DE1120052B - Magnetfilter - Google Patents

Magnetfilter

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Publication number
DE1120052B
DE1120052B DES62142A DES0062142A DE1120052B DE 1120052 B DE1120052 B DE 1120052B DE S62142 A DES62142 A DE S62142A DE S0062142 A DES0062142 A DE S0062142A DE 1120052 B DE1120052 B DE 1120052B
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DE
Germany
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housing
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magnetic filter
magnetic
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Pending
Application number
DES62142A
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English (en)
Inventor
Heinrich Sommermeyer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
S62142VIa/23c
ANMELDETAG: 13. MÄRZ 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 21. DEZEMBER 1961
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Magnetfilters nach Patent 1072 345.
Bei diesem Filter wird der angetriebene Magnetkörper zu etwa zwei Dritteln durch ein Gehäuse von unten umschlossen, in das an der tiefsten Stelle eine in Achsrichtung des Magnetkörpers verlaufender Einflußschlitz eingearbeitet ist. Das Gehäuse und ein mit ihm verbundener Sammelbehälter sind mit Haltenasen versehen, die auf dem Rand eines Reinigungsbehälters oder auf Stützen aufliegen. Die Haltenasen sind so angebracht, daß die Überlaufkanten des Gehäuses wenig über dem Flüssigkeitsniveau des Reinigungsbehälters liegen. Der Sammelbehälter verengt sich am Gehäuse zum Einflußschlitz.
Die Verbesserung besteht nun darin, daß an den Überlaufkanten Zuflußöffnungen (Schlitze) angebracht werden und eine Abflußöffnung an der tiefsten Stelle des Gehäuses vorgesehen ist. Dieser Filter ergibt die Möglichkeit, die Baumaße gegenüber der vorher bekannten wesentlich zu verkleinern.
Durch die Verbesserung fallen vor allem untenliegende Zuleitungen weg, die die Höhe des Filters stark beeinflußten.
Die von oben nach unten durchfließende Flüssigkeit passiert trotzdem in einer sehr geringen Stromdicke das Magnetfeld und unterliegt während der Berührung mit dem Magnetkörper einer intensiven Filterwirkung. Der Berührungsweg ist zumindest gleich lang wie beim Hauptpatent.
Die Durchflußleistung und der Grad der Filterung werden nicht herabgesetzt.
An einem Ausführungsbeispiel wird der Erfindungsgedanke erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des gesamten Filters,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B in Fig. 1.
Ein den Magnetkörper 1 konzentrisch zu etwa zwei Drittem umschließendes Gehäuse 2 ist in gleicher Weise wie bei dem Hauptpatent mit Haltenasen 3, Abstreifer 4 und Rolle 5 versehen. An der tiefsten Stelle des Gehäuses 2 ist ein über dessen Gesamtbreite sich erstreckender Schlitz 6 eingearbeitet. Die Oberkanten 7 des Gehäuses 2 sind mit Zuführrinnen 8 versehen, die über die gesamte Breite des Gehäuses 2 verlaufen und in eine Stirnseite 9 einmünden. Auf dieser Stirnseite 9 außen ist ein Zuflußbehälter 10 befestigt, der die zufließende Flüssigkeit gleichmäßig auf die beiden Zuführrinnen8 verteilt.
Der Flüssigkeitslauf ist folgender: Aus einem Rohr der Maschinenanlage wird das zu reinigende Medium in den Zuflußbehälter 10 geleitet. Von dort fließt es geteilt in die Zuführrinnen 8 und umströmt dann Magnetfilter
Zusatz zum Zusatzpatent 1 072 345
Anmelder:
Heinrich Sommermeyer, Gera, Ronneburger Str. 13
Heinrich Sommermeyer, Gera, ist als Erfinder genannt worden
gewissermaßen über zwei Arme den Magnetkörper 1, um durch den Schlitz 6 an der tiefsten Stelle des Gehäuses 2 unmittelbar in den Reinigungsbehälter auszutreten.
Die sich drehende Magnetwalze 1 nimmt dabei die Verunreinigungen mit nach oben, wo durch eine Rolle 5 die Flüssigkeit aus ihnen herausgedrückt wird. Durch einen Abstreifer 4 werden sie außerhalb des Filters in einen nicht gezeichneten Sammelbehälter geführt. Der so ausgebildete Filter hat den Vorteil, eine weit geringere Ausdehnung im Höhenmaß gegenüber dem des Hauptpatents zu haben, da der parallele Einlauftrichter in Wegfall kommt. Trotz der gegenüber dem Hauptpatent umgekehrten Strömungsrichtung der Medien sind Intensität der Filterung und Filterwirkungsgrad nicht gesunken, weil am Ausflußschlitz 6 eine an sich bekannte Niveauregulierung (nicht gezeichnet) den freien Durchfall des zu filternden Mediums verhindert. Die Niveauregulierung besteht aus einer üblichen Dreh- oder Schiebedrossel, deren Verstellung vorzugsweise von Hand erfolgt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Magnetfilter nach Patent 1072 345, bei dem der Magnetkörper zu etwa zwei Drittem durch
109 750/516
ein Gehäuse von unten umschlossen ist, das mit Haltenasen versehen ist, die auf den Rand eines Reinigungsbehälters od. dgl. aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Gehäuses mit einem Zuflußbehälter versehen ist, von dem durch die Stirnwand hindurch Zuführrinnen auf den Oberkanten des Gehäuses verlaufen.
2. Magnetfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Höhenregelvorriehtung am Filter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES62142A 1959-03-13 1959-03-13 Magnetfilter Pending DE1120052B (de)

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DES62142A DE1120052B (de) 1959-03-13 1959-03-13 Magnetfilter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190892B (de) * 1962-06-02 1965-04-15 Heinrich Sommermeyer Magnetabscheider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1190892B (de) * 1962-06-02 1965-04-15 Heinrich Sommermeyer Magnetabscheider

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