DE1153555B - Zaehler mit Zaehlwerk, in welchem eine Zeitvorrichtung das Zaehlwerk beeinflusst - Google Patents

Zaehler mit Zaehlwerk, in welchem eine Zeitvorrichtung das Zaehlwerk beeinflusst

Info

Publication number
DE1153555B
DE1153555B DET20689A DET0020689A DE1153555B DE 1153555 B DE1153555 B DE 1153555B DE T20689 A DET20689 A DE T20689A DE T0020689 A DET0020689 A DE T0020689A DE 1153555 B DE1153555 B DE 1153555B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
gear
shaft
drive shaft
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET20689A
Other languages
English (en)
Inventor
Stoeren Christiansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE1153555B publication Critical patent/DE1153555B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Zähler mit Zählwerk, in welchem eine Zeitvorrichtung das Zählwerk beeinflußt Bei gewissen Zählern mit Zählwerk, z. B. elektrischen Maximumzählern und Leistungsgrenzzählern, wird häufig ein Synchronmotor oder eine andere Zeitvorrichtung verwendet, die das Zählwerk beeinflussen.
  • Bei gewissen Maximumzählern wird ein Synchronmotor benutzt, um nach bestimmten Zeitintervallen, den Registrierperioden (häufig 1/4 Stunde), einen Mitnehmerarm nullzustellen, der die Bewegung des Zählrotors zu dem Zeiger oder der Zahlenrolle, der bzw. die die Durchschnittsleistung je Registrierperiode angibt, überträgt. Bei der Rückkehr des Armes zur Nullage wird der Zeiger (bzw. die Zahlenrolle) in seiner Lage gehalten und zeigt bei der Ablesung den höchsten Wert, zu welchem der Mitnehmerarm während irgendeiner Registrierperiode, während der Zeit der Zähler vor der Ablesung eingeschaltet gewesen ist, fortbewegt wird. Dieser Wert ist die während der Ableseperiode herausgenommene maximale Durchschnittsleistung und liegt nebst dem Energieverbrauch der Debitierung desjenigen Teilnehmers zugrunde, bei dem der Zähler eingeschaltet ist. Die Funktion eines Maximumzählwerkes wird unten näher beschrieben.
  • Bei Leistungsgrenzzählern wird der Synchronmotor oder die Zeitvorrichtung zur Bestimmung derjenigen Leistungsgrenze verwendet, über welcher ein Teilnehmer einen höheren Preis je Kilowattstunde als Preis der Energie, die unter der Leistungsgrenze entnommen wird, bezahlen soll. Die Energie, die über der Leistungsgrenze entnommen wird, wird in dem Zählwerk des Zählers dadurch erhalten, daß eine von dem Synchronmotor erhaltene konstante Drehbewegung mittels eines Diflerentialgetriebes von derjenigen Drehbewegung, die von der Rotorwelle des Zählers erhalten wird, subtrahiert wird. Damit das Zählwerk bei Leistungen unter der Leistungsgrenze nicht zurückgetrieben wird, wird eine Sperrkupplung verwendet. Auch diese Vorrichtung wird unten näher beschrieben.
  • Sowohl für Maximumzähler als auch Leistungsgrenzzähler ist es von größter Bedeutung, daß die Zeitvorrichtung und die Vorrichtungen, die von ihr angetrieben werden, stets funktionieren. Wenn der Synchronmotor eines Maximumzählers stehenbleibt, z. B. beim Sicherungsbruch in derjenigen Leitung, von welcher die Spannung für den Synchronmotor entnommen wird, oder falls ein mechanischer Fehler entsteht, so daß die Registrierperiode bei einer Gelegenheit während einer Ableseperiode verlängert wird, so wird der Wert, der für den Durchschnittsleistungsverbrauch erhalten wird, fehlerhaft. Bei ent- sprechenden Fehlern in einem Leistungsgrenzzähler wird die Leistungsgrenze Null werden, und alle Energie, die der Teilnehmer verbraucht, wird als Überverbrauch registriert.
  • Es sind schon Anordnungen zur Verhütung von Fehlregistrierungen bei Tarifzählern mit spannungsgespeistem Zeitmotor, z. B. Einphasensynchronmotor, bekannt, bei denen ein Spannungsrückgangsrelais den Antrieb des Tarifgerätes stillsetzt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch für verschiedene Zeitwerke benutzbar und arbeitet sowohl bei mechanischen als auch bei elektrischen Fehlern.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bei Zählern, vorzugsweise elektrischen Maximumzählern und Leistungsgrenzzählern, enthaltend die Rotorwelle des Zählers, eine Antriebswelle für das Zählwerk des Zählers und eine mit konstanter Geschwindigkeit rotierende Zeitwelle, eine Reibungskupplung, die die Bewegung von der Rotorwelle des Zählers auf die Antriebswelle des Zählwerkes überträgt, und einen Mechanismus zur Regelung der erwähnten Bewegungsübertragung mittels erwähnter Zeitwelle sowie einer Einrichtung zur Verhinderung von Fehlregistrierungen beim Aufhören der Rotation der Zeitwelle, wenn der Antrieb des Zählwerkes gesperrt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle des Zählwerkes und der Zeitwelle eine an sich bekannte Überlaufkupplung angeordnet ist, bei der eine Sperre und ein Sperrad so zusammenwirken, daß sie die Antriebswelle des Zählwerkes an der Zeitwelle festhalten, wenn die Rotation der Zeitwelle aufhört, so daß auch die Antriebswelle stehenbleibt und die Reibungskupplung gleitet, aber daß die Sperre über die Zähne des Sperrades schleift, ohne die Antriebswelle bei allen für die Antriebswelle vorkommenden Rotationsgeschwindigkeiten zu betätigen, solange die Zeitwelle mit erwähnter konstanter Geschwindigkeit rotiert.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnungen (Fig. 1 bis 5) veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Maximumzähler; Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt längs Linie A-A durch den Maximumzähler am Anfang bzw. Ende einer Zählperiode; Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs Linie B-B von Fig. 1; Fig. 5 zeigt einen Leistungsgrenzzähler.
  • Es wird zunächst die erfindungsgemäße Vorrichtung in Anwendung auf das Zählwerk eines Maximumzählers beschrieben. Fig. 1 bis 4 zeigen im Prinzip ein Maximumzählwerk mit obenerwähnter Vorrichtung. Bei Beschreibung der Funktion der Vorrichtung wird davon ausgegangen, daß die Arme 11 und 25 b, der Mitnehmerarm 13 a und die Zahlenrolle 16 diejenige Lage hat, die aus Fig. 1 und 2, die ein »nullgestelltes« Zählwerk zu Anfang einer Registrierperiode zeigen, hervorgeht. Der Zipfel 16 a liegt dem Mitnehmerarm 13 a an, der seinerseits sich auf die Anhaltevorrichtung 15 in Fig. 1 stützt.
  • Eine Schnecke l a auf der Rotorwelle 1 des Zählers wird in der Längsrichtung der Rotorwelle angeordnet. Sie treibt über das Schraubenrad 2 a, die Welle 2, die Zahnräder 2 b und 3 b, die Welle 3 und das Zahnrad 3 a das Zählwerk 4 an, das das Energiezählwerk des Zählers ist und die Energie, welche der Zähler registriert, in Kilowattstunden angibt. Das Zahnrad 2b kämmt auch mit dem Zahnrad 5, das über eine Reibungskupplung 6 die Antriebswelle 7 antreibt.
  • Diese ist an dem einen Ende in dem festen Lager 8 lose gelagert und am anderen Ende im Lager 9 des auf der Welle 10 schwingbar gelagerten Armes 11.
  • Auf der Antriebswelle 7 ist das Zahnrad 7 a befestigt, das in die Zahnräder 13 b und 27 eingreift und diese in der Richtung des Pfeiles3 bzw. des Pfeiles2 gemäß Fig. 2 antreibt. Das Zahnrad 13 b ist auf der Nabe 13, die auch den Mitnehmerarm 13 a trägt, befestigt. Die Nabe 13 mit dem Zahnrad 13 b und dem Mitnehmerarm 13 a ist auf der Welle 12 frei gelagert und wird von der Feder 14 betätigt, so daß diese die Nabe in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles P 3 zu drehen sucht, d. h. entgegengesetzt der Drehung, die das Zahnrad 13 b von der Rotorwelle 1 des Zählers erhält. Der Mitnehmerarm 13 a überträgt die Drehbewegung auf die Rolle 16 in der Richtung des Pfeiles P 3 dadurch, daß er die eine Seite des Zipfels 16 a der Zahlenrolle 16, die proportional der Anzahl Umdrehungen der Rotorwelle 1 des Zählers vorwärts gedreht werden wird, bestätigt, d. h. proportional der Energie, die der Wähler in dem kWh-Zählwerk 4 registriert. Diese Fortbewegung der Zahlenrolle findet während einer bestimmten Zeit, der sogenannten Registrierperiode oder Zählperiode, statt. Wenn diese zu Ende ist, wird der Arm 11 unter Betätigung des Armes 25b zu der in Fig. 3 gezeigten Lage geschwenkt, wobei das Zahnrad 7a außer Eingriff mit dem Zahnrad 13 b gebracht wird, das dann in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles P 3 unter Betätigung der Feder 14 gedreht wird, bis der Mitnehmerarm 13 a durch die Anhaltevorrichtung 15 angehalten wird. Die Zahlenrolle 16 wird in ihrer fortbewegten Lage durch eine Reibungskupplung 17 festgehalten. Die Bewegung des Armes 11 am Ende einer Registrierperiode wird in folgender Weise erhalten: Eine Zeitvorrichtung, z. B. ein Synchronmotor 23, treibt über ein Getriebe 24 die Welle 25 mit dem darauf befestigten Arm 25 b in Richtung des Pfeiles P1 mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung je Registrierperiode. Wenn das Ende des Armes 25b einen Stiftlla auf dem Arm 11 passiert, wird der Arm 11 zu der in Fig. 3 gezeigten Lage geschwenkt, wobei das Zahnrad 7 a außer Eingriff mit dem Zahnrad 13 b gebracht wird. Wenn das Ende des Armes 25b bei fortgesetzter Drehung des Armes den Stift 11 a vollständig passiert hat, wird der Arm 11 durch die Feder 28 zu der Ausgangslage gemäß Fig. 2 zurückgeführt. Die Stützellb auf dem Arm 11 liegt dann an einer Anhaltevorrichtung 29 an. In dieser Lage des Armes 11 befinden sich die Zahnräder 7 a und 13 b im Eingriff miteinander. Die Ausschwingung und Zurückführung des Armes 11 geschieht jedesmal, wenn das Ende des Armes 25b den Stift 11 a passiert. Das Getriebe 24 ist so gewählt, daß dies mit der gewünschten Geschwindigkeit geschieht, z. B. einmal je 15 Minuten, wenn die Registrierperiode 15 Minuten ist.
  • Wenn das Ausschwingen des Armes 11 einmal je Registrierperiode dadurch aufhören sollte, daß die Rotation des Armes 25b aufhört, z. B. beim Ausfall der Spannung an dem Synchronmotor 23 oder wegen eines mechanischen Fehlers, würde das Zahnrad 7 a im Eingriff mit dem Zahnrad 13 h während längerer Zeit, als was einer Registrierperiode entspricht, bleiben, und das Zahnrad 13 b würde nicht zur Nulllage zurückgeführt werden, sondern fortfahren, die Zahlenrolle 16 weiterzubewegen, wobei Fehlregistrierung entsteht.
  • Um eine solche Fehlregistrierung zu vermeiden, ist das hier beschriebene Maximumzählwerk mit einer Vorrichtung versehen, welche die Weiterbewegung des Mitnehmerarmes 13 a und damit die Weiterbewegung der Zahlenrolle 16 hindert, wenn die Welle 25 des Getriebes 24 des Synchronmotors 23 stillsteht.
  • Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Auf der Welle 25 ist ein Zahnrad 25 a befestigt, das im Eingriff mit einem auf der Welle 10 gelagerten Zahnrad 26b steht, auf dessen Nabe 26 ein Sperrad 26 a befestigt ist. Auf dem Zahnrad 27 ist eine Sperrfeder 27 a angebracht, die dem Sperrad 26 a anliegt, so daß das Zahnrad 27 daran gehindert wird, in der Richtung des Pfeiles P2 zu rotieren, wenn das Sperrrad 26 a stillsteht. Die Rotation, die das Zahnrad 7a von der Rotorwelle 1 erhält, kann nur stattfinden, wenn das Sperrad 26 a in der Richtung des Pfeiles P2 schneller als das Zahnrad 27 rotiert, wobei die Sperre 27a über die Zähne des Sperrades 26 a schleift. Die Rotationsgeschwindigkeit des Sperrades 26 a ist so gewählt, daß das SperradZoa schneller als das Zahnrad 27, dessen Rotationsgeschwindigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit der Rotorwelle 1 bestimmt wird, bei einer für den Zähler wahrscheinlichen Belastung rotieren kann, rotiert. Wenn der Maximumzähler normal funktioniert, rotiert der Synchronmotor 23 und damit das Sperrad 26a mit konstanter Rotationsgeschwindigkeit, die stets höher ist als die Rotationsgeschwindigkeit, die das Zahnrad 27 erreichen kann. Die Rotationsgeschwindigkeit des Zahnrades 27 wird dann nur von dem Zahnrad 7 7a, das auch das Zahnradl3b mit dem Mitnehmerarm 13 a antreibt, bestimmt. Das Zahnrad 27 beeinflußt also normal nicht die Funktion des Zählwerkes. Aber falls das Sperrad 26a stehenbleibt, wird die Weiterbewegung des Zahnrades 13 b auch unterbrochen, da die Sperrfeder27a das Zahnrad 27 hindert, in der Richtung des Pfeiles zu rotieren, wobei das Zahnrad 7 a, das das Zahnrad 13 b antreibt, stehenbleibt. Die Rotationsbewegung der Rotorwelle 1 wird durch die Reibungskupplung 6 gehindert, auf die Welle 7 und das Zahnrad 7 7n übertragen zu werden. Die Reibung der Reibungskupplung 6 ist so gewählt, daß sie nicht imstande ist, das Sperrad 26a, das an dem Synchronmotor mit den Zahnrädern 26 b, 25a und dem Getriebe 24 festgekuppelt ist, anzutreiben, wenn der Synchronmotor stillsteht. Sie ist auch so klein gewählt, daß die Fehlanzeige des Zählers hauptsächlich nicht beeinflußt wird, wenn sie gleitet.
  • Mit der oben beschriebenen Vorrichtung wird verhindert, daß die Rotationsbewegung der Rotorwelle die Zahlenrolle 16 erreicht, wenn der Synchronmotor stillsteht. Wenn bei einem Spannungsausfall der Synchronmotor mitten in einer Registrierperiode stehenblcibt. wird sowohl die Rotation des Armes 25 b, der die Registrierperiode bestimmt, als auch die Weiterbewegung des Mitnehmerarmesl3a, der die Zshlenro'!.e 6 ibrtbewegt, unterbrochen, und dar Zähler zeigt die höchste maximale Durchschnittsleistung die früher registriert worden ist. Während der Zeit des Spannungsanfalls zählt das kWh-Zählwerk des Zählers die verbrauchte Energie unbehindert. Wenn die Spannung des Synchronmotors zurückkommt und er zu rotieren beginnt, setzt die unterbrochene Registrierperiode fort, und die Zahlenrolle 16 kann wieder weiterbewegt werden.
  • Es wird nun die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Zählwerk eines Leistungszählers (Subtraktionszähler) beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt im Prinzip ein Subtraktionszählwerk mit obenerwähnter Vorrichtung. Die Schnecke 1 CL der Rotorwelle 1 treibt das Schraubenrad 31 cd an, auf dessen Nabe 31 das Zahnrad 31 b und das Sonnenrad 31 c befestigt sind. Das Zahnrad 31 b treibt über die Zahnräder 3 a und 3 b das Zählwerk 4 an, das den Gesamtenergieverbrauch registriert. Das Sonnenrad 31c steht mit dem Planetenrad 30 des Differentialzentrums 2 2a im Eingriff. Das Planetenrad 30 steht auch im Eingriff mit dem Sonnenrad 32 b der Nabe 32, die auch das Zahnrad 32n trägt. Das Differentialzentrum 2a ist auf der Welle 2 befestigt, wie auch ein Sperrad 2 b. Die übrigen gezeigten Räder laufen frei auf der Welle 2. Das Zahnrad 32 a wird mit einer konstanten Geschwindigkeit durch den Synchronmotor 23 über die Zahnräder 33, 36 b, die Welle 36, die Zahnräder 36b und 25a, die Welle 25 und das Getriebe 24 angetrieben. Die Rotationsbewegung von der Rotorwelle 1 und von dem Synchronmotor 23 wird in dem Differentialgetriebe 31 c-30-2 a, 32 b in bekannter Weise zusammengesetzt, so daß die Welle 2 eine Rotationsgeschwindigkeit erhält, die aus der Rotationsbewegung der Rotorwelle 1 minus der Rotationsbewegung des Synchronmotors 23 besteht. Diese Rotationsbewegung wird jetzt durch das Sperrad 2 b und die Sperre 34a, die Zahnräder 34 und 5 und die Reibungskupplung 6, die Welle 7 und das Zahnrad 7 7a auf ein Ubertragungszählwerk mit Zahlenrollen 16 übertragen. Dieses registriert eine Energiemenge - den Überverbrauch - entsprechend dem Gesamtverbrauch minus denjenigen Teil des Verbrauches, der bei einer Leistung, die eine bestimmte Leistungsgrenze, die Abonnementsgrenze, unterschreitet, herausgenommen wird. Die Sperrkupplung 35 verhindert, daß die Rotationsbewegung des Synchronmotors 23 auf das Oberverbrauchszählwerk übertragen wird, wenn der Zähler unter der Abonnementsgrenze belastet wird.
  • Wenn der Synchronmotor 23 stehenbleibt, wird das Überverbrauchszählwerk den Gesamtenergieverbrauch registrieren wie das Zählwerk 4, und wird also falsch registrieren, so daß derjenige Teilnehmer, bei welchem der Zähler steht, zu viel bezahlen muß, da er den Überverbrauchspreis auch für einen Teil der Energie, die unter der Abonnementsgrenze entnommen worden ist, bezahlen muß.
  • Durch Anordnung derselben Vorrichtung, die oben im Zusammenhang mit einem Maximumzählwerk beschrieben worden ist, zwischen dem Zahnrad 2Sn und dem Zahnrad 7 7n, wird Fehlregistrierung in dem Uberverbrauchswerk verhindert, wenn der Synchronmotor stehenbleibt. Die Vorrichtung besteht aus denselben Einzelteilen, wie bei dem oben beschriebenen Maximumzählwerk, nämlich den Teilen 26 und 37 und « 3 und 6. Durch diese Vorrichtung wird jegliche Registrierung auf dem tJberverbrauchswerk verhindert, wenn der Synchronmotor stillsteht.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung kann auch in anderen Leistungsgrenzzählern verwendet werden, z. B. Spitzenzählern (mit nur Überverbrauchswerk) und Dreifachtarifzählem.

Claims (1)

  1. PATFNT-NSPRUCf1: Zähler mit Zählwerk, in welchem eine Zeitvorrichtung das Zählwerk beeinflußt, vorzugsweise ausgebildet als elektrischer Maximumzähler und Leistungsgrenzzähler, enthaltend eine Antriebswelle für das Zählwerk des Zählers, die Rotorwelle des Zählers und eine mit konstanter Geschwindigkeit sich drehende Zeitwelle, eine Reibungskupplung, welche die Bewegung von der Rotorwelle des Zählers auf die Antriebswelle des Zählwerkes überträgt, und einen Mechanismus zur Regelung der erwähnten Bewegungsübertragung mittels erwähnter Zeitwelle sowie einer Einrichtung zur Verhinderung von Fehlregistrierungen beim Aufhören der Rotation der Zeitweile. wenn der Antrieb des Zählwerkes gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle des Zählwerkes und der Zeitwelle eine an sich bekannte Überlaufkupplung angeordnet ist, bei der eine Sperre und ein Sperrad so zusammenwirken, daß sie die Antriebswelle des Zählwerkes an der Zeitwelle festhalten, wenn die Rotation der Zeitwelle aufhört, so daß auch die Antriebswelle stehenbleibt und die erwähnte Reibungskupplung geleitet, aber daß die Sperre über die Zähne des Sperrades schleift, ohne die Antriebswelle bei allen für die Antriebswelle vorkommenden Rotationsgescnwindigkeiten zu betätigen, solange die Zeitwelle mit erwähnter konstanter Geschwindigkeit rotiert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 897 445; USA.-Patentschrift Nr. 1 612 864.
DET20689A 1960-09-22 1961-09-01 Zaehler mit Zaehlwerk, in welchem eine Zeitvorrichtung das Zaehlwerk beeinflusst Pending DE1153555B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1153555X 1960-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1153555B true DE1153555B (de) 1963-08-29

Family

ID=20421038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET20689A Pending DE1153555B (de) 1960-09-22 1961-09-01 Zaehler mit Zaehlwerk, in welchem eine Zeitvorrichtung das Zaehlwerk beeinflusst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1153555B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1612864A (en) * 1921-11-17 1927-01-04 Ohmer Fare Register Co Taximeter
DE897445C (de) * 1951-11-14 1953-11-23 Siemens Ag Anordnung zur Verhuetung von Fehlregistrierungen bei Tarifzaehlern mit spannungsgespeistem Zeitmotor

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1612864A (en) * 1921-11-17 1927-01-04 Ohmer Fare Register Co Taximeter
DE897445C (de) * 1951-11-14 1953-11-23 Siemens Ag Anordnung zur Verhuetung von Fehlregistrierungen bei Tarifzaehlern mit spannungsgespeistem Zeitmotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1153555B (de) Zaehler mit Zaehlwerk, in welchem eine Zeitvorrichtung das Zaehlwerk beeinflusst
EP1390767B1 (de) Unidirektionales zählwerk
DE2237298A1 (de) Belastungszweitarifzaehler nach dem festmengenprinzip
CH391884A (de) Vorrichtung bei Zählern mit einem Sondertarif-Zählwerk, insbesondere elektrischen Maximumzählern und Leistungsgrenzzählern
EP1346317B1 (de) Unidirektionales zählwerk
AT395219B (de) Anzeigevorrichtung fuer eine uhr
DE334117C (de) Zaehler fuer Elektrizitaet, Gas u. dgl.
DE522762C (de) Subtraktionszaehler mit Differentialgetriebe
DE9349C (de) Vorrichtung an Taschenuhren, um zu erkennen, ob die Uhr aufgezogen oder abgelaufen, bezw. wie lange dieselbe noch bis zum völligen Ablauf zu gehen hat
AT237739B (de) Einrichtung zur Verrechnung des Verbrauches eines strömenden Mediums nach einem Blocktarif
DE746503C (de) Einrichtung zur UEberwachung von zeitlich in veraenderlicher Staerke geleisteter Arbeit
DE851694C (de) Maximumzeiger mit Signalkontakt an einem eine Verbrauchsmenge kontrollierenden Messinstrument
DE1018149B (de) Maximumzaehler, insbesondere fuer Haushalte, mit einem das Triebsystem mechanisch nicht belastenden Summierwerk fuer die Verbrauchsmaxima und einem Zaehlwerk fuer den Gesamtverbrauch
DE704341C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet
DE718938C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl.
DE1018541B (de) Maximumelektrizitaetszaehler mit Einrichtung zur Summierung der Verbrauchsmaxima
AT83733B (de) Renntotalisator.
DE574351C (de) Einrichtung zur Summierung von durch Impulse fernuebertragenen Zaehlerangaben
DE488133C (de) Renntotalisator
DE3014281C2 (de) Kupplungsgetriebe für ein Maximumzählwerk
DE345071C (de) Renntotalisator
AT155021B (de) Überverbrauchs-Zähleinrichtung nach dem Grundsatz der Schlüpftourenzählung.
DE534620C (de) Elektrische Uhr mit Gangreserve
DE540908C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Benzin o. dgl.
DE688699C (de) . dgl.