DE3703444C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung der in
einem vorzugsweise flüssigen Strömungsmittel vorhandenen elektrisch geladenen Par
tikel vom Strömungsmittel und zur Abscheidung der Partikel
mittels eines elektrischen und mittels eines magnetischen
Feldes, durch welches das Strömungsmittel mit den elektrisch
geladenen Partikeln hindurchbewegt wird. Zur Reinigung von
Abwässern, zur Rückgewinnung von Metallen aus flüssigen oder
gasförmigen Strömungsmitteln werden beispielsweise
Vorrichtungen angewandt, bei welchen die im Strömungsmittel
vorhandenen Partikel dadurch elektrisch aufgeladen werden,
daß sie während der Bewegung im Strömungsmittel aneinander
und an den Strömungsmittelpartikeln reiben. Selbstverständ
lich können die Partikel auch durch andere physikalische
Einflüsse elektrisch geladen werden. Die Trennung der im
Strömungsmittel vorhandenen elektrisch geladenen Partikel
vom Strömungsmittel kann unter dem Einfluß eines elektrischen
Feldes erfolgen, durch welches das Strömungsmittel hindurchge
leitet wird. Dabei werden die elektrisch geladenen Partikel
je nach ihrer Polarität entweder an die positiv oder an die
negativ geladene Elektrode angezogen. Die Anziehung der elek
trisch geladenen Partikel ist dabei nicht nur von der Feld
stärke des elektrischen Feldes abhängig, sondern auch von der
Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels und damit der
mit dem Strömungsmittel transportierten elektrisch geladenen
Partikel. Eine Trennung der negativ geladenen Partikel unter
einander bzw. eine Trennung der positiv geladenen Partikel
untereinander erfolgt nicht, so daß eine getrennte Rückge
winnung der einzelnen Elemente der elektrisch geladenen Par
tikel kaum möglich ist.
Aus der Druckschrift der Gesellschaft Deutscher Metallhütten-
und Bergleute, Clausthal-Zellerfeld, Internationaler Kongress
für Erzaufbereitung, 8.-11. 5. 1955, Dr. A. Stieler: Aus der Praxis
der elektrostatischen Aufbereitung, Seiten 1-9, ist auf
Seite 7 beispielsweise die Aufspaltung von Zinn-Wolfram-
Mischkonzentraten beschrieben. Bei dieser Aufspaltung kommt
sowohl ein elektrostatisches Feld als auch ein Magnetfeld zur
Anwendung, um auf anderem Wege nicht oder nur unwirtschaft
lich aufbereitbare Produkte aufzuspalten.
Die GB-PS 13 49 995 beschreibt eine Partikeltrennvorrichtung,
bei der ebenfalls ein elektrisches Feld und ein Magneteld
kombiniert sind. Bei dieser Vorrichtung sind die Elektroden
zur Erzeugung des elektrostatischen Feldes als konzentrische
Ringe ausgebildet, die am Boden eines Gehäuses zu einer Ein
laßöffnung der Vorrichtung konzentrisch vorgesehen sind.
Die Magneteinrichtung zur Erzeugung des Magnetfeldes weist
bei dieser bekannten Vorrichtung zwei Kerne auf, die von
einer Erregerspule umgeben sind. Die Kerne mit den Erreger
spulen sind außerhalb des Gehäuses dieser Vorrichtung vor
gesehen. Diese Vorrichtung ist nicht dazu bestimmt, mit einem
Strömungsmittel beförderte Partikel vom Strömungsmittel zu
trennen und in der Vorrichtung abzuscheiden, sondern dazu,
in die Vorrichtung einen Partikelstrom einzuleiten und in der
Vorrichtung die unterschiedlichen Partikel voneinander zu tren
nen. Das in die Vorrichtung eintretende Partikelgemisch bildet
dort ein elektrisch leitendes Gas, wie auf Seite 2, Zeilen 114-
116 der GB-PS 13 49 995 beschrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, mit der eine selektive Trennung der in einem vorzugsweise flüssigen Strömungs
mittel vorhandenen geladenen Partikel möglich ist, wobei die ver
schiedenen Partikel in der Vorrichtung an voneinander getrennten
Stellen aus dem Strömungsmittel ausgeschieden werden und rückge
winnbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles
des Anspruches 1 gelöst.
Die Elektroden können außerhalb der Durchströmeinrichtung angeord
net sein, damit sie vom Strömungsmittel nicht angegriffen werden. In
diesem Fall ist die Durchströmeinrichtung aus einem Material, durch
welches das elektrische Feld nicht abgeschirmt wird. Wenn das gas
förmige oder vorzugsweise flüssige Strömungsmittel keine aggressiven
Bestandteile aufweist, ist es möglich, die Elektroden im Inneren der
Durchströmeinrichtung anzuordnen. Die Durchströmeinrichtung kann rohr
förmig, zylinderförmig, prismatisch oder beliebig anders ausgebildet sein.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Magneteinrichtung
als Spule ausgebildet ist, die zur Durchströmeinrichtung koaxial
angeordnet ist. Eine derartige Spule ist auf der Durchströmein
richtung einfach und platzsparend anordenbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist die Magneteinrichtung zwei Spulen auf, die
ineinander angeordnet sind. Dabei ist die äußere Spule vor
zugsweise an einem Außenrohr angeordnet, das in seiner Man
telfläche Ausnehmungen aufweist, ist die innere Spule vorzugs
weise an einem Innenrohr angeordnet, das zum Außenrohr
konzentrisch angeordnet ist, und sind das Außenrohr und
das Innenrohr vorzugsweise in einem Gehäuse stehend ange
ordnet, wobei das einen Überlauf bildende Innenrohr mit
einer Abflußleitung und das Außenrohr mit einer Zufluß
leitung verbunden ist. Eine solche Vorrichtung kann zum
selektiven Trennen unterschiedlicher in einem vorzugsweise
flüssigen Strömungsmittel vorhandener elektrisch geladener
Partikel verwendet werden, wobei der Platzbedarf für die
Vorrichtung relativ gering ist.
Die Ausnehmungen im Außenrohr einer Vorrichtung der erfin
dungsgemäßen Art können mit einem Filterelement bedeckt
sein. Bei diesem Filterelement kann es sich beispielsweise
um ein Filtertuch handeln.
Die Elektroden zur Erzeugung eines elektrischen Feldes sind
vorzugsweise radial außerhalb des Außenrohres angeordnet.
Auf diese Weise beeinträchtigen die einzelnen Windungen der
Spule, die vorzugsweise voneinander einen bestimmten Abstand
aufweisen, das zwischen den Elektroden vorhandene elektrische
Feld nur geringfügig.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können mehrere
Durchströmeinrichtungen stehend nebeneinander angeordnet
sein, wobei die Abflußleitung eines Innenrohres mit der
Zuflußleitung der benachbarten Durchströmeinrichtung ver
bunden ist. Auf diese Weise ergibt sich eine mehrstufige
Kaskade, mit welcher es möglich ist, eine Vielzahl unter
schiedlicher chemischer Elemente aus dem die Vorrichtung
durchströmenden flüssigen Strömungsmittel zu entfernen und
die unterschiedlichen chemischen Elemente in den verschie
denen Durchströmeinrichtungen auszuscheiden. Damit ist es
möglich, verschiedene chemische Elemente in chemisch reiner
Form zurückzugewinnen. Erfindungsgemäß ist es nicht nur
möglich, die chemischen Elemente zurückzugewinnen, sondern
durch geeignete Wahl der elektrischen Feldstärke und der
magnetischen Feldstärke auch Verbindungen von Elementen in
chemisch reiner Form zu gewinnen. So ist es beispielsweise
möglich, Aluminiumoxid oder Berylliumoxid in chemisch reiner
Form zu gewinnen, wobei diese Oxide in Form eines feinen
Pulvers ausfallen.
Zwischen benachbarten Durchströmeinrichtungen kann eine
Diaphragma-Wand vorgesehen sein. Bei einer solchen Ausbil
dung der Vorrichtung ist es möglich, daß bestimmte chemi
sche Elemente unter Umgehung des normalen Strömungspfades,
d. h. unter Umgehung der Zufluß- und Abflußleitung benach
barter Durchströmeinrichtungen unmittelbar durch die Dia
phragma-Wand hindurchtransportiert werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die äußere Spule
einen Materialquerschnitt aufweist, der vom Materialquer
schnitt für die innere Spule verschieden ist. Auf diese Weise
ist es möglich, die magnetische Feldstärke in Abhängigkeit vom
Drahtquerschnitt der Spulen wunschgemäß einzustellen, wodurch
die Wanderung der elektrisch geladenen Partikel entweder
wunschgemäß beschleunigt oder abgebremst wird. Auch dadurch
ist eine weitere Verbesserung der Selektionen der verschie
denen elektrisch geladenen chemischen Elemente möglich.
Erfindungsgemäß ergibt sich somit der Vorteil, daß die
durch das elektrische Feld bedingte Wandergeschwindigkeit
der elektrisch geladenen Partikel durch das zusätzlich zum
elektrischen Feld wirksam werdende Magnetfeld vergrößert
oder wahlweise verkleinert werden kann, so daß die einzel
nen Partikel aus unterschiedlichen chemischen Elementen
bzw. Zusammensetzungen wunschgemäß durch das Strömungsmittel
hindurchgelenkt und an einem gewünschten Ort vom Strömungs
mittel getrennt werden können.
Es wurde festgestellt, daß eine Anzahl chemischer Elemente
paramagnetische Eigenschaften besitzen, und daß andere
chemische Elemente diamagnetische Eigenschaften aufweisen.
In Versuchen hat sich ergeben, daß z. B. Al, Fe, Ni, Pd
oder Pt paramagnetische Eigenschaften besitzen, während
z. B. Ag, Au, Cu, Cd, Pb und Zn diamagnetische Eigenschaften
besitzen. Infolge dieser magnetischen Eigenschaften der
elektrisch geladenen Partikel ist es möglich, die Kraftwir
kung des elektrischen Feldes wahlweise zu verstärken, zu
schwächen, oder zu eliminieren, so daß elektrsich geladene
Partikel gleicher Polarität, die sonst mit der gleichen
elektromagnetischen Kraft an eine der Elektroden angezogen
würden, infolge ihrer unterschiedlichen magnetischen Eigen
schaften voneinander räumlich getrennt und somit an verschie
denen Stellen aus dem Strömungsmittel ausgeschieden werden.
Damit ergibt sich eine selektive Trennung der einzelnen
elektrisch geladenen Partikel des Strömungsmittels, wobei
die einzelnen chemischen Elemente an verschiedenen Stellen
abgeschieden und rückgewonnen werden. Bei dem Strömungs
mittel handelt es sich insbesondere um eine Flüssigkeit,
beispielsweise um ein mit auszuscheidenden Partikeln be
frachtetes Abwasser.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nach
folgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zwei Durchströmein
richtungen aufweisende Vorrichtung entlang der
Schnittlinie I-I aus Fig. 2, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 1 entlang der Schnittline II-II.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Gehäuse 10, durch das
zwei Durchströmeinrichtungen 12 und 14 bestimmt sind.
Zwischen den beiden Durchströmeinrichtungen 12 und 14
ist eine Wand 16 mit einem Diaphragma 18 angeordnet.
Die Durchströmeinrichtung 12 weist ein Innenrohr 20 und
ein das Innenrohr 20 koaxial umgebendes Außenrohr 22
auf. Das Außenmrohr 22 ist dicht zwischen dem Boden 24
und dem Deckel 26 der Durchströmeinrichtung 12 angeordnet.
Das Außenrohr 22 weist in seinem mittleren Bereich Aus
nehmungen 28 auf, durch welche der Innenraum 30 zwischen
dem Innenrohr 20 und dem Außenrohr 22 mit einem das
Außenrohr 22 umgebenden Sammelraum 32 fluidisch verbun
den ist. An der Innenwand des Außenrohres 22 liegt
ein Korb 34 aus einem Streckmetall an, dessen Korbboden
mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet ist. Auf der Außen
seite des Außenrohres 22 ist ein Filterelement 38 ange
ordnet, das die Ausnehmungen 28 des Außenrohres 22
bedeckt. Dieses Filterelement 38 ist als Filtertuch
ausgebildet. Mit der Bezugsziffer 40 ist eine äußere
Spule bezeichnet, welche die Filtereinrichtung und damit
das Außenrohr 22 umgibt. Die einzelnen Windungen der
äußeren Spule 40 weisen voneinander einen bestimmten
Abstand auf, so daß das zwischen den Elektroden 42
und 44 der Durchströmeinrichtung 12 vorhandene elektrische
Feld durch die äußere Spule 40 kaum beeinträchtigt
wird. Die Elektroden 42 und 44 sind im das Außenrohr 22
umgebenden Sammelraum 32 angeordnet und mit (nicht darge
stellten) Anschlüssen elektrisch leitend verbunden.
Eine innere Spule 46 umgibt das Innenrohr 20. Das Innen-
und das Außenrohr 20 und 22 bestehen vorzugsweise aus
einem Kunststoffmaterial. Das Innenrohr 20 ist als stehen
der Überlauf ausgebildet. Es wird vom Außenrohr 22
mittels eines Abstandhalters 48 auf Abstand gehalten,
der beispielsweise als Lochplatte aus einem Kunststoff
material ausgebildet ist. Mit der Bezugsziffer 50 ist
ein Deckelflansch bezeichnet, der mit einem Entgasungs
ventil 52 ausgebildet ist. Ein weiteres Entgasungsventil
52 ist im Deckel 26 der Durchströmeinrichtung 12 ange
ordnet.
Mit der Bezugsziffer 54 ist eine Zufuhrleitung für
das Strömungsmittel bezeichnet, die durch den Boden
24 in den Innenraum 30 der Durchströmeinrichtung 12
einmündet. Das Innenrohr 20 ist mit einer Abflußlei
tung 56 verbunden, welche für die benachbarte Durchström
einrichtung 14 die Zufuhrleitung bildet. Die Durchström
einrichtung 14 ist genau gleich aufgebaut wie die Durch
strömeinrichtung 12, so daß es sich erübrigt, auf
die Einzelteile dieser Durchströmeinrichtung 14 noch
einmal detailliert einzugehen.
Bei geeigneter Spannung an den Elektroden 42 und 44
und bei passender Wahl des die äußere Spule 40 und
die innere Spule 46 durchfließenden elektrischen Stro
mes und bei geeigneter Strömungsgeschwindigkeit des
durch die Zufuhrleitung 54 in die Vorrichtung eingelei
teten Strömungsmittels wird im Sammelraum 32 der Durch
strömeinrichtung 12 oben ein Anionenkonzentrat und
unten ein Kationenkonzentrat abgeschieden, während im
Außenraum 32 der Durchströmeinrichtung 14 unten ein
Anionenkonzentrat und oben ein Kationenkonzentrat ab
geschieden wird.
In Fig. 1 sind zylindrische Spulen dargestellt, die zur
Durchströmungseinrichtung koaxial ausgerichtet sind. Es
ist jedoch auch möglich, die Spulen quer zur Durch
strömungsrichtung anzuordnen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Trennung der in einem vorzugsweise flüssigen
Strömungsmittel
vorhandenen elektrisch geladenen Partikel vom Strömungs
mittel und zur Abscheidung der Partikel mittels eines
elektrischen und mittels eines magnetischen Feldes, durch
welches das Strömungsmittel mit den elektrisch geladenen
Partikeln hindurchbewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Durchströmeinrichtung (12, 14) zum Durchlei
ten des Strömungsmittels vorgesehen ist, deren Längs
achse mit der Strömungsrichtung des Strömungsmittels
fluchtet, daß Elektroden (42, 44) vorgesehen sind, die
zur Erzeugung eines elektrischen Feldes im Inneren der
Durchströmeinrichtung (12, 14) dienen und die zur Strö
mungsrichtung des Strömungsmittels mindestens annähernd
parallel ausgerichtet sind, und daß zur Erzeugung eines
Magnetfeldes im Inneren der Durchströmeinrichtung (12, 14)
eine Magneteinrichtung (40, 46) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magneteinrichtung (40, 46) als Spule ausgebildet ist,
die zur Durchströmeinrichtung (12, 14) koaxial angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Magneteinrichtung zwei Spulen (40, 46) auf
weist, die ineinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Spule (40) an einem Außenrohr (22) an
geordnet ist, das in seiner Mantelfläche Ausnehmungen
(28) aufweist, daß die innere Spule (46) an einem Innen
rohr (20) angeordnet ist, das zum Außenrohr (22) konzen
trisch angeordnet ist, und daß das Außenrohr (22) und
das Innenrohr (20) in einem Gehäuse (10) stehend angeord
net sind, wobei das einen Überlauf bildende Innenrohr (20)
mit einer Abflußleitung (56) und das Außenrohr (22) mit
einer Zuflußleitung (54) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (28) im Außenrohr (22) mit einem
Filterelement (38) bedeckt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (42, 44) radial
außerhalb des Außenrohres (22) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Durchströmeinrichtungen
(12, 14) stehend nebeneinander angeordnet sind, wobei
die Abflußleitung (56) eines Innenrohres (20) einer
Durchströmeinrichtung (12) mit der Zuflußleitung der
benachbarten Durchströmeinrichtung (14) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten Durchströmeinrichtungen
(12, 14) eine Wand (16) mit einem Diaphragma (18) vor
gesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Spule
(40) einen Materialquerschnitt aufweist, der vom Ma
terialquerschnitt für die innere Spule (46) verschieden
ist.
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EP0277581B1 (de) | 1992-01-22 |
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