DE1153852B - Magnetfilter, der mit einem feststehenden magnetischen Koerper versehen ist - Google Patents

Magnetfilter, der mit einem feststehenden magnetischen Koerper versehen ist

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Publication number
DE1153852B
DE1153852B DEL42326A DEL0042326A DE1153852B DE 1153852 B DE1153852 B DE 1153852B DE L42326 A DEL42326 A DE L42326A DE L0042326 A DEL0042326 A DE L0042326A DE 1153852 B DE1153852 B DE 1153852B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sleeve
magnetic
filter
slot
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Pending
Application number
DEL42326A
Other languages
English (en)
Inventor
Lambertus Johannes Adr Lammers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAMBERTUS JOHANNES ADRIANUS LA
Original Assignee
LAMBERTUS JOHANNES ADRIANUS LA
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Publication date
Application filed by LAMBERTUS JOHANNES ADRIANUS LA filed Critical LAMBERTUS JOHANNES ADRIANUS LA
Publication of DE1153852B publication Critical patent/DE1153852B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Magnetfilter, der mit einem feststehenden zylindrischen magnetischen Körper versehen ist, der in einem Gehäuse mit Spiel gegenüber der Wandung des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit einem Eintrittsschlitz versehen ist, der sich in der Längsrichtung des Magnetkörpers erstreckt und diametral gegenüber einem Austrittsschlitz des Gehäuses steht.
Magnetfilter dieser Art sind zum Filtrieren von mit festen Teilchen verunreinigten Flüssigkeiten bestimmt. Bei einem solchen Filter lagern Eisenteilchen aus der Flüssigkeit sich in der Form von Barten auf den Magnetkörper ab, und in diesen Barten werden auch nichtmagnetische Teilchen aus der Flüssigkeit zurückgehalten.
Die Erfindung bezweckt, diese Wirkung solcher Filter noch zu fördern und doch den Filter mit nur einem geringen Druckfall zu betreiben. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck um den Magnetkörper eine Hülse aus perforiertem magnetisierbarem Metallblech an der Wandung des Gehäuses angeordnet, welche Hülse gegenüber dem Eintrittsschlitz des Gehäuses ganz offen, jedoch am unteren Ende geschlossen ist, wobei die Hülse mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Wellen versehen ist und den Magnetkörper an seiner dem Austrittsschlitz zugewendeten Seite nur auf ungefähr dem halben Umfang umfaßt. Bei dieser Anordnung kann die verunreinigte Flüssigkeit frei in die Hülse treten; dabei arbeitet die Hülsenwand als Führung, so daß die Flüssigkeit gezwungen wird, an der Oberfläche des Magnetkörpers entlang zu strömen, wobei die Längswellen der Hülse die Flüssigkeit in der Hülse zum Magnetkörper richten. Der Strömungswiderstand des Filters wird durch die Anordnung der Hülse nicht anwachsen.
In der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Filters nach der Erfindung dargestellt ist, zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Filters nach der Linie I-I in Fig. 2, die selbst ein waagerechter Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 ist.
Das Filtergehäuse besitzt einen zylindrischen mittleren Teil 1, der mit einer Bohrung zum Aufnehmen des magnetischen Körpers 6 versehen ist. Das Gehäuse hat auf beiden Seiten einen Anschluß 2 für den Eintritt bzw. den Austritt der Flüssigkeit. Dafür sind in der zylindrischen Wand des mittleren Teiles 1 des Gehäuses vertikale Schlitze 3 und 4 vorgesehen.
Das Gehäuse ist von einem Deckel 5 geschlossen, und am Deckel hängt der Magnetkörper 6, der gegebenenfalls aus Scheiben von magnetischem Material Magnetfilter, der mit einem feststehenden
magnetischen Körper versehen ist
Anmelder:
Lambertus Johannes Adrianus Lammers,
Arnhem (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. W. Koch, Hamburg 4,
und Dr.-Ing. R. Glawe, München 22, Liebherrstr. 20,.
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 10. Juli 1961 (Nr. 266 863)
Lambertus Johannes Adrianus Lammers,
Arnhem (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
und Zwischenstücken aus nichtmagnetischem Material aufgebaut sein kann.
Im Gehäuse befindet sich eine Hülse 7 aus perforiertem Metallblech, die gegenüber dem Eintrittsschlitz 3 offen ist, so daß die Flüssigkeit frei in die Hülse treten kann.
Die perforierte Umfangswand der Hülse 7 ist in der Längsrichtung gewellt und umfaßt den Magnetkörper 6 nur auf etwa seinem halben Umfang. Bei dieser Anordnung erleidet die Flüssigkeit im Filter nur einen geringen Druckfall. Die Wand der Hülse 7 wird vom Magnetkörper 6 magnetisch induziert, so daß die magnetischen Verunreinigungen sich nicht nur an den Magnetkörper, sondern auch an die Innenseite der Hülsenwand ablagern werden. Infolge des kräftigen radialen Anziehens durch den zentralen Magnetkörper 6 werden von den magnetischen Teilchen auch nichtmagnetische Teilchen aus der am Magnetkörper entlang strömenden Flüssigkeit zur Oberfläche des Körpers 6 gezogen, wo sie sich ablagern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Magnetfilter, der mit einem feststehenden zylindrischen magnetischen Körper versehen ist, der in einem Gehäuse mit Spiel gegenüber der Wandung des Gehäuses angeordnet ist, wobei
    309 670/288
    das Gehäuse mit einem Eintrittsschlitz versehen ist, der sich in der Längsrichtung des Magnetkörpers erstreckt und diametral gegenüber einem Austrittsschlitz des Gehäuses steht, dadurch ge kennzeichnet, daß um den Magnetkörper eine Hülse aus perforiertem magnetisierbarem Metallblech an der Wandung des Gehäuses angeordnet ist, welche Hülse gegenüber dem Eintrittsschlitz des Gehäuses ganz offen, jedoch am unteren Ende geschlossen ist, wobei die Hülse mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Wellen versehen ist und den Magnetkörper an seiner dem Austrittsschlitz zugewendeten Seite nur auf ungefähr dem halben Umfang umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL42326A 1961-07-10 1962-06-26 Magnetfilter, der mit einem feststehenden magnetischen Koerper versehen ist Pending DE1153852B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1205641B (de) * 1964-08-24 1965-11-25 Stelzner & Co Durchlauf-Magnetfilter

Cited By (1)

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