DE1152908B - Magnetische Befestigung des Haltearms eines Innenrueckblickspiegels fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Magnetische Befestigung des Haltearms eines Innenrueckblickspiegels fuer Kraftfahrzeuge

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DE1152908B
DE1152908B DEF32648A DEF0032648A DE1152908B DE 1152908 B DE1152908 B DE 1152908B DE F32648 A DEF32648 A DE F32648A DE F0032648 A DEF0032648 A DE F0032648A DE 1152908 B DE1152908 B DE 1152908B
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DE
Germany
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permanent magnet
rod
holding arm
motor vehicles
fastening according
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Pending
Application number
DEF32648A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Franke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
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Publication of DE1152908B publication Critical patent/DE1152908B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/04Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Magnetische Befestigung des Haltearms eines Innenrückblickspiegels für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Befestigung des Haltearms eines Innenrückblickspiegels für Kraftfahrzeuge an einer beliebigen Stelle der Karosserie, wobei im Fuß des Haltearms ein Dauermagnet vorgesehen ist, der mit einem an der Karosserie angeordneten Gegenstück zusammenwirkt.
  • Gemäß einem älteren Vorschlag soll der Innenrückblickspiegel dabei über mindestens zwei ungleichpolige Magnete an einem Wandteil der Karosserie angebracht werden, wobei ein Dauermagnet im Fuß des Haltearms und ein als Gegenstück dienender gegenpoliger Dauermagnet an der Karosserie angeordnet ist.
  • Eine solche Befestigung setzt voraus, daß die Lage des Innenrückblickspiegels schon bei der Konstruktion des Kraftfahrzeugs berücksichtigt werden muß; denn der Magnet oder die Magnete können mit ihrer relativ großen Anlagefläche nicht an der Oberfläche des Karosserieteils angebracht werden und müssen daher an einer für ihre Befestigung vorgesehenen versenkten Stelle angeordnet werden. Ebenfalls müßten Nasen, die zum Fixieren des Spiegelfußes dienen, schon bei der Konstruktion des Fahrzeugs berücksichtigt werden. Ein nachträgliches Anbringen des Rückblickspiegels an irgendeiner gewünschten Stelle des Fahrzeugs wäre also ohne erheblichen Aufwand nicht möglich. Als weiterer Nachteil ist zu betrachten, daß bei den älteren Einrichtungen mindestens zwei verhältnismäßig große Magnete zur Verwendung kommen, wobei jeder einzelne Magnet zusätzlich isoliert werden muß, um die nahezu unvermeidlichen Kriechströme auszuschalten. Dies alles bedeutet eine erhebliche Verteuerung der Einrichtung.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine magnetische Befestigung des Haltearms eines Innenrückblickspiegels von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die insbesondere nach deren Herstellung leicht an beliebigen Stellen angebracht werden kann.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß als Dauermagnet ein stabförmiger Magnet verwendet wird, der in den Fuß des Haltearms derart eingesetzt ist, daß ein die Haftfläche des stabförmigen Dauermagneten überragender Rand verbleibt, der eine als Gegenstück dienende aus nichtmagnetischem, jedoch magnetisierbarem Werkstoff bestehende, an der Karosserie angeordnete Platte führend umfaßt. Da eine ausreichende Haftkraft für die einwandfreie Funktion der Befestigung während des Fahrbetriebs gewährleistet sein muß, kommt ein stabförmiger Dauermagnet zur Verwendung, da dieser eine verhältnismäßig kleine Haftfläche aufweist, so daß auch die Gegenfläche entsprechend klein gehalten werden kann. Da bei den meisten Kraftfahrzeugtypen die Stellen der Karosserie, an denen die Anbringung eines Rückblickspiegels möglich ist, eine geringe Wölbung aufweisen, kann die kleine Gegenhaftfläche im Normalfalle an der Karosserie mittels einer einzigen Schraube befestigt werden, was das Anbringen der Haftfläche an der Karosserie sehr günstig beeinflußt; denn um das zur Aufnahme der Schraube dienende Loch in der Karosserie bohren zu können, muß die entsprechende Stelle vorher angekörnt werden. Da im heutigen Automobilbau die meisten Teile einer Karosserie aus Tiefziehblechen mit einer Stärke von 0,75 bis 0,88 mm hergestellt werden, genügt im allgemeinen ein einziger Schlag, um gleichzeitig beim Ankörnen des Bleches dasselbe in Richtung des Schlags geringfügig bleibend zu verformen, so daß sich eine gute Anlagefläche für die Gegenhaftfläche ergibt.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand lassen sich verschiedene weitere Vorteile erreichen. So ist es beispielsweise möglich, mehrere Haftflächen vorzusehen, an denen der Spiegel wahlweise mühelos angebracht werden kann. Es kann vorteilhaft sein, den Spiegel in Richtung der Wagenquerachse versetzen zu können, etwa wenn die vordere Sitzbank einmal mit zwei, zum anderen mit drei Personen besetzt ist. Ebenso ist es möglich, den Spiegel je nach Belastung des Wagenhecks, beispielsweise des Kofferraumes, wahlweise in der Nähe der oberen und der unteren Windschutzscheibenkante anzubringen. Es ist nämlich bekannt, daß fest angebrachte Spiegel nicht bei jeder Besetzung und Belastung, des Wagens gleich gute Sichtverhältnisse ergeben.
  • Es kann zweckmäßig sein, eine Verdrehsicherung in der Art vorzusehen, daß in einer der beiden Haftflächen eingebohrte Löcher oder eine eingefräste Kerbe angeordnet sind, in die entsprechende Vorsprünge der Gegenfläche eingreifen. Es ist weiterhin empfehlenswert, die Anordnung so zu treffen, daß der Gesamtschwerpunkt von Spiegel und Haltearm auf der Verlängerung der Mittelachse des stabförmigen Dauermagneten liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine magnetische Befestigung des Spiegelhaltearms in einer teilweise geschnittenen schematischen Schrägansicht und Fig. 2 einen auseinandergezogenen Teilschnitt durch den Magnetteil des Haltearms und die karosseriefeste Gegenfläche.
  • Der Spiegel 1 ist über ein Kugelgelenk 2 an einem Haltearm 3 befestigt. In den an seinem oberen Ende hohl ausgeführten Haltearm 3 ist ein stabförmiger Dauermagnet 4 mittels eines Gewindeansatzes 7 eingeschraubt. Die Haftfläche des Magneten 4 ist mit 5 bezeichnet. Ein überragender Rand 6 dient zur genauen Fixierung der Haftfläche 5 in bezug auf eine Gegenfläche, die durch eine Platte 8 gebildet wird. Die Platte 8 ist mittels einer Blechschraube 9 an einem Karosserieteil 10 befestigt.
  • Zur weiteren Verminderung der Verletzungsgefahr kann die untere Kante der Scheibe 8 abgerundet sein. Ein noch wirksamerer Schutz ergibt sich dadurch, daß die Scheibe 8 in einer Vertiefung des Karosserieteils 10 angeordnet wird, so daß die Haftfläche der Scheibe 8 und die Oberfläche des Karosserieteils 10 in einer Ebene liegen, die nur einen schmalen Spalt zur Aufnahme des Randes 6 aufweist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Viehmehr sind Abweichungen im Rahmen des durch die Patentansprüche vermittelten Erfindungsgedankens möglich.
  • Für die Unteransprüche 2 bis 5 wird kein selbständiger Schutz, sondern lediglich Schutz in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs begehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetische Befestigung des Haltearms eines Innenrückblickspiegels für Kraftfahrzeuge an einer beliebigen Stelle der Karosserie, wobei im Fuß des Haltearms ein Dauermagnet vorgesehen ist, der mit einem an der Karosserie angeordneten Gegenstück zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß als Dauermagnet ein stabförmiger Magnet (4) verwendet wird, der in den Fuß des Haltearms (3) derart eingesetzt ist, daß ein die Haftfläche (5) des stabförmigen Dauermagneten überragender Rand (6) verbleibt, der eine als Gegenstück dienende, aus nichtmagnetischem, aber magnetisierbarem Werkstoff bestehende, an der Karosserie (10) angeordnete Platte (8) führend umfaßt. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) durch Anschrauben an einer gewünschten Stelle des Kraftfahrzeugs angebracht ist. 3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Dauermagnet (4) in den Hohlraum des Haltearms (3) eingeschraubt ist. 4. Befestigung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Haftfläche (5) des stabförmigen Dauermagneten (4) oder die Platte (8) Bohrungen oder Einschlitzungen aufweist, in die entsprechende Warzen oder Vorsprünge der Gegenfläche eingreifen. 5. Befestigung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtschwerpunkt von Spiegel (1) und Haltearm (3) auf der Verlängerung der Mittelachse des stabförmigen Dauermagneten (4) liegt. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1115 603, 1129 076.
DEF32648A 1960-11-29 1960-11-29 Magnetische Befestigung des Haltearms eines Innenrueckblickspiegels fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1152908B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445832A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-26 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Vorrichtung zur befestigung von bauteilen an fahrzeugen, insbesondere von innenrueckspiegeln an windschutzscheiben von kraftfahrzeugen
US4875654A (en) * 1987-12-29 1989-10-24 Yvon Chandoneet Magnetic picture retainer
WO2017152584A1 (zh) * 2016-03-11 2017-09-14 深圳市歌美迪电子技术发展有限公司 一种多功能互换后视镜支架系统

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US4875654A (en) * 1987-12-29 1989-10-24 Yvon Chandoneet Magnetic picture retainer
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