DE1152950B - Rohr zur pneumatischen oder hydraulischen Foerderung eines abriebstarken Foerdergutes - Google Patents

Rohr zur pneumatischen oder hydraulischen Foerderung eines abriebstarken Foerdergutes

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DE1152950B
DE1152950B DEM48870A DEM0048870A DE1152950B DE 1152950 B DE1152950 B DE 1152950B DE M48870 A DEM48870 A DE M48870A DE M0048870 A DEM0048870 A DE M0048870A DE 1152950 B DE1152950 B DE 1152950B
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DE
Germany
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pipe
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pneumatic
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pipe wall
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DEM48870A
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Felix Malter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/523Wear protection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/06Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear against wear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Rohr zur pneumatischen oder hydraulischen Förderung eines abriebstarken Fördergutes Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr zur pneumatischen oder hydraulischen Förderung eines abrieb starken Fördergutes. Im Innern solcher Förderleitungen spielen sich der Beobachtung von außen entzogene Verschleißvorgänge ab, die für die Lebensdauer der Rohre entscheidend sind. So kommt es vor, daß Rohre nur an einer eng begrenzten Stelle durchschleißen, während die übrige Rohrwandung einen geringen Abrieb zeigt. Die Lebensdauer solcher Rohre würde durch Drehen verlängert werden können, wenn die verschlissene Stelle vor ihrem Durchbruch erkennbar wäre. Eine Förderleitung ist immer nach einigem Gebrauch ein unsicheres Element, weil nie vorauszusehen ist, wann und an welcher Stelle ein Durchbruch erfolgt, so daß die Gefahr eines Durchbruches an irgendeiner Stelle immer gegeben ist, was oft zu Unfällen und Betriebsunterbrechungen führt.
  • Es besteht somit das dringende Bedürfnis, den Verschleißzustand der Rohre zu erkennen, bevor diese undicht geworden sind.
  • Es sind Förderrohre mit innerem Verschleißfutter bekannt, bei welchen einem einseitigen Verschleiß begegnet wird indem das Futter nach einer gewissen Betriebszeit um einen solchen Winkel um die Rohrachse gedreht wird, daß der verschlissenc Teil aus der Verschleißzone entfernt ist, so daß bei laufender Durchführung dieser Maßnahme das Rohr gleichmäßig am gesamten Umfang verschlissen werden kann.
  • Es ist ein weiteres Verfahren zum planmäßigen Drehen von Förderrohren bekannt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das am Anfang der Rohrleitung befindliche Rohr bei seinem jeweiligen Wiedereinbau nur um einige Grade gedreht und in Abhängigkeit von dieser Drehung auch die ganze übrige Leitung mittels an den Flanschen, Bunden und Verschraubungen angeordneter Einpaßteile zwangläufig und in gleichmäßigem Rhythmus ausgerichtet wird.
  • Für einen vollen Erfolg setzen die bekannten Rohre und das bekannte Verfahren voraus, daß in einem bestimmten Betriebszeitraum ein Abrieb erfolgt. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, weil der Verschleiß, außer von der durchgesetzten Menge, abhängig ist von der Geschwindigkeit des Fördergutstromes, von der Schmirgelkraft des Gutes und der Leitungsführung. In den wenigsten Fällen bleiben diese Faktoren im Betriebsablauf stets gleich. Selbst wenn man also voraussetzt. daß die Drehung der Rohre in einem festen Rhythmus. svas im rauhen Grubenbetrieb nur seltell der Fa!l ist erfo t. so ist es doch möglich, daß ein Rohr nicht gleichmäßig verschlissen wird und dadurch unerwartet ausfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. den Verschleißzustand der Förderrohre nach Erreichen eines bestirnrnten Verschleißes von außen ermitteln zu können. Mit einfachsten Mitteln kann der Verschleißzustand kontrolliert werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist darin zu sehen, daß das Rohr mit Bohrungen versehen ist, die über der Rohrwandung verteiit angeordnet und von außen etwa radial zur Rohrachse hin gerichtet sind und die bis in die dem zulässigen Verschleiß der Rohrwandung entsprechende Zone reichen. Wird ein solches Rohr bis in diese Zone verschlissen und damit die Bohrung von innern geöffnet, so kann durch dieses Fördermedium austreten, womit nach außen erkennbar wird. daß das Rohr an dieser Stelle den zulässigen Verschleiß erreicht hat.
  • Um zu erkennen, ob es sich um einen nur an einer eng begrenzten Stelle vorliegenden Verschleiß handelt oder ob das Rohr über einer größeren Länge oder nur einseitig verschlissen ist, wird die genannte Bohrung durch eine Schraube verschlossen und noch einige Zeit durch das Rohr gefördert. Zeigen sich bald Durchbrüche bei weiteren Bohrungen, so ist die Lage des Verschleißes zu erkennen und das Rohr entsprechend zu behandeln, z. B. indem man es dreht oder ersetzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchdringen die Bolirungen die gesamte Rohrwand und sind mit Schrauben verschlossen. die bis in die dem zulässigen Verschleiß der Rohrwandung entsprechende Zone reichen.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß die bis in die dem zulässigen Verschleiß der Rohrwandung entsprechendc Zone reichenden Bohrungen sich zum Leitungsinneren hin verjüngen, wodurch austretendes Fördergut die Bohrung weniger leicht verstopfen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ausbildung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Rohr in der erfindungsgemäßen Ausbildung in der Ansicht und im Schnitt gezeichnet, Fig. 2 das Rohr nach Fig. 1 vergrößert dargestellt.
  • In Fig. 1 ist die obere Hälfte 1 des Rohres mit seiner vollen Wandstärke und die untere Hälfte 3 des Rohres mit einer dünneren, durch den Verschleiß hervorgerufenen Wandstärke gezeichnet.
  • In die obere Hälfte 1 des Rohres sind Bohrungen 2 bis zur festgelegten zulässigen Verschleißzone eingearbeitet. In der unteren Hälfte 3 des Rohres befinden sich Bohrungen 4, die mit den Bohrungen 2 der oberen Hälfte 1 des Rohres übereinstimmen, bis zu denen jedoch der Verschleiß bereits fortgeschritten ist. Der Leitungsinhalt kann austreten und jeden Vorbeigehenden warmen.
  • In der Fig. 2 sind die Bohrungen 4 mit Schrauben 5 verschlossen. Das Rohr kann so für eine begrenzte Zeit, d. h. bis zum vorgesehenen Instandsetzungstermin, weiterverwendet werden. Dann wird das Rohr zweckmäßig gedreht, so daß bei weiterem Betrieb die obere Hälfte 1 des Rohres verschlissen wird.
  • Die Rohrleitung läßt nach einiger Zeit durch die Anzahl und die Lage der angebrachten Schrauben von außen erkennen, in welchem Zustand sie sich be- findet. Es kommt dabei - auch bei weitgehendstem zulässigem Verschleiß des Rohrmaterials - nie zu unerwarteten Rohrbrüchen.

Claims (3)

  1. PATENTANS PRÜCHE: 1. Rohr zur pneumatischen oder hydraulischen Förderung eines abriebstarken Fördergutes, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1,3) mit Bohrungen (2, 4) versehen ist, die über der Rohrwandung verteilt angeordnet und von außen etwa radial zur Bohrachse hin gerichtet sind und die bis in die dem zulässigen Verschleiß der Rohrwandung entsprechende Zone reichen.
  2. 2. Rohr zur pneumatischen oder hydraulischen Förderung eines abriebstarken Fördergutes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen(2, 4) die gesamte Rohrwand durchdringen und mit Schrauben (S) verschlossen sind, die bis in die dem zulässigen Verschleiß der Rohrwandung entsprechende Zone reichen.
  3. 3. Rohr zur pneumatischen oder hydraulischen Förderung eines abriebstarken Fördergutes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bis in die dem zulässigen Verschleiß der Rohrwandung entsprechende Zone reichenden Bohrungen (2, 4) sich zum Leitungsinnern hin verjüngen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 937 638.
DEM48870A 1961-04-28 1961-04-28 Rohr zur pneumatischen oder hydraulischen Foerderung eines abriebstarken Foerdergutes Pending DE1152950B (de)

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