DE634703C - Wanne fuer Beizfluessigkeit - Google Patents

Wanne fuer Beizfluessigkeit

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DE634703C
DE634703C DEW97215D DEW0097215D DE634703C DE 634703 C DE634703 C DE 634703C DE W97215 D DEW97215 D DE W97215D DE W0097215 D DEW0097215 D DE W0097215D DE 634703 C DE634703 C DE 634703C
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bell
tub
pickling liquid
pickling
compressed air
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Expired
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DEW97215D
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English (en)
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Wanne für Beizflüssigkeit Zum Beizen kleiner Metallteile bedient man sich häufig rotierender Trommeln, die zum Teil in einem mit Beizflüssigkeit gefüllten Behälter eintauchen; die Flüssigkeit dringt dabei durch die siebartigen Wände der Trommel zu den Werkstücken.
  • Um die wertvollen Trommeln zu schonen, ist es notwendig, sie während der Betriebsruhe von der Beizflüssigkeit zu trennen. Hierfür sind Vorrichtungen bekannt, welche die Trommeln aus der Säure heben, und andere, welche den Säurebehälter so weit senken oder abwärts schwenken, daß die Trommel den Säurespiegel nicht mehr berührt.
  • Beide Arten von Vorrichtungen benötigen zur Bewegung der schweren Trommeln oder Behälter starke, unter Umständen verwickelte Einrichtungen, deren Handhabung zeitraubend oder anstrengend ist und darum zum Schaden der Beizeinrichtung häufig unterbleibt.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zum abwechselnden Füllen und Entleeren von Beiztrögen mittels eines Verdrängers bekanntgeworden, der in einem mit dem Beiztrog in Verbindung stehenden Behälter eingetaucht oder aus ihm entfernt wird und dadurch den Beiztrog mit der Flüssigkeit füllt oder sie in den Behälter zurücklaufen läßt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanne für Beizflüssigkeit, in die umlaufende, mit Werkstücken beschickte Siebtrommeln eintauchen. Das Neue besteht in einem tauchglockenartigen Wanneneinsatz. Dieser Einsatt ist mit Rohrstützen für oberhalb des Flüssigkeitsspiegels zugeführte Druckluft und mit rohrartig bis unterhalb des Flüssigkeitsspiegels reichenden Durchlässen für die durch die Druckluft verdrängte und dadurch an die Siebtrommeln gelangende Beizflüssi.gkeit versehen; sein Glockenraum steht unterhalb der Glockenwand mit einem durch diese Wand und die Wannenwand gebildeten oben offenen Zwischenraum in Verbindung.
  • Hierdurch ist erreicht, daß Wanne und Einsatz getrennt für sich hergestellt werden können und nicht gegeneinander abgedichtet zu werden brauchen. Die getrennte Herstellung ist von Vorteil besonders deshalb, weil beide Teile infolge der Größenverhältnisse - die Wannen sind z. B. häufig 5 m lang -sehr schwer ausfallen. Durch das Fehlen von Dichtungen werden die Herstellungs-und Unterhaltungskosten herabgesetzt, und zugleich wird die Betriebssicherheit erhöht. Die Verbindung beider Teile braucht nur an einigen Stellen und in einfachster Weise zu erfolgen, so daß die Teile zur Reinigung leicht auseinändergenommen werden können.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. i einen Aufriß, Abb. z den Grundriß der Wanne dar.
  • In der aus säurefestem Werkstoff bestehenden Beizwanne i ist ein tauchglockenartiges Einsatzstück :2 derart angeordnet, daß unten und an allen Seiten zwischen den Wänden der Wanne und des Einsatzstückes ein Zwischenraum 3 verbleibt. Durch Beschwerung mit Gewichten - oder durch irgendein Befestigungsmittel, - z. B. durch einen Ba jonettv er
    schluß, durch Schrauben oder durch die11 %
    dem gezeichneten Beispiel angewendV@@@
    Keile 4 wird der Einsatz festgehalten, so
    er in der Sätire nicht aufschwimmen kann: Er ist mit einem oder mehreren Steigrohren 5 für die Säure und mit einem oder mehreren Rohrstutzen 6 für die Druckluftzufuhr versehen; seine obere Fläche ist als Mulde gestaltet, in der die mit den Werkstücken beschickte Siebtrommel 7 umläuft.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Während der Betriebsruhe füllt die Säure die Wanne i, also den Ringraum 3, das Steigrohr 5_ und die Glocke 2 bis zur Spiegelhöhe A-A. Die Trommel 7 berührt dann die Säure nicht.
  • Zum Arbeiten läßt man Druckluft durch den Rohrstutzen 6 in die Glocke einströmen. Dadurch wird die im Hohlraum der Glocke befindliche Säureverdrängt und fällt hier bis zur Spiegelhöhe B-B, steigt' dagegen durch den Raum 3 und das Steigrohr 5 über die Glocke bis zur Spiegelhöhe C-C, bei der -die Trommel in die Beizflüssigkeit eintaucht.
  • Unterbricht man jetzt den Druckluftzustrom, der durch ein hier nicht dargestelltes Gebläse oder durch Anschluß an eine vorhandene Luftleitung bewirkt wird, so wird die Säure durch die Druckluft auf dem Spie-
    ,...gel C-C gehalten; durch früheres oder späte-
    ,:
    ;:res Abstellen des Luftzustromes kann der
    iegel C-C höher oder tiefer gewählt u er-
    Die obere Grenze ist erreicht, wenn der
    äurespieL-el B-B bis zum unteren Rande des
    e#'-
    Glockenhohlraumes gefallen ist.
  • Um den Säurespiegel - z. B. bei Beginn. der Arbeitsruhe.- wieder zu senken, wird die- Preßluft durch einen in der Zeichnung; nicht darzestellten Hahn abgelassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wanne für Beizflüssigkeit, in die umlaufende, mit Werkstücken beschickte Siebtrommeln eintauchen, gekennzeichnet durch einen tauchglockenartigen Einsatz (a), der mit Rohrstutzen (6) für Druckluft und mit rohrartig bis unter den Flüssigkeitsspiegel reichenden Durchlässen (5) für die durch die Druckluft zu verdrängende und dadurch an die Siebtrommeln gelangende Beizflüssigkeit versehen ist und dessen Glockenraum unterhalb der Glockenwand mit einem durch diese Wand und die Wannenwand gebildeten oben offenen Zwischenraum (3) in Verbindung steht.
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