DE1153866B - Handscheibenwischer - Google Patents

Handscheibenwischer

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Publication number
DE1153866B
DE1153866B DEB58843A DEB0058843A DE1153866B DE 1153866 B DE1153866 B DE 1153866B DE B58843 A DEB58843 A DE B58843A DE B0058843 A DEB0058843 A DE B0058843A DE 1153866 B DE1153866 B DE 1153866B
Authority
DE
Germany
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clamping
wiper
hand
strips
center line
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Pending
Application number
DEB58843A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTUR BURKHARDT
Original Assignee
ARTUR BURKHARDT
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Filing date
Publication date
Application filed by ARTUR BURKHARDT filed Critical ARTUR BURKHARDT
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Publication of DE1153866B publication Critical patent/DE1153866B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Handscheibenwischer Es sind Handscheibenwischer bekannt, deren aus Gummi oder Kunststoff bestehender Wischerstreifen in entlang seiner Mittellinie verteilten Löchern von Schraubenbolzen durchsetzt ist, welche den Wischerstreifen zwischen sich fassende Klemmschienen verbinden. Der Wischerstreifen steht an seinen beiden Längsseiten über die Längskanten derKlemmschienen vor, welche im mittleren Teil vom Handgriff gabelartig übergriffen und durch eine Befestigungsschraube mit dem Handgriff verbunden sind. Diese Handscheibenwischer bieten den Vorteil, daß der Wischerstreifen gewendet werden kann, nachdem seine dem Handgriff abgewendeten Wischkanten verschlissen sind. Hierzu. bedarf es des Lösens der Verbindungsschrauben der Klemmschienen sowie der Befestigungsschraube des Handgriffes. Das Lösen dieser Schrauben bereitet jedoch häufig dadurch Schwierigkeiten, daß die Schrauben durch Rostbildung festsitzen. Beim Versuch des gewaltsamen Lösens der Schrauben entsteht leicht ein Grat an den Schraubenköpfen, der die Ursache für eine vorzeitige Zerstörung des verhältnismäßig kostspieligen Leders bildet, welches üblicherweise benutzt wird, um den Handscheibenwischer zu trocknen. Es hat sich auch gezeigt, daß das dem Handgriff zugewendete und für eine Benutzung nach dem Umwenden vorgesehene Kantenpaar des Wischerstreifens schon vor der Benutzung häufig beschädigt wird. Der Grund hierfür ist darin gelegen, daß dieses Kantenpaar bis auf seinen vom Handgriff überdeckten mittleren Teil frei liegt und damit den namentlich beim Transport des Handscheibenwischers von einer zur anderen Arbeitsstelle auftretenden äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Es sind auch Schaber bekannt, bei denen eine Rasierklinge zwischen schalenartigen Griffteilen derart gefaßt ist, daß eine Schneide der Rasierklinge über die Griffteile vorsteht und daher frei liegt, während die andere Schneide von den Griffteilen gehäuseartig überdeckt ist. Einer der beiden Griffteile ist hierbei mit vorstehenden Zapfen versehen, welche in die Löcher der Rasierklinge eingreifen, ferner ist am Griffteil ein weiterer Zapfen mit verdicktem Kopf angeordnet, welcher einen Bajonettschlitz des anderen Griffteiles durchsetzt und ihn an einer ansteigenden Fläche übergreift, um die beiden Griffteile in der die Rasierklinge zwischen sich fassenden Klemmstellung zueinander festzulegen. Solche Schaber werden dazu benutzt, Farbe, Klebpapier oder sonstige an Glasscheiben haftende feste Stoffe durch Schaben zu entfernen. Die Verwendung eines Leders zum Trocknen der Glasschaber kommt hierbei nicht in Betracht.
  • Die Erfindung betrifft Handscheibenwischer mit aus Gummi oder Kunststoff bestehender Wischerstreifen, welche zwischen Klemmschienen gehalten sind und in Löchern, die entlang ihrer Mittellinie verteilt sind, an einer Klemmschiene angeordnete Zapfen aufnehmen. Das Erfindungsziel besteht darin, bei Handscheibenwischern der bezeichneten Arteine, länfiere Gebrauchszeit sowie eine verbesserte Wischwirkung zu erzielen und zugleich die Ursachen für einen vorzeitigen Verschleiß der zum Trocknen des Handscheibenwischers verwendeten Leder zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die zueinander in Längsrichtung verschiebbaren Klemmschienen an ihren einander zugewendeten Seiten mit in der Verschiebungsrichtung ansteigenden Schrägflächen einander hinterfassende Greifer in über die Klemmschienenlänge verteilter Anordnung aufweisen und mindestens zwei gegeneinanderliegende Wischerstreifen zwischen sich einschließen, welche auf einer Seite ihrer Mittellinie gleich weit über die Klemmschienen vorstehen und auf der anderen Seite ihrer Mittellinie von den Klemmschienen in an sich bekannter Weise überdeckt sind. Bei dieser Ausgestaltung ist die Anzahl der benutzbaren Wischkanten wesentlich vergrößert. Die nicht benutzten Wischkanten sind äußeren Einflüssen entzogen und vor einer vorzeitigen Beschädigung geschützt. Die Anordnung von Schrauben, welche die Klemmschienen verbinden, ist entbehrlich, so daß auch die Ursachen für einen vorzeitigen Verschleiß der zum Trocknen der Handscheibenwischer benutzten Leder vermieden sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die Wischerstreifen beim Wischen aufeinanderfolgende Wischkanten bilden, von denen die in der Wischrichtung vorne liegenden Wischkanten die Vorsäuberung der Scheibe und die nachfolgenden Wischkanten die Feinsäuberung bewirken. Nach Ausübung eines Wischzuges und Abheben des Handscheibenwischers von der Scheibe federn die Wischerstreifen aus der beim Wischen eingenommenen durchgebogenen Lage in eine gestreckte Stellung zurück. Dabei gleiten die Wischerstreifen aufeinander und bewirken ein Abstreifen des Schmutzwassers, welches sich beim Wischen in den Winkelräumen zwischen den einander zugewendeten Flächen der Wischerstreifen angesammelt hat.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Abb. 1 den Scheibenwischer in Vorderansicht, Abb. 2 den Scheibenwischer in Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 1 im vergrößerten Maßstab, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 1 im vergrößerten Maßstab, Abb. 5 einen Schnitt durch einen vorstehenden Ansatz zum Verschieben der Klemmglieder zueinander. Der mit einem Handgriff 1 versehene Scheibenwischer besteht aus den Klemmgliedern 2 und 3, welche zwei gleichmäßig weit vorstehende Streifen 4 und 4' aus Gummi oder Kunststoff zwischen sich fassen. Die Streifen 4 und 4' sind entlang ihren Mittellinien mit Löchern 5 versehen, in die Zapfen 6 des den Handgriff 1 aufweisenden Klemmgliedes 3 eingreifen. Infolge der Aufnahme der Streifen 4 und 4' auf den Zapfen 6 symmetrisch zur Mittellinie der Streifen ist es möglich, die Streifen nach Lösen der Klemmglieder 2 und 3 derart zu wenden, daß die Streifenkanten 7, 8, 9 und 10 des Streifens 4 als Arbeitskante beim Säubern der Fensterscheiben benutzt werden können. Die Streifen 4 und 4' können zudem untereinander ausgetauscht werden, so daß auch die Kanten 7', 8', 9' und 10' des Streifens 4' als Arbeitskanten verwendet werden können.
  • Die Klemmglieder 2 und 3 sind aus Blech durch mehrfaches Abwinkeln hergestellt und weisen an sich übergreifenden Teilen die Schrägflächen 11 und 12 auf, welche bei ihrer Verschiebung zueinander in der einen Richtung eine Annäherung der Klemmglieder 2 und 3 in die Klemmstellung verursachen, so daß die Streifen 4 und 4' fest zwischen den Kleanunglüedern eingeklemmt werden. Bei der Verschiebung der Schrägflächen 11 und 12 zueinander in umgekehrter Richtung können die Klemmglieder 2 und 3 sich voneinander entfernen und getrennt werden, nachdem die Schrägflächen 11 und 12 außer Eingriff gebracht sind.
  • Zur Verschiebung der Klemmglieder 2 und 3 zueinander dient die am Klemmglied 2 angeordnete nasenförmige Handhabe 13, welche durch Ausstanzen eines Teiles des Klemmgliedes 2 und durch Falten des ausgestanzten Teiles gebildet ist, wie Abb. 5 zeigt. Die durch das Ausstanzen entstandene Lücke im Klemmglied 2 ermöglicht ein elastisches Einwölben des anliegenden Streifens 4 oder 4', wodurch einer ungewollten Verschiebung der beiden Klemmglieder 2 und 3 zueinander entgegengewirkt ist.
  • Die Zapfen 6 sind durch Ausdrücken aus der Blechwandung des Klemmgliedes 3 gebildet und stehen gegenüber dem Streifen 4 vorteilhaft etwas zurück, um den durch die Klemmglieder 2 und 3 auf die Streifen 4 und 4' ausgeübten Klemmschluß nicht zu behindern.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Klemmglieder 2 und 3 .in der Weise zu gestalten, daß mehr als zwei Streifen 4, 4' zwischen ihnen aufgenommen werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Handscheibenwischer mit Gummi- oder Kunststoff-Wischerstreifen, wobei der Wischerstreifen in entlang seiner Mittellinie verteilten Löchern Zapfen aufnimmt, die an einer von zwei den Wischerstreifen zwischen sich fassenden Klemmschienen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander in Längsrichtung verschiebbaren Klemmschienen (2, 3) an ihren einander zugewendeten Seiten mit in der Verschiebungsrichtung ansteigenden Schrägflächen (11, 12) einander hinterfassende Greifer in über die Klemmschienenlänge verteilter Anordnung aufweisen und mindestens zwei gegeneinanderliegende Wischerstreifen (4, 4') zwischen sich einschließen, welche auf einer Seite ihrer Mittellinie gleich weit über die Klemmschienen (2, 3) vorstehen und auf der anderen Seite ihrer Mittellinie von den Klemmschienen (2, 3) in an sich bekannter Weise überdeckt sind.
  2. 2. Handscheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (2, 3) als abgewinkelte Blechteile gestaltet sind und ihre Schrägflächen (11, 12) an abgekanteten und/oder ausgestanzten Teilen aufweisen.
  3. 3. Handscheibenwischer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmschiene (2) eine durch Ausstanzen und Falten des ausgestanzten Teiles gebildete nasenartige Handhabe (13) aufweist.
  4. 4. Handscheibenwischer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) durch örtliches Ausdrücken der Klemmschiene (3) gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1781302; USA.-Patentschrift Nr. 1518100.
DEB58843A 1960-08-03 1960-08-03 Handscheibenwischer Pending DE1153866B (de)

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FR2313003A1 (fr) * 1975-06-06 1976-12-31 Unger Henry Appareil de nettoyage, en particulier pour le nettoyage des vitres
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