DE1205641B - Durchlauf-Magnetfilter - Google Patents

Durchlauf-Magnetfilter

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DE1205641B
DE1205641B DEST22579A DEST022579A DE1205641B DE 1205641 B DE1205641 B DE 1205641B DE ST22579 A DEST22579 A DE ST22579A DE ST022579 A DEST022579 A DE ST022579A DE 1205641 B DE1205641 B DE 1205641B
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DE
Germany
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sieve
magnet
filter according
screen
lamellae
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Pending
Application number
DEST22579A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Stelzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stelzner & Co
Original Assignee
Stelzner & Co
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Publication date
Application filed by Stelzner & Co filed Critical Stelzner & Co
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Publication of DE1205641B publication Critical patent/DE1205641B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/025High gradient magnetic separators

Landscapes

  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
BOId
ClOm
Deutsche Kl.: 23 c -1/06
St22579 VI a/23c
24. August 1964
25. November 1965
Die Erfindung betrifft einen Durchlauf-Magnetfilter mit einem zylindrischen Gehäuse, in dessen im wesentlichen senkrechter Achse ein Magnet angeordnet ist, und mit einem den Magneten umgebenden, magnetisch induzierten Siebkörper, wobei das Gehäuse an gegenüberliegenden Stellen eine Einlaufbzw. Auslauföffnung besitzt. Derartige Filter sind insbesondere geeignet, aus Flüssigkeiten, wie z. B. Öl oder anderen Schmier- oder Kühlmitteln, Verunreinigungen magnetischer und unmagnetischer Art auszuscheiden.
Die Erfindung bezweckt einen magnetischen Durchlauffilter von einfacher Ausbildung, der eine erhöhte Filterwirkung hat. Sie bezweckt darüber hinaus, die Haftflächen für mikrofeine ferromagnetische Verunreinigungen zu vergrößern und ferner die Verunreinigungen bevorzugt in Zonen geringer Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Filterkammer zur Ablagerung zu bringen.
Gemäß der Erfindung ist der Siebkörper mit einer Anzahl an Sieblamellen versehen, die in Achsrichtung des Magneten verlaufen. Der Siebkörper ist dabei so ausgebildet, daß die Sieblamellen von dem im mittleren Bereich des Gehäuses liegenden Magneten schräg nach außen verlaufen.
Zweckmäßig weist der Siebkörper sowohl an der dem Einlauf zugewandten Seite als auch an den quer hierzu liegenden Seiten eine Anzahl an Sieblamellen auf. An der Einlaufseite können dabei mehrere Sieblamellen parallel zueinander unmittelbar vor der Polfläche des Magneten angeordnet sein. An den Seitenflächen des Magneten ist dabei vorzugsweise jeweils mindestens eine Sieblamelle am Siebkörper angeordnet, die mit ihrer Spitze an der Gehäusewand dicht anliegt. Die genannten Sieblamellen bilden die Seitenbegrenzung für eine im Inneren des Filterraums im Bereich der Einlauföffnung liegende Einlaufkammer.
An der Auslaßseite des Filters ist ein Schleppsieb angeordnet, das zur Ausfilterung unmagnetischer Verunreinigungen dient. Das Schleppsieb ist zweckmäßig bogenförmig ausgebildet. Es kann mit dem Siebkörper leicht lösbar, z.B. durch eine Hakenverbindung, verbunden werden.
Der auf der Rückseite des Magneten liegende und zur Auslaßöffnung durch das feinmaschige Schleppsieb begrenzte Raum kann zur Aufnahme von mechanischen Filtervorrichtungen, z.B. einem gewellten Filterpapier, herangezogen werden. Der mit den schräg nach außen vorspringenden Sieblamellen versehene Siebkörper kann in fertigungstechnisch einfächer Weise aus einem flachen, einstückigen Siebstreifen hergestellt werden. Der Siebkörper wird da- Durchlauf-Magnetfilter
Anmelder:
Stelzner & Co., Kettwig/Ruhr, Essener Str. 11
Als Erfinder benannt:
Heinrich Stelzner, Essen
bei vorzugsweise korbförmig so ausgebildet, daß er unter elastischer Verformung auf den Magneten aufgesetzt und wieder von diesem abgezogen werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Filter wird die zu filternde Flüssigkeit von der Einlaufseite gegen die magnetisch induzierten Sieblamellen geführt, an denen die f erromagnetischen Verunreinigungen haftenbleiben, während die Flüssigkeit durch die Sieblamellen gelangt und dann auf die nächstfolgende Sieblamelle trifft. Die Flüssigkeit muß daher im Verlauf ihrer Strömung durch den Filter eine größere Anzahl an Sieblamellen durchströmen, wobei an jeder einzelnen Lamelle eine Ausfilterung der ferromagnetischen Verunreinigungen erfolgt. Durch die wiederholte Filterung wird der Filtereffekt wesentlich verbessert. Da die Sieblamellen axial verlaufen, wird insbesondere dann, wenn die in Nähe der Einlauföffnung liegenden Filterflächen stärker mit den ausgefilterten Teilchen behaftet sind, ein größerer Teil der zuströmenden Flüssigkeit in den unteren und oberen Raum des Filters umgelenkt. Es werden daher die Filterflächen auch in diesen unteren und oberen Bereichen gleichmäßig zur Filterung ausgenutzt. Da im unteren und oberen Bereich des Filters die Strömungsgeschwindigkeiten geringer sind, können sich hier größere Mengen an ausgefilterten Teilchen ansammeln, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei Erreichen des Sättigungsgrades der Filterflächen die Teilchen von der Strömung wieder mitgerissen werden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Durchlauffilter gemäß der Erfindung im Schnitt nach Linie I-I der F i g. 2;
Fig. 2 zeigt den Filter gemäß Fig. 1 im Schnitt nach Linie II-II;
509 739/374
F i g. 3 zeigt in einem der F i g. 2 entsprechenden Schnitt eine etwas abgewandelte Form des Filtereinsatzes;
F i g. 4 zeigt den Filtereinsatz gemäß den F i g. 1 bis 3 in perspektivischer Darstellung.
Das Filtergehäuse ist zylindrisch ausgebildet und besteht aus einem topfförmigen Teil 1, der durch einen leicht abnehmbaren Deckel, z. B. einen Schraubdeckel 1 a, verschließbar ist. Der topfförmige Teil 1 weist eine Einlauföffnung 2 und eine diametral gegenüberliegende Auslauföffnung 3 für die Flüssigkeit auf. Die Öffnungen sind im Querschnitt kreisförmig.
In das Gehäuse 1 ist eine der Querschnittsform des Gehäuses angepaßte Grundplatte 4 lose eingelegt, auf der ein vorzugsweise quaderförmiger Magnet 5 befestigt ist, der auf seiner der Auslaßöffnung 3 zugewandten Rückseite mit einer Weicheisen-Rückschlußplatte 6 versehen ist. Die wirksame Polfiäche 7 des Magneten 5 ist der Einlauföffnung 2 zugekehrt.
Auf den Magneten 5 ist ein Siebkörper 8 aufgesetzt, der den Magneten auf drei Seiten (mit Ausnahme der Rückseite) dicht umschließt und aus einem magnetisierbaren, grobmaschigen Sieb besteht. Der Siebkörper 8 weist eine Anzahl schräg nach außen vorspringender und in Achsrichtung des Magneten S verlaufender Sieblamellen 8a, Sb, Sc und Sd auf. Die unmittelbar vor der Polfiäche 7 des Magneten liegenden, der Einlauföffnung 2 zugewandten Sieblamellen 8 a sind parallel nebeneinander angeordnet. Sie sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, kürzer als die Sieblamellen 8 b, Sc und Sd, die so lang sind, daß sie mit ihren Spitzen formschlüssig an der Innenwand des Gehäuses 1 anliegen. Die Sieblamellen 8 a bilden die Seitenbegrenzungen für eine im Bereich der Einlauföffnung 2 liegende Einlaufkammer 13. Die Sieblamellen 8 c an den beiden Seitenflächen des Magneten 5 sind im Bereich ihrer Spitzen 10 undurchlässig, so daß an diesen Sieblamellen der Flüssigkeitsstrom zum mittleren Bereich der Filterkammer hin umgelenkt wird. Die hinter diesen Lamellen 8 c liegenden Lamellen 8 d sind konkav zur Strömungsrichtung gebogen. An diesen rinnenförmig ausgebildeten Sieblamellen kann ein feinmaschiges Schleppsieb 11 angeschlossen werden, welches bogenförmig ausgebildet ist und mit Abstand vor der Auskuföffnung 3 des Filters liegt. Die Ränder des Schleppsiebs 11 sind mit hakenförmigen Umbiegungen 11a versehen, die die Spitzen der Sieblamellen 8 d umgreifen.
Die Sieblamellen 8 d bestehen aus einem Material, das verhältnismäßig leicht verformt werden kann. Es ist daher möglich, die Lamellen 8 d von Hand so zu verformen, daß zwischen der Gehäusewand und den Spitzen der Lamellen, an denen das Schleppsieb 11 eingehakt ist, ein Durchlaß 9 für die Flüssigkeit freibleibt (Fig. 3). Bei einer solchen Anordnung kann ein Teilstrom, der aus den rinnenförmigen Sieblamellen 8 a" über die eine Überlaufkante bildende hakenförmige Umbiegung 11a des Schleppsiebs fließt, ungehindert durch die Schlitze 9 zur Auslaßöffnung 3 gelangen. Um zu verhindern, daß dabei Verunreinigungen im Sog mitgerissen werden, sind die vor den Lamellen 8 d liegenden Sieblamellen 8 c an ihren Spitzen mit den obengenannten undurchlässigen Stellen 10 versehen, die den Flüssigkeitsstrom so leiten, daß er zunächst in die rinnenförmigen Lamellen 8 d gelangt, bevor er über die Überlaufkante strömen kann. Durch die Schütze 9 gemäß F i g. 3 wird der Filterwiderstand und damit der Druckverlust beim Durchfluß der Flüssigkeit erheblich vermindert. Im Bedarfsfall können die Sieblamellen 8 d jedoch wieder so gebogen werden, daß ihre Spitzen an der Gehäusewand dicht anliegen, wie dies F i g. 2 zeigt.
Der Siebkörper 8 mit den Sieblamellen 8a, Sb, Sc und 8 d läßt sich, wie insbesondere F i g. 4 erkennen läßt, aus einem flachen Stück eines grobmaschigen
ίο Gewebes pressen. Der Siebkörper wird dabei so ausgebildet, daß er unter elastischer Verformung auf den Magneten 5 aufgesetzt und mit einem Handgriff wieder von dem Magneten abgezogen werden kann. Der Siebkörper wird magnetisch induziert, wenn er über den Magneten 5 geschoben wird. Er bildet daher mehrere hintereinandergeschaltete magnetische Sperren für die von der Flüssigkeit mitgeführten ferromagnetischen Verunreinigungen.
Die mit den Verunreinigungen versehene Flüssigkeit gelangt über die Einlauföffnung 2 zunächst zu den Sieblamellen 8 α, die ein seitliches Wegspülen der Teilchen verhindern und daher zur bleibenden Ablagerung zwingen. Ein Fortspülen der abgelagerten Verunreinigungen in den oberen oder unteren Bereich des Filters hat den Vorteil, daß die Verunreinigungen dadurch in Zonen geringer Strömungsgeschwindigkeiten gelangen, wo sie sich ansammeln können.
Die Sieblamellen 8 b, 8 c und 8 a* sind grobmaschig und daher für die Flüssigkeit leicht durchlässig. Da die Lamellen jedoch stark magnetisiert sind, bleiben an den Lamellendrähten auch mikrofeine magnetische Verunreinigungen haften. Die letztere Sperre für die magnetischen Verunreinigungen bilden die rinnenförmigen Lamellen 8 d, die aber nur dann in Funktion treten, wenn die Sättigungsgrenze an den Lamellen Sa, Sb und 8 c erreicht ist.
Das Schleppsieb 11 ermöglicht eine mechanische Ausfilterung antimagnetischer Verunreinigungen.
Seine Masohenweite kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden.
Der von dem Schleppsieb 11 zur Auslaßöffnung 3 hin begrenzte Raum 12 kann zur Aufnahme weiterer mechanischer Filterelemente verwendet werden. Beispielsweise kann in dem Raum 12 ein aus gewelltem Filterpapier bestehender Filter eingesetzt werden.
Zur Reinigung des Filters wird der Magnet 5 zusammen mit den Siebelementen aus dem Gehäuse herausgezogen, wobei auch die am Boden des FiI-ters abgelagerten Verunreinigungen durch die herausnehmbare Grundplatte 4 entfernt werden können. Es verbleiben daher im Gehäuse selbst keinerlei Ablagerungen, die eine besondere Gehäusereinigung erforderlich machen würden.
Zur Reinigung des Magnetkerns und der Siebe wird das Schleppsieb 11 von dem Siebkörper 8 abgenommen und dann der Siebkörper 8 von dem Magnetkern 5 abgezogen. Die Siebe 8 und 11 werden hierbei sofort unmagnetisch, so daß die ausgefilterten Verunreinigungen leicht ausgewaschen werden können. Anschließend läßt sich der Filter wieder mit wenigen Handgriffen zusammenbauen.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Durchlauf-Magnetfilter mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, in dessen mittlerem Bereich ein Magnet senkrecht angeordnet ist, und
mit einem den Magneten umgebenden, magnetisch induzierten Lamellen-Siebkörper, wobei das Gehäuse an gegenüberliegenden Stellen eine Einlauf- bzw. Auslauföffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der grobmaschig ausgebildete Lamellen-Siebkörper (8) den Magneten (5) an seinem Umfang — mit Ausnahme an der zur Auslauföffnung (3) hingewandten Seite des Magneten (5) — umschließt und daß vor der Auslauföffnung (3) ein Schleppsieb (11) angeordnet ist, dessen Sieböffnungen feiner sind als diejenigen des Lamellen-Siebkörpers (8), wobei die schräg nach außen in Richtung auf die Gehäusewand vorspringenden Sieblamellen (8 a, 8 b, 8 c, 8d) zu beiden Seiten des Magneten zumindest teilweise unmittelbar an der Innenwand des Filtergehäuses (1) anliegen.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (8) sowohl an der dem Einlauf (2) zugewandten Seite als auch an den quer hierzu liegenden Seiten mit Sieblamellen (8a, 8b, 8c, 8d) versehen ist.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Einlauf (2) zugewandten Seite (7) des Magneten (5) mehrere parallele Sieblamellen (8 a) am Siebkörper (8) angeordnet sind.
4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen des Magneten (5) jeweils mindestens eine Sieblamelle (8 a) am Siebkörper (8) angeordnet ist, die an der Gehäusewand schlüssig anliegt, wobei diese Sieblamellen (8 α) eine im Bereich der Einlauföffnung (2) liegende Einlaufkammer (13) seitlich begrenzen.
5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einlauf (2) zugewandten Sieblamellen (8 a) kürzer sind als die seitlich des Einlaufs liegenden Sieblamellen (8 b).
6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich des Magneten (5) liegenden Sieblamellen (8 d) rinnenförmig gebogen sind.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite des Magneten (5) liegenden Sieblamellen (8<2) rinnenförmig gekrümmt sind, während die davorliegenden Sieblamellen (8 c) geradlinig ausgebildet sind.
8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite des Magneten (5) liegenden Sieblamellen (8d) aus einem leicht verformbaren Material bestehen.
9. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppsieb (11) bogenförmig ausgebildet ist.
10. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppsieb (11) an den Lamellensiebkörper (8) leicht lösbar anschließbar ist.
11. Filter nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppsieb (11) an den rückwärtigen Sieblamellen (8 d) des Siebkörpers (8) einhakbar ist.
12. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Magneten (5) liegende, bis an die Gehäuseinnenwand reichende Sieblamellen (8 c) an ihren Spitzen (10) für den Durchfluß der Flüssigkeit undurchlässig sind.
13. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf der Rückseite des Magneten (5) liegenden und zur Auslauföffnung (3) durch das Schleppsieb begrenzten Raum (12) ein mechanischer Filter, z. B. ein Filterpapier, einsetzbar ist.
14. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (8) aus einem einstückigen flachen Siebstreifen durch Preßverformung hergestellt ist.
15. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (8) korbförmig so ausgebildet ist, daß er den Magneten (5) dicht umschließt.
16. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (8) elastisch auf den Magneten (5) aufschiöbbar ist.
17. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (5) mit einer auf seiner Rückseite angeordneten Weicheisenplatte (6) auf einer aus dem Filtergehäuse (1) herausnehmbaren Grundplatte (4) befestigt ist, die auch die Filterelemente (8,11) trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1153 852;
österreichische Patentschrift Nr. 233 028;
britische Patentschriften Nr. 524 675, 747 747.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 739/374 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB524675A (en) * 1939-02-07 1940-08-12 Harold Sidney Easton Improvements relating to filters
GB747747A (en) * 1953-11-09 1956-04-11 Albert Edward Nicholas Improvements in or relating to magnetic filters
DE1153852B (de) * 1961-07-10 1963-09-05 Lambertus Johannes Adrianus La Magnetfilter, der mit einem feststehenden magnetischen Koerper versehen ist
AT233028B (de) * 1962-01-15 1964-04-25 Heinrich Sommermeyer Magnetmechanisches Durchlauffilter

Patent Citations (4)

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