DE887097C - Fluessigkeitsfeinfilter, der mit einem Magnetfilter zusammengebaut ist - Google Patents

Fluessigkeitsfeinfilter, der mit einem Magnetfilter zusammengebaut ist

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DE887097C
DE887097C DEF7361A DEF0007361A DE887097C DE 887097 C DE887097 C DE 887097C DE F7361 A DEF7361 A DE F7361A DE F0007361 A DEF0007361 A DE F0007361A DE 887097 C DE887097 C DE 887097C
Authority
DE
Germany
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filter
liquid
fine
jacket
magnetic
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Expired
Application number
DEF7361A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Baer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsfeinfilter, der mit einem Magnetfilter zusammengebaut ist Es sind bereits Kombinationsfilter bekannt, bei denen ein Magnetfilter mit einem anderen Filter in einem einzigen Filtergehäuse untergebracht ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine besonders vorteilhafte Konstruktlion dieser Art zu schaffen und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß innerhalb eines hohlen Trennzylinders der (als Dauermagnet ausgebildete) Magnetfilter eingebaut ist und der als Siebmantel ausgebildete Feinfilter den Trennzylinder mit Abstand umschließt, derart, daß dem Feinfilter die (am Magnetfilter vorbei) durch den Trennzylinder h,indurchgeleitete Flüssligkeit von einem Ende des Trennzylinders her zufließt.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung ist der Siebmantel in dem den Flüssigkeitszu- und -ablauf enthaltenden Filtergehäuse mit seinen beiden Stirnenden flüssigkeitsdicht eingebaut und als Vorfilter innerhalb des Trennzylinders sowohl der Magnetfilter als auch ein Spaltfilter angeordnet.
  • Vorteilhaft ist es dabei, den Magnetfilter unmittelbar am einen Stirnende des Spaltfilters zu befestigen.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • I ist ein Filtergehäuse und 2 der Gehäusedeckel.
  • An der Innenseite des Deckels 2 ist anschließend an einen Ansatz 3 über eine Dichtung 4 ein Siebmantel 5 abgestützt, dessen anderes Stirnende an einem Haltering 6 anliegt, welcher als Blechformteil hergestellt ist. Der Haltering 6 ist mittels eines plastisch verformbaren Dichtungsrings 7 am Innenmantel des Gehäuses I abgedichtet. Eine Feder 8 stützt sich einerseits am Gehäuseboden g ab und drückt den Siebmantel 5 gegen den Deckel 2 flüssigkeitsdicht an. Der Siebmantel kann beispielsweise in an sich bekannter Weise aus einem gelochten Blech 5a und aus einem sehr feinmaschigen Gewebe 5b bestehen. Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Strömungsrichtung 24 liegt das feine Filtergewebe.sb, welches vorzugsweise ein feinmaschiges Drahtgeflecht ist, auf der Innenseite des als starrer Träger dienenden Blechmantels 5a Der Deckel 2 hat noch einen zweiten ringförmigen Ansatz II, der durch Stegteile I2 mit ihm verbunden ist Die Flüssigkeit kann durch die zwischen den Stegteilen 12 offen gebliebenen Lücken in der Pfeilrichtung24 radial von innen nach außen fließen.
  • I3 ist ein Trennzylinder, welcher den ringförmigen, durch den Siebmantel 5 in zwei Kammern 14 15 aufgeteilten Feinfilterraum nach innen derart ahtrennt, daß nur eine Verbindung oben an den Lücken zwischen den Stegen 12 vorhanden ist. Der Trenuzylinder I3 kann in beliebiger Weise auf dem ringförmigen Ansatz befestigt werden, z. B. durch Einbördeln oder federndes Einsprengen. Unten entspricht sein Durchmesser des Abstandringes 6, so daß auch dort keine Flüssigkeit von innen nach außen bzw. umgekehrt strömen kann.
  • Am Ansatz 11 ist in nicht dargestellter, aber an sich bekannter Weise mittels Haltestangen 16 ein im einzelnen nicht näher dargestellter Spaltfilter I7 an sich bekannter Bauart befestigt. Der Spaltíilter I7 wird von der Flüssigkeit in der Pfeilrichtung I8 durchströmt. Am Mittelbolzen 19 des Spaltfilters 17. der zum Zweck der Reinigung zweckmäßig durch den Deckel 2 flüssigkeitsdicht zu einem Bedienungsglied 20 hindurchgeführt ist, ist ein Magnetfilter 21 befestigt, der als Dauermagnet ausgebildet ist. Vorzugsweise verwendet man als Dauermagnet einen solchen von hoher Koerzitivkraft, insbesondere einen solchen aus einer Aluminium-Nickel-Legierung (Alni-Magnet). Die Befestigung erfolgt mittels Gewinde und Mutter 22. Natürlich ist der Haltering 6 so ausgeführt; daß sein Innenrand einen nicht allzu großen Abstand von dem Außenmantel des Magnets 21 hat, damit die in der Flüssigkeit schwimmenden Eisenteilchen auch tatsächlich in den Bereich der magnetischen Kraftlinien gelangen. Der Haltering 6 ist, und zwar mindestens an seinem inneren Abschnitt, aus nicht magnetisierbarem Werkstoff hergestellt.
  • Die Strömungsrichtung der zu reinigenden Flüssigkeit ist durch die Pfeile 23, 24, Ig angedeutet, so daß sich weitere Ausführungen hierüber erübrigen. Um eine günstige und ruhige Strömung zu erreichen, wird der Abstand des Halterings 6 von dem Durchmesser, an dem der Siebmantel 5 eingesetzt ist, nicht allzu groß bemessen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 F Flüssigkeitsfeinfilter, der mit einem Magnetfilter zusammengebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines vorzugsweise zylindrischen Hohlkörpers der (als Dauermagnet ausgebildete) Magnetfilter eingebaut ist und der als Siebmantel ausgebildete Feinfilter den Hohlkörper mit Abstand umschließt, derart, daß dem Feinfilter die (am Magnetfilter vorbei) durch den Hohlkörper hindurchgeleitete Flüssigkeit von einem Ende des Hohlkörpers her zufließt.
  2. 2. Flüssigkeitsfeinfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel in dem den Flüssigkeitszu- und -ablauf enthaltenden Filtergehäuse mit seinen beiden Stirnenden flüssigkeitsdicht eingebaut ist und daß als Vorfilter innerhalb des als Trenuzylinder ausgebildeten Hohlkörpers sowohl der Magnetfilter als auch ein Spaltfilter angeordnet sind.
  3. 3. Flüssigkeitsfeinfilter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfilter an einem Stirnende des Spaltfilters befestigt ist.
  4. 4. Flüssigkeitsfeinfilter nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennzylinder und der Spaltfilter mit einer Stirnseite des Gehäusedeckels je auf einem ringförmigen Ansatz flüssigkeitsdicht befestigt sind, der für den Flüssigkeitsdurchtritt aus dem Innern des Trennzylinders zum Siebmantel radiale Durchflußöffnungen hat.
  5. 5. Flüssigkeitsfeinfilter nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennzylinder und der Siebmantel am entgegengesetzten Stirnende auf einen Haltering abgestützt sind, der mit seinem Außenrand im Gehäusemantel abgedichtet ist.
  6. 6. Flüssigkeitsfeinfilter nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand des als Blechformteil ausgebildeten Halterings die Breite des Durchflußspalts gegenüber dem im Querschnitt kreisförmigen D auermagnetfilter festlegt.
  7. 7. Flüssigkeitsfeinfilter nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering durch eine Schraubenfeder auf dem Boden des Filtergehäuses abgestützt ist und dadurch seinerseits die entgegengesetzten Enden sowohl des Trennzylinders als auch des Siebmantels gegen die im abnehmbaren Gehäusedeckel vorgesehenen ringförmigen Ansätze flüssigkeitsdicht andrückt.
    S. Flüssigkeitsfeinfilter nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering durch eine entsprechende Abknickung im Durchmesserbereich des Siebmantels am nächsten an den Boden des Filtergehäuses heranreicht.
DEF7361A 1951-10-19 1951-10-19 Fluessigkeitsfeinfilter, der mit einem Magnetfilter zusammengebaut ist Expired DE887097C (de)

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DE887097C true DE887097C (de) 1953-08-20

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ID=7085406

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151393B (de) * 1953-11-06 1963-07-11 Siemens Ag Vorrichtung zum Schutz magnetischer Mess- oder Steuersysteme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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