rohres 17 gestiegen sind, befindet sich der Korb 4 bestimmt in einer Dampfatmosphäre. Wenn die Temperatur am Thermostaten eine durch Versuche festgestellte Höhe erreicht hat, wird der Lösungsprozeß durch Umschalten des Ventils 13 beendet. Gleichzeitig schaltet der Thermostat auch die Heizung des Apparates aus.
  • Je nach der Art des verwendeten Lösungsmittels genügt ein geringer Abstand zwischen dem Thermostaten 16 und dem oberen Kühler 10, um die Mög- lichkeit eines Austretens von Dämpfen genügend klein zu halten. In diesem Falle wird der Thermostat in das obere Rohr 18 eingesteckt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstücken mit einer Kammer, in welcher während einer Betriebsphase ein dampfförmiges Lösungsmittel auf die Werkstücke einwirkt und in welcher mindestens ein Kühler und ein den Kühler durch ein Ventil steuernder Thermostat vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen Thermostaten (16), der mittels mindestens zwei Einsteckrohren (17, 18) in mindestens zwei verschiedenen Höhen der Kammer (1) anbringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch ein Ventil (13), das im offenen Zustand einen Teil der von einem oberen Kühler (10) kommenden Kühlflüssigkeit in einen unteren Kühler (11) leitet, und durch einen stets offenen Auslaufstutzen (15), durch den der andere Teil der Kühlflüssigkeit ausfließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 925 031, 919 806; deutsche Patentanmeldung Z 2022 VI/48 d (bekanntgemacht am 24. 12. 1952); österreichische Patentschrift Nr. 187 771; schwedische Patentschrift Nr. 109 622; schweizerische Patentschrift Nr. 299 381; Zeitschrift »Metalloberfläche«, 1956, S. 55; Zeitschrift »Industrie-Lackier-Betrieb«, 1955, S.190.
DED25988A 1956-07-19 1957-07-13 Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstuecken Pending DE1153960B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH109622A (de) * 1923-09-19 1925-04-01 Hoechst Ag Verfahren zur Darstellung eines schwefelhaltigen Küpenfarbstoffes.
CH299381A (de) * 1952-04-02 1954-06-15 Starax Etablissement De Commer Verfahren zum Entfetten von Metallgegenständen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
DE919806C (de) * 1943-02-06 1954-11-04 Wacker Chemie Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Metallen
DE925031C (de) * 1952-10-12 1955-03-10 Wacker Chemie Gmbh Reinigungsvorrichtung
AT187771B (de) * 1949-01-07 1956-11-26 Tore T Son Fridholm Einrichtung zur Reinigung von Gegenständen durch kondensierende Lösungsmitteldämpfe

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