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Die
Erfindung betrifft eine Glasreinigungsvorrichtung aus einer Wischerschiene
mit einem Wischergummi und einer zugehörigen Nachschneidevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
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Bekannte
Wischerschienen, wie beispielsweise in der
DE 26 42 579 A1 oder der
DE 11 53 866 B beschrieben,
bestehen aus einer Grundschiene mit einer Aufnahmenut für ein Wischergummi
und besitzen ein Anschlussstück
für einen
Handgriff sowie den daran angeschlossenen Handgriff.
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Die
bekannten Wischergummis sind im Wesentlichen streifenförmig, mit
einem rechteckigen Querschnitt und einem wulstförmigen Randbereich einer Schmalseite,
wo hingegen die andere Schmalseite zwei als Funktionskanten ausgeführte scharfe Längskanten
aufweist, so dass ein in eine Wischerschiene eingeführtes Wischergummi
nach Abnutzung der ersten Funktionskante aus der Wischerschiene
herausgezogen und gewendet wieder eingeführt werden kann, worauf die
zweite Funktionskante bis zu deren endgültigen Verschleiß genutzt
werden kann. Anschließend
muss das Wischergummi durch ein Neues ersetzt und das Alte entsorgt
werden.
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Nachteilig
an dieser vorbekannten Wischerschiene ist der hohe Verbrauch von
Wischergummis, bei gewerblicher Anwendung etwa ein bis zwei pro Woche,
da sie nur zwei nutzbare Funktionskanten besitzen und jede Kante
nur eine bestimmte Lebensdauer in Abhängigkeit von der gereinigten
Fläche
und deren Verschmutzungsgrad aufweist. Dies ist zum einen sehr kostenintensiv
und zum anderen wenig umweltfreundlich.
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Ein
anderer, aus der
DD 213 833 bekannter Fensterwischer,
besitzt einen wendefähigen und/oder
nachstellbaren Wischergummi, die genannte Schrift liefert jedoch
keine nacharbeitbare technische Lehre hierzu.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Glasreinigungsvorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die erheblich wirtschaftlicher ist als die bekannten Glasreinigungsvorrichtungen
und die zu einer deutlich geringeren Umweltbelastung führt.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen
erfindungsgemäß aus den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs und denen
der nebengeordneten Ansprüche.
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Dadurch,
dass die Wischerschiene der Glasreinigungsvorrichtung aus einer
Grundschiene aus einem ersten Hohlprofil mit einem Durchtrittsspalt
für das
Wischergummi und aus einer als zweites Hohlprofil mit einem weiteren
Austrittsspalt für
das Wischergummi ausgebildeten beweglichen Schiene besteht, und
die bewegliche Schiene in Richtung des Durchtrittsspaltes des ersten
Hohlprofils parallel verschieblich in der Grundschiene gehalten
ist, lässt
sich das Wischergummi unterschiedlich weit aus der Grundschiene
hervorschieben. Diese Konstruktion ermöglicht es in vorteilhafter
Weise mit Hilfe einer Nachschneidevorrichtung, von der flachen Stirnseite des
Wischergummis einen schmalen Materialstreifen abtrennen zu können, wodurch
neue scharfe Längskanten
als Funktionskanten zur Verfügung
gestellt werden und das Wischergummi wieder in einer optimierten
Austrittslänge
aus der Grundschiene eingestellt werden kann.
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Durch
diese erfinderische Lösung
wird bereits eine wesentliche Kostenersparnis für den Verbraucher erzielt und
eine deutlich bessere Rohstoffausnutzung erreicht.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben
sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Dadurch,
dass in der Schiene eine als drittes Hohlprofil mit einem Durchtrittsspalt
für das
Wischergummi ausgebildete Halteschiene angeordnet ist, lässt sich
in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Handhabung der Wischerschiene
beim Austausch eines Wischergummis erreichen, da zunächst die
eine Seite eines Wischergummis in das dritte Hohlprofil eingeführt wird,
welches beispielsweise aus Kunststoff bestehen und eine gewisse
Elastizität
aufweisen kann, wobei der Durchtrittsspalt im unverbauten freien
Zustand der Halteschiene geringfügig
breiter sein kann als das Maß der
Dicke des Wischergummis beträgt,
so dass ein Einführen
des Wischergummis in die Halteschiene stark erleichtert wird.
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Besonders
vorteilhaft ist es des Weiteren, wenn die Halteschiene als Klemmvorrichtung
für das Wischergummi
ausgebildet ist und der Durchtrittsspalt der Halteschiene im in
die bewegliche Schiene eingeschobenen Zustand ein Breitenmaß aufweist, welches
geringfügig
kleiner ist als das Dickenmaß des
Wischergummis, so dass hier über
eine elastische Verformung des Wischergummis ein fester Klemmsitz
erzeugt wird, ohne dass Befestigungsbohrungen oder Rastnasen am
Wischergummi oder in der Halteschiene vorgesehen sein müssten.
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Für die Funktion
der Glasreinigungsvorrichtung ist es des Weiteren von Vorteil, dass
zwischen Grundschiene und Schiene elastische Federelemente eingesetzt
sind, die die Schiene in Richtung des Durchtrittspaltes der Grundschiene
vorgespannt halten, wobei eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, die
die Schiene im Verhältnis
zum Boden der Grundschiene in einem einstellbaren Abstand hält. Über die Einstellvorrichtung
ist demnach die Austrittslänge des
Wischergummis aus dem Durchtrittsspalt des Hohlprofils stufenlos
oder in einzelnen Schritten wahlfrei einstellbar.
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Im
mittleren, nach hinten gerichteten Bereich der Schiene ist hierzu
vorteilhafterweise ein Rastmittel mit einem ebenfalls nach hinten
gerichteten Fortsatz vorgesehen und im dazu parallelen Bereich der Grundschiene
eine Durchtrittsöffnung
für das
Rastmittel, wobei im Anschlussstück
für einen
Handgriff oder in einem Handgriff eine Vorrichtung mit einer korrespondierenden
Aufnahme für
den Fortsatz angeordnet ist, mit dem die bewegliche Schiene in unterschiedlichen
Positionen in der Grundschiene arretierbar ist und diese Positionen
von einer Reinigungsperson über
einfache Betätigungsmittel
wahlfrei einstellbar sind, so dass nicht nur eine einzige fixe Längeneinstellung
eines Wischergummis vor handen ist, sondern die Wischerschiene auch
auf die Vorlieben unterschiedlichen Reinigungspersonals eingestellt werden
kann. Der Fortsatz ist hierzu vorteilhafterweise als Gewindestift
und die Aufnahme als Rändelschraube
ausgebildet, die in einer Ausnehmung im Anschlussstück gelagert
ist und zur Verstellbarkeit über
dessen Kontur herausragt, sodass jederzeit eine einfache Zugänglichkeit
und Bedienbarkeit gewährleistet
ist.
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Bei
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen
dem Anschlussstück und
dem Handgriff ein Drehgelenk angeordnet, sodass der Winkel zwischen
beiden entweder wahlfrei fest eingestellt werden kann oder es ist
des Weiteren ein elastischer Federelemente wie eine Stahlfeder so dazwischen
geschaltete, dass das Anschlussstück prinzipiell in einem Winkel
abgewinkelt gehalten ist und erst ab einer bestimmen Kraftbeaufschlagung gegen
die elastische Federkraft um das Drehgelenk herum bis in eine vollkommen
gestreckte Lage verschwenkt werden kann, was bei bestimmten Arbeitssituationen
von Vorteil ist, wie etwa bei großen oder tiefen Scheiben.
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Soll
diese Funktion aus- oder eingeschaltete werden, kann an dem Anschlussstück vorteilhaft
ein Fixierhebel angeordnet sein, der eine Rastnase aufweist, die
in eine Raste in der Grundschiene eingreift und so die Verdrehung
um das Drehgelenk bei Bedarf arretiert oder frei gibt.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Wischergummi als flacher Streifen mit vollständig rechteckigem Querschnitt
ausgebildet, so dass zunächst
alle vier Längskanten
als Funktionskanten genutzt werden können. Dies ermöglicht auch
die Verwendung der üblicherweise
in der Wischerschiene gehaltenen Stirnseite des Wischergummis, so
dass sich hierdurch eine weitere Kostenersparnis sowie eine deutliche
Ressourcenschonung einstellt. Auch von dieser zweiten Stirnseite
des Wischergummis lassen sich schmale Materialstreifen abtrennen,
so dass auch die neuen stirnseitigen Längskanten wieder Funktionskanten
bilden und beispielsweise bei einem 10-fach nachschneidbaren Wischergummi
dieses 22 mal so oft genutzt werden kann wie ein einfaches Wischergummi
bekannter Bauart.
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Entsprechend
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Glaseinigungsvorrichtung eine Nachschneideeinrichtung
für das
Wischergummi zugeordnet, in dem eine Schneidvorrichtung zur Erzeugung
eines dünnen Randabschnittes
von dem Wischergummi angeordnet ist, ebenso wie eine Vortriebseinrichtung
für das Wischergummi
entlang der Schneidvorrichtung.
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Diese
Nachschneideeinrichtung ermöglicht einen
sauberen gradlinigen Schnitt der Stirnseite des Wischergummis, wodurch
optimale Funktionskanten erzeugt werden können. Eine solche Nachschneideeinrichtung
kann eine Vortriebseinrichtung aufweisen, die manuell oder elektrisch
betrieben wird und im letzteren Fall zusätzlich mit einer elektrischen Spannungsquelle
versehen ist.
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Die
Nachschneideeinrichtung weist vorteilhafterweise ein festes oder
drehendes Schneidmesser auf sowie eine Führung des Wischergummis auf Rollen
und/oder entlang einer Längsführung mit
Flächen
mit sehr geringer Reibung, die beispielsweise mit PTFE oder anderen
reibungsvermindernden Oberflächen
versehen sind, sodass das Wischergummi während des Nachschneidens nicht
unterschiedlichen elastischen Verformungen ausgesetzt ist und sich
ein optimales Arbeitsergebnis einstellt.
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Nachfolgend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Prinzipskizze einer Wischerschiene im Querschnitt,
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2 eine
Wischerschiene in räumlicher Darstellung
von schräg
oben,
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3 die
Wischerschiene der 2 in räumlicher Darstellung von schräg unten,
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4 eine
räumliche
Explosionsdarstellung der Glasreinigungsvorrichtung und
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5 eine
Nachschneideeinrichtung im Teilschnitt.
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Die
Glasreinigungsvorrichtung besteht aus einer Wischerschiene 33 mit
einem Wischergummi 4 und einer Nachschneideeinrichtung 20 für dieses
Wischergummi 4.
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Die
Wischerschiene 33 ihrerseits besteht grundsätzlich,
wie in der Skizze der 1 dargestellt, aus einem im
Wesentlichen U-förmigen
Hohlprofil, dessen obere Seitenschenkel unterschiedlich lang sind,
von denen einer geringfügig
nach außen
umgebogen ist und eine Stützfläche 13 für das Wischergummi 4 bildet
und der andere Seitenschenkel etwas stärker nach innen umgebogen ist
und so eine Führungsfläche 14 für das Wischergummi 4 bildet,
wobei beide oberen Enden einen Durchtrittsspalt 5 für das Wischergummi 4 erzeugen.
Innerhalb des noch U-förmigen
Bereichs des Hohlprofils der Grundschiene 1 ist eine als
zweites, etwa quadratisches Hohlprofil ausgebildete bewegliche Schiene 2 eingesetzt, die
parallel entlang der parallelen Seitenschenkel des Hohlprofils der
Grundschiene 1 beweglich ist. Die bewegliche Schiene 2 weist
ebenfalls einen Austrittsspalt 6 für das Wischergummi 4 auf.
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In
dieses zweite Hohlprofil der beweglichen Schiene 2 ist
ein drittes Hohlprofil als Halteschiene 3 eingesetzt, welche
ebenfalls mit einem Durchtrittsspalt 7 versehen ist, wobei
dieser im in die bewegliche Schiene 2 eingeschobenen Zustand
ein Breitenmaß aufweist,
welches geringfügig
kleiner ist als das Dickenmaß des
Wischergummis 4, so dass dieses im Einbauzustand der Halteschiene 3 in
der beweglichen Schiene 2 dort festgeklemmt ist. Über den
Fortsatz 9 lässt
sich die Position der beweglichen Schiene 2 im Verhältnis zur
Grundschiene 1 entlang eines Verstellbereichs 34 beliebig
variieren.
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Zwischen
der beweglichen Schiene 2 und der Innenseite der Grundschiene 1 sind
elastische Federelemente 10 angeordnet, die die bewegliche Schiene 2 in
Richtung des Durchtrittsspaltes 5 der Grundschiene 1 vorgespannt
halten. An der Rückseite
der beweglichen Schiene 2 ist im zusammengebauten Zustand
ein Rastmittel 8 mit einem sich ebenfalls nach hinten erstreckenden
Fortsatz 9 mit einem Schraubengewinde angeordnet, der sich
ebenfalls durch eine Durchtritts öffnung 15 in
der Grundschiene 1 nach hinten bis in eine im Anschlussstück 11 in
einer Ausnehmung 17 gelagerte Aufnahme 32 erstreckt,
die als Rändelmutter
ausgeführt
ist und die sich teilweise über
die Kontur des Anschlussstückes 11 erstreckt,
sodass die bewegliche Schiene 2 in Richtung des Verbindungssteges
des u-förmigen Hohlprofils
bzw. des Bodens der Grundschiene 1 und entgegengesetzt
dazu bewegt werden und in unterschiedlichen Positionen zur Grundschiene 1 eingestellt
werden kann, wodurch sich das Wischergummi 4 unterschiedlich
weit aus der Grundschiene 1 herausführen lässt bzw. sich nach dem Abtrennen
eines vorderen Randbereiches der flachen Stirnseite wieder eine
für die
Glasreinigung optimierte Blattlänge des
Wischergummis 4 eingestellt werden kann.
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Das
Wischergummi 4 ist als flacher Streifen mit in unbelastetem
freien Zustand rechteckigen Querschnitt ausgebildet, so dass jeweils
vier scharfe Längskanten 12 als
Funktionskanten benutzt werden können,
wobei jeweils die äußerste Längskante 12 als
aktuell zu verwendende Funktionskante fungiert. Zum Wechsel der
Funktionskanten kann die Halteschiene 3 aus der beweglichen
Schiene 2 herausgezogen werden, woraufhin die Klemmung
des Wischergummis 4 auf Grund der Elastizität der Halteschiene 3 aufgehoben
wird und das Wischergummi 4 gewendet oder vollständig umgedreht
wieder in die Halteschiene 3 eingesetzt und diese in die
bewegliche Schiene 2 eingeschoben werden kann.
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Das
Anschlussstück 11 weist
des Weiteren zwei Klammern 24 auf, mit denen es die Grundschiene 1 teilweise
umgreift und, wie in den 2 bis 4 dargestellt,
die konturierte Grundschiene 1 kraft- und formschlüssig klemmt.
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Zwischen
dem Anschlussstück 11 und
dem Handgriff 16 ist ein Drehgelenk 18 angeordnet,
wodurch der Winkel zwischen beiden variierbar ist. Grundsätzlich wird
das Anschlussstück 11 mittels
eines elastischen Federelementes 19 in einem Winkel von
25°–45°, optimal
etwa 35° gegen
den Handgriff 16 abgewinkelt gehalten und lässt sich
ab einer vorherbestimmten Kraftbeaufschlagung gegen die elastische
Kraft um das Drehgelenk 18 bis in eine vollkommen gestreckte
Lage verdrehen, was für
große oder
tiefe Fenster von Vorteil sein kann.
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Denkbar
ist es jedoch auch, wie in den 3 und 4 gezeigt,
dass am Anschlussstück 11 ein Fixierhebel 21 angeordnet
ist, der eine Rastnase 22 aufweist, die entrastbar in eine
Raste 23 in der Grundschiene 1 eingreift und eine
Verdrehung um die Achse des Drehgelenks 18 arretiert. Andere
gängige Mechanismen
zum Stillsetzen des Drehgelenks 18 sind denkbar.
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Die
Glasreinigungsvorrichtung kann des Weiteren mit einem Stiel 30 mit
einem Griff 31 ausgestattet sein, wobei sich der Stiel 30 über ein
Kupplungsstück 27 mit
dem Handgriff 16 verbinden lässt.
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Der
Glasreinigungsvorrichtung ist eine Nachschneideeinrichtung 20 für das Wischergummi 4 zugeordnet,
in der eine Schneidvorrichtung für
einen dünnen
Randbereich des Wischergummis 4 angeordnet ist, ebenso
wie eine Vortriebs- vorrichtung 26 für das Wischergummi 4 entlang
der Schneidvorrichtung, welche hier elektrisch arbeitet, aber auch
manuell betrieben werden könnte.
Sie weist zumindest ein festes oder drehendes Schneidmesser 25 auf. Das
Wischergummi 4 wird in der Nachschneideeinrichtung 20 auf
Rollen 35 und/oder entlang einer Führung 28 mit Flächen mit
sehr geringer Reibung geführt,
wobei die Breite der Führung 28 auf
die jeweils vorhandne Restbreite des Wischergummis 4 eingestellt
werden kann. Der Antrieb der Antriebsrolle 29 und des Schneidmessers 25 erfolgt
mittel eines elektrischen Antriebsmotors 36 über einen
Schneckentrieb 37, wobei ein schmaler, etwa 1 mm breiter
Streifen vom stirnseitigen Randbereich des Wischergummis 4 abgetrennt
wird, so dass dieses anschließend zwei
neue scharfe Längskanten 12 als
Funktionskanten aufweist. Dieses Nachschneiden lässt sich so oft wiederholen,
bis das Wischergummi 4 auch in der am weitesten an den
Durchtrittsspalt 5 der Grundschiene 1 gefahrenen
Zustand der beweglichen Schiene 2 nicht mehr über den
Rand der Stützfläche 13 der Grundschiene 1 hervorragt.