AT16752U1 - Kennzeichentafelhalter - Google Patents

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AT16752U1
AT16752U1 ATGM8042/2019U AT80422019U AT16752U1 AT 16752 U1 AT16752 U1 AT 16752U1 AT 80422019 U AT80422019 U AT 80422019U AT 16752 U1 AT16752 U1 AT 16752U1
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Lisa Maria Putz
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Abstract

Die Erfindung beschreibt einen Kennzeichentafelhalter (1) zur Befestigung einer Kennzeichentafel (26) an einem Fahrzeug (25), wobei der Kennzeichentafelhalter (1) im Randbereich einen von einer Grundplatte (2) des Kennzeichentafelhalters (1) vorragenden Rahmen (4) zur Aufnahme der Kennzeichentafel (26) aufweist, und an der Grundplatte (2) Ausnehmungen (3) zum Befestigen am Fahrzeug (25) angeordnet sind, wobei die Bauteilhöhe (19) des Kennzeichentafelhalters (1) zwischen 5 und 10 mm und die Rahmenbreite (12) des Rahmens (4) zwischen 4 und 9 mm ausgebildet ist und der Rahmen (4) auf Längsseiten und Breitseiten des Kennzeichentafelhalters (1) im Wesentlichen mit gleicher Rahmenbreite (12) ausgebildet ist und die Außenkante und die Innenkante des Rahmens (4) abgerundet ausgebildet sind, wobei der Abrundungsradius der Außenkante mit 2,5 mm bis 3 mm, bevorzugt mit 2,6 mm, ausgebildet ist.

Description

Beschreibung
KENNZEICHENTAFELHALTER
[0001] Die Erfindung betrifft einen Kennzeichentafelhalter zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Fahrzeug, wie in Anspruch 1 beschrieben.
[0002] Es sind bereits zahlreiche Haltevorrichtungen für Kennzeichentafeln mit unterschiedlichsten Aufbauten und Befestigungen bekannt. Diese dienen dazu, Kennzeichentafeln an Fahrzeugen zu positionieren bzw. zu befestigen.
[0003] Derartige Kennzeichentafelhalter reichen von planen Befestigungsplatten bis hin zu mehrschichtigen rahmenartigen Aufbauten. Sie sind dabei einerseits derart ausgebildet, dass sie an unterschiedlichsten Fahrzeugtypen und -marken montiert werden können und andererseits die Kennzeichentafel in ihrer Position halten und deren ungewolltes Lösen im Verkehrsbetrieb verhindern.
[0004] Bei einfachen, ebenen Befestigungsplatten ist von Nachteil, dass diese zur optischen Wertigkeit des Fahrzeugs nicht beitragen, da sie bei Montage des Kennzeichens gänzlich abgedeckt sind bzw. durch die plane Ausbildung jedenfalls den seitlichen, meist unschönen Abschluss von Kennzeichentafeln nicht abdecken. Darüber hinaus kann es hier relativ schnell zu Beschädigungen des behördlichen Kennzeichens kommen und möglicherweise auch zu scharfkantigen Verformungen und damit zur Verkehrsuntauglichkeit. Weiters wird dabei zumeist zwar die ebenflächige Befestigungsplatte gerade, insbesondere horizontal, am Fahrzeug befestigt, jedoch hat die darauf zu montierende Kennzeichentafel keinerlei Führungen, sodass dieses oftmals schief angebracht wird. Somit wäre auch ein Verrutschen im Fahrbetrieb möglich, wenn die Befestigung nicht hinreichend stark ausgeführt ist, da kein Rahmen vorhanden ist, der zusätzlichen Schutz bzw. seitlichen Halt gegen Verrutschen bei Krafteinwirkungen bietet. Dies wird insbesondere durch den Umstand verstärkt, dass die Bereiche am Fahrzeug, die zur Montage des Kennzeichentafelhalters vorgesehen sind, meist gekrümmt ausgeführt sind. Der rahmenlose Kennzeichentafelhalter passt sich dabei dieser Krümmung am Fahrzeug an, wodurch die Kennzeichentafel, die an sich eben ausgebildet ist, bei der Montage ständig unter Zug steht, weil sie bei der Befestigung zwar den Krümmungsradius des Fahrzeugs bzw. des Kennzeichentafelhalters annimmt, allerdings in ihre Ausgangsstellung zurück will. Die fortwährende innere Spannung der Kennzeichentafel, aber vor allem auch Krafteinwirkungen von außen, wie sie zB ruckartig beim Uberfahren von Bodenunebenheiten bzw. Unfällen auftreten, oder aber in Waschstraßen etc., können hier zum Verrutschen oder Herunterfallen der Kennzeichentafel führen.
[0005] Bei rahmenartigen Kennzeichenhaltern haben sich unterschiedlichste Lösungen zur Halterung und Befestigung von Kennzeichentafeln etabliert.
[0006] So sind aus der AT 505 328 B1 und aus der DE 20 2011 004 922 U1 Kennzeichentafelhalter zu entnehmen, die einen Schiebe-Haken-Verschluss aufweisen. Bei derartigen Lösungen, die mittlerweile sehr gängig sind, wird die Kennzeichentafel in den Kennzeichentafelhalter eingelegt und durch Verschieben des Schiebe-Hakens eine Fixierung erreicht. Jene Seite, in der die Durchbrechung für den Schiebe-Haken-Verschluss angeordnet ist, ist dabei breiter und massiver ausgebildet, um eine stärkere Fixierung zu erreichen.
[0007] Aus der DE 10 2013 202 558 A1 ist ein Kennzeichentafelhalter mit einem klappbaren unteren Rahmenteil bekannt, wobei hier das Kennzeichen eingelegt und durch Zuklappen des Rahmens fixiert wird.
[0008] Bei obigen Lösungen werden die breiteren Rahmen durchwegs als Werbeleiste genutzt.
[0009] Genauso gibt es aber Kennzeichentafelhalter mit gesonderten, aufsteckbaren Werbeleisten, wie diese beispielsweise der DE 20 2013 101 449 U1 oder der DE 20 2010 001 657 U1 zu entnehmen sind.
[0010] Bei all diesen Lösungen weist die Grundplatte zahlreiche runde oder schlitzförmige Ausnehmungen auf, die dazu dienen, den Kennzeichentafelhalter auf den unterschiedlichsten, am Markt erhältlichen Fahrzeugmodellen, bevorzugt mittels Schrauben, zu befestigen. Genauso sind auf dem Großteil der Kennzeichentafelhalter Bereiche zur Platzierung von Werbetexten vorgesehen.
[0011] Darüber hinaus gibt es natürlich auch einfache Kennzeichentafelhalter, wie beispielsweise in der DE 1 900 489 U und der DE 299 08 234 U geoffenbart.
[0012] Nachteilig bei der Lösung gemäß DE 1 900 489 U ist, dass die Befestigung am Rahmen vorgesehen ist, wodurch einerseits die Befestigungsmittel bzw. Schrauben sichtbar und diese im montierten Zustand der Kennzeichentafel nicht abgedeckt sind. Weiters muss der Rahmen entsprechend breit und massiv ausgebildet sein, damit die Befestigung mittels Schrauben überhaupt möglich ist.
[0013] Die DE 299 08 234 U beschreibt einen Nummernschild-Halter für Motorfahrzeuge mit einer die Basis umgebenden Umfangswand und einer Mehrzahl von Lippen zur Halterung der Kennzeichentafel. Nachteilig dabei ist, dass der Kennzeichentafelhalter nicht nur optisch sondern auch funktionell sehr rudimentär aufgebaut ist und ein einmal eingesetztes Kennzeichen nur mehr schwer oder gar nicht mehr entnommen werden kann, ohne den Kennzeichentafelhalter bzw. dessen Rahmen und/oder die die Kennzeichentafel halternden Lippen zu beschädigen. Des Weiteren besteht im Hinblick auf die kantige Ausbildung des Rahmens und der Haltelippen ein erhöhtes Verletzungsrisiko, sei es bei der Montage oder aber auch für Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr, insbesondere wenn eine derartige Kennzeichentafel an der Vorderseite eines Kraftfahrzeuges montiert ist.
[0014] Bei den älteren bekannten Lösungen, wie der DE 1 900 489 U und der DE 299 08 234 U, handelt es sich meist um optisch nicht sehr ansprechende Kennzeichentafelhalter, wie sie in der heutigen Zeit gefordert werden. Neuere Lösungen, wie einleitend beschrieben, sind sehr stark auf die Eignung für Händler, insbesondere die Werbemöglichkeit durch Anbringen von Marken- oder Händlernamen am Kennzeichentafelhalter, ausgelegt.
[0015] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kennzeichentafelhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem einerseits die obgenannten Nachteile verhindert werden und andererseits den optischen und funktionalen Bedürfnissen von Endbenutzern bzw. der Kraftfahrzeughalter entsprochen wird, insbesondere im Hinblick auf Design, Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit.
[0016] Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
[0017] Die Erfindung betrifft einen Kennzeichentafelhalter zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Fahrzeug, der im Randbereich einen von einer Grundplatte des Kennzeichentafelhalters vorragenden Rahmen zur Aufnahme der Kennzeichentafel aufweist, wobei an der Grundplatte Ausnehmungen zum Befestigen am Fahrzeug angeordnet sind.
[0018] Der erfindungsgemäße Kennzeichenhalter ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilhöhe des Kennzeichentafelhalters zwischen 5 und 10 mm und die Rahmenbreite des Rahmens zwischen 4 und 9 mm ausgebildet ist, wobei der Rahmen auf Längsseiten und Breitseiten des Kennzeichentafelhalters im Wesentlichen mit gleicher Rahmenbreite ausgebildet sind und die Außenkante und die Innenkante des Rahmens (4) abgerundet ausgebildet sind, wobei der Abrundungsradius der Außenkante mit 2,5 mm bis 3 mm, bevorzugt mit 2,6 mm, ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein zierlicher, formschöner und materialminimierter Rahmen geschaffen wird. Darüber hinaus stehen durch die kompakte Ausbildung des Rahmens keine Teile des Kennzeichentafelhalters in den Öffnungswinkel von am Fahrzeug allenfalls angeordneten Sensoren und Kameras, sodass die technisch einwandfreie Funktion von derartigen am Fahrzeug angeordneten Bauteilen durch den Kennzeichentafelhalter nicht beeinträchtigt wird. Dadurch, dass der Rahmen umlaufend sehr schmal ausgebildet ist, wirkt dieser sehr zierlich und elegant. Weiters werden in vorteilhafter Weise scharfe Kanten vermieden und die Verletzungsgefahr reduziert. Darüber hinaus wird dadurch auch die Stabilität des Kennzeichen-
tafelhalters erhöht und können selbst bei Beschädigungen, wie zB kleineren Kollisionen im Bereich des Kennzeichentafelhalters im Straßenverkehr, scharfkantige Verformungen besser vermieden werden.
[0019] Durch eine Ausgestaltung, bei der der Abrundungsradius der Innenkante des Rahmens mit 2,5 mm bis 3 mm, bevorzugt 2,6 mm, ausgebildet ist, werden wiederum scharfe Kanten vermieden und die Verletzungsgefahr reduziert. Durch die somit fast vollständige Abrundung des Rahmens wird auch die Wertigkeit des Kennzeichenhalters erhöht, da dieser formschön um das darin montierte bzw. befestigte Kennzeichen verläuft.
[0020] Weiters ist eine Ausgestaltung von Vorteil, bei der zumindest über einen Teilbereich der Grundplatte sechseckförmige, insbesondere wabenartig angeordnete Ausnehmungen und ein oder mehrere Einspritzstege und/oder Einspritzpunkte ausgebildet bzw. angeordnet sind. Vorteilhaft ist dabei die optimierte Platzausnutzung bei der Anordnung der Ausnehmungen und die vielfältige Montagemöglichkeit des Kennzeichentafelhalters an Fahrzeugen, da durch die wabenförmige Ausgestaltung der Ausnehmungen zahlreiche Möglichkeiten geschaffen werden, den Kennzeichentafelhalter an unterschiedlichsten Fahrzeugmarken und -typen zu befestigen. Ein weiterer Vorteil der sechseck- bzw. wabenförmigen Ausbildung liegt auch darin, dass zur Befestigung am Fahrzeug unterschiedlichste Schrauben verwendet werden können, insbesondere mit unterschiedlichen Schraubenstärken, Schraubenkopfgrößen und -winkeln. Die Schraubenköpfe müssen dabei lediglich größer als der Innenradius einer Sechseck- bzw. Wabenform ausgebildet sein, um nicht durch die Ausnehmung zu rutschen, und die Schraubenstärke bzw. der Schraubendurchmesser sollte kleiner oder gleich ausgebildet sein, als der Außenradius einer Sechseck- bzw. Wabenform. Darüber hinaus ist diese Form der Ausnehmung auch geeignet für andere Befestigungsarten, wie zB Clip- oder Schnappverbindungen etc. Durch die Anordnung der Einspritzstege bzw. Einspritzpunkte wird die Einbringung bzw. das Einspritzen des die Grundplatte bildenden Materials, insbesondere von Kunststoffen, in vorteilhafter Weise erleichtert. Da die Verteilung des Materials über die bevorzugt relativ schmal ausgebildeten Stege zwischen den Ausnehmungen nur mit erhöhtem Einspritzdruck möglich ist, kann durch Anordnung mehrerer Einspritzpunkte und/oder -stege gezielt und mit weniger Druckleistung bzw. Kraftaufbringung das Material eingebracht werden.
[0021] Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung, bei der die Befestigung des Kennzeichentafelhalters am Fahrzeug durch ein Befestigungsmittel, insbesondere ein dübelartiges Befestigungsmittel, erfolgt, da dadurch eine einfache und schnelle Montage erzielt wird und kein Spezialwerkzeug, wie beispielsweise ein Gewindebohrer oder dergleichen, benötigt wird.
[0022] Bei einer Ausgestaltung des Kennzeichentafelhalters aus Kunststoff und/oder Edelstahl ist von Vorteil, dass der Kennzeichentafelhalter entsprechend an die Kundenbedürfnisse angepasst werden kann und bei Wahl von Kunststoffen eine flexiblere und kostengünstigere Herstellung und durch Edelstahl eine formstabilere Ausgestaltung und ein wertigerer Eindruck erzielt werden kann. Genauso können die Vorteile auch kombiniert werden und Kennzeichenhalter bereichsweise aus Kunststoff und aus Metall ausgebildet sein.
[0023] Bei einer Ausgestaltung, bei der angrenzend an den Rahmen ein Auflagerahmen, insbesondere zur beabstandeten Halterung der Kennzeichentafel, angeordnet ist, wobei im montierten Zustand der Kennzeichentafel zwischen dieser und der Grundplatte des Kennzeichentafelhalters, insbesondere zur Aufnahme von vorstehenden Befestigungsmitteln, ein Hohlraum ausgebildet ist, wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schraubenköpfe oder hakenförmige Befestigungen, bei der Befestigung des Kennzeichentafelhalters am Fahrzeug in diesen Hohlraum vorragen können bzw. angeordnet sein können.
[0024] Zudem wird durch die unmittelbar benachbarte bzw. angrenzende Anordnung des Auflagerahmens am Rahmen die einzusetzende Kennzeichentafel unmittelbar bzw. mit nur geringer Beabstandung umrandet und eine kompakte sowie optisch ansprechende Kennzeichentafelhalterung geschaffen. Dadurch wird das seitliche Verrutschen der Kennzeichentafel verhindert bzw. seitliche Krafteinwirkungen vermieden bzw. diesen entgegen gewirkt. Auch wird in Kombination mit den Befestigungselementen, die an der Oberseite des Rahmens angeordnet
sind, eine sichere Fixierung der Kennzeichentafel bei Montage im Kennzeichentafelhalter erreicht, weil die Kennzeichentafel in den Endbereichen an der Hinterseite durch den Auflagerahmen und an der Vorderseite durch die Befestigungselemente begrenzt bzw. gehalten wird. Bevorzugt ist die Kennzeichentafel im montierten Zustand zwischen dem Auflagerahmen und den Befestigungselementen eingeklemmt.
[0025] Weiters ist eine Ausbildung von Vorteil, bei der der Rahmen einstückig angeformte Befestigungselemente zum Befestigen der Kennzeichentafel aufweist. Dadurch werden zusätzliche Bauteile, deren gesonderte Fertigung und deren Verlust im späteren täglichen Gebrauch am Fahrzeug bzw. im Straßenverkehr, vermieden und wird eine schnelle Montage durch den Benutzer erreicht. Durch die direkte Anbringung der Befestigungselemente am Rahmen wird wiederum eine kompakte Bauweise des Kennzeichentafelhalters erzielt. Die Befestigungselemente können dabei auch direkt an der Oberseite des Kennzeichentafelhalters bzw. des Rahmens ausgebildet sein, wodurch eine geringere Bauhöhe und gleichzeitig ein optisch wertiger Eindruck erzielt wird. Die Kennzeichentafel braucht dabei vorzugsweise nur in den Kennzeichentafelhalter gedrückt werden, sodass die Kennzeichentafel hinter die Befestigungselemente einrastet.
[0026] Bei einer Ausgestaltung, bei der die Befestigungselemente vorzugsweise an den Längsseitenkanten angeordnet sind und die Endbereiche der Befestigungselemente auf der zur Grundplatte abgewandten Seite abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet sind, wird in vorteilhafter Weise ein gesicherter Halt einer eingesetzten Kennzeichentafel erreicht sowie ein besonders einfaches Einsetzen der Kennzeichentafel, da diese nach Montage des Kennzeichenhalters am Fahrzeug lediglich in den Aufnahmebereich eingepresst werden muss, bis sie einschnappt bzw. einrastet. Durch die speziell ausgebildeten Endbereiche wird erreicht, dass zum Einsetzen der Kennzeichentafel weniger Druck bzw. Presskraft benötigt wird, sodass der Bedienerkomfort wesentlich erhöht werden kann.
[0027] Weiters vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung, bei der die Bauteilhöhe oder die Rahmenhöhe mit 5 bis 10 mm, bevorzugt in etwa mit 5 mm oder 6 mm, ausgebildet ist und im Wesentlichen der Rahmenbreite, mit einer maximalen Abweichungstoleranz von 2,5 mm, entspricht, da dadurch eine kompakte, formschöne und stabile Ausbildung des Rahmens erzielt wird. Dadurch wird die Baugröße des gesamten Kennzeichentafelhalters verkleinert und kann dieser somit auch an moderne Fahrzeuge, an denen zahlreiche Sensoren angebracht sind, montiert werden.
[0028] Des Weiteren ist es auch von Vorteil, wenn der Rahmen des Kennzeichentafelhalters bei Ausbildung aus Edelstahl durch ein Biege- oder Tiefziehverfahren einteilig mit dem Kennzeichentafelhalter hergestellt ist, da dadurch die entsprechenden Verformungen und Radien präzise und auf einfache Weise erzielt werden können.
[0029] Bei einer Ausgestaltung, wonach der Rahmen durchgehend, insbesondere ohne Unterbrechungen, Ausnehmungen oder Einbuchtungen, ausgebildet ist, wird in vorteilhafter Weise eine hochwertige und auch optisch ansprechende Oberfläche erzielt. Darüber hinaus wird die Ablagerung von Verunreinigungen, wie sie im Stoßstangenbereich von Fahrzeugen schnell vorkommen, verhindert bzw. die Reinigung von Hand oder in Waschstraßen erleichtert.
[0030] Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung, bei der an der Grundplatte des Kennzeichentafelhalters ein Verbindungsmittel, insbesondere ein Klettverschluss oder eine magnetische oder ferromagnetische ausgebildete Folie oder ein Magnet, angeordnet ist, da dadurch eine einfache Montage und ein guter Halt der Kennzeichentafel am Kennzeichentafelhalter erzielt wird. Dabei muss auf der Kennzeichentafel lediglich das Gegenstück des Klett- bzw. Magnetverschlusses montiert werden, beispielsweise ein selbstklebender oder manuell zu verklebender Klettverschluss, eine Folie mit gegensätzlicher magnetischer Polung bzw. eine ferromagnetische Folie, und kann der Kennzeichentafelhalber somit besser für die Funktion als Wechselkennzeichenhalter ausgebildet werden. Durch die Verwendung des Kennzeichentafelhalters, der durch die vorgegebenen Befestigungslöcher am Fahrzeug horizontal montiert wird, wird auch die Kennzeichentafel bei Verwendung des Klettverschlusses zur Befestigung durch den Rahmen geführt
und somit auch dieses sicher horizontal am Fahrzeug befestigt.
[0031] Weiters ist auch eine Ausbildung von Vorteil, bei der eine Höhe des Kennzeichentafelhalters im Bereich zwischen 124 mm und 135 mm und eine Breite des Kennzeichentafelhalters im Bereich zwischen 531 mm und 537 mm ausgebildet ist. Dadurch wird eine kompakte Bauweise des Kennzeichenhalters erzielt bzw. eine schlichte und zugleich modern wirkende Ausgestaltung.
[0032] Weiters ist eine Ausbildung von Vorteil, bei der die Befestigung des Kennzeichentafelhalters am Fahrzeug durch ein Befestigungsmittel erfolgt, das aus einem Spreizelement, einem Fixierelement und einem Positionierelement besteht. Vorteilhaft ist hierbei, dass damit eine einfache und sichere Befestigung möglich ist, ohne Beschädigungen am Fahrzeug zu verursachen. Üblicherweise wird beim Stand der Technik heutzutage die Befestigung des Kennzeichentafelhalters am Fahrzeug im Frontbereich über vorzugsweise selbstschneidende Schrauben durchgeführt.
[0033] Dabei besteht die Problematik, dass derartige Schrauben zwar ohne Weiteres durch den lackierten äußeren Karosserieteil, der großteils aus Kunststoff besteht, geschraubt werden können, allerdings dann an dem dahinter liegenden Stoßstangenträge, der bevorzugt aus harten Metallen besteht, anstehen können.
[0034] Derartige selbstschneidende Schrauben können nicht sofort in den Stoßstangenträger eindringen, weshalb dann, wenn der Monteur weiter schraubt, das Gewinde des Schraubens nach außen dreht und entweder den Kennzeichentafelhalter abhebt oder ihn beschädigt. Gleichzeitig führt das aufgrund des Widerstands durch den Stoßstangenträgers nach außen drehende Gewinde dazu, dass auch der Karosserieteil, also die aus Kunststoff gebildete Stoßstange, verformt und insbesondere die Lackierung beschädigt wird. Zudem wird das durch die selbstschneidende Schraube im Karosserieteil geschaffene Gewinde ausgerissen, wodurch der Kennzeichentafelhalter nur mangelnd befestigt wird und gleichzeitig der Schraubenkopf weiter in den Innenraum des Kennzeichentafelhalters vorragt, was wiederum die Befestigung einer Kennzeichentafel erschwert. Diese Problematik ist selbst dann gegeben, wenn vorgebohrt wird, weil die Bohrung einen kleineren Durchmesser als jene der selbstschneidenden Schrauben aufweisen muss und dadurch die Montage im Stoßstangenträger dennoch schwierig ist, da entweder der metallene Stoßstangenträger oder die selbstschneidende Schraube aus Metall sich verformen muss, was einen relativ großen Kraftaufwand erfordert, und zudem dann, wenn die Schraube beim Montagevorgang nicht entsprechend fest in das Bohrloch gedrückt wird, oder aber wenn sich die Schraube verkanntet, wiederum das Gewinde nach außen drehen kann. Also auch beim Vorbohren bleiben die Montageschwierigkeiten bestehen und ist die Wahrscheinlichkeit, den Kennzeichentafelhalter, den Lack oder den äußeren Karosserieteil zu beschädigen, hoch, insbesondere wenn die Montage nicht durch einen Monteur in einer Fachwerkstatt erfolgt, sondern durch den Fahrzeughalter selbst. Beim erfindungsgemäßen Befestigungsmittel hingegen wird eine wesentlich größere Bohrung, die das Spreizelement aufnehmen können muss, von beispielsweise 5 mm vorgesehen, die sich durch den Karosserieteil bis in den Stoßstangenträger erstrecken kann und wird dann das Spreizelement eingesetzt und bei der Montage des Fixierelements auseinandergedrückt, ohne vorgenannte Montageprobleme. Es kommt weder zu Verformungen am Fahrzeug, noch zum Ausreißen im Bereich der Befestigung, zu Lackbeschädigungen oder zum Verkannten und ungewollt weitem Vorstehen der Schrauben etc.
[0035] Durch eine Ausgestaltung, bei der die Gesamthöhe der im montierten Zustand vorstehenden Teile des Befestigungsmittels kleiner gleich der Höhe des Auflagerahmens ausgebildet ist, und maximal 3mm beträgt, wird in vorteilhafter weise eine geringe Bauhöhe des Kennzeichentafelhalters insgesamt erreicht und damit eine materialoptimierte, zierliche und anderen Bauelementen am Fahrzeug, wie zB Sensoren, nicht hinderliche Bauform.
[0036] Der Kennzeichentafelhalter ist besonders für Endnutzer ausgelegt, da diese vor allem auf die optischen Elemente, auf die einfache Montage und auch darauf besonderen Wert legen, dass der Kennzeichenhalter langlebig, robust und leicht zu reinigen ausgebildet ist, wobei der
erfindungsgemäße Kennzeichentafelhalter diesen Anforderungen Rechnung trägt und im Wesentlichen all diese Vorteile beinhaltet. Dies insbesondere mit einem schmal ausgebildeten Rahmen, der unmittelbar, bzw. nur mit geringem Abstand, die Kennzeichentafel begrenzt sowie technisch funktionale Elementen, die im montierten Zustand am Fahrzeug entweder verdeckt sind, oder aber klein dimensioniert und direkt angeformt, ohne sichtbare Ausnehmungen, Ausformungen oder Einbuchtungen. Die Montage ist besonders einfach, da der Kennzeichentafelhalter lediglich am Fahrzeug über Ausnehmungen am Kennzeichentafelhalter, die mit den Vorkehrungen des jeweiligen Fahrzeugs übereinstimmen, angeschraubt werden müssen und die Kennzeichentafel anschließend lediglich eingesetzt bzw. hineingedrückt werden muss. Insofern fahrzeugseitig keine Vorkehrungen vorgesehen sind, kann die Montage dennoch einfach und beschädigungslos erfolgen. Abgesehen von einem Schraubenzieher und einer Bohrmaschine, die praktisch in jedem Haushalt vorhanden sind, ist dabei kein gesondertes Werkzeug erforderlich.
[0037] Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0038] Es zeigen:
[0039] Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kennzeichentafelhalter in Draufsicht in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0040] Fig. 2 einen Längsschnitt des Kennzeichentafelhalters, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0041] Fig. 3 den Kennzeichentafelhalter in montiertem Zustand auf einem Fahrzeug in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0042] Fig. 4 eine weitere Ausführung des Kennzeichentafelhalters in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0043] Fig. 5 einen Längsschnitt des Kennzeichentafelhalters gemäß Fig. 4 in vereinfachter, schematischer Darstellung.
[0044] Fig. 6 eine vergrößerte schematische Darstellung des Kennzeichentafelhalters gemäß Fig. 4 im Längsschnitt;
[0045] Fig. 7 bis 9 Ausführungsvarianten von Befestigungsmitteln in vereinfachter schematischer Darstellung;
[0046] Fig.10 den Kennzeichentafelhalter im über die Befestigungsmittel gem. Fig. 7 bis 9 montierten Zustand, in vereinfachter schematischer Darstellung.
[0047] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlichen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die beschriebene Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Auch können Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige erfinderische L6ösungen darstellen.
[0048] In den Fig. 1 bis 6 ist ein erfindungsgemäßer Kennzeichentafelhalter 1 gezeigt, der eine Grundplatte 2 mit Ausnehmungen 3 und einen an der Außenkante des Kennzeichentafelhalters 1 bzw. der Grundplatte 2 umlaufenden, schmalen und im Wesentlichen durchgängig ausgebildeten Rahmen 4 aufweist. Bevorzugt ist auf der Grundplatte 2 ein Auflagerahmen 5 ausgebildet bzw. angeformt, der im montierten Zustand einer Kennzeichentafel 26 dieser als Auflagefläche dient. Der Auflagerahmen 5 ist dabei im Randbereich des Kennzeichentafelhalters 1, insbesondere an eine Rahmeninnenseite 6 angrenzend, angeordnet und weist von der Grundplatte 2 bis zur Oberseite des Auflagerahmens 5 eine Höhe von 0,5 bis 3 mm, bevorzugt etwa 1,5 bis 2
mm, auf. Die Rahmeninnenseite 6 begrenzt dabei einen Aufnahmebereich 6a, in den die Kennzeichentafel 26 eingesetzt wird. Ein derartiger Auflagerahmen 5 kann insbesondere bei der Ausgestaltung des Kennzeichentafelhalters 1 aus Kunststoff ausgebildet sein, genauso kann er aber auch wegfallen, insbesondere bei Kennzeichentafelhaltern 1 aus Edelstahl.
[0049] Die Ausnehmungen 3 sind sechseckig bzw. vorzugsweise wabenförmig ausgebildet. Genauso ist es aber auch möglich, die Ausnehmungen 3, wie aus dem Stand der Technik bekannt, in Form von Schlitzen, Löchern, Quadraten, Rechtecken, Polygonen, kreuzförmig etc. auszubilden. Diese sind im Wesentlichen an mehreren Stellen der Grundplatte angeordnet. Somit kann der Kennzeichentafelhalter 1 über die Ausnehmungen 3 an unterschiedlichsten Fahrzeugen 25, die marken- und typenabhängig an unterschiedlichen Stellen Vorkehrungen zur Befestigung aufweisen können, befestigt werden. Genauso ist es aber auch möglich, den Kennzeichentafelhalter 1 an unterschiedlichsten Stellen am Fahrzeug 25 zu befestigen, selbst wenn fahrzeugseitig keine Vorkehrungen vorgesehen sind, da der Kennzeichentafelhalter 1 problemlos am Fahrzeug positioniert und Deckungsgleich mit bzw. korrespondierend zu den Ausnehmungen 3 selbst Vorkehrungen zur Befestigung angefertigt werden können, beispielsweise durch Bohren.
[0050] Dabei wird durch die sechseckige bzw. wabenförmige Ausbildung und/oder wabenartige Anordnung der Ausnehmungen 3 erreicht, dass die Ausnehmungen 3 unmittelbar nebeneinander angeordnet werden können und dennoch durch die verbleibenden Bereiche zwischen den Ausnehmungen 3 bzw. durch Stege 7 eine gute Formstabilität erzielt wird. Die Stege 7 bzw. Abstände zwischen den Ausnehmungen 3 können beispielsweise mit einer Breite von 2 mm ausgebildet sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ausnehmungen 3 in kleineren oder größeren Abständen voneinander entfernt anzuordnen, bevorzugt ist die Breite der Stege 7 aber zwischen 1 mm bis 5 mm, insbesondere mit 2 mm bis 3 mm, ausgebildet. Dadurch wird eine gute Formstabilität des Kennzeichentafelhalters 1 erzielt und können auf der Grundplatte 2 zahlreiche Ausnehmungen 3 auf engstem Raum bzw. nebeneinander angeordnet sein. Bei der bevorzugten Ausführung einer einzelnen Wabe mit einem Innenradius zwischen 6mm und 7mm, insbesondere ca. 6,5mm, und einem Außenradius zwischen 7mm und 8mm, insbesondere ca. 7,5mm, können bei einer Breite der Stege 7 von 2mm beispielsweise auf einer Länge von 10 cm 11 bis 12 sechseckförmige Ausnehmungen 3 bzw. Waben nebeneinander angeordnet sein. Derartige Reihen von sechseckigen Ausnehmungen 3 sind zueinander wabenartig versetzt angeordnet, sodass die Stege 7 zwischen den einzelnen Waben einer Reihe und auch zwischen den Reihen zueinander mit der gleichen Breite ausgebildet sind bzw. sein können. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass, insbesondere zur Montage an geänderte bzw. neue Fahrzeugmodelle und/oder -typen, die Stege 7 unterschiedlich breit ausgebildet sind.
[0051] Vorzugsweise weist die Grundplatte 2 neben den Ausnehmungen 3 auch weitere Durchbrüche 8 und einen auf der Grundplatte 2 angeordneten bzw. ausgebildeten Stützsteg 9, Einspritzstege 9a und/oder Einspritzpunkte 9b und/oder Stützstreben 10 auf. In den Durchbrüchen 8 können zur einfacheren Montage der Kennzeichentafel 26 beispielsweise Befestigungselemente, insbesondere Magnete 8a, angeordnet bzw. eingebracht sein, wodurch der Kennzeichentafelhalter 1 besser für die Verwendung mit Wechselkennzeichentafeln ausgebildet ist. Die Magnete 8a können aber auch an beliebiger Stellen im gesamten Bereich auf der Grundplatte 2 angeordnet, insbesondere angeformt, -geschraubt, angeklebt oder angeschweißt, zB mittels Ultraschallschweißen, sein. Der Stützsteg 9 weist bevorzugt, wie dargestellt, die gleiche Höhe wie der Auflagerahmen 5 auf und dient somit, bei eingesetzter Kennzeichentafel 26 dieser als zusätzliche Auflagefläche, insbesondere im Mittelbereich des Kennzeichentafelhalters 1.
[0052] Der Einspritzsteg 9a oder die Einspritzstege 9a ist bzw. sind zur besseren Materialeinbringung, insbesondere Einbringung bzw. Einspritzen von Kunststoff, an der Grundplatte 2 angeordnet. Derartige Einspritzstege 9a können in der Grundplatte 2 ausgebildet sein, insbesondere durch Ausbildung eines durchgehenden, stegförmigen Bereichs oder aber auch erhöht ausgebildet sein, sodass sie von der Grundplatte 2 vorragen (Fig. 2). Die Einspritzstege 9a können also ebenflächig mit der Grundplatte 2 ausgebildet sein, genauso aber auch eine Höhe kleiner gleich der des Auflagerahmens 5 und/oder des Stützstegs 9 aufweisen und von der
Grundplatte 2 in Richtung des Aufnahmebereich 6a vorragen. Darüber hinaus oder alternativ können auf der Grundplatte 2 Einspritzpunkte 9b zur gezielten Einbringung von Material, insbesondere von Kunststoff, ausgebildet sein. Bevorzugt sind mehrere Einspritzpunkte 9b auf der Grundplatte 2 verteilt angeordnet. Natürlich ist es auch möglich, mehrere Einspritzpunkte 9b nebeneinander vorzusehen oder aber auch den Einspritzsteg 9a durch mehrere, insbesondere nebeneinander liegende, Einspritzpunkte auszubilden.
[0053] Der Rahmen 4 ist an seiner Oberseite bzw. an der von der Grundplatte beabstandeten Seite abgerundet ausgebildet. Die Rahmeninnenseite 6 und eine Rahmenaußenseite 11 sind also zum Rahmen 4 bzw. zur Oberseite des Rahmens 4 hin abgerundet ausgebildet (Fig. 2). Eine Rahmenbreite 12, also die Stärke bzw. Breite des Rahmens 4 von der Rahmeninnenseite 6 zur Rahmenaußenseite 11, ist zwischen 4 und 9 mm ausgebildet, insbesondere 5 mm, 6 mm, 7 mm oder 8 mm. Der Rahmen 4 weist vorzugsweise umlaufend in etwa die gleiche Stärke bzw. Breite auf.
[0054] Weiters sind am Rahmen 4 bevorzugt Befestigungselemente 13, insbesondere in Form von Vorsprüngen bzw. Zapfen, angeordnet, die nach Einsetzen einer Kennzeichentafel 26 in den Aufnahmebereich 6a deren Herausfallen verhindern. Die Befestigungselemente 13 sind dabei bevorzugt einstückig am Kennzeichentafelhalter 1 ausgebildet bzw. direkt am Rahmen 4 angeformt und vorzugsweise gleich lang ausgebildet, sodass sie über die Rahmeninnenseite 6 vorragen, insbesondere 1 bis 3 mm. Dabei ragen sie, insbesondere von der Oberseite des Rahmens 4 ausgehend, in den Innenraum bzw. Aufnahmebereich 6a des Kennzeichentafelhalters 1 vor und können dabei im Wesentlichen parallel zur Grundplatte 2 verlaufend oder aber leicht schräg in Richtung der Grundplatte 2 verlaufend ausgebildet bzw. ausgerichtet sein.
[0055] Derartige Befestigungselemente 13 bzw. deren vom Rahmen 4 abgewandten Endbereichen können dabei schräg ausgebildet sein, sodass vom Benutzer eine Kennzeichentafel 26 zwar eingesetzt, diese aber nicht mehr herausfallen kann. Die Befestigungselemente 13 bilden hier also einen sich verjüngenden Aufnahmebereich 6a für die Kennzeichentafel 26 aus, der etwas kleiner als die Kennzeichentafel 26 ist, sodass durch Anpressen der Kennzeichentafel 26 und Gleiten entlang der rampenförmigen bzw. abgerundeten Befestigungselemente 13 und leichte Verformung der Befestigungselemente 13 bei Krafteinwirkung in Richtung der Grundplatte 2 ein Einsetzen und ein sicherer Halt möglich ist. Die Kennzeichentafel 26 kann also durch Einrasten bzw. Einschnappen eingesetzt bzw. eingeklippst werden. Genauso ist es aber auch möglich, die vom Rahmen 4 vorragenden Befestigungselemente 13 wegzulassen und andere Befestigungen vorzusehen, wie beispielsweise auf der Grundplatte 2 und/oder in den Durchbrüchen 8 angeordnete Klettverschlüsse, Magnete 8a, Magnetfolien oder ferromagnetische Befestigungselemente, oder aber keinerlei Befestigungen bzw. Befestigungselemente 13 vorzusehen, wobei diesfalls die Kennzeichentafel 26 eingeklebt werden kann. Natürlich können die Befestigungsarten auch miteinander kombiniert werden, um einen stärkeren Halt zu erzielen. In Fig. 1 sind sechs Befestigungselemente 13 angeordnet. Genauso können auch nur zwei oder aber mehrere Befestigungselemente 13 angeordnet sein. Bevorzugt sind die Befestigungselemente 13 dabei in den Eckbereichen des Rahmens 4, unmittelbar vor oder nach den insbesondere abgerundeten Ecken angebracht und/oder in jenem Bereich, wo der Stützsteg 9 angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass das Kennzeichen 26 zwischen dem Auflagerahmen 5 bzw. Stützsteg 9 und den Befestigungselementen 13 eingeklemmt ist bzw. daran anliegt.
[0056] Bei montierter Kennzeichentafel 26 ist diese, bzw. deren Endbereiche, somit an den Längsseiten bevorzugt durch den Auflagerahmen 5 und/oder Stützsteg 9 einerseits und durch die Befestigungselemente 13 andererseits gehalten bzw. begrenzt. Die Kennzeichentafel 26 ist also zwischen Auflagerahmen 5 und/oder Stützsteg 9 und den Befestigungselementen 13 positioniert, insbesondere eingeklemmt.
[0057] Die Eckbereiche des Rahmens 4 zwischen Längs- und Breitseite des Kennzeichentafelhalters 1 sind zueinander abgerundet. Ein Innenradius 14, bzw. der Radius, den die Längs- und Querseiten an der Rahmeninnenseite 6 zueinander einschließen, ist zwischen 4,5 und 9,5 mm, bevorzugt 5 mm, 5,5 mm, 6 mm bzw. 8 mm, 8,5 mm oder 9 mm ausgebildet. Ein Außenradius
15, bzw. der Radius, den die Längs- und Querseiten an der Rahmenaußenseite 11 zueinander einschließen, ist zwischen 10,5 und 16 mm, bevorzugt 11 mm, 11,5 mm, 12 mm bzw. 14 mm, 14,5 mm, 15 mm oder 15,5 mm ausgebildet.
[0058] Eine Höhe 16 des Kennzeichentafelhalters 1 von der Rahmenaußenseite 11 einer Längsseite des Rahmens 4 zur Rahmenaußenseite 11 der zweiten bzw. gegenüberliegenden Längsseite des Rahmens 4 ist zwischen 124 mm und 135 mm ausgebildet, insbesondere 125, 126 oder 127 mm bzw. 132, 133 oder 134 mm.
[0059] Eine Breite 17 des Kennzeichentafelhalters 1 von der Rahmenaußenseite 11 einer Querseite des Rahmens 4 zur Rahmenaußenseite 11 der zweiten bzw. gegenüberliegenden Querseite des Rahmens 4 ist zwischen 531 mm und 537 mm ausgebildet, insbesondere 532, 533, 534, 535, 536 mm.
[0060] Vorzugsweise verläuft der Rahmen 4 außen um den Kennzeichenhalter 1 ohne Unterbrechung, und ist bevorzugt nach außen in einem Radius von mindestens 2,5mm, bevorzug 2,5mm bis 3 mm, insbesondere 2,6mm, und nach innen mit vorzugsweise dem gleichen Radius abgerundet. Somit wird eine elegante Rahmenkonstruktion geschaffen, an deren höchsten Punkt auch eine ebene Fläche, die vorzugsweise sehr klein ausgebildet wird, angeordnet sein kann.
[0061] Wie besser aus Fig. 2 ersichtlich, ist der erfindungsgemäße Kennzeichentafelhalter 1 in seinen Abmessungen möglichst kompakt und mit schmalem Rahmen 4 ausgebildet. Zur übersichtlicheren Veranschaulichung ist der Kennzeichentafelhalter 1 hier weiter vereinfacht, nämlich insbesondere ohne Ausnehmungen 3, Durchbrüche 8 und Stützstrebe 10, und entsprechend den Linien A-A geschnitten dargestellt.
[0062] Eine Rahmenhöhe 18 ist dabei bevorzugt mit einer Höhe von 5 bis 10 mm, insbesondere 6 mm, 7 mm, 8 mm oder 9 mm, ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rahmenhöhe 18 zur Rahmenbreite 12 annähernd gleich ausgebildet. Eine Bauteilhöhe 19, also der Abstand zwischen einer Grundplattenrückseite 20 bis zur Oberseite des Rahmens 4, wird insbesondere mit einer Höhe von 5 bis 10 mm, bevorzugt 6 mm, 7 mm, 8 mm oder 9 mm, ausgebildet. Bevorzugt entspricht die Rahmenhöhe 18 und/oder die Bauteilhöhe 19 im Wesentlichen der Rahmenbreite 12, mit einer Abweichungstoleranz 2,5mm bzw. einer Abweichung kleiner gleich 2,5 mm.
[0063] Der Rahmen 4 ist zwischen Oberseite, also der von der Grundplattenrückseite 20 abgewandten Seite, und Rahmenaußenseite 11 gerundet ausgebildet bzw. weist eine RahmenauBenabrundung 21 auf. Die Rahmenaußenabrundung 21 bzw. deren Abrundungsradius ist dabei zwischen 2,5 bis 3 mm ausgebildet und weist bevorzugt einen Abrundungsradius von 2,5 mm, 2,6 mm oder 2,7 mm auf. Selbstverständlich kann der Abrundungsradius aber auch mit 2,8 mm oder 2,9 mm ausgebildet sein. Genauso kann, wie dargestellt, auch die benachbarte Kante auf der Vorderseite des Kennzeichentafelhalters 1, also die Kante zwischen Oberseite des Rahmens 4 und Rahmeninnenseite 6, abgerundet sein und eine Rahmeninnenabrundung 22 aufweisen. Der Abrundungsradius der Rahmeninnenabrundung 22 kann dabei mit den gleichen, zuvor genannten Dimensionen bzw. Maßen ausgebildet sein wie die Rahmenaußenabrundung 21, also ebenfalls zwischen 2,5 und 3 mm. Die Rahmenaußenabrundung 21 muss der Rahmeninnenabrundung 22 in deren Abrundungsradius aber nicht entsprechen, sondern können beide Radien unterschiedlich stark ausgebildet sein. Auch können die Radien der RahmenauBenabrundungen 21 und Rahmeninnenabrundungen 22 an der Längsseite des Rahmens 4 und der Breitseite des Rahmens 4 unterschiedlich dimensioniert sein. Des Weiteren ist es auch möglich, dass, je nach Wahl der Radien, die Rahmenaußenabrundung 21 direkt in die Rahmeninnenabrundung 22 übergeht, oder aber dass zwischen den beiden Abrundungen eine ebene Fläche 23 auf der Oberseite des Rahmens 4 ausgebildet wird. Letzterenfalls wird die Fläche 23 erfindungsgemäß mit einer Breite von bis zu 6 mm ausgebildet sein, bevorzugt mit etwa 1 mm, ausgebildet.
[0064] Im Wesentlichen ist es also möglich, dass die Außenkante und die Innenkante des
Rahmens 4, also beide Kanten, die die Oberseite des Rahmens 4 mit einer Rahmeninnenseite 6 bzw. Rahmenaußenseite 11 einschließt, bzw. der Bereich einer Rahmenaußenabrundung 21 und einer Rahmeninnenabrundung 22, abgerundet ausgebildet sind, und dass die Abrundungsradien direkt ineinander über gehen oder eine ebene Fläche 23 zwischen den beiden Radien kleiner oder gleich 6 mm ausgebildet ist. Bevorzugt ist die ebene Fläche 23 mit einer Breite von ca. 1 mm ausgebildet.
[0065] Fig. 3 zeigt den Kennzeichentafelhalter 1 im Querschnitt schematisch und vereinfacht, montiert auf einer Stoßstange 24 eines Fahrzeugs 25, insbesondere eines Kraftfahrzeugs sowie mit einer im Kennzeichentafelhalter 1 eingesetzten Kennzeichentafel 26, auf der Zeichen 27, insbesondere Ziffern und Zahlen, angebracht sind. Zur besseren Übersicht sind die Stege 7, Durchbrüche 8, Stützsteg 9, Stützstreben 10 etc. nicht dargestellt.
[0066] Die Montage des Kennzeichentafelhalters 1 ist je nach Fahrzeugmarke und -type und oftmals auch abhängig davon, ob sie vorne oder hinten am Fahrzeug 25 montiert wird, an unterschiedlichsten, dafür vorgesehene oder gesetzlich bzw. behördlich erlaubten Stellen des Fahrzeugs 25 möglich und ist nicht auf die dargestellte Montage auf der Stoßstange 24 begrenzt.
[0067] Die Fixierung am Fahrzeug 25 kann dabei über Befestigungsmittel 28 erfolgen, bevorzugt Schrauben oder Bolzen. Genauso können aber auch andersartige Befestigungsmittel 28, wie Riegel, Schiebe- oder Schnappmechanismen, oder aber auch dübelartige Befestigungsmittel 28 (Fig. 7 bis 10) etc., verwendet werden oder die Befestigung durch Verklebung erfolgen.
[0068] Die Rahmenhöhe 18 bzw. Bauteilhöhe 19 und die Höhe 16 bzw. Breite 17 sind dabei sehr kompakt gewählt, sodass bei bestimmungsgemäßer Montage am Fahrzeug 25, bzw. an unterschiedlichen Fahrzeugmarken und -typen, allfällige am Fahrzeug 25 montierte Sensoren 29 oder Kameras 30 näher zum Kennzeichentafelhalter 1 positioniert werden können, ohne dass dabei der Kennzeichentafelhalter 1 in einen Öffnungswinkel bzw. Öffnungsbereich 31 des Sensors 29 oder der Kamera 30 ragt. Dies hat den Vorteil, dass derartige Sensoren 29, Kameras 30 oder sonstige im Aufnahmebereich für den Kennzechentafelhalter 1 am Fahrzeug 25 angeordnete optische oder akustische Bauelemente nicht durch den Kennzeichentafelhalter 1 in deren Funktion beeinträchtigt sind. Auch sind dadurch derartige Sensoren 29 oder Kameras 30 leichter zugänglich, wodurch ein/e einfachere/r Wartung, Austausch und Reinigung erzielt wird.
[0069] Die Montage der Kennzeichentafel 26 erfolgt durch Einsetzen der Kennzeichentafel 26 innerhalb des durch den Rahmen 4 gebildeten Aufnahmebereichs 6a, wobei der Rahmen 4 im eingesetzten Zustand also die Kennzeichentafel 26 begrenzt bzw. umrandet. Die bevorzugte Ausbildung eines Auflagerahmens 5 hat dabei den Vorteil, dass die Kennzeichentafel 26 durch die Auflage am Auflagerahmen 5 im montierten Zustand von der Grundplatte 2, vorzugsweise in etwa 2 mm, beabstandet bzw. positioniert ist, wodurch zwischen Kennzeichentafel 26 und Grundplatte 2 ein Hohlraum 32 ausgebildet wird, in dem die Montage- bzw. Befestigungsmittel 28, insbesondere von der Grundplatte 2 vorstehende Schraubenköpfe, aufgenommen werden können. Der Auflagerahmen 5 weist also eine Höhe von 1 bis 3 mm, insbesondere in etwa 1,5 oder 2 mm, auf.
[0070] In Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kennzeichentafelhalters 1 in Draufsicht (Fig. 4) und im Längsschnitt (Fig. 5), geschnitten entsprechend den Linien B-B in Fig. 4 gezeigt.
[0071] Der Kennzeichentafelhalter 1 wird dabei bevorzugt aus Edelstahl ausgebildet, wodurch eine geringere Rahmenhöhe 18 bzw. Bauteilhöhe 19 erzielt werden kann und der Auflagerahmen 5 sowie der Stützsteg 9 und allfällige Stützstreben 10 entfallen können. Die Abmessungen bewegen sich dabei zwar in den definierten Bereichen, überwiegend aber jeweils in den unteren Bereichen der angeführten Längenbereiche. Die Befestigung der Kennzeichentafel 26 (Fig. 3) kann dabei beispielsweise durch Verklebung oder über Klettbänder oder Magnete bzw. Magnetfolien erzielt werden, die an der Oberseite der Grundplatte 2 angebracht, insbesondere ange-
klebt sind.
[0072] In der Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kennzeichentafelhalters 1 aus Edelstahl ist Jeweils die Rahmenbreite 12 und die Rahmenhöhe 18 und/oder Bauteilhöhe 19 vorzugsweise mit 6mm bis 7mm, insbesondere mit in etwa 6,5mm, ausgebildet. Die Grundplatte 2 ist bevorzugt zwischen 0,3 und 0,8 mm, insbesondere ca. 0,5 mm, stark bzw. dick ausgebildet.
[0073] Im Vergleich dazu ist beim erfindungsgemäße Kennzeichentafelhalter 1 bei Ausgestaltung aus Kunststoff die Rahmenbreite 12 bevorzugt mit etwa 5,5mm bis 7mm, insbesondere mit in etwa 6mm, ausgebildet ist die Rahmenhöhe 18 bevorzugt mit 6 bis 9 mm, insbesondere mit 6,2mm, sowie die Bauteilhöhe 19 vorzugsweise mit 8mm bis 9mm, insbesondere 8,2mm. Die Grundplatte 2 ist hier bevorzugt zwischen 1 und 2 mm, insbesondere ca. 1,5mm, ausgebildet.
[0074] Fig. 6 zeigt den Kennzeichentafelhalters 1, insbesondere in der Ausführungsvariante aus Edelstahl, mit der im Aufnahmebereich 6a montierten Kennzeichentafel 26 und Verbindungsmitteln 33, 34 zur Befestigung der Kennzeichentafel 26 am Kennzeichentafelhalter 1. Zur besseren Veranschaulichung ist der mittlere Bereich nicht gezeigt, sondern lediglich die abgerissenen Endbereiche in vergrößerter Darstellung. Es sei darauf hingewiesen, dass der dargestellte Kennzeichentafelhalter 1 nicht auf die Ausführung aus Edelstahl beschränkt ist, sondern auch aus anderen Materialien bzw. Werkstoffen, wie Stahl, Edelmetall, Kunststoff, Verbundstoffe, oder dergleichen, inkl. in beschichteter, bedampfter oder verchromter Ausführung, gebildet sein kann.
[0075] Der Rahmen 4 erstreckt sich hier an der Rahmenaußenseite 11 im Wesentlichen bis zur Flucht der Grundplattenrückseite 20, wodurch die Rahmenhöhe 18 der Bauteilhöhe 19 in etwa entspricht. Genauso kann der Rahmen 4 an der Rahmenaußenseite 11 aber kürzer ausgebildet sein (Fig. 2+3), wodurch die Bauteilhöhe 19 größer der Rahmenhöhe 18 ausgebildet ist.
[0076] Durch den Rahmen 4, insbesondere durch die Rahmeninnenseiten 6 in einer Montagehöhe 35 der Kennzeichentafel 26, wird der Aufnahmebereich 6a ausgebildet bzw. begrenzt.
[0077] Zur Montage wird die Kennzeichentafel 26 in den Aufnahmebereich 6a eingesetzt, wobei zur Befestigung an der Grundplatte 2, insbesondere an deren Oberseite, und/oder an der Rückseite der Kennzeichentafel 26 das Verbindungsmittel 33, 34 angebracht, insbesondere angeklebt oder angeschweißt, ist.
[0078] Das an der Grundplatte 2 angebrachte Verbindungsmittel 33 kann bevorzugt als Klettverschluss, magnetische Folie oder Kleberschicht bzw. doppelseitiges Klebeband, ausgebildet sein. Genauso ist aber auch die Anordnung eines oder mehrerer Magnete möglich oder ferromagnetischer Elemente. Das an der Kennzeichentafel 26 angebrachte Verbindungsmittel 34 ist dabei gegenteilig bzw. korrespondierend ausgebildet, beispielsweise als gegenteiliger Klettverschluss, anders gepolte magnetische Folie oder Magnet, ferromagnetisches Material, etc. Selbstverständlich ist aber auch die Anordnung lediglich eines Verbindungsmittels 33, 34 am Kennzeichentafelhalter 1 oder der Kennzeichentafel 26 möglich, insbesondere wenn dieses als Klebeschicht oder doppelseitiges Klebeelement ausgebildet.
[0079] In der Montagehöhe 35 liegt dabei die Kennzeichentafel 26 im montierten Zustand bevorzugt mit deren unteren Außenkante an der Rahmeninnenseite 6 an. Selbstverständlich kann in der Montageposition zwischen dem Rahmen und der Kennzeichentafel 26 aber auch ein Abstand verbleiben. Vorzugsweise verbleibt zwischen der Kennzeichentafel 26 und dem Rahmen 4 aber nur ein sehr geringer Abstand von weniger als 2 mm bis kein Abstand, insbesondere 0mm bis 1mm, da die Seitenführung bzw. der seitliche Halt stärker ausgebildet ist, je näher die Kennzeichentafel 26 am Rahmen 4 bzw. dessen Rahmeninnenseite 6 zur Anlage gelangt. Dadurch wird die Kennzeichentafel 26 gegen seitliche Krafteinwirkung, beispielsweise durch ruckartige Bewegungen oder Waschstraßen, gesichert gehalten. Uber die Verbindungsmittel 33 und/oder 34 wiederum ist der Kennzeichenhalter 26 im montierten Zustand auf einem Fahrzeug 25 in Richtung der Grundplatte 2 des Kennzeichentafelhalters 1 gehalten bzw. fixiert, zur Vermeidung des Herausfallens im Fahrbetrieb.
[0080] In der erfindungsgemäßen Ausbildung des Kennzeichentafelhalters 1 ist keine Werbeleiste vorgesehen bzw. ist weder eine Werbeleiste ausgestaltet noch vorgesehen.
[0081] In den Fig. 7 bis 9 sind unterschiedliche Ausführungen von Befestigungsmitteln 28 und in Fig. 10 der Kennzeichentafelhalter 1 im montierten Zustand über die Befestigungsmitteln 28 gezeigt, wobei in Fig. 10 das Befestigungsmittel 28 gemäß Fig. 7 ganz oben eingesetzt bzw. montiert ist, jenes gemäß Fig. 8 im mittleren Bereich der Grundplatte 2 und das Befestigungsmittel 28 gemäß Fig. 9 im unteren Bereich des Kennzeichentafelhalters 1 bzw. der Grundplatte 2, Üblicherweise werden bei der Montage des Kennzeichentafelhalters 1 jedoch immer nur eine Art von Befestigungsmitteln 28 eingesetzt, also die unterschiedlichen Ausführungsvarianten nicht kombiniert zur Montage ein und desselben Kennzeichentafelhalters 1 verwendet.
[0082] Die Befestigungsmittel 28 sind dabei aus einem Spreizelement 36, Fixierelement 37 und Positionierelement 38 gebildet. Diese drei Elemente können dabei als einzelne Bauteile bestehen, aber auch beispielsweise zwei oder alle drei Elemente aneinander angeformt sein. Vorzugsweise ist dabei das Positionierelement 38 am Spreizelement 36 oder am Fixierelement 37 angeformt.
[0083] Bei einer Ausgestaltung gemäß Fig. 7 ist das Positionierelement 38 bevorzugt an das Spreizelement 36 angeformt und mit einem größeren Durchmesser 39 ausgebildet als dem Durchmesser 40 des Spreizelements 36. Wie in der Zusammenschau der Fig. 7 und 10 ersichtlich, ist der Durchmesser 39 dabei vorzugsweise auch größer ausgebildet als jener der Ausnehmungen 3, um den Kennzeichentafelhalter 1 nach der Montage in der gewünschten Position zu halten und gegen das Herunterfallen zu sichern.
[0084] Bevorzugt wird der Kennzeichentafelhalter 1 am Fahrzeug 25 im Stoßstangenbereich montiert, insbesondere bei Montage des vorderen Kennzeichentafelhalters 1. Dabei besteht die Stoßstange 24 üblicherweise aus einem Karosserieteil 41, der aus Kunststoff gebildet und bei den heutigen Fahrzeugen entsprechend der Wagenfarbe lackiert ist, und einem darunter liegenden Stoßstangenträger 41a, der aus Metall gebildet ist. Der Stoßstangenbereich des Fahrzeugs 25 ist also bevorzugt mehrschichtig bzw. mehrteilig und insbesondere aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet.
[0085] Die Befestigung erfolgt dabei derart, dass der Kennzeichentafelhalter 1 am Fahrzeug 25 in die gewünschte Position gebracht wird, über die Ausnehmungen 3 bzw. in mit den Ausnehmungen 3 übereinstimmender Position Löcher in das Fahrzeug 25 gebohrt werden, das Spreizelement 36 eingesetzt und über die Fixierelementen 37 befestigt wird.
[0086] Dabei erfolgt die Befestigung des Kennzeichentafelhalters 1 vorzugsweise in Ausnehmungen 3 im Randbereich, also in der Nähe des Rahmens 4 bzw. Auflagerahmens 5, insbesondere in den Eckbereichen den Kennzeichenhalters 1.
[0087] Üblicherweise erfolgt die Montage im Wesentlichen über je ein Befestigungsmittel 28 in ecknahen Endbereichen des Kennzeichenhalters 1, genauso aber kann die Befestigung an anderen Stellen bzw. in anderen Ausnehmungen 3, zB mittig links und rechts, erfolgen. Die Bohrung erfolgt dabei zumindest in den Karosserieteil 41, bevorzugt aber bis in den Stoßstangenträger 41a hinein, um eine bessere Fixierung am Fahrzeug 25 zu erzielen. Somit erstreckt sich auch das Spreizelement 36 in die Bohrung am Karosserieteil 41, insbesondere bis hin in den Stoßstangenträger 41a. Zur Bestimmung der Position für die Bohrung kann der Kennzeichentafelhalter 1 in die gewünschte Position gebracht und über die Ausnehmungen 7, beispielsweise mit einem Stift, Markierungen angezeichnet werden, sodass der Kennzeichentafelhalter 1 wieder abgenommen und möglichst sauber gebohrt werden kann. Genauso kann aber auch mit in Position gehaltenem Kennzeichentafelhalter 1 gleich mit dem Bohren begonnen werden.
[0088] Selbstverständlich können am Fahrzeug 25 bereits Bohrungen für die Anbringung von Kennzeichentafelhaltern 1 vorgesehen sein, insbesondere an Karosserieteilen 41 im Heckbereich an Fahrzeugen 25, und kann diesfalls die Montage gleich über eine möglichst deckungsgleiche Ausnehmung erfolgen.
[0089] Das Spreizelement 36 ist zur Aufnahme bzw. zum Einsetzen des Fixierelements 37 ausgebildet, bevorzugt indem es im Inneren eine Ausnehmung aufweist, und dehnt bzw. spreizt sich beim Einsetzen des Fixierelements 37 auseinander. Durch Einsetzen, insbesondere Einschrauben oder Einschlagen, des Fixierelements 37 in das Spreizelement 36 wird dieses also auseinander gedrückt und erfolgt so die Befestigung am Fahrzeug 25 bzw. der Stoßstange 24, insbesondere am Karosserieteil 41 und/oder Stoßstangenträger 41a. Das Fixierelement 37 ist im vorderen Endbereich bevorzugt konisch bzw. spitz ausgebildet und weist einen größeren Außendurchmesser auf, als der Innendurchmesser des Spreizelements 36, wodurch es zum Spreizen bzw. Auseinanderdrücken des Spreizelements 36 kommt. Dadurch wird ein Kraftschluss zwischen Spreizelement 36 und dem Fahrzeug 25 erzielt und über das Positionierelement 38 der Kennzeichentafelhalter 1 in Richtung Fahrzeug 25 gehalten.
[0090] Bei Ausbildung des Befestigungsmittels 28 gemäß Fig. 7 ist die Höhe der nach der Montage von der Grundplatte 2 des Kennzeichentafelhalters 1 vorstehenden Bereiche, also eine Höhe 42 des Kopfes des Positionierelements 38 und eine Höhe 43 des Kopfes des Fixierelements 37, bzw. eine Gesamthöhe 43a, insgesamt kleiner als die Höhe des Auflagerahmens 5 ausgebildet. Somit können die vorstehenden Teile des Befestigungsmittels 28 nach der Montage des Kennzeichentafelhalters 1 am Fahrzeug 25 im Hohlraum 32 aufgenommen werden. Genauso ist es aber auch möglich, an der Oberfläche des Positionierelements 38 eine Einbuchtung vorzusehen, sodass der Kopf des Fixierelements 37, insbesondere Schraubenkopf, nach der Montage vertieft im Positionierelement 38 angeordnet ist, wodurch die gesamte Bauhöhe der vorstehenden Bereiche weiter reduziert werden kann.
[0091] Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 8 ist das Positionierelement 38 durch den Kopf, insbesondere Schraubenkopf, des Fixierelements 37 ausgebildet. Weiters ist hier das Spreizelement 36 in einem im montierten Zustand der Grundplatte 2 benachbarten Endbereich 44 sechseckig bzw. in Form einer Wabe ausgebildet. Um eine Ausdehnung bzw. ein Spreizen des Spreizelements 36 zu ermöglichen, sind vorzugsweise ein oder mehrere Ausnehmungen 45 am Spreizelement 36 angeordnet. Bevorzugt weist der sechseckige bzw. wabenförmige Endbereich des Spreizelements 36 einen kleineren bzw. maximal gleich großen Durchmesser als die Ausnehmungen 3 und ebenfalls eine Ausnehmung 45 auf, sodass durch Einsetzen des Fixierelements 37 der Endbereich 44 des Spreizelements 36 in die Ausnehmungen 3 gepresst wird und so eine Fixierung durch Kraftschluss zwischen dem Spreizelement 36 bzw. dessen Endbereich 44 und der Grundplatte 2 bzw. den Ausnehmungen 3, erzielt wird. Selbstverständlich kann der Endbereich 44 auch eine andere Form, wie beispielsweise eine Kreisform, aufweisen bzw. auch über andere Formen oder geeignete Vorsprünge oder Fortsätze eine kraftschlüssige Fixierung durch Spreizen des Spreizelements 36 bzw. dessen Endbereich 44 erfolgen. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 8 kann der Hohlraum 32 bzw. die Höhe des Auflagerahmens 5 entsprechend kleiner ausgebildet sein.
[0092] In Fig. 9 ist eine Ausbildung mittels Fixierelement 37 gezeigt, das sich bei der Montage in das Spreizelement 36 zumindest teilweise versenkt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist der Endbereich 44 des Spreizelements 36 als Positionierelement 38 ausgebildet. Durch Einsetzen des Fixierelements 37 wird bei der Montage ein Spreizen des Spreizelements 36 sowohl im vorderen, in das Fahrzeug 25 eingesetzten Bereich als auch im Endbereich 44 erzielt. Durch das Spreizelement 36 wird das Befestigungsmittel 28 einerseits im Fahrzeug 25 gehalten und andererseits auch ein Halten des Kennzeichentafelhalters 1 durch Spreizen des Endbereichs 44 in den Ausnehmungen 3 erreicht. Das Fixierelement 37 bzw. dessen Endbereich bzw. Schraub- oder Schlagkopf, ragt also nur mehr geringfügig in den Hohlraum 32. Über eine derartige Ausgestaltung kann aber auch ein völliges Versenken des Fixierelements 37 in das Spreizelement 36 bei der Montage erfolgen, wodurch die Ausbildung eines Hohlraums 32 bzw. eines Auflagerahmens 5 wegfallen kann oder sich deren Höhe aber reduzieren kann.
[0093] Bei den zuvor beschriebenen Figuren ist also ein Verfahren zum Befestigen eines Kennzeichentafelhalters 1 an einem Fahrzeug 25, insbesondere im Bereich der Stoßstange, gezeigt, bei dem am Fahrzeug 25 korrespondierend mit einer Ausnehmung 3 des Kennzeichentafelhalters 1 eine Bohrung für die Befestigung über ein Befestigungsmittel 28 durchgeführt wird, wobei
das Befestigungsmittel 28 ein Spreizelement 36, ein Fixierelement 37 und ein Positionierelement 38, das insbesondere am Spreizelement 36 oder Fixierelement 37 in den Endbereichen angeformt ist, aufweist, wobei der Durchmesser der Bohrung größer gleich dem Durchmessers des Spreizelements 36 gewählt wird, worauf das Spreizelement 36 durch die Ausnehmung 3 des Kennzeichentafelhalters 1 in das Bohrloch am Fahrzeug eingesetzt wird, und anschließend das Fixierelement 37 in das Spreizelement 36 eingeschraubt oder eingeschlagen wird, wodurch das Spreizelement 36 gegen die Seitenwand des Bohrlochs gepresst wird, sodass über das Spreizelement 36 die Fixierung des Befestigungsmittel 28 am Fahrzeug 25 und über das Positionierelement 38 die Fixierung des Kennzeichentafelhalters 1 am Fahrzeug 25 erfolgt.
[0094] Der Ordnung halber wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsvarianten beschränkt ist, sondern auch weitere Ausbildungen beinhalten kann.

Claims (15)

Ansprüche
1. Kennzeichentafelhalter (1) zur Befestigung einer Kennzeichentafel (26) an einem Fahrzeug (25), wobei der Kennzeichentafelhalter (1) im Randbereich einen von einer Grundplatte (2) des Kennzeichentafelhalters (1) vorragenden Rahmen (4) zur Aufnahme der Kennzeichentafel (26) aufweist, und an der Grundplatte (2) Ausnehmungen (3) zum Befestigen am Fahrzeug (25) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilhöhe (19) des Kennzeichentafelhalters (1) zwischen 5 und 10 mm und die Rahmenbreite (12) des Rahmens (4) zwischen 4 und 9 mm ausgebildet ist, wobei der Rahmen (4) auf Längsseiten und Breitseiten des Kennzeichentafelhalters (1) im Wesentlichen mit gleicher Rahmenbreite (12) ausgebildet ist und die Außenkante und die Innenkante des Rahmens (4) abgerundet ausgebildet sind, wobei der Abrundungsradius der Außenkante mit 2,5 mm bis 3 mm, bevorzugt mit 2,6 mm, ausgebildet ist.
2. Kennzeichentafelhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrundungsradius der Innenkante des Rahmens (4) mit 2,5 mm bis 3 mm, bevorzugt 2,6 mm, ausgebildet ist.
3. Kennzeichentafelhalter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest über einen Teilbereich der Grundplatte (2) sechseckförmige, insbesondere wabenartig angeordnete Ausnehmungen (3) und ein oder mehrere Einspritzstege (9a) und/oder Einspritzpunkte (9b) ausgebildet bzw. angeordnet sind.
4. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Kennzeichentafelhalters (1) am Fahrzeug (25) durch ein Befestigungsmittel (28), insbesondere ein dübelartiges Befestigungsmittel (28), erfolgt.
5. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Kunststoff und/oder Edelstahl ausgebildet ist.
6. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an den Rahmen (4) ein Auflagerahmen (5), insbesondere zur beabstandeten Halterung der Kennzeichentafel (26), angeordnet ist, wobei im montierten Zustand der Kennzeichentafel (26) zwischen dieser und der Grundplatte (2) des Kennzeichentafelhalters (1), insbesondere zur Aufnahme von vorstehenden Befestigungsmitteln, ein Hohlraum (32) ausgebildet ist.
7. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) einstückig angeformte Befestigungselemente (13) zum Befestigen der Kennzeichentafel (26) aufweist.
8. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (13) vorzugsweise an den Längsseitenkanten angeordnet sind und die Endbereiche auf der zur Grundplatte (2) abgewandten Seite abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet sind.
9. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilhöhe oder die Rahmenhöhe mit 5 bis 10 mm, bevorzugt in etwa mit 5 mm oder 6 mm, ausgebildet ist und im Wesentlichen der Rahmenbreite, mit einer maximalen Abweichungstoleranz von 2,5 mm, entspricht.
10. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Kennzeichentafelhalters (1) aus Edelstahl der Rahmen (4) durch ein Biege- oder Tiefziehverfahren einteilig mit dem Kennzeichentafelhalter (1) hergestellt ist.
11. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) durchgehend, insbesondere ohne Unterbrechungen, Ausnehmungen oder Einbuchtungen, ausgebildet ist.
12. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (2) ein Verbindungsmittel (33), insbesondere ein Klettverschluss oder eine magnetische bzw. ferromagnetisch ausgebildete Folie oder ein Magnet (8a), angeordnet ist.
13. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe (16) des Kennzeichentafelhalters (1) im Bereich zwischen 124 mm und 135 mm und eine Breite (17) des Kennzeichentafelhalters (1) im Bereich zwischen 531 mm und 537 mm ausgebildet ist.
14. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Kennzeichentafelhalters (1) am Fahrzeug (25) durch ein Befestigungsmittel (28), das aus einem Spreizelement (36), einem Fixierelement (37) und einem Positionierelement (38) besteht, erfolgt.
15. Kennzeichentafelhalter (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamthöhe (43a) der im montierten Zustand vorstehenden Teile des Befestigungsmittels (28) kleiner gleich der Höhe des Auflagerahmens (5) ausgebildet ist, und maximal 3mm beträgt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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