AT520216B1 - Wechselkennzeichentafelhalter - Google Patents

Wechselkennzeichentafelhalter Download PDF

Info

Publication number
AT520216B1
AT520216B1 ATA51053/2017A AT510532017A AT520216B1 AT 520216 B1 AT520216 B1 AT 520216B1 AT 510532017 A AT510532017 A AT 510532017A AT 520216 B1 AT520216 B1 AT 520216B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
license plate
positioning
plate holder
limiting
license
Prior art date
Application number
ATA51053/2017A
Other languages
English (en)
Other versions
AT520216A4 (de
Original Assignee
Lisa Maria Putz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lisa Maria Putz filed Critical Lisa Maria Putz
Priority to ATA51053/2017A priority Critical patent/AT520216B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT520216B1 publication Critical patent/AT520216B1/de
Publication of AT520216A4 publication Critical patent/AT520216A4/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren und einen Wechselkennzeichenhalter (1), umfassend ein Halteelement, und eine Kennzeichentafel-Halterung (3), die zur Aufnahme einer Kennzeichentafel (7) für ein Kraftfahrzeug dient, wobei an der Kennzeichentafel-Halterung (3), deren Grundkörper vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist, mindestens ein Magnet (4) angeordnet ist. Das Halteelement ist aus einer magnetischen oder aus ferromagnetischen Stoffen bestehenden bzw. mit magnetischen oder magnetisch anziehbaren Bereichen versehenen Positionierplatte (2) gebildet, die zumindest eine Ausnehmung (5) zum Befestigen an einem Kraftfahrzeug aufweist, und auf der zumindest ein Begrenzungs- und/ oder Positioniervorsprung (6) angeordnet ist. Die Kennzeichentafel-Halterung (3) weist Aussparungen (12) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (15) der Positionierplatte (2) auf und in der Montageposition begrenzen bzw. umfassen die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) der Positionierplatte (2) eine Auflagefläche (14) der Kennzeichentafel-Halterung (3) in Form eines Rahmens (10), wobei Vorsprünge der Befestigungsmittel (15) in den Aussparungen (12) aufgenommen sind.

Description

Beschreibung
WECHSELKENNZEICHENTAFELHALTER [0001] Die Erfindung betrifft einen Wechselkennzeichenhalter sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Wechselkennzeichenhalters, wie diese in den Ansprüchen 1 und 14 beschrieben sind.
[0002] Halter für Wechselkennzeichen sind dafür vorgesehen, Nummernschilder möglichst rasch, einfach und sicher von einem Fahrzeug abnehmen und auf einem beliebigen anderen Fahrzeug montieren zu können, wobei je nach Land und Fahrzeugtyp unterschiedlichste Befestigungsmöglichkeiten und -Vorschriften vorliegen können.
[0003] Es sind bereits Kennzeichenhalter, speziell für die Verwendung in Verbindung mit Wechselkennzeichen, bekannt, die durch mehrteilige Aufbauten realisiert sind.
[0004] So ist in der CH 710 891 A2 beispielsweise ein Wechsel-Nummernschildhalter mit einer am Fahrzeug befestigbaren Grundplatte und einer Wechselplatte gezeigt, wobei die Wechselplatte, auf der das Nummernschild montiert wird, lösbar über eine formschlüssige Verbindung und einen Magnet mit der Grundplatte verbunden wird. Hierbei wird die Wechselplatte verzahnt mit einer Art Nut-Feder- oder Keil-Verbindung in die gegenteilig ausgebildete Grundplatte eingeschoben und über Magnete in seiner Lage fixiert. Weiters sind rückseitig auf der Grundplatte verschiebbare Träger zur Montage am Fahrzeug angeordnet. Nachteilig dabei ist, dass die Montage am Fahrzeug über den Träger relativ aufwändig und unkomfortabel ist und eigens aufeinander abgestimmte Träger, Grund- und Wechselplatten angefertigt werden müssen. Eine Verwendung von Standard-Bauteilen, insbesondere Standard-Kennzeichenhalter, ist nicht möglich.
[0005] Aus der EP 2 206 630 A1 ist eine Kennzeichentafel-Halterung entnehmbar, bei der in einem am Fahrzeug montierten Kennzeichenhalter anstatt der Kennzeichentafel eine Metallplatte eingesetzt und auf dieser ein weiterer Kennzeichenhalter, der schließlich die Kennzeichentafel trägt, mittels Magnet fixiert ist. Dieser Kennzeichenhalter kann so samt Kennzeichen abgenommen und auf einem weiteren Fahrzeug wieder montiert werden. Nachteilig dabei ist, dass durch die Übereinander-Anordnung zweier Kennzeichenhalter in Summe eine relativ große Bauhöhe erreicht wird, was optische Nachteile einerseits bietet, vor allem aber auch bei manchen Fahrzeugtypen zu einer mangelnden Ausleuchtung der Kennzeichentafel führt.
[0006] Weiters ist in der AT 506 787 B1 eine Kennzeichentafel-Halterung geoffenbart, bei der ein fix am Fahrzeug montierter Kennzeichenhalter zu einem Kennzeichenhalter für Wechselkennzeichen umfunktioniert wird. Dies erfolgt dabei derart, dass bei einem am Fahrzeug montierten Kennzeichenhalter anstatt der Kennzeichentafel eine Metallplatte eingesetzt und auf dieser ein weiterer Kennzeichenhalter, der schließlich die Kennzeichentafel trägt, mittels Magneten fixiert wird. Dieser Kennzeichenhalter kann so samt Kennzeichen abgenommen und auf einem weiteren Fahrzeug wieder montiert werden. Nachteilig dabei ist, dass durch die Übereinander-Anordnung zweier Kennzeichenhalter in Summe eine relativ große Bauhöhe erreicht wird, was optische Nachteile einerseits bietet, vor allem aber auch bei manchen Fahrzeugtypen zu einer mangelnden Ausleuchtung der Kennzeichentafel führt oder aber dazu, dass am Fahrzeug vorgesehene Sensorgen nicht funktionieren bzw. unbegründet Signal geben, da aufgrund der Baugröße die Beleuchtung und die Sensoren zumindest teilweise abgedeckt werden und somit deren Funktionalität eingeschränkt wird.
[0007] In der US 9 440 597 B1 ist ein erster und ein zweiter Kennzeichenhalter mit darauf angebrachten Kennzeichenplatten dargestellt, wobei der erste Kennzeichenhalter an der Aufnahmefläche des Fahrzeugs fix montiert wird und der zweite Rahmen über Magnete abnehmbar ausgebildet ist. Als Anwendungsmöglichkeiten sind angeführt, dass so der Fahrzeughändler den ersten Kennzeichenhalter am Fahrzeug montiert und optional darauf eine Kennzeichenplatte anbringen kann und bei einer Testfahrt nur mehr magnetisch der zweite Kennzeichenhalter, auf dem die angemeldete Kennzeichentafel des Händlers aufgebracht ist, aufgesteckt werden muss. Als weiteres Beispiel ist die Anwendung durch Strafverfolgungspersonal zur Abdeckung
1/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt des ersten Kennzeichens durch ein vorübergehendes Kennzeichen zur Verschleierung deren Identität genannt. Auch hier ist von Nachteil, dass zwei Kennzeichenhalter übereinander montiert werden, was wiederum zu einem System mit vergleichsweise hoher Bauhöhe und erhöhtem Materialbedarf führt.
[0008] Weiters sind auch unterschiedlichste Kennzeichentafel-Halterungen bekannt, die im Wesentlichen aus Kunststoff bestehen und direkt am Kraftfahrzeug befestigt werden. Bei dieser Bauart sind die Kennzeichentafel-Halterungen selbst derart ausgebildet, dass die Kennzeichentafel über unterschiedlichste lösbare Befestigungsmittel auf der Kennzeichentafel-Halterung montiert und wieder entfernt werden kann. Derartige Kennzeichentafel-Halterungen haben den Nachteil, dass bei Verwendung in Verbindung mit einem Wechselkennzeichen die Befestigungsmittel der am Kraftfahrzeug montierten Kennzeichentafel-Halterung gelöst, die Kennzeichentafel selbst entnommen und auf dem weiteren Kraftfahrzeug wieder auf gleiche Weise montiert werden muss. Das Lösen der Befestigungsmittel, die einen sicheren Halt der Kennzeichentafel gewährleisten und deshalb auch entsprechend fest montiert sein müssen, ist dabei zumeist alles andere als komfortabel und besteht zudem die Gefahr, die Kennzeichentafel bei öfterem Wechsel zu beschädigen bzw. zu verbiegen oder aber umgekehrt mit dem vergleichsweise scharfkantigen Kennzeichen das Fahrzeug bzw. den Lack zu beschädigen.
[0009] Als Beispiel hierfür ist aus der DE 199 02 181 B4 eine Vorrichtung zur Aufnahme einer KFZ-Kennzeichentafel bekannt, bei der die Kennzeichentafel über Vorsprünge im oberen Rahmenbereich und ein abnehmbares Deckelement im unteren Rahmenbereich gehalten wird. Dabei weist das Deckelement zumindest einen Halter und Rastzahn auf, wobei über ein am Rahmen angeordnetes Durchbruchfenster für den Halter und über eine Rastausnehmung für den Rastzahn das Deckelement lösbar befestigt werden kann. Nachteilig dabei ist, dass es bei oftmaligem Abnehmen und Befestigen des Deckelements, wie es bei Wechselkennzeichen üblich ist, zu einem nicht zu vernachlässigendem Verschleiß der Befestigungsmittel kommt.
[0010] Dadurch und durch einen allfälligen Materialschwund kann ein gesicherter Halt der Kennzeichentafel, wie es im Straßenverkehr erforderlich ist, nicht mehr gewährleistet werden. Zudem sind mehrere Halter und Rastausnehmungen erforderlich, was die Montage und Demontage relativ aufwändig gestaltet und auch weitere Nachteile in der Handhabung mit sich bringt, wie das Verlieren von Kleinteilen oder Abbrechen der Befestigungsmittel beim ständigen Wechsel.
[0011] Weiters sind auch Kennzeichenhalter mit aufsteckbaren oder klappbaren Rahmen bekannt, die die Kennzeichentafel im montierten Zustand einfassen bzw. umrahmen, wie dies exemplarisch aus der AT 380 842 B ersichtlich ist. Darin ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug gezeigt, wobei die lösbare Verbindung des Rahmens mit der Unterlagsplatte über eine Schwenkverbindung und auf der gegenüberliegenden Rahmenseite über einen mit Widerhaken versehenen, biegsamen Zapfen realisiert ist, der in einer Öffnung an der Unterlagsplatte lösbar eingreift. Nachteilig hierbei ist wiederum die Anfälligkeit für Beschädigungen der Befestigungsmittel bei oftmaligem Wechsel des Kennzeichens, insbesondere im Winter, wo zapfenartige Kunststoffarretierungen noch leichter brechen, oder auch selbst kleinere Kollisionen im Stoßstangenbereich oft schon zur Unbrauchbarkeit des Kennzeichenhalters führen.
[0012] Schließlich sind auch noch unterschiedlichste, einschlägige Halterungen aus anderen Bereichen bekannt.
[0013] Die AT 510 339 A1 beispielsweise zeigt eine Halterung zur lösbaren Befestigung eines Moduls, zB eines Identifikations- oder Ortungsmoduls, an einer magnetisierbaren Fläche eines Fahrzeugs, insbesondere eines Zugs. Dabei wird die Halterung auf einer magnetisierbaren Fläche eines Fahrzeugs bzw. Zugs mit Schrauben, Nieten, etc. fix montiert und das Modul, das Haftmagnete aufweist, in die Führungen eingeschoben, wodurch die Haftmagnete auf der magnetisierbaren Fläche des Fahrzeugs haften bleiben. Zum einen ist die dargestellte Halterung vor allem zur Ortung und Identifizierung von Zügen ausgebildet und bietet bei Umlegung auf die Anwendung im Straßenverkehr wesentliche Nachteile in Bezug auf die Optik, den Personen
2/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt schütz, den Materialbedarf und die Bauhöhe, zum anderen ist ein derartiges Einschiebesystem bei Kraftfahrzeugen bauartbedingt nicht oder nur mit einem erhöhten Konstruktionsaufwand möglich.
[0014] Weiters ist in der DE 20 2006 003 665 U1 eine Befestigungsvorrichtung für ein tragbares Gerät, zB Mobiltelefone, geoffenbart, wobei die lösbare Befestigung des tragbaren Gerätes am Befestigungselement bevorzugt über ein magnetisches Element im Befestigungselement erfolgt, das mit einem ferromagnetischen Blech im tragbaren Gerät in Eingriff gebracht wird. Das tragbare Gerät wird so über die Magnetverbindung drehbar gehaltert. Nachteilig bei einer Umlegung auf Wechselkennzeichenhalter ist, dass diese gerade nicht drehbar gehaltert sein sollen, sondern der Kennzeichenhalter in seiner Lage auch bei äußerlichen Krafteinwirkungen, beispielsweise in Waschstraßen, oder aber bei kleineren Unfällen oder Kollisionen mit der Bordsteinkante, fest positioniert sein muss.
[0015] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Wechselkennzeichenhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem einerseits die obgenannten Nachteile verhindert werden und andererseits die Bedienerfreundlichkeit verbessert wird.
[0016] Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
[0017] Der erfindungsgemäße Wechselkennzeichenhalter ist dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement aus einer magnetischen oder aus ferromagnetischen Stoffen bestehenden bzw. mit magnetischen oder magnetisch anziehbaren Bereichen versehenen Positionierplatte gebildet ist, die zumindest eine Ausnehmung zum Befestigen an einem Kraftfahrzeug aufweist, und auf der zumindest ein Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung angeordnet ist, wobei die Kennzeichentafel-Halterung Aussparungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln der Positionierplatte aufweist und in der Montageposition die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge der Positionierplatte eine Auflagefläche der Kennzeichentafel-Halterung in Form eines Rahmens begrenzen bzw. umfassen und Vorsprünge der Befestigungsmittel in den Aussparungen aufgenommen sind.
[0018] Vorteilhaft ist hierbei, dass dadurch eine sehr geringe Bauhöhe für Wechselkennzeichen erzielt wird, da lediglich die Dicke der Positionierplatte, also der ebenflächigen Grundplatte, zur Dicke der Kennzeichentafel-Halterung hinzukommt. Weist der Wechselkennzeichenhalter nämlich eine zu hohe Dicke bzw. Bauhöhe auf, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, so wird von herkömmlichen bzw. bekannten Wechselkennzeichenhaltern im montierten Zustand am Fahrzeug die standardisierte Kennzeichenbeleuchtung zumindest teilweise abgedeckt, sodass eine unzureichende Ausleuchtung des Kennzeichens gegeben ist. Der Fahrzeughalter müsste also die Kennzeichenbeleuchtung an die Dicke des Wechselkennzeichenhalters anpassen, was sehr aufwändig und auch nicht praktikabel ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bei einer derartigen Ausbildung auch die Bauhöhe der Kennzeichentafel-Halterung zusätzlich noch verringert werden kann, da bei Befestigung der Positionierplatte am Fahrzeug mittels Schrauben der Schraubenkopf, der über die Positionierplatte herausragt, in einer Aussparung der Kennzeichentafel-Halterung aufgenommen wird und nicht mehr auf der Auflagefläche (Grundplatte) aufliegt. Somit kann zumindest die Bauhöhe um die Auflageflächendicke, insbesondere die Materialdicke der Auflagefläche, verringert werden. Dadurch kann erstmals ein Wechselkennzeichenhalter geschaffen werden, der in Summe die gleiche Dicke bzw. Höhe wie eine übliche, aus dem Stand der Technik bekannte Kennzeichentafel-Halterung - wie beispielsweise in der EP 2 042 378 B, AT 505 328 B1 oder der AT 12 583 U beschrieben - aufweist. Diese standardisierten Kennzeichentafel-Halterungen sind auch auf die Kennzeichenbeleuchtung abgestimmt, sodass mit dem neuen Wechselkennzeichenhalter keinerlei Beleuchtungs- bzw. Ausleuchtungsprobleme entstehen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Positionierplatte kostengünstig hergestellt werden kann, sodass diese auf vorzugsweise zwei unterschiedliche Fahrzeuge montiert werden kann, sodass anschließend einfach die Kennzeichentafel-Halterung mit darin befestigten Fahrzeug-Kennzeichen hin und her gewechselt werden kann.
[0019] Durch eine Ausgestaltung, bei der die Aussparungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel der Positionierplatte vorzugsweise in den Eckbereichen der Kennzeichentafel-Halterung
3/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt angeordnet sind, wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Positionierplatte in den Eckbereichen am Fahrzeug befestigt werden kann und die Aussparungen an der KennzeichentafelHalterung vorragende Arretiermittel bzw. Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, aufnehmen und die Kennzeichentafel-Halterung ebenflächig aufliegt. Da die Bereiche an Fahrzeugen, die für die Montage von Kennzeichenhaltern vorgesehen sind, meist gebogen ausgebildet sind, ist eine Befestigung in den Eckbereichen wesentlich. Somit wird eine hohe Befestigungskraft erreicht, da kein Luftspalt, wie er beim Aufliegen auf Schraubenköpfen entsteht, vorhanden ist. Damit können auch unterschiedlichste Standard-Schrauben bei der Montage der Positionierplatte verwendet werden. Die Alternative, nämlich die vollständige Versenkung der Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, in der Positionierplatte, die wesentlich aufwändiger ist, da die Aussparungen auf der bevorzugt aus Metall bestehenden Positionierplatte entsprechend abgefast werden müssten, kann so vermieden werden und auch die Dicke der Positionierplatte kann somit sehr gering gehalten werden, da keinerlei Schraubenköpfe aufgenommen werden müssen. Erfindungsgemäß wird die Schraubenkopfaufnahme wesentlich einfacher und kostengünstiger auf der bevorzugt aus Plastik bestehenden Kennzeichentafel-Halterung verwirklicht. Von Vorteil ist dabei weiters, dass die Befestigungsmittel bzw. Schraubenköpfe, die in die Aussparungen der Kennzeichentafel-Halterung vorragen, gleichzeitig auch einen zusätzlichen Halt gegen seitliches Verrutschen bieten. Auch ist es möglich, bei veränderter Befestigungsposition der Schrauben korrespondierend in der Kennzeichentafel-Halterung, beispielsweise durch Ausbrechen von vorgefertigten Elementen oder durch manuelles Aufbohren der Auflagefläche, eine entsprechende Aussparung zu schaffen.
[0020] Von Vorteil ist auch eine Ausbildung, bei der die an der Kennzeichentafel-Halterung befestigen Magnete in einem aus Kunststoff gebildeten Gehäuse bzw. einer Abdeckung angeordnet sind, wobei diese/s mit einem Ultraschall-Verfahren am Grundkörper der Kennzeichentafel-Halterung, bevorzugt an der Auflagefläche, befestigt ist, da dadurch ein sicherer Halt der Magnete erzielt wird. Gleichzeitig kann eine optimale Positionierung für den bestmöglichen Halt der Magnete flexibel ausgeführt werden.
[0021] Weiters ist eine Ausbildung von Vorteil, bei der in der Montageposition die Begrenzungsund/oder Positioniervorsprünge der Positionierplatte in Aussparungen der KennzeichentafelHalterung eingreifen. Dadurch wird erreicht, dass die Kennzeichentafel-Halterung mit dem darin montierten Kennzeichen einfach auf die Positionierplatte aufgesetzt werden kann und dennoch ein sicherer Halt der Kennzeichentafel-Halterung am Fahrzeug erzielt wird. Damit wird also für den Benutzer eine sehr einfache Handhabung und rasche Montage bewirkt, da die Kennzeichentafel-Halterung lediglich abgehoben und auf einem weiterem Fahrzeug, an dem ebenfalls eine derartige Positionierplatte angebracht ist, wieder eingesetzt werden kann. Weiters besteht durch Eingriff der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge in Aussparungen der Kennzeichentafel-Halterung der Vorteil, dass auch andere Dimensionen von KennzeichentafelHalterungen montiert werden können, wobei lediglich die Aussparungen mit der Position der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprüngen übereinstimmen müssen. Genauso aber können derartige korrespondierende Aussparungen oder Ausnehmungen aber auch einfach manuell, zB durch Bohren, in der aus Kunststoff bestehenden Kennzeichentafel-Halterung hergestellt und so jegliche Kennzeichentafel-Halterungen adaptiert werden.
[0022] Des Weiteren ist es auch von Vorteil, die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge durch Befestigungsmittel zu bilden, die von der Positionierplatte im montierten Zustand abstehen und in Aussparungen der Kennzeichentafel-Halterung eingreifen. Dadurch kann ohne Biege- und/oder Tiefziehvorgänge und/oder ohne Anformung zusätzlicher Begrenzungs- und/ oder Positioniervorsprünge auf der Grundfläche der Positionierplatte das Auslangen gefunden werden und dennoch eine Sicherung gegen seitliche Verschiebung der KennzeichentafelHalterung zur Positionierplatte erreicht werden.
[0023] Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung, bei der die Auflagefläche der Kennzeichentafel-Halterung einen Rahmen mit einer Tiefe aufweist bzw. ausbildet, die zumindest einer Höhe der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge entspricht, da dadurch die Auflagefläche vollflächig auf der ebenflächigen Positionierplatte aufliegt und somit der bestmögliche Halt erzielt
4/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt wird.
[0024] Bei einer Ausgestaltung, bei der die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge auf einer Längsseite der Positionierplatte hakenförmig ausgebildet und in Aufnahmeschlitze der Kennzeichentafel-Halterung einsteckbar sind, wird in vorteilhafter Weise das Abheben des Kennzeichentafel-Halters erschwert. Somit wird verhindert, dass beispielsweise in einer Waschstraße bzw. Waschanlage die Kennzeichentafel-Halterung von den Bürsten abgehoben wird. Dies könnte zu Beschädigungen der Waschanlage und auch des Kraftfahrzeuges führen, wenn ein loser Kennzeichentafel-Halter von den Bürsten erfasst und über das Kraftfahrzeug geschleudert bzw. gezogen wird.
[0025] Von Vorteil ist auch eine Ausbildung, bei der die Positionierplatte eine Dicke zwischen 0,5 mm bis 2 mm, bevorzugt 1 mm, aufweist, und/oder die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge mit einer Höhe zwischen 2 mm und 6 mm, vorzugsweise 4 mm, ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, dass die Positionierplatte sehr stabil ist, gleichzeitig aber noch leicht gebogen werden kann. Dies ist insofern notwendig, da die Kraftfahrzeuge zwar im Bereich der Montage des Kennzeichens nahezu ebenflächig ausgebildet sind, jedoch die verschiedensten Kfz-Marken immer wieder leichte Krümmungen aufweisen, an die die Positionierplatte angepasst werden muss. Durch die bevorzugte Wahl der Höhe der Positioniervorsprünge wiederum wird erreicht, dass standardisierte, aus dem Stand der Technik bekannte KennzeichentafelHalterungen auf der Positionierplatte montiert werden können, da diese üblicherweise im Rahmenbereich der Anlagefläche eine korrespondierende Tiefe aufweisen. Die aus Kunststoff gebildete Kennzeichentafel-Halterung wird über die Magnete entsprechend an die Form, insbesondere Krümmung, angepasst bzw. gepresst. Weiters bietet die schmale Ausführung der Positionierplatte den Vorteil, dass insgesamt eine geringe Bauhöhe des Wechselkennzeichenhalters mit den bereits beschriebenen Vorteilen erreicht wird und zudem die Positionierplatte materialoptimiert hergestellt wird, also mit geringem Materialverbrauch bei guter Stabilität und Erhalt der Biegsamkeit.
[0026] Weiters ist auch eine Ausgestaltung vorteilhaft, bei der die Positionierplatte aus Metall bzw. ferromagnetischen Stoffen besteht oder zumindest magnetische anziehbare Bereiche aufweist und die Kennzeichentafel-Halterung aus Kunststoff besteht und die Magnete vorzugsweise mit Ultraschall an der Kennzeichentafel-Halterung angeschweißt sind, da so die einzelnen Bestandteile des Wechselkennzeichenhalters optimal aufeinander abgestimmt sind und auch Standard Kennzeichentafel-Halterungen verwendet bzw. adaptiert werden können.
[0027] Von Vorteil ist auch eine Ausgestaltung, bei der die Positionierplatte einteilig, vorzugsweise durch ein Stanz- oder Laserschneidverfahren, ausgebildet und hergestellt ist und die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge durch ein Biegeverfahren oder Tiefziehverfahren einteilig mit der Positionierplatte hergestellt sind, da dadurch die Positionierplatte kosten- und zeitoptimiert hergestellt werden kann.
[0028] Bei einer Ausbildung, bei der auf der Längsseite der Positionierplatte ein durchgehender Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung angeordnet ist, der sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Positionierplatte erstreckt, wird ein noch besserer Halt der Kennzeichentafel-Halterung und ein einfacherer sowie schnellerer Zuschnitt der Positionierplatte bei der Produktion erreicht.
[0029] Durch eine Ausgestaltung, wonach die Auflagefläche, der Rahmen und die umlaufende Leiste einteilig die Kennzeichentafel-Halterung ausbilden, wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Kennzeichentafel-Halterung damit wesentlich stabiler und unanfälliger gegen mechanische Belastungen ausgeführt ist als bei Verwendung von Einzelteilen, was insbesondere bei Wechselkennzeichen, die oft abgenommen werden müssen, von Bedeutung ist.
[0030] Des weiteren ist auch eine Ausgestaltung derart von Vorteil, dass die Begrenzungsund/oder Positioniervorsprünge eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Dadurch wird eine einfachere Positionierung ermöglicht, da beispielsweise die unteren, auf der Längsseite angeordneten Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge größer (höher) ausgebildet werden und
5/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt somit als Auflagepunkte beim Einsetzen der Kennzeichentafel-Halterung dienen können.
[0031] Die Erfindung wird auch durch ein Verfahren derart gelöst, dass eine Positionierplatte aus Metall bzw. ferromagnetischen Stoffen oder mit zumindest in Teilbereichen magnetischem Material bzw. mit magnetisch anziehbaren Bereichen, ausgebildet wird, auf der Ausnehmungen bzw. Aussparungen zur Montage auf Fahrzeugen sowie Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge vorgesehen werden, sodass in der Montageposition die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge der Positionierplatte in die Aussparungen der Kennzeichentafel-Halterung eingreifen und/oder die Anlagefläche begrenzen und Vorsprünge von Befestigungsmitteln in den Aussparungen aufgenommen werden. Vorteilhaft ist dabei, dass auf einfache Weise zu gängigen Standard Kennzeichentafel-Halterungen eine darauf abgestimmte Positionierplatte hergestellt werden kann, die auf unterschiedlichsten Kfz-Marken und -Typen montiert und auf einfachste Weise zwischen den Fahrzeugtypen gewechselt werden kann.
[0032] Mit Maßnahmen, nach denen die Kennzeichentafel-Halterung aus Kunststoff besteht und die Magnete mittels Ultraschallschweißen aufgebracht werden, wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass beliebige Standard Kennzeichentafel-Halterungen auf einfachste Weise und an geeigneten Positionen mit Magneten versehen werden können.
[0033] Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0034] Es zeigen:
[0035] Fig. 1 einen Wechselkennzeichenhalter, bestehend aus einer Positionierplatte und einer Kennzeichentafel-Halterung, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0036] Fig. 2 einen Querschnitt des Wechselkennzeichenhalters mit Sprengdarstellung von Kennzeichentafel-Halterung und Positionierplatte, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0037] Fig. 3 einen Querschnitt des Wechselkennzeichenhalters gemäß Fig. 2 in Montageposition, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0038] Fig. 4 [0039] Fig. 5 [0040] Fig. 6 eine Positionierplatte, in vereinfachter, schematischer Darstellung; eine Positionierplatte, in vereinfachter, schematischer Darstellung; einen Wechselkennzeichenhalter weiterer Ausführungen von Begrenzungsund/oder Positioniervorsprüngen, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0041] Fig. 7 einen Wechselkennzeichenhalter weiterer Ausführungen von Begrenzungsund/oder Positioniervorsprüngen, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0042] Fig. 8 einen Wechselkennzeichenhalter weiterer Ausführungen von Begrenzungsund/oder Positioniervorsprüngen, in vereinfachter, schematischer Darstellung.
[0043] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlichen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die beschriebene Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Auch können Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen.
[0044] In den Fig. 1 bis 8 ist ein erfindungsgemäße Wechselkennzeichenhalter 1, umfassend ein Halteelement bzw. eine Positionierplatte 2 und eine Kennzeichentafel-Halterung 3, gezeigt, wobei an der Kennzeichentafel-Halterung 3, deren Grundkörper vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist, mindestens ein Magnet 4 angeordnet ist. Auf der Positionierplatte 2, die zumindest eine Ausnehmung 5 zum Befestigen an einem Kraftfahrzeug aufweist und magnetisch ausge
6/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt bildet oder mit magnetischen Bereichen versehen ist, ist zumindest ein Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 angeordnet.
[0045] Somit besteht der Wechselkennzeichenhalter 1 aus der Positionierplatte 2, die in der Praxis auf mehreren Fahrzeugen montiert wird, und der Kennzeichentafel-Halterung 3, die von einem Fahrzeug abgenommen und auf dem weiteren Fahrzeug angebracht werden kann. Die Kennzeichentafel-Halterung 3 dient dabei zur Aufnahme eines Kennzeichens bzw. einer Kennzeichentafel 7, das heißt, dass die Kennzeichentafel 7 in einen Aufnahmebereich 21 eingesetzt und bevorzugt mittels Befestigungsmitteln 22, insbesondere einer Schieberaste, befestigt wird, die insbesondere an der Vorderseite der Kennzeichentafel-Halterung 3, also an der im montierten Zustand vom Fahrzeug abgewandten Seite, angeordnet ist. Dadurch, dass die Kennzeichentafel-Halterung 3 mit Magneten 4 versehen ist, und die Positionierplatte 2 aus magnetischem Material besteht oder zumindest magnetisch anziehbare Bereiche aufweist, kann die Kennzeichentafel-Halterung 3, einfach entgegen der Magnetwirkung abgenommen werden. Genauso einfach erfolgt die Montage durch bloßes Aufsetzen der Kennzeichentafel-Halterung 3 auf die Positionierplatte 2 des Zweitfahrzeugs. Die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 sorgen dafür, dass die Kennzeichentafel-Halterung 3 auf der Positionierplatte 2 positioniert ist und/oder seitwärts in Relation zur Positionierplatt 2 nicht verrutschen kann, wobei die Magnetwirkung zur bündigen bzw. flächigen Fixierung der Kennzeichentafel-Halterung auf der Positionierplatte 2 dient.
[0046] Die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 sind bevorzugt leicht in Richtung Kennzeichentafel-Halterung 3 gebogen oder hakenförmig ausgebildet und in den Randbereichen der Positionierplatte 2 angebracht. Dabei sind sie im Wesentlichen normal zur Positionierplatte 2 in Richtung der Kennzeichentafel-Halterung 3 ausgerichtet, sodass sie bei Aufsetzen der Kennzeichentafel-Halterung 3 diese rahmenartig begrenzen bzw. umfassen. Durch Wahl eines leicht von einer Normalen 8 zur Positionierplatte 2 abweichenden Winkel 9 kann zB bei sich leicht verjüngendem Winkel 9 ein stärkerer Halt der Positionierplatte 2 erreicht werden und umgekehrt bei in Richtung Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 sich öffnendem Winkel 9 ein einfacheres Einsetzen der Kennzeichentafel-Halterung 3 erzielt werden. Bevorzugt umfassen oder haltern die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 der Positionierplatte einen Rahmen 10 der Kennzeichentafel-Halterung 3 bzw. begrenzen diesen seitlich, sodass die Kennzeichentafel-Halterung 3 in ihrer Position relativ zur Positionierplatte 2 nicht verrutschen kann. Selbstverständlich ist es dabei möglich, wahlweise kleinere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 anzuordnen oder aber breitere, die sich beispielsweise auch über eine gesamte Längs- oder Breitseite der Positionierplatte 2 erstrecken können. Ebenso sind Kombinationen von Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprüngen 6 unterschiedlicher Breite möglich.
[0047] Damit die Positionierplatte 2, insbesondere die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6, von vorne, also bei Betrachtung der Kennzeichentafel 7, nicht ersichtlich ist, überragt den Rahmen 10 eine umlaufende Leiste 17. Die Leiste 17 ist dabei im unteren Bereich bevorzugt als Werbeträgerfläche 18 ausgebildet. Die Werbeträgerfläche 18 kann beispielsweise bedruckt werden oder durch eine Einsteckleiste 19, wie schematisch in Fig. 2 gezeigt, ausgebildet sein. Die Ausbildung einer über eine Rastverbindung versehene Einsteckleiste hat den Vorteil, dass diese einfach ausgetauscht werden kann und die Bedruckung wesentlich vereinfachtwird, da nur die Einsteckleiste 19 im Bedruckungsgerät eingelegt werden muss.
[0048] Wesentlich ist jedoch, dass die umlaufende Leiste 17 einen Freiraum 20 zwischen der äußersten Fläche der Leiste 17 und dem Rahmen 10 ausbildet. Damit kann eine sehr einfache Montage des Wechselkennzeichenhalters 1 auf der Positionierplatte 2 erzielt werden. Beispielsweise ist es möglich, dass der Wechselkennzeichenhalter 1 leicht winkelig mit dem Rahmen 10 zwischen den seitlichen Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprüngen 6 positioniert wird und anschließend in eine Richtung verschoben wird, bis der Rahmen 10 die Begrenzungsund/oder Positioniervorsprünge 6 kontaktieren, worauf der winkelig gehaltene Wechselkennzeichenhalter 1 vertikal gedreht wird und somit der gesamte Rahmen 10 innerhalb der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 angeordnet ist, wodurch die Auflagefläche 14 vollflä
7/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt chig an der Positionierplatte 2 anliegt.
[0049] Genauso ist es aber auch möglich, dass die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 auf bzw. innerhalb einer Grundfläche 11 der Positionierplatte 2 angeordnet sind. Dabei sind sie derart angeordnet, dass sie in Aussparungen 12 der Kennzeichentafel-Halterung eingreifen. Derartige Aussparungen 12 sind auf standardisierten Kennzeichentafel-Halterungen üblicherweise bereits vorhanden, können aber auch eigens vorgesehen werden oder manuell nachträglich, zB durch einfaches Bohren in die bevorzugt aus Kunststoff bestehende Kennzeichentafel-Halterung mittels Bohrmaschine, individuell angeordnet werden. So kann nahezu jede vorhandene Kennzeichentafel-Halterung verwendet bzw. auch eine Adaptierung für Spezialanwendungen, beispielsweise Kfz-Marken mit unüblichen Vorkehrungen für die Kennzeichenmontage, erfolgen. Die Anordnung der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 erfolgt also an sich an beliebiger Stelle der der Kennzeichentafel-Halterung 3 im montierten Zustand zugewandten Seite der Positionierplatte 2 möglich. Bevorzugt sind sie aber an Positionen angeordnet, an denen sie in Montageposition am Rahmen 10 und/oder an Aussparungen 12 der Kennzeichentafel-Halterung 3 anliegend oder in geringfügig vom Rahmen 10 und/oder den Aussparungen 12 beabstandeter Position.
[0050] Selbstverständlich ist auch eine Kombination möglich. Beispielsweise kann bei Fahrzeugen, auf denen vorne eine kleinere und hinten eine größere Kennzeichentafel 7 zu montieren ist, auf diese Weise vorne und hinten dennoch die gleiche Positionierplatte montiert werden, da diese beispielsweise die vordere, kleinere Kennzeichentafel-Halterung 3 am Rahmen 10 umfassen oder in Aussparungen 12 eingreifen und mit den gleichen Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprüngen 6 der hinteren Positionierplatte 2 in andere Aussparungen 12 der hinteren, größere Kennzeichentafel-Halterung 3. Der Wechselkennzeichenhalter 1 kann also auf der Vorderseite und Rückseite eines Kraftfahrzeuges unterschiedlich ausgebildet bzw. können ident ausgebildete Positionierplatten 2 für unterschiedliche Kennzeichen-Halterungen 3 verwendet werden oder es können entsprechend große Positionierplatten 2 für die entsprechende Größe der Kennzeichen-Halterungen 3 angebracht werden, deren Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge diese wieder umschließt und positioniert.
[0051] Die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge können generell lediglich vorspringend als Begrenzung bzw. unmittelbarer oder auch geringfügig beabstandeter Anschlag für den Rahmen 10 bzw. die Aussparungen 12 ausgeführt sein oder aber diese auch halternd umfassen. Letzterenfalls besteht somit auch in Abnahmerichtung entgegen der Magnetkraft bzw. in Richtung der Normalen 9 zur Positionierplatte 2 zusätzlich eine halternde Krafteinwirkung. Des Weiteren können die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 nach einer Distanz in Höhe einer Dicke 13 einer Auflagefläche 14 der Kennzeichentafel-Halterung 3 gebogen ausgeführt sein, sodass die Kennzeichentafel-Halterung 3 bei der Montage aufgesetzt und eingeschoben wird. Auch ist es möglich, die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 mit unterschiedlicher Höhe und/oder Funktion vorzusehen, beispielsweise zum leichteren Positionieren höhere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 im - betrachtet im montierten Zustand - unteren Randbereich der Positionierplatte 2 und niedrigere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 im oberen Randbereich der Positionierplatte 2. Auch können - alternativ oder zusätzlich zu den Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprüngen 6 im Randbereich - auf der Grundfläche 11 beabstandet von den Randbereichen, insbesondere im Bereich von Aussparungen 12 der Kennzeichentafel-Halterung 3 im montierten Zustand, Begrenzungs- und Positioniervorsprünge 6 angeordnet sein, die beispielsweise niedriger ausgebildet sind, also zB niedriger als die Dicke 13 um nicht in den Innenbereich der Kennzeichentafel-Halterung 12 vorzuragen.
[0052] Durch Variieren der Anzahl der Begrenzungs- und Positioniervorsprünge 6 und/oder der Länge der Berührungsfläche der Begrenzungs- und Positioniervorsprünge 6 mit der Kennzeichentafel-Halterung 3 im montierten Zustand kann der Halt bzw. Kraftschluss zwischen der Positionierplatte 2 und der Kennzeichentafel-Halterung 3 angepasst bzw. variiert werden. So ist es möglich, eine Anpassung an bestimmte Ländervorschriften vorzunehmen.
8/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt [0053] Grundsätzlich ist zwar eine Ausführung mit nur einem Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 möglich, bevorzugt sind aber mehrere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 auf der Grundfläche 11 oder im umlaufenden Randbereich der Positionierplatte 2 angeordnet, um einen stabilen Positionierung bzw. einen festen Halt, insbesondere gegenüber seitlichem Verrutschen, der Kennzeichentafel Halterung 3 zu erzielen.
[0054] Die bevorzugte Ausführung ist dergestalt, dass mehrere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 an bzw. auf der Positionierplatte 2 im Randbereich, bevorzugt umlaufend direkt am äußeren Rand, angeordnet sind, insbesondere zumindest ein Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 je Seite der Positionierplatte 2. Durch die Anordnung am äußeren, umlaufenden Rand der Positionierplatte 2 ist eine einstückige Herstellung möglich. Die Positionierplatte 2, die aus Metall bzw. zumindest in Teilbereichen aus magnetisch anziehbaren Materialien bzw. Stoffen besteht, und bevorzugt eine Dicke zwischen 0,5 mm bis 2 mm, insbesondere 1 mm, aufweist, kann somit einteilig bzw. einstückig durch Stanzen oder Lasern hergestellt und anschließend durch Tiefzieh- oder Biegeverfahren die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 ausgeformt werden. Hierbei kann es auch von Vorteil sein, anstatt mehrerer Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 einen größeren Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6, insbesondere auf den Längsseiten der Positionierplatte 2, auszubilden oder überhaupt die gesamte Längsseite als Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 auszubilden. Damit kann das Ausschneiden oder Stanzen der Positionierplatte vereinfacht bzw. beschleunigt werden. Die Höhe der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 wird dabei derart ausgebildet, dass sie gleich oder kleiner der Tiefe des Rahmens 10 der Kennzeichentafel-Halterung 3 ist.
[0055] Insbesondere wird diese Höhe der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge mit 2 mm bis 6 mm, vorzugsweise 4 mm, ausgebildet. Der Rahmen 10 weist somit eine Tiefe auf bzw. ist mit einer Tiefe ausgebildet, die zumindest der Höhe der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 entspricht.
[0056] Kennzeichentafel-Halterungen 3 werden auch bisher schon überwiegend aus Kunststoff gefertigt, wobei der Magnet 4 bzw. die Magnete 4 erfindungsgemäß nunmehr aber zumindest teilweise mit Kunststoff umhüllt ausgebildet wird, oder eine Kunststoff hülle zum Einlegen des Magnets 4 ausgestaltet wird, und daraufhin der Magnet 4 mit der Kunststoffhülle mittels Ultraschall an die Kennzeichentafel-Halterung 3 angeschweißt werden. Um ein einfaches und effizientes Aufbringen der Magnete 4 zu erreichen, werden am Magnet 4 also Bereiche aus Kunststoff aufgebracht bzw. angeordnet. Die Halterung der Kennzeichentafel-Halterung 3 normal zur Positionierplatte 2 wird durch die Magnetkraft bewirkt, die auf die Positionierplatte 2 wirkt, welche zumindest in Teilbereichen aus anziehendem Material besteht. Die Magnetkraft wirkt im montierten Zustand vorzugsweise normal zur Positionierplatte 2. Das Abheben der Kennzeichentafel-Halterung 3 von der Positionierplatte 2 erfolgt somit entgegen der Magnetwirkung bzw. Magnetkraft.
[0057] Weiters sind die Aussparungen 12 der Kennzeichentafel-Halterung 3 vorzugsweise größer ausgestaltet als die Ausnehmungen 5 der Positionierplatte 2. Dadurch kann die Positionierplatte 2 mittels geeigneter Befestigungsmittel 15, insbesondere Schrauben, am Fahrzeug montiert werden und können verbleibende Vorsprünge der Befestigungsmittel 15, beispielsweise von der Positionierplatte 2 vorstehende Schraubenköpfe, in den Aussparungen 12 aufgenommen werden. Es können unterschiedlichste Befestigungsmittel 15 Verwendung finden, insbesondere können diese als Schrauben, als am Fahrzeug oder an der Positionierplatte 2 angeformte Vorsprünge, wie zB Zapfen, mit Verriegelungen oder auch als separate verriegelbare Bauelemente, bezvorzugt mit Schnappverbindung, wie zB Stifte mit Widerhaken etc., ausgebildet sein. Durch korrespondierende Aussparungen 12 zur Aufnahme von Vorsprüngen der Befestigungsmittel 15 wird ein flächiges Anliegen der Kennzeichentafel-Halterung 3 an der Positionierplatte 2 erreicht. Bei Kennzeichentafel-Halterungen 3, deren Aussparungen 12 im montierten Zustand nicht mit den Ausnehmungen 5 zur Befestigung der Positionierplatte 2 am Fahrzeug übereinstimmen, werden vorzugsweise zusätzliche Aussparungen 12 an den Montagepositionen in die Kennzeichentafel-Halterung 12 bzw. deren Auflagefläche 14 eingebracht.
9/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt
Damit kann gewährleistet werden, dass eine sichere Montage der Positionierplatte am Fahrzeug mit großen Schrauben und somit mit großer Haltekraft möglich ist, da der vorstehende Schraubenkauf einfach von der Kennzeichentafel-Halterung aufgenommen wird.
[0058] Bei aus dem Stand der Technik bekannten, standardisierten Kennzeichentafel-Halterungen 3, die direkt am Fahrzeug ohne Positionierplatte 2 montiert werden, ist ein Hohlraum zwischen Auflagefläche 14 und eingesetzter Kennzeichentafel 7 zur Aufnahme der Befestigungsmittel 15 vorgesehen. Dieser Hohlraum kann bei der erfindungsgemäßen Ausbildung zumindest um die Dicke 13 reduziert werden. Dadurch ist der erfindungsgemäße Wechselkennzeichenhalter 1 in Summe nicht oder kaum dicker als eine standardisierte Kennzeichentafel-Halterung 3, die an sich nicht für die Anwendung mit Wechselkennzeichen ausgelegt ist. Dadurch wird nun erstmals eine kompakte Bautiefe für die Anwendung mit Wechselkennzeichen geschaffen, auf der auch standardisierte Kennzeichen-Halterungen 3 montiert werden können, wobei der erfindungsgemäße Wechselkennzeichenhalter 1 insbesondere so schmal bzw. mit derart geringer Bauhöhe ausgebildet ist, dass übliche Kennzeichentafelbeleuchtungen am Fahrzeug nicht verdeckt werden und das Kennzeichen, insbesondere ohne Umbauten am Fahrzeug, vorschriftsgemäß ausgeleuchtet werden kann.
[0059] Neben der Herstellung eigens abgestimmter Systeme, bestehend aus Positionierplatte 2 und Kennzeichentafel-Halterungen 3, kann die Herstellung des in Fig. 1 dargestellte Wechselkennzeichenhalter 1 nun erfindungsgemäß auch derart erfolgt, dass eine Positionierplatte 2 aus Metall, oder mit zumindest in Teilbereichen magnetischem Material, ausgebildet wird, auf der Ausnehmungen 5 bzw. Aussparungen zur Montage auf Fahrzeugen sowie Begrenzungsund/oder Positioniervorsprünge 6 vorgesehen werden. Die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 werden in Randbereichen oder auf der Grundfläche 11 der Positionierplatte 2 derart angeordnet und derart ausgebildet, dass sie standardisierte KennzeichentafelHalterungen 3 am Rahmen oder in Aussparungen 12 begrenzen oder umfassen. Dabei werden ein oder mehrere mit Kunststoffteilen ausgebildet, insbesondere teilweise in Kunststoff eingefasste, Magnete 4 mittels Ultraschallschweißen auf der standardisierten KennzeichentafelHalterung 3 aufgebracht bzw. angeformt. Die Kennzeichentafel-Halterung wird am Rahmen 10 und/oder Aussparungen 12 mit den Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 der Positionierplatte 2 in Eingriff gebracht und positioniert, sodass ein Verrutschen der Auflageflächen der Kennzeichentafel-Halterung 3 und Positionierplatte 2 zueinander verhindert wird und gleichzeitig über die Magnete 4 eine Anziehungskraft normal zur Positionierplatte 2 ausgeübt wird. Dadurch wird die Kennzeichentafel-Halterung 3 in ihrer Lage auf der Positionierplatte 2 gehaltert und erfordert das Abheben der Kennzeichentafel-Halterung 3 zumindest eine größere Krafteinwirkung als jene der Magnetkraft. Die erforderliche Abhebekraft kann durch größeren Reibschluss, also mehrere oder flächiger anliegende Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6, oder aber durch Druckeinwirkung, beispielsweise klemmende Anordnung der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6, angepasst bzw. weiter erhöht werden.
[0060] In Fig. 2 und Fig. 3 ist ein Querschnitt des Wechselkennzeichenhalters 1 mit eingesetztem Kennzeichen 7 und montierten Befestigungsmitteln 15 gezeigt, wobei Fig. 2 die Positionierplatte 2 abgehoben von der Kennzeichentafel-Halterung 3 zeigt und Fig. 3 die beiden Teile in montiertem Zustand, also in Montageposition.
[0061] Die Positionierplatte 2 weist Ausnehmungen 5 auf. Darin werden Befestigungsmittel 15 angebracht, mit denen die Positionierplatte 2 am Fahrzeug angebracht bzw. fixiert wird. Die Positionierplatte 2 weist dabei zumindest eine derartige Ausnehmung 5 auf, bevorzugt sind aber eine Vielzahl von Ausnehmungen 5 auf der Positionierplatte 2 angeordnet, die unterschiedlichste Formen aufweisen können, wie beispielsweise lediglich einfach Rundlöcher, oder ovale Löcher, gerade oder winkelig verzweigende Schlitze etc. (Fig. 1). Diese dienen insbesondere dazu, die Positionierplatte 2 auf unterschiedlichsten Kraftfahrzeugtypen und Herstellermarken montieren zu können. Die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel im rechten Winkel zur Grundfläche 11 angeordnet bzw. ausgerichtet, also in Richtung einer Normalen 8. Die Anpresskraft kann dabei durch Änderung des Winkels 9 noch verstärkt oder verringert werden. Durch Wahl eines kleineren Winkels als 90° zwischen Begren
10/19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt zungs- und/oder Positioniervorsprung 6 und Grundfläche 11 und/oder durch zueinander leicht winkeligen Verlauf der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 wird eine höhere Anpresskraft bzw. stärkere Befestigung der Kennzeichentafel-Halterung 3 an der Positionierplatte erreicht und durch umgekehrte Anordnung der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge, also einem Winkel von über 90° und/oder leicht voneinander weg ausgerichteten Begrenzungsund/oder Positioniervorsprüngen 6 eine leichtere Anpresskraft bzw. ein leichteres Einsetzen und Entnehmen der Kennzeichentafel-Halterung 3.
[0062] Die Kennzeichentafel-Halterung weist Aussparungen 12 auf, die derart dimensioniert sind, dass sie von der Grundfläche 11 der Positionierplatte 2 vorragende Befestigungsmittel 5, insbesondere Schrauben bzw. Schraubenköpfe, aufnehmen. Dadurch wird erreicht, dass die Kennzeichentafel-Halterung 3 im montierten Zustand plan bzw. flächig an der Grundfläche 11 der Positionierplatte 2 aufliegt (Fig. 3). Gleichzeitig wird durch das Vorragen der Befestigungsmittel 15 in Aussparungen 12 der Kennzeichentafel-Halterung 3 ein Halterung bzw. Fixierung gegen Verschieben der Positionierplatte 2 und Kennzeichentafel-Halterung 3 zueinander erreicht, d.h. die Befestigungsmittel 15 können zur Begrenzung gegen Verschieben der Kennzeichentafel-Halterung 3 im montierten Zustand ausgebildet sein. Somit können auch die Befestigungsmittel 15 als Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge ausgebildet sein, wodurch weitere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 entfallen können. Bei herkömmlichen Kennzeichentafel-Halterungen 2, bei denen die Kennzeichentafel-Halterung 2 direkt am Fahrzeug montiert wird, ragt das Befestigungsmittel 15 noch weiter in den Innenraum zwischen Auflagefläche 14 und Kennzeichentafel 7 vor, weshalb hier die Tiefe des Rahmens 10 entsprechend hoch gewählt werden muss. Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird die Positionierplatte 2 mit Befestigungsmitteln 15 mit dem Fahrzeug verbunden und nimmt die im montierten Zustand (Fig. 3) an der Positionierplatte 2 anliegende Anlagefläche der Kennzeichentafel-Halterung 3 bzw. die Aussparungen 12 einen Teil des Befestigungsmittels 15, insbesondere eines hervorragenden Schraubenkopfes, auf, wodurch die Tiefe des Rahmens 10 bzw. der Abstand zwischen Auflagefläche 14 und Kennzeichentafel 7 verringert werden kann. Der Abstand zwischen Auflagefläche 14 und der montierten Kennzeichentafel 7 kann somit um die Dicke 13 der Auflagefläche 14 verringert werden. Dadurch kann die Bautiefe des Wechselkennzeichenhalters 1 soweit verringert werden, dass sie einer Kennzeichentafel-Halterung 2, die nicht für Wechselkennzeichen ausgelegt ist, entspricht.
[0063] In den Fig. 4 und Fig. 5 sind Positionierplatten 2 mit weiteren Ausführungen von Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprüngen 6 dargestellt. Dabei sind diese an den Längs- und/oder Seitenkanten einteilig ausgebildet. Generell ist es möglich, alle gezeigten Ausführungsformen von Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprüngen 6 in unterschiedlichsten Kombinationen anzuordnen. D.h. an der Längs- und/oder Seitenkante können zB jeweils mehrere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 angeordnet sein, oder aber auch kurze oder längere einteilige Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 bzw. auch Kombinationen daraus. Genauso ist es beispielsweise auch möglich, nur an den Längsseiten der Positionierplatte 2 Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 anzuordnen oder auch nur an einer Seite, zB an der oberen Längsseite, wobei diesfalls der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 bevorzugt hakenförmig ausgebildet ist (Fig. 4, Fig. 8), wodurch die Kennzeichentafel-Halterung vorzugsweise zuerst mit der oberen Seite in den hakenförmigen Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 eingesetzt und anschließend vollflächig zur Positionierplatte 2 geklappt wird. Im montierten Zustand haltert der hakenförmige Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung die Kennzeichentafel-Halterung 3 entgegen der Entnahme oder dem Herunterfallen normal zur Positionierplatte. Durch gegebenenfalls weiters in die Aussparungen 12 der Kennzeichentafel-Halterung 3 hervorragende Befestigungsmittel 15 erfolgt eine Sicherung gegen Verschieben der Kennzeichentafel-Halterung 3 zur Positionierplatte 2 im montierten Zustand. Natürlich ist es neben der unterschiedlichsten Kombination der gezeigten Begrenzungsund/oder Positioniervorsprünge 6 auch möglich, diese nicht an den Außenkanten der Positionierplatte 2 vorzusehen, sondern durch die in die Aussparungen 12 hervorragenden Befestigungsmittel 15 auszubilden oder auf der Grundfläche 11 der Positionierplatte 2 Vorsprünge anzuordnen, die im montierten Zustand in Aussparungen 12 der Kennzeichentafel-Halterung /19
AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
Patentamt ragen bzw. diese haltern (Fig. 8).
[0064] Weiters kann der Kraftschluss zwischen Kennzeichentafel-Halterung 3 und Positionierplatte 2 über die Anlagefläche der Befestigungs- und/oder Positioniervorsprünge an der Kennzeichentafel-Halterung 3 erhöht oder verringert werden. Mehrere und/oder breitere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 bilden einen stärkeren Kraftschluss aus, wogegen durch Verringerung der Anzahl der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 und/oder deren Breite die Krafteinwirkung, insbesondere Reibungskraft, verringert wird.
[0065] In den Fig. 6 bis 8 sind Wechselkennzeichenhalter in zusammengebautem Zustand gezeigt, wobei unterschiedliche Befestigungen zwischen Positionierplatte 2 und Kennzeichentafel-Halterung 3 dargestellt sind. In Fig. 6 ist hierzu an der Kennzeichentafel-Halterung 3 im Bereich des Rahmens ein Aufnahmeschlitz 16 ausgebildet. Korrespondierend ist der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 der Positionierplatte 2 hakenförmig ausgebildet und greift in den Aufnahmeschlitz 16 ein. Somit haltert hier der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 die Kennzeichentafel-Halterung 3 gegen das Abheben. Dadurch ist eine erhöhte Krafteinwirkung bei der Montage und Demontage, insbesondere beim Abheben weg von der Positionierplatte 2, gegeben.
[0066] In Fig. 7 ist dargestellt, dass die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge 6 unterschiedlich hoch ausgebildet sein können. Weiters, dass der Rahmen 10 in Montageposition auch beabstandet von der Positionierplatte 2 ausgebildet sein kann und diesfalls der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 entsprechend größer dimensioniert ist. Insbesondere greift in Fig. 7 hierzu der obere Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 in einen Aufnahmeschlitz 16 an einem derartigen beabstandeten Rahmen 10 ein. Genauso ist es aber auch möglich, dass der bevorzugt hakenförmige Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 nicht in einen Aufnahmeschlitz 16 am Rahmen 10 eingreift, sondern die gesamte Höhe, also den gesamten Rahmen, umfasst.
[0067] Fig. 8 zeigt einen als Vorsprung auf der Grundfläche 11 ausgebildeten bzw. angeformten Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6. Durch Kombination mit einem hakenförmigen Begrenzungs- und Positioniervorsprung 6 im oberen Rahmenbereich kann die Kennzeichentafel-Halterung bei der Montage auf einfache Weise oben eingesetzt werden, also der Aufnahmeschlitz 16 in den hakenförmigen Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 und dann die Kennzeichentafel-Halterung im unteren Bereich zur Positionierplatte 2 geklappt werden, sodass sie mit dem weiteren Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung 6 in Eingriff kommt.
[0068] Der Ordnung halber wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsvarianten beschränkt ist, sondern auch weitere Ausbildungen beinhalten kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    1. Wechselkennzeichenhalter (1), umfassend ein Halteelement und eine KennzeichentafelHalterung (3), die zur Aufnahme einer Kennzeichentafel (7) für ein Kraftfahrzeug dient, wobei an der Kennzeichentafel-Halterung (3), deren Grundkörper vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist, mindestens ein Magnet (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement aus einer magnetischen oder aus ferromagnetischen Stoffen bestehenden bzw. mit magnetischen oder magnetisch anziehbaren Bereichen versehenen Positionierplatte (2) gebildet ist, die zumindest eine Ausnehmung (5) zum Befestigen an einem Kraftfahrzeug aufweist, und auf der zumindest ein Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung (6) angeordnet ist, wobei die Kennzeichentafel-Halterung (3) Aussparungen (12) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (15) der Positionierplatte (2) aufweist und in der Montageposition die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) der Positionierplatte (2) eine Auflagefläche (14) der Kennzeichentafel-Halterung (3) in Form eines Rahmens (10) begrenzen bzw. umfassen und Vorsprünge der Befestigungsmittel (15) in den Aussparungen (12) aufgenommen sind.
  2. 2. Wechselkennzeichenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (12) zur Aufnahme der Befestigungsmittel (15) der Positionierplatte (2) vorzugsweise in den Eckbereichen der Kennzeichentafel-Halterung (3) angeordnet sind.
  3. 3. Wechselkennzeichenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Kennzeichentafel-Halterung (3) befestigen Magnete (4) in einem aus Kunststoff gebildeten Gehäuse bzw. einer Abdeckung angeordnet sind, wobei diese/s mit einem Ultraschall-Verfahren am Grundkörper der Kennzeichentafel-Halterung (3), bevorzugt an der Auflagefläche (14), befestigt ist.
  4. 4. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Montageposition die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) der Positionierplatte (2) in Aussparungen (12) der Kennzeichentafel-Halterung (3) eingreifen.
  5. 5. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) durch Befestigungsmittel (15) gebildet sind, die von der Positionierplatte (2) im montierten Zustand abstehen und in Aussparungen (12) der Kennzeichentafel-Halterung (3) eingreifen.
  6. 6. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (14) der Kennzeichentafel-Halterung (3) einen Rahmen (10) mit einer Tiefe aufweist bzw. ausbildet, die zumindest einer Höhe der Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) entspricht.
  7. 7. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) auf einer Längsseite der Positionierplatte (2) hakenförmig ausgebildet und in Aufnahmeschlitze (16) der Kennzeichentafel-Halterung (3) einsteckbar sind.
  8. 8. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierplatte (2) eine Dicke zwischen 0,5 mm bis 2 mm, bevorzugt 1 mm, aufweist und/oder die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) mit einer Höhe zwischen 2 mm und 6 mm, vorzugsweise 4 mm, ausgebildet sind.
  9. 9. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierplatte (2) aus Metall bzw. ferromagnetischen Stoffen besteht oder zumindest magnetische anziehbare Bereiche aufweist und die Kennzeichentafel-Halterung (3) aus Kunststoff besteht und die Magnete vorzugsweise mit Ultraschall an der Kennzeichentafel-Halterung (3) angeschweißt sind.
    13/19
    AT520 216 B1 2019-02-15 österreichisches
    Patentamt
  10. 10. Kennzeichentafel-Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierplatte (2) einteilig, vorzugsweise durch ein Stanz- oder Laserschneidverfahren, ausgebildet und hergestellt ist und die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) durch ein Biegeverfahren oder Tiefziehverfahren einteilig mit der Positionierplatte (2) hergestellt sind.
  11. 11. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Längsseite der Positionierplatte (2) ein durchgehender Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprung (6) angeordnet ist, der sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Positionierplatte (2) erstreckt.
  12. 12. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (14), der Rahmen (10) und die umlaufende Leiste (17) einteilig die Kennzeichentafel-Halterung (3) ausbilden.
  13. 13. Wechselkennzeichenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
  14. 14. Verfahren zum Herstellen eines Wechselkennzeichenhalters, der aus einer standardisierten Kennzeichentafel-Halterung (3) aus Kunststoff, die zur Aufnahme einer Kennzeichentafel (7) für ein Kraftfahrzeug dient, ausgebildet wird, wobei an der KennzeichentafelHalterung (3) mindestens ein Magnet (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionierplatte (2) aus Metall bzw. ferromagnetischen Stoffen oder mit zumindest in Teilbereichen magnetischem Material bzw. mit magnetisch anziehbaren Bereichen, ausgebildet wird, auf der Ausnehmungen (5) bzw. Aussparungen zur Montage auf Fahrzeugen sowie Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) vorgesehen werden, sodass in der Montageposition die Begrenzungs- und/oder Positioniervorsprünge (6) der Positionierplatte (2) in die Aussparungen (12) der Kennzeichentafel-Halterung (3) eingreifen und/oder die Anlagefläche (14) begrenzen und Vorsprünge von Befestigungsmitteln (15) in den Aussparungen (12) aufgenommen werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die KennzeichentafelHalterung (3) aus Kunststoff besteht und die Magnete (4) mittels Ultraschallschweißen aufgebracht werden.
ATA51053/2017A 2017-12-20 2017-12-20 Wechselkennzeichentafelhalter AT520216B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA51053/2017A AT520216B1 (de) 2017-12-20 2017-12-20 Wechselkennzeichentafelhalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA51053/2017A AT520216B1 (de) 2017-12-20 2017-12-20 Wechselkennzeichentafelhalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT520216B1 true AT520216B1 (de) 2019-02-15
AT520216A4 AT520216A4 (de) 2019-02-15

Family

ID=65359433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA51053/2017A AT520216B1 (de) 2017-12-20 2017-12-20 Wechselkennzeichentafelhalter

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT520216B1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006003665U1 (de) * 2006-03-08 2006-06-01 Jentro Technologies Gmbh Befestigungsvorrichtung für ein tragbares Gerät
AT506787B1 (de) * 2009-01-12 2009-12-15 Putz Lisa Maria Kennzeichentafel-halterung
AT510339A1 (de) * 2010-09-07 2012-03-15 Tarter Philipp Dipl Ing Halterung
US9440597B1 (en) * 2014-03-19 2016-09-13 Brian Keith Broadwell Temporary vehicle plate attachment system and related method

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006003665U1 (de) * 2006-03-08 2006-06-01 Jentro Technologies Gmbh Befestigungsvorrichtung für ein tragbares Gerät
AT506787B1 (de) * 2009-01-12 2009-12-15 Putz Lisa Maria Kennzeichentafel-halterung
AT510339A1 (de) * 2010-09-07 2012-03-15 Tarter Philipp Dipl Ing Halterung
US9440597B1 (en) * 2014-03-19 2016-09-13 Brian Keith Broadwell Temporary vehicle plate attachment system and related method

Also Published As

Publication number Publication date
AT520216A4 (de) 2019-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60103696T2 (de) Tür für Einbauhaushaltsgeräte
AT506787B1 (de) Kennzeichentafel-halterung
AT380842B (de) Vorrichtung zur befestigung einer tafel an einer unterlage
AT520216B1 (de) Wechselkennzeichentafelhalter
EP1927097B1 (de) Namensschild
DE19902181B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE202013004468U1 (de) Haltevorrichtung für ein Kennzeichenschild an Fahrzeugen
EP1849657A1 (de) Halterung für eine KFZ-Kennzeichen-Platte
EP1897758B1 (de) Kennzeichenhalter
DE102015215319B4 (de) Vorrichtung zum Halten eines Schilds
EP2029841B1 (de) Vorrichtung zur verriegelung einer schiebetür
DE60030540T2 (de) Vorrichtung zum begrenzen der biegung eines flexiblen mittels und ein dieses mittel enthaltendes schlüsselgehäuse
DE69020334T2 (de) Basisplatte.
DE202019003715U1 (de) Kennzeichentafelhalter
DE102017117313B4 (de) Halter, Anordnung zum Halten eines Kraftfahrzeugkennzeichens sowie Verfahren hierzu
DE20317551U1 (de) Halter für eine Tafel, insbesondere für eine Kennzeichentafel
DE69510517T2 (de) Universelle Kennzeichenschild-Halterung
DE10341982B4 (de) Kühlergrill zur Montage in einer Kühlergrillanordnung und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1227456B1 (de) Namensschild
DE102009057085A1 (de) Sonnenblende für Fahrzeuge
DE9106115U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE102017012487B4 (de) Halter, Anordnung zum Halten eines Kraftfahrzeugkennzeichens sowie Verfahren hierzu
DE29807153U1 (de) Halter für Kennzeichen von Kraftfahrzeugen
EP2186685B1 (de) Schrifttafel mit Kantenschutz
CH653793A5 (de) Halter fuer nummerntafel.