DE825990C - Anordnung eines mit einem Deckel verschliessbaren Behaelters - Google Patents

Anordnung eines mit einem Deckel verschliessbaren Behaelters

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DE825990C
DE825990C DES1604A DES0001604A DE825990C DE 825990 C DE825990 C DE 825990C DE S1604 A DES1604 A DE S1604A DE S0001604 A DES0001604 A DE S0001604A DE 825990 C DE825990 C DE 825990C
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DE
Germany
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lid
closed
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Expired
Application number
DES1604A
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English (en)
Inventor
Heinrich Hermann
Dr-Ing Joachim Weber
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Sueddeutsche Apparate Fabrik GmbH
Original Assignee
Sueddeutsche Apparate Fabrik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/0053Details of the reactor
    • B01J19/0073Sealings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/002Component parts of these vessels not mentioned in B01J3/004, B01J3/006, B01J3/02 - B01J3/08; Measures taken in conjunction with the process to be carried out, e.g. safety measures

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Prozesse verschiedenster Art in einem Behälter oder Kessel ablaufen zu lassen und auf diese Weise irgendwelche Produkte zu gewinden, die entweder eine bestimmte chemische Zusammensetzung oder einen gewünschten physikalischen Aufbau zeigen oder bei denen gar sowohl die chemischen, als auch die physikalischen Gesichtspunkte von Interesse sind. Je nach der gestellten Aufgabe kann in dem betreffenden verschließbaren Behälter ein Vakuum aufrechterhalten werden, z. B. wenn es sich um Aufdampf- oder Bestäubungsvorgänge handelt, oder es wird für den durchzufülhrenden Prozeß eine bestimmte Atmosphäre gewünscht, z. B. eine sauerstofffreie. 4Ltmosphäre. Unter Umständen muß aber auch der Behälter unter Überdruck stehen.
  • Wenn es sich nun um komplizierte Vorgänge handelt, die durch eine im Behälter unterzubringende Apparatur gesteuert werden, und wenn es sich um Behälter größeren Ausmaßes handelt, dann ergibt sich mit der üblichen Anordnung, bei welcher unter Voraussetzung einer vertikalen Behälterachse der Verschluß oben oder unten angebracht ist, ein verhältnismäßig komplizierter Aufbau und eine umständliche Bedienung der häufig recht unzugänglichen Apparatur in den Pausen zwischen den durchzuführenden Arbeitsprozessen, in welchen die Apparatur neu hergerichtet werden muß. Etwas Derartiges kann z. B. der Fall sein, wenn man Überzüge irgendwelcher Art von Metalien oder IsoLierstoffen erzeugt. Um hier günstige Betriebsbedingungen zu erhalten, wird gemäß der Erfindung ein Aufbau vorgeschlagen, bei welchem an dem vertikal aufgestellten, dem Verschluß des Behälters dienenden Teller die für den Arbeitsvorgang benötigte Apparatur befestigt ist, während der Behälter selbst in horizontaler Richtung beweglich ist. Diese Bewegung des Behälters wird bei größeren Ausmaßen immer auf Rollen erfolgen, so daß der Behälter in horizontaler Richtung von dem die Apparatur tragenden Teller oder Deckel weggefahren wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß in den Pausen zwischen den eigentlichen Betriebszeiten des Behälters die am Deckel befindliche Apparatur leicht zugänglich ist und ohne Schwierigkeiten bedient werden kann. Handelt es sich z. B. um Aufdampfvorgänge, da, nn kann eine neue Bevorratung der Aufdampfeinrichtungen mit dem niederzuschlagenden Stoff erfolgen. Auch läßt sich die Reinigung der Apparatur oder der Austausch von Teilen, die entweder defekt geworden sind oder die wegen einer Abänderung des Verfahrens ausgewechselt werden müssen, mit Leichtigkeit durchführen. Die Befestigung des beweglichen bzw. in horizontaler Richtung ausfahrbaren Behälters an dem vertikalen Teller kann in bekannter Weise erfolgen, wobei auf den für den Betrieb gewünschten inneren Zustand des Behälters Rücksicht zu nehmen ist. Es fragt sich daher, ob im Behälter ein Vakuum, eine bestimmte Gasatmosphäre oder ein Überdruck herrschen soll. An dem vertikalen Teller werden je nach Bedarf die Durchführungen zu elektrischen Einrichtungen befestigt oder auch die Anschlüsse etwaiger Vakuumpumpen oder Zu- und Ableitungen von irgendwelchen flüssigen oder gasförmigen Stoffen.
  • Auch mechanische Antriebe erfolgen mit den erforderlichen Dichtungen. zxveckmäl3ig durch Jen Deckel hindurch, wenn nicht Alntriebsmotore an der inneren Seite des Tellers befestigt werden können, so daß der Behälter lediglich als einfache Glocke, welche gar keine oder nur unsvesentliche apparative Bestandteile zu tragen hat, ausgeführt werden kann.
  • In den Abbiidungen sind Nusführungsl)eispiele der gekennzeichneten Anordnung dargestellt. Nlit 1 ist der in horizontaler Richtung ausfahrbare evakuierbare Behälter bezeichnet. während der vertikale Teller mit 2 beziffert ist. An dem vertikalen Teller ist der gekrümmte Stutzen 3 befestigt, an den etwa eine 'akuumpumpe, e, I) ruckpumpe oder sonstige Zuleitungen angeschlossen werden. Die Rollen 4 sind im Falle der Alu). 1 unterhalb des Behälters angebracht. Sie können gemäß Al>b. 2 auch oberhalb des Behälters auf entsprechenden Schienen laufen, so daß der Behälter lizw. die Glocke hängend angeordnet ist. Durch die strichpunktierte Linie 5 ist angedeutet, wie weit etwa der Bereich der an dem vertikalen Teller befestigten Einrichtungen sich erstreckt. In -Äl)b. 3 und 4 sind weitere Anordnungen der in horizontaler Richtung wegfahrbaren Glocke dargestellt, die je nach den Raumverhältnissen zweckmäßig und vorteilhaft sein können. In Abb. 4 ist durch die Pfeile 6 angedeutet, daß außer der horizontalen Bewegung zusätzlich auch der Vakuuml) ellälter in vertikaler Richtung beweglich sein kann. Auch eine Drehung der Glocke kann ins Auge gefaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung eines verschließbaren Behälters, in welchem Prozesse irgendwelcher Art unter irgendwelchen I,hysikalischen Bedingungen. sqi es im Vakuum, in einer besonderen Gasatmosphäre, bei Normaldruck oder Überdruck - durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem vertikal aufgestellten Teller die gesamte oder der wesentliche Teil der für die Durchführung des beabsichtigen Prozesses benötigten Apparatur befestigt ist, während sder Behälter als einfache Glocke in horizontaler Richtung beweglich ist und an den vertikalen Teller dicht angeschlossen werden kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter auf Rollen, welche zweckmäßig auf Schienen laufen, befestigt ist.
DES1604A 1950-02-08 1950-02-08 Anordnung eines mit einem Deckel verschliessbaren Behaelters Expired DE825990C (de)

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DE (1) DE825990C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976803C (de) * 1950-09-12 1964-05-21 Siemens Ag Vorrichtung zum Herstellen von Trockengleichrichterplatten
DE1299372B (de) * 1961-02-03 1969-07-17 Rudolf A Hartmann Gross App Vorrichtung zum selbsttaetigen Sterilisieren von in einer Vielzahl von Einzelbehaeltern aufgenommenen medizinischen Instrumenten, Waesche, Ampullen od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976803C (de) * 1950-09-12 1964-05-21 Siemens Ag Vorrichtung zum Herstellen von Trockengleichrichterplatten
DE1299372B (de) * 1961-02-03 1969-07-17 Rudolf A Hartmann Gross App Vorrichtung zum selbsttaetigen Sterilisieren von in einer Vielzahl von Einzelbehaeltern aufgenommenen medizinischen Instrumenten, Waesche, Ampullen od. dgl.

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