DE1029514B - Filter, bestehend aus einem ferromagnetischen Gehaeuse mit einem eingesetzten dauermagnetischen und mechanischen Filterteil - Google Patents

Filter, bestehend aus einem ferromagnetischen Gehaeuse mit einem eingesetzten dauermagnetischen und mechanischen Filterteil

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DE1029514B
DE1029514B DES46971A DES0046971A DE1029514B DE 1029514 B DE1029514 B DE 1029514B DE S46971 A DES46971 A DE S46971A DE S0046971 A DES0046971 A DE S0046971A DE 1029514 B DE1029514 B DE 1029514B
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ferromagnetic
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Dipl-Ing Heinrich Spodig
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter, das in einem ferromagnetischen Gehäuse ein dauermagnetisches und mechanisches Filterteil zum Filtern von ferromagnetischen und nicht ferromagnetischen Teilchen aus flüssigen, breiigen, staub- oder gasförmigen Mediien aufweist. Nach der Erfindung ist das Magnetsystem gekennzeichnet durch mindestens ein im Gehäuse eingesetztes Topfmagnetsystem, welches von einem mechanischen Filterteil umgeben ist und mit seinem Magneten, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Polschuhes, in Verbindung mit dem Gehäuse steht. Die Verwendung eines Topfmagnetsystems als permanentmagnetische Filtereinheit gestattet eine wesentlich vereinfachte Bauform eines Durchlauffilters, wobei durch eine besondere Ausgestaltung des Topfmagnetsystems die für ein bei der Reinigung auseinanderzunehmendes Filter besonders wichtige Entmagnetisierungsfestigkeit sichergestellt ist. In Verbindung mit der mechanischen Filtereinheit, die vorzugsweise aus einem porösen Sintermetall besteht, das aus einer magnetisch nichtleitenden Schicht oder Schichten aus magnetisch leitendem und magnetisch nichtleitendem Material bestehen kann, lassen sich die bisher mit bekannten Filtern erzielten Filterwirkungeii entscheidend verbessern. Dies trifft insbesondere bei der Filterung von feinsten und auch schwach magnetisierbaren Teilchen im besonderen zu.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens an einem Filter wiedergegeben.
In einem vorzugsweise mit Deckel 1 verschließbaren zylindrischen Gehäuse 2, das einen Zulauf 3 und einen Ablauf 4 besitzt, ist ein permanentmagnetisches und mechanisches Filterteil angeordnet. Das permanentmagnetische Filterteil umfaßt einen in einem Topf 5 eingesetzten Magnetkörper 6 und ist damit ein sogenanntes Topfmagnetsystem, welches mit seiner offenen Seite zum Boden des Gehäuses 2 gerichtet ist und sich hier mit seinem Magnetkörper 6 auf einen als Polschuh dienenden Ansatz 7 des Gehäusebodens abstützt. Das mechanische Filterteil ist im konzentrischen Raum zwischen der sich gegenüberliegenden Gehäuse- und Topfwand in Form von Ringscheiben 8 angeordnet, die aus einem porösen Sintermetall bestehen.
Die Anlage des Magnetkörpers 6, gegebenenfalls auch unter Verzicht eines polschuhartigen Ansatzes 7 am Gehäuseboden, hat bei der axialen Magnetisierung des Magnetkörpers 6 eine gegensätzliche Polarisierung des Topfes 5 zum Gehäuse 2 zur Folge, so daß im Raum der sich gegenüberllegenden Gehäuse- und Topfwand ein Magnetfeld entsteht, das bei der Gleichheit der durch die Wände gebildeten Polflächen einen Filter, bestehend aus einem
ferromagnetischen Gehäuse mit einem
eingesetzten dauermagnetischen
und mechanischen Filterteil
Anmelder:
Dipl.-Ing. Heinrich Spodig,
Bork (Westf.), Netteberge 84
Dipl.-Ing. Heinrich Spodig, Bork (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
dichten homogenen Kraftlinienverlauf und somit die Wirkung eines Sperrfeldes aufweist. Die hierdurch gegebene Filterwirkung wird unterstützt durch die mechanischen Filtereigenschaften von porösen Ringscheiben 8, die innerhalb des Feldbereichs in einer beliebigen Anzahl angeordnet sind und nach einem besonderen Merkmal der Erfindung aus an sich bekannten Sinterschichten magnetisch leitenden und magnetisch nichtleitenden Materials bestehen, so· daß die magnetischen Filtereigenschaften noch um eine mechanische Filtereigenschaft durch die im Magnetfeld erfolgende Teilpolarisierung der Ringscheiben ergänzt wird.
Der Magnetkörper 6 wird vom Topf bis zu seiner neutralen Zone schlüssig aufgenommen; darüber hinaus ist die Topfwand zur Bildung eines Spaltes 9 um den Magneten 6 verjüngt. Diese Anordnung, zu der noch hinzukommt, daß der freie Magnetpol vorzugsweise unter dem Rand des Topfes 5 liegt, unterbindet die Streuung der Kraftlinien, wodurch das Topfmagnetsystem entmagnetisierungsfest wird, was besonders wichtig bei der Reinigung des Filters ist, wo das Topfmagnetsystem aus dem Gehäuse unter Abziehen vom Ansatz 7 herausgenommen werden muß. Mit diesen Vorteilen, die das Topfmagnetsystem aufweist, unterscheidet es sich wesentlich von den im Gebrauch befindlichen bekannten Systemen.
Das Topfmagnetsystem wird zusammen mit dem mechanischen Filterteil zweckmäßig durch ein nichtmagnetisch leitendes Verbindungsglied am Deckel 1 befestigt, so daß es sich gleichzeitig mit dem Abheben des Deckels 1 aus dem Gehäuse 2 heraushebt. Man kann aber auch ein Griffteil am Boden des Topfes zum Herausnehmen vorsehen. Das Topfinnere bzw. der Spalt 9 ist vor dem Absetzen von Verschmutzun-
809 5M/3M
gen durch eine nichtmagnetisch leitende Platte 10 abgedeckt oder mit nichtmagnetisch leitendem Material ausgefüllt.
Das Filter der Fig. 2 besitzt zwei Topfmagnetsysteme, die in ihrer Längsachse mit gleichen Magnetpolen gegenüberliegen, wobei die Pole einerseits am Boden und andererseits am Deckel 1 des Gehäuses 2 anliegen. Damit ist der magnetische Einsatz und auch die magnetische Filterwirkung praktisch verdoppelt. Entsprechend können auch mehrere Ringscheiben 8 zur Verbesserung der mechanischen Filtereigenschaften vorgesehen werden. Im übrigen entspricht dieses Filter der in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform.
An Stelle der beschriebenen Ringscheiben können, wie an sich bekannt, aus dem Sintermaterial auch Zylinderkörper hergestellt werden, die sich einzeln oder zu mehreren gleichzeitig im magnetischen Feld ebenfalls konzentrisch anordnen lassen. Abgesehen von Ringscheiben 8 aus Sintermaterial können im Magnetfeld Siebkörper verwendet werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Filter, bestehend aus einem ferromagnetischen Gehäuse mit einem eingesetzten dauermagnetischen und mechanischen Filterteil zum Filtern von ferromagnetischen und nicht ferromagnetischen Teilchen aus flüssigen, breiigen, staub- oder gasförmigen Medien, gekennzeichnet durch mindestens ein im Gehäuse eingesetztes Topfmagnetsystem, welches von einer mechanischen Filtereinheit umgeben ist und mit seinem -Magneten, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung des Polschuhes, in Verbindung mit dem Gehäuse steht.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in ihrer Längsachse mit gleichnamigen Magnetpolen gegenüberliegende Topfmagnetsysteme im Gehäuse (2) angeordnet sind.
3. Filter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (5) des Topfmagnetsystems den Magnetkörper (6) bis zur neutralen Zone schlüssig aufnimmt und darüber hinaus die Topfwand zur Bildung eines Spaltes (9) verjüngt ist.
4. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polschuh von einem Ansatz (7) des Gehäusebodens bzw, Deckels gebildet wird.
5. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Filterteil aus porösen, gesinterten Ringscheiben (8) besteht.
6. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (8) aus Sinterschichten magnetisch leitenden und magnetisch nichtleitenden Materials bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES46971A 1956-01-03 1956-01-03 Filter, bestehend aus einem ferromagnetischen Gehaeuse mit einem eingesetzten dauermagnetischen und mechanischen Filterteil Pending DE1029514B (de)

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DE (1) DE1029514B (de)
FR (1) FR1168348A (de)
GB (1) GB804638A (de)
NL (1) NL111077C (de)

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BE553830A (de)
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