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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für ein tragbares
Gerät,
ein Befestigungselement für
ein tragbares Gerät
sowie auf ein tragbares Gerät
insbesondere einen GPS-Empfänger.
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Hintergrund
der Erfindung und Stand der Technik
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Bei
manchen tragbaren Geräten,
insbesondere Mobiltelefonen, GPS-Empfängern, personal digital assistants
(PDAs), besteht der Bedarf, diese tragbaren Geräte in bestimmten Situationen
so verwahren zu können,
daß sie
einerseits leicht erreichbar sind und ein Benutzer Sichtkontakt
mit den Geräten
halten kann bzw. daß die
Geräte
einen Sichtkontakt z.B. mit Satelliten haben, ohne daß irgendwelche Gegenstände sich
zwischen dem Gerät
in dem Satelliten befinden, und andererseits die Geräte an dem Aufbewahrungsort
derart fixiert sind, daß sie
nicht ohne weiteres herabfallen können, wobei diese trotzdem
schnell und einfach abgenommen werden können. Zum Beispiel besteht
dieser Bedarf in Kraftfahrzeugen, in denen tragbare GPS-Empfänger (sogenannten
GPS-Mäuse)
im Bereich des Armaturenbretts so fixiert werden können sollen,
daß sie
einerseits einen Satellitenkontakt herstellen können, und andererseits nicht
vom Armaturenbrett herabfallen. Das gleiche gilt für sogenannte
PDAs oder Mobiltelefone oder andere mobile Geräte, die z.B. dazu geeignet
sein können
einen Benutzer durch graphische oder akustische Signale auf einer
Fahrtroute zu führen.
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Zu
diesem Zweck werden vielfältige
Zubehörteile
auf dem Markt angeboten, z.B. Klettverschlüsse oder auch Magnethalterungen,
die jeweils aus zwei Teilen bestehen, die zum einen am Armaturenbrett
und zum anderen an dem jeweiligen mobilen Gerät befestigt werden.
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Da
die Fixierung der jeweiligen Einzelteile üblicherweise dadurch erfolgt,
daß die
Einzelteile an dem mobilen Endgerät und an dem Armaturenbrett angeklebt
werden, entstehen ungewollte Effekte:
Zum einen werden die
Elemente an den jeweiligen Geräten
angeklebt, so daß Klebstoffe
die Oberflächen
der mobilen Geräte
angreifen können,
so daß nach
dem Ablösen
der Vorrichtungen häßliche Flecken
zurückbleiben
können.
Zum anderen besteht die Gefahr, daß sich entsprechende Klebverbindungen
lösen.
Außerdem
werden von vielen Benutzern die Oberflächen der zur Verfügung stehenden
Befestigungsmethoden als unschön
empfunden. Insbesondere Klettverschlüsse fühlen sich in der Regel kratzig an
und stören
den Gesamteindruck der entsprechenden Geräte.
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Aufgabe
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung
für ein
tragbares Gerät,
Befestigungselemente für
ein tragbares Gerät
und ein tragbares Gerät
bereitzustellen, das einfach und sicher an anderen Gegenständen befestigt
werden kann, wobei der optische Gesamteindruck des tragbaren Gerätes erhalten
bleibt und nicht beeinträchtigt
wird.
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Lösung der
Aufgabe
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Die
Aufgabe wird durch die Vorrichtungen gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
offenbart.
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Ein
Aspekt der Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein tragbares
Gerät,
die ein Gehäuseteil
des tragbaren Geräts
auf einer Befestigungsseite des tragbaren Geräts, wobei das Gehäuseteil
eine Gehäuseinnenseite
und eine Gehäuseaußenseite
aufweist, ein erstes Befestigungselement und ein zweites Befestigungselement
aufweist, wobei das erste Befestigungselement in das Gehäuseteil
integriert ist und das zweite Befestigungselement so beschaffen
ist, daß es
an einem Gegenstand fixiert werden kann, an dem das tragbare Gerät befestigt
werden soll, und wobei das erste Befestigungselement und das zweite
Befestigungselement so beschaffen sind, daß in einer Befestigungsposition,
in der das erste Befestigungselement dem zweiten Befestigungselement
angenähert
ist, eine magnetische Kraft zwischen dem ersten Befestigungselement
und dem zweiten Befestigungselement ein Lösen des ersten Befestigungselementes
von dem zweiten Befestigungselement unterhalb einer vorbestimmten der
magnetischen Kraft entgegen wirkenden Kraft verhindert. Dadurch,
daß das
erste Befestigungselement in das Gehäuseteil integriert ist, ist
es nicht mehr erforderlich, Zubehörteile, die gesondert erworben
werden müssen
außen
an dem Gehäuse
des tragbaren Gerätes
anzubringen. Durch die Integrierung des ersten Befestigungselementes,
ist es möglich,
die Gestaltung des Gehäuseteils
und/oder des Befestigungselementes so zu gestalten, daß eine einheitliche
Erscheinungsform des tragbaren Gerätes gewährleistet wird.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
weist das erste und/oder das zweite Befestigungselement einen Magneten,
vorzugsweise einen Permanentmagneten auf.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn nur das zweite Befestigungselement ein
Magnet ist und das erste Befestigungselement zumindest zum Teil
aus einem magnetischen Material besteht, das nicht dauerhaft magnetisiert
ist. Dadurch wird gewährleistet,
daß sich,
wenn das tragbare Gerät
nicht an dem zweiten Befestigungselement angebracht ist, sich um
das tragbare Gerät
herum kein magnetisches Feld befindet, wie das der Fall wäre, wenn
in das tragbare Gerät
ein Permanentmagnet integriert wäre.
Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das tragbare Gerät in Kontakt
mit anderen Gegenständen
gebracht wird, die in Bezug auf Magnetfelder empfindlich reagieren, wie
z.B. Kreditkarten, Datenträger
und ähnliches.
Außerdem
ist z.B. ein magnetisches Metallplättchen, das selber nicht dauerhaft
magnetisiert ist, in der Regel leichter als ein Permanentmagnet,
der eine ausreichende magnetische Kraft bereitstellen kann, um ein
entsprechendes tragbares Gerät
an einem Befestigungselement zu befestigen. Dadurch wird das Gesamtgewicht
eines tragbaren Gerätes
reduziert.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ist das erste Befestigungselement an der Gehäuseinnenseite des tragbaren
Gerätes
mit dem Gehäuseteil
verbunden. Dies hat den Vorteil, das eine entsprechende konstruktive
Gestaltung, die erforderlich ist, um das erste Befestigungselement
an dem Gehäuseteil
festzulegen, nicht auf der Außenseite
des Gerätes
angebracht werden muß,
wodurch die gestalterischen Möglichkeiten
eingeschränkt
würden.
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Weiterhin
ist es bevorzugt, wenn das Befestigungselement komplett von dem
Gehäuseteil
verdeckt wird. Durch diese Ausgestaltung ist von außen überhaupt
nicht mehr zu erkennen, daß sich
ein entsprechendes Befestigungselement in dem Gerät befindet.
Der gestalterische Freiraum wird dadurch noch größer. Wenn das Gehäuseteil
aus einem Kunststoff hergestellt wird, wird zusätzlich durch die Gestaltungsform
gewährleistet,
daß kein
Abschnitt des metallischen Befestigungselementes offenliegt. Dadurch
wird verhindert, daß durch
die metallische Oberfläche
andere Gegenstände,
die in Kontakt mit dem tragbaren Gerät kommen, verkratzt werden.
Außerdem
wird ein angenehmer haptischer Effekt erzielt, da metallische Oberflächen häufig als
unangenehm kalt empfunden werden.
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Bevorzugt
ist ferner, daß das
erste Befestigungselement zumindest teilweise in einer Aufnahme
des Gehäuseteils
aufgenommen ist. Dies hat den Vorteil, daß das Gehäuseteil bereits so gestaltet
wird, daß eine
Aufnahme, die im wesentlichen der Form des Befestigungselementes
entspricht, bereitgestellt wird. So kann das Befestigungselement
zum Beispiel gegen seitliches Verrutschen fixiert werden, so daß nur noch
eine zusätzliche
Fixierung des Befestigungselementes gegen Herausfallen aus der Ausnehmung
vorgesehen werden muß.
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Insbesondere
bevorzugt in diesem Zusammenhang ist es, wenn das Befestigungselement
in dem Gehäuseteil
durch Verrasten, Kleben, Verpressen, Verschweißen oder Verspritzen fixiert
ist und/oder das Gehäuseteil
als ein Spritzgußteil
hergestellt ist. Hierdurch wird zusätzlich zu der seitlichen Fixierung
durch die Aufnahme in dem Gehäuseteil das
Befestigungselement auf einfache Art und Weise gegen Herausfallen
gesichert.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuseteil
auf der Gehäuseaußenseite
derart geformt ist, daß das
Gehäuseteil
mit dem zweiten Befestigungselement in einer Richtung quer zu der
Anziehungskraft einen Formschluß bildet,
so daß das
tragbare Gerät
daran gehindert wird quer zu dem Befestigungselement zu verrutschen. Üblicherweise
erfordert bei einer magnetischen Fixierung das Entfernen von zwei
Teilen voneinander einen höheren
Kraftaufwand, wenn die Teile in einer der magnetischen Kraft entgegen
gerichteten Richtung entfernt werden, als wenn die Teile quer zu
der magnetischen Kraft verschoben werden. Durch einen entsprechenden Formschluß in Querrichtung
wird ein solches Verrutschen in Querrichtung verhindert oder erschwert,
so daß bei
gleicher Fixierungswirkung die erforderliche magnetische Kraft kleiner
gewählt
werden kann. Dadurch ist es möglich,
kleinere Magneten zu verwenden, wodurch Kosten gespart werden können und
die entsprechenden Elemente leichter ausfallen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn ein solcher Formschluß durch eine ringförmige Wulst
auf der Gehäuseaußenseite
des Gehäuseteils
bewirkt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das zweite Element ringförmig umschlossen
wird und somit gegen ein Verschieben in alle Richtungen gesichert
ist. Diese Wirkung kann aber auch durch einzelne Formelement, die
keinen durchgehenden Ring ergeben bewirkt werden.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die ringförmige Wulst kreisförmig ausgestaltet
ist. Zum einen sind die entsprechenden Formen einfach und kostengünstig herzustellen,
z.B. durch Drehen. Zum anderen gewährleistet eine kreisförmige Wulst,
daß das tragbare
Gerät und
das zweite Befestigungselement gegeneinander verdreht werden können, so
daß ein Benutzer,
der das tragbare Gerät
an dem zweiten Befestigungselement anbringen möchte, nicht darauf achten muß, daß er das
tragbare Gerät
in einer exakten Winkelstellung auf das zweite Befestigungselement
aufbringt.
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Bevorzugt
hat die ringförmige
Wulst einen Durchmesser von im wesentlichen zwischen 15 mm und 30
mm, bevorzugt im wesentlichen zwischen 20 mm und 24 mm. Dabei wird
dieser Durchmesser zwischen den Scheitelpunkten des Wulstquerschnittes gemessen,
also an den Punkten, die die maximale Erhebung über der im wesentlichen ebenen
Fläche darstellen.
Das gewählte
Maß hat
den Vorteil, daß bei einer
Wulst mit dem angegebenen Durchmesser eine im Verhältnis zu
den marktüblichen
tragbaren Geräten
eine ausreichend große
Auflagefläche
bereitgestellt wird, so daß bei
der Anziehungskraft, die handelsübliche
Magneten aufbringen und bei der ein tragbares Geräte ohne
größeren Kraftaufwand
abgelöst
werden kann, eine Befestigung des tragbaren Geräts möglich ist, die gewährleistet,
daß das
tragbare Gerät
nicht verrutscht und auch bei Erschütterungen nicht wackelt.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn die ringförmige Wulst einen Innendurchmesser
von im wesentlichen zwischen 12 und 27, bevorzugt im wesentlichen
zwischen 17 und 21 und einen Außendurchmesser
von im wesentlichen zwischen 18 und 33 bevorzugt im wesentlichen
zwischen 23 und 27 aufweist. Durch diese Gestaltungsform wird gewährleistet,
daß der
Querschnitt der Wulst eine gewisse Breite erhält, die ein ausreichende Festigkeit
des Wulstes sicherstellt und nicht zuviel Platz in Anspruch nimmt.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn die maximale Erhebung der Wulst über den
Teilen der Gehäusefläche, die
im wesentlichen eben sind, eine Höhe von vorteilhafterweise im
wesentlichen zwischen 0,4 mm und 2,5 mm bevorzugt zwischen 0,7 mm
und 1,7 mm aufweist. Dies hat den Vorteil, das sich bei gegebenen
Innen- und Außendurchmessern
der ringförmigen
Wulst ein Bereich für
die Steigung der Wulstfläche
gegenüber
der im übrigen
ebenen Gehäuseoberfläche ergibt,
die in Abhängigkeit
von den gewählten
Radien dafür
sorgt, daß zwischen
dem zweiten Befestigungselement und dem Gehäuseteil eine Keilfläche geschaffen
wird, die bewirkt, daß wenn
das tragbare Gerät
gegenüber
dem zweiten Befestigungselement verschoben wird, ein leichtes Ablösen des
tragbaren Geräts
von dem zweiten Befestigungselement ermöglicht wird. Außerdem gewährleistet
die Höhe,
daß durch
die Höhe
der Wust ein ausreichender Formschluß und ein Zentriereffekt des
tragbaren Geräts
auf dem zweiten Befestigungselement geschaffen wird, so daß das tragbare
Gerät einfach
auf das zweite Befestigungselement aufzusetzen ist. Schließlich wurde
die Höhe
so gewählt,
daß die
Entfernung der beiden magnetischen Teile der beiden Befestigungselemente,
die beim Verschieben des tragbaren Geräts gegenüber dem zweiten Befestigungselementen
um genau diese Höhe
vergrößert wird,
ausreicht, um die magnetische Kraft zwischen den beiden Elementen
so zu verringern, daß ein
Abnehmen des tragbaren Geräts
vereinfacht wird.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist die Wulst über
im wesentlichen ebenen Teilen der Gehäusefläche des Gehäuseteils innerhalb der Wulst
eine Höhe
von vorteilhafter Weise im wesentlichen zwischen 1 mm und 2,5 mm,
bevorzugt im wesentlichen zwischen 1,5 mm und 1,9 mm auf und über im wesentlichen
ebenen Teilen der Gehäusefläche des
Gehäuseteils
(210) außerhalb
der Wulst eine Höhe
von vorteilhafter Weise im wesentlichen 0,2 mm und 1,5 mm bevorzugt
im wesentlichen zwischen 0,5 mm und 0,9 mm.
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Vorteilhaft
ist in Bezug auf die Wulst, wenn diese einen Querschnitt aufweist,
der einen im wesentlichen stetigen Oberflächenverlauf aufweist, der im
wesentlichen aus einem konvexen Mittelradius und zwei konkaven Übergangsradien
besteht, wobei die Übergansradien
von beiden Seiten der Wulst im wesentlichen stetig aus den im wesentlichen
ebenen Teilen der Gehäusefläche ansteigen
und im wesentlichen stetig in den Mittelradius übergehen, wobei die Übergangsradien
jeweils einen Radius im wesentlichen zwischen 1,5 mm und 4,5 mm,
bevorzugt im wesentlichen zwischen 2,5 mm und 3,5 mm aufweisen und
der Mittelradius einen Radius zwischen im wesentlichen 3 mm und
9 mm, bevorzugt im wesentlichen zwischen 4,5 mm und 7,5 mm aufweist.
Dabei können
die Übergangsradien
sich voneinander in den angegebenen Bereichen unterscheiden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist das Gehäuseteil
aus einem ferromagnetischen Material gebildet, bei dem das Befestigungselement
einstöckig
in diesem Gehäuseteil
verkörpert
ist. Dies hat den Vorteil, daß z.B.
die gesamte Gehäuseschale aus
einem ferromagnetischen Blech tiefgezogen werden kann, so daß die Anbringung
des ersten Befestigungselementes auf der Innenseite der Gehäuseschale überflüssig wird
und die Materialdicke der Schale entsprechend verringert werden
kann. Dies führt
zu einer geringeren Baugröße des Gerätes. Darüber hinaus
weist ein ferromagnetisches Material in der Regel eine höhere Festigkeit
auf, als die ansonsten bevorzugt verwendeten Kunststoffmaterialien.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn an dem zweiten Befestigungselement eine
ringförmige
Vertiefung vorgesehen wird, die mit der ringförmigen Wulst auf der Gehäuseaußenseite
des Gehäuseteils
korrespondiert. Dies hat den Vorteil, daß bei einem Verschieben des
tragbaren Geräts
gegenüber
dem zweiten Befestigungselement die Wulst auf beiden Seiten aus
der ringförmigen
Vertiefung gleiten muß,
so daß es
nicht zu einem Verkippen des Geräts
kommt, so daß die
beiden Oberflächen
im wesentlichen parallel zueinander verschoben werden. Dadurch wird
bei gleichbleibender Höhe
der Wulst der maximale Abstand der beiden Elemente voneinander beim
Verschieben vergrößert, so
daß ein
Abnehmen des Gerätes
weiter erleichtern wird. Außerdem
wird auch der Formschluß dadurch
verbessert, daß die
beiden korrespondierenden Oberflächengestaltungen
immer zu mindestens zwei Anlageflächen führen, wenn das tragbare Gerät gegenüber den
zweiten Befestigungselement verrutscht.
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Besonders
bevorzugt ist dabei, wenn auch das zweite Befestigungselement eine
Abdeckung und ein magnetisches Element, bevorzugt einen Permanentmagneten
aufweist. Durch die Abdeckung ist es möglich, Magneten zu verwenden,
die eine marktübliche
Form aufweisen und nicht in Bezug auf eine bevorzugte Außenform
besonders gestaltet werden müssen.
Außerdem
können
Teile des zweiten Befestigungselementes ebenfalls in Kunststoff
hergestellt werden, so daß die
Gefahr, daß tragbare
Geräte
durch das zweite Befestigungselement verkratzt werden, verringert
wird. Weiterhin ist es möglich,
gefärbte
Kunststoffe für
die Herstellung der Abdeckung zu verwenden, so daß diese
die gewünschte
Farbe erhalten können,
die – anders
etwa als bei lackierten Magneten – dauerhaft die gewählte Farbe
aufweisen, weil die Farbe nicht durch Verkratzen abgelöst werden
kann.
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Weiterhin
wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das magnetische Element
an der Rückseite
der Abdeckung mit der Abdeckung verbunden ist. Die Vorteile dieser
Ausführungsform
sind vergleichbar mit den oben in Bezug auf das Gehäuseteil
genannten Vorteilen.
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Bevorzugt
ist ferner, wenn das magnetische Element an der Seite, an der das
tragbare Gerät
befestigt werden soll, komplett von der Abdeckung verdeckt ist.
Die Vorteile dieser Ausführungsform
sind vergleichbar mit den oben in Bezug auf das Gehäuseteil
genannten Vorteilen.
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Vorteilhaft
ist weiterhin, wenn das magnetische Element zumindest teilweise
in einer Ausnehmung der Abdeckung aufgenommen ist. Die Vorteile dieser
Ausführungsform
sind vergleichbar mit den oben in Bezug auf das Gehäuseteil
genannten Vorteilen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das magnetische Element in der Abdeckung durch Verrasten, Kleben,
Verpressen, Verschweißen
oder Verspritzen fixiert. Ferner wird die Abdeckung bevorzugt aus
einem Spritzgußteil
hergestellt. Die Vorteile dieser Ausführungsform sind vergleichbar
mit den oben in Bezug auf das Gehäuseteil genannten Vorteilen.
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Die
Aufgabe wir ferner durch ein tragbares Gerät mit einem Gehäuseteil
und einem ersten Befestigungselement gelöst, das die Merkmale aufweist,
die in Bezug auf die Ausführungsformen
der Befestigungsvorrichtung beschrieben wurde. Die Vorteile dieser
Ausführungsform
sind vergleichbar mit den oben in Bezug auf das Gehäuseteil
genannten Vorteilen.
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Besonders
bevorzugt ist, wenn ein solches tragbares Gerät ferner Lagerelemente aufweist,
die vorzugsweise aus einem weichen Material mit einem hohen Reibungswert,
wie z.B. Gummi, hergestellt sind, die auf der Befestigungsseite
des tragbaren Geräts
angeordnet sind, wobei die Lagerelemente bevorzugt eine Bauhöhe aufweisen,
die größer ist
als die Höhe
der Wulst. Gemessen werden die Höhen
jeweils über
den im wesentlichen ebenen Teilen der Gehäusefläche. Dadurch wird gewährleistet,
daß, wenn
das tragbare Gerät
nicht auf dem zweiten Befestigungselement angebracht ist sondern
auf einer ebenen Fläche
liegt, das tragbare Gerät
auf den Lagerelementen aufliegt und nicht auf der ringförmigen Wulst.
Durch die Gestaltung der Lagerelemente wird ein Verrutschen verhindert,
außerdem
wird ein gummiartiges Material im Vergleich zu einem verhältnismäßig harten
Kunststoff dämpfend.
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Besonders
bevorzugt wäre,
wenn die Lagerelemente in etwa die Höhe aufweisen würden, die dem
Abstand entspricht, welche die im wesentlichen ebenen Teile der
Gehäusefläche gegenüber einem Gegenstand
aufweisen, an dem das zweite Befestigungselement angebracht ist,
wenn das tragbare Element an dem zweiten Befestigungselement aufgebracht
ist. Dadurch können
die Lagerelemente auch im aufgebrachten Zustand das Geräte abstützen.
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Ferner
wird die Aufgabe durch ein Befestigungselement zur Befestigung eines
tragbaren Gerätes
gelöst,
das die Merkmale eines der oben in Bezug auf das zweite Befestigungselement
der Befestigungsvorrichtung beschriebenen Ausführungsformen aufweist.
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Die
Aufgabe wird insbesondere durch eine Befestigungsvorrichtung oder
ein tragbares Gerät gemäß einer
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gelöst, wobei
das tragbare Gerät
ein GPS-Empfänger
ist.
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Die
Aufgabe wird ferner durch eine Befestigungsvorrichtung, ein tragbares
Gerät oder
ein Befestigungselement gelöst,
wie sie in Bezug auf eine der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben
wurden, wobei die Wulst an dem zweiten Befestigungselement und die
Vertiefung an den Gehäuseteil
vorgesehen ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein tragbares Gerät
mit einem Gehäuseteil,
das eine erfindungsgemäße Oberflächengestaltung
aufweist.
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2 zeigt
einen Schnitt durch das Gehäuseteil
und ein zweites Befestigungselement, wobei der Schnitt durch die
entsprechenden Befestigungselemente läuft.
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3 zeigt
einen Schnitt durch eine weitere Auführungsform des Gehäuseteils
und des Befestigungselementes, wobei das Gehäuseteil in diesem Fall ferner
auch ein Lagerelement aufweist.
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4 zeigt
einen Schnitt durch einen Teil des Gehäuseteils einer weiteren Ausführungsform.
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5 zeigt
einen Schnitt durch einen Teil des Gehäuseteils noch einer weiteren
Ausführungsform.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Im
folgenden werden einzelne besonders bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Dabei weisen die einzelnen beschriebenen
Ausführungsformen
zum Teil Merkmale auf, die nicht zwingend erforderlich sind, um
die vorliegende Erfindung auszuführen,
die aber im allgemeinen als bevorzugt angesehen werden. So sollen
auch Ausführungsformen
als unter die Lehre der Erfindung fallend angesehen werden, die
nicht alle Merkmale der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen aufweisen.
Genauso ist es denkbar, Merkmale, die in Bezug auf unterschiedliche
Ausführungsformen
beschrieben werden, selektiv miteinander zu kombinieren.
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1 zeigt
eine besonders bevorzugte Ausführungsform
eines tragbaren Gerätes 200 – im dargestellten
Fall eines GPS-Empfängers
von einer Befestigungsseite 201 aus.
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Die
dargestellte Ausführungsform
des tragbaren Gerätes 200 weist
eine kreisförmige,
ringförmige
Wust 214 sowie zwei Lagerelemente 230 auf. Dabei
ist es grundsätzlich
auch denkbar, an Stelle einer durchgehend stetig verlaufenden Wulst
nur einzelne Erhebungen vorzusehen.
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Die
ringförmige
Wulst 214 ist im Querschnitt insbesondere in 4 und 5 dargestellt.
Daraus ist ersichtlich, daß bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
der Querschnittsverlauf der Wulst 214 zunächst mit
einem kleinen Übergangsradius Ü aus der im übrigen ebenen
Oberfläche
des Gerätes
ansteigt, sich der Krümmungsverlauf
dann umkehrt, in einen verhältnismäßig großen Mittelradius
M mündet,
der ein flaches Ansteigen im Querschnitt der Wulst gewährleistet,
die Krümmung über einen
maximalen Scheitelpunkt 215 beibehält und schließlich die Krümmung wieder
umkehrt, in einen kleinen Übergangsradius Ü mündet und
zurück
in die ebene Fläche
verläuft.
Dabei versteht es sich von selbst, daß nur ein Teil der Oberfläche eines
Gehäuseteils 210, z.B.
einer Unterschale des tragbaren Geräts eben gestaltet ist. Der
Begriff "eben" in Bezug auf die
Oberflächen
innerhalb der Wulst und um die Wulst herum wurde gewählt, um
entsprechende Abmessungen des tragbaren Geräts 200 besser beschreiben
zu können.
Die ebene Gestaltung hat in Bezug auf die vorliegende Erfindung
grundsätzlich
keine technische Funktion. Der Begriff soll daher nicht als limitierend
verstanden werden. Andere Oberflächengestaltungen
sind denkbar. Auch der Querschnitt der Wulst 214 kann grundsätzlich andere
Querschnittsformen aufweisen. Zum Beispiel könnte die Wulst einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt aufweisen oder eine Dreiecksform haben.
Denkbar sind auch andere Formen.
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Die
ringförmige
Wulst 214, wie sie in 1 dargestellt
ist, ist im wesentlichen kreisförmig.
Dies hat zum einen den Vorteil, daß entsprechende Spritzgußwerkzeuge einfacher
hergestellt werden können. Zum
anderen hat es den Vorteil, daß das
tragbare Gerät 200,
wenn es sich auf dem zweiten Befestigungselement 300 befindet,
relativ zu diesem verdreht werden kann. So kann das tragbare Gerät 200 in
unterschiedlichen Positionen auf das zweite Befestigungselement 300 aufgesetzt
werden, was die Handhabung vereinfacht. Denkbar ist aber auch, daß der Verlauf
der Wulst 214 und die korrespondierende Form des zweiten
Befestigungselementes zum Beispiel oval oder rechteckig gewählt wird
oder eine beliebige andere Form, da es bei einzelnen Anwendungsfällen vorteilhaft
sein kann, wenn ein Verdrehen des tragbaren Gerätes 200 nicht möglich ist.
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In 2 und 3 ist
ferner im Schnitt ein erstes Befestigungselement 220 dargestellt.
Dieses Befestigungselement 220 ist bevorzugt in einer Aufnahme 213 auf
einer Gehäuseinnenseite 211 des Gehäuseteils 210 angeordnet.
Dadurch wird bewirkt, daß eine
Gehäuseaußenseite 212 ohne
Rücksicht auf
technische Anforderungen, die zur Anbringung des ersten Befestigungselementes
berücksichtigt werden
müßten, gestaltet
werden kann. Zum anderen ist es gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
möglich,
das Gehäuseteil 210 so
zu gestalten, daß das
erste Befestigungselement 220 komplett von einer dünnen Schicht
des Gehäuseteils 210 bedeckt
ist. Dadurch wird verhindert, daß an der Gehäuseaußenseite 212 metallische
Gegenstände bloßliegen,
durch die andere Gegenstände
mit denen das tragbare Gerät
in Kontakt kommt, verkratzt werden.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt ist, ist es bevorzugt,
wenn das erste Befestigungselement 220 in die Ausnehmung 213 eingesetzt
wird. In die Ausnehmung 213 kann das erste Befestigungselement 220 zum
Beispiel eingeklebt werden, es ist aber auch möglich, die Größe der Ausnehmung 213 und des
ersten Befestigungselementes so aufeinander abzustimmen, daß das erste
Befestigungselement 220 in die Ausnehmung 213 eingepreßt wird.
Ferner ist es denkbar, z. B. wenn das Gehäuseteil 210 als Spritzgußteil hergestellt
wird, das erste Befestigungselement 220 bereits während des
Spritzgußvorgangs
mit einzuspritzen oder gar zu umspritzen. Eine weitere Befestigungsmethode
könnte
darin liegen, daß elastische
nasenförmige
Elemente vorgesehen werden, die beim Einsetzen des ersten Befestigungselementes
zurückweichen
und dann hinter dem ersten Befestigungselement 220 zurückschnappen,
so daß durch
diese Rasten das erste Befestigungselement 220 in dem Gehäuseteil 210 festgelegt
wird. Die verschiedenen Befestigungsmethoden sind in den Figuren
nicht dargestellt. Durch die Ausnehmung 213 wird das erste
Befestigungselement 220 seitlich fixiert, die Bauhöhe verringert
und das zweite Befestigungselement 220 näher an der
Oberfläche
des Gehäuseteils 210 angebracht.
Es kann somit näher
an dem zweiten Befestigungselement 300 positioniert werden.
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Bevorzugt
ist es, das erste Befestigungselement 220 in Form eines
dünnen,
z.B. münzenförmigen,
ferromagnetischen Bleches vorzusehen. Dabei wird es als günstig angesehen,
wenn das Blech aus einem magnetischen Material hergestellt ist,
das zwar von einem Permanentmagnet oder einem Elektromagneten angezogen
wird, das aber wenn es aus dem Magnetfeld eines Magneten entfernt
wird, nicht magnetisiert verbleibt. Ein solches Material wird als magnetisch
weiches Material bezeichnet. Dies hat zum einen den Vorteil, daß von dem
tragbaren Gerät 200,
wenn es von dem zweiten Befestigungselement entfernt wurde, kein
nennenswertes Magnetfeld mehr ausgeht, so daß es unbedenklich ist, wenn
das tragbare Gerät
in die Nähe
von z.B. Kreditkarten oder Datenträgern kommt. Zum anderen kann
ein entsprechendes erstes Befestigungselement dünner und leichter ausgestaltet
werden, als wenn in das tragbare Gerät 200 ein Permanentmagnet
eingebracht werden müßte.
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Denkbar
wäre aber
auch, anstelle eines nicht dauerhaft magnetisierbaren ersten Befestigungselementes 220 oder
zusätzlich
zu einem solchen Befestigungselement einen Permanentmagneten in
das tragbare Gerät 200 zu
integrieren. Dies hätte
den Vorteil, daß das
tragbare Gerät 200 an
sämtlichen ferromagnetischen
Oberflächen
befestigt werden könnte.
Zum anderen hätte
ein Permanentmagnet im tragbaren Gerät den Vorteil, daß das tragbare
Gerät 200 bei
entsprechender Polarisierung der Permanentmagneten nur in einer
bestimmten Winkelbeziehung zu einem in dem zweiten Befestigungselement 300 befindlichen
Permanentmagneten auf das zweite Befestigungselement 300 aufgesetzt
werden könnte. Dies
ist insbesondere vorteilhaft, wenn gewünscht wird, daß das tragbare
Gerät 200 immer
eine bestimmte Stellung auf dem zweiten Befestigungselement 300 aufweist.
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Das
zweite Befestigungselement 300 weist vorzugsweise eine
mit dem Innenbereich der ringförmigen
Wulst korrespondierende Form auf, bei der zumindest Teile des zweiten
Befestigungselementes 300 an die Innenfläche innerhalb
der Wulst angenähert
werden können.
Dies hat den Vorteil, daß die beiden
Befestigungselemente maximal aneinander angenähert werden können, so
daß auch
die magnetische Kraft zwischen den beiden Befestigungselementen
maximiert wird. Dabei kann das zweite Befestigungselement 300 grundsätzlich aus
einem Permanentmagneten bestehen, der zum Beispiel auf seiner Rückseite
ein Doppelklebeband, ein Klettband oder ähnliches aufweist. Bevorzugt
ist aber, wenn das zweite Befestigungselement 300 aus mehreren Bestandteilen
besteht, insbesondere eine Abdeckung 302 aufweist, mit
einer Ausnehmung 304, in die ein magnetisches Element 303 eingesetzt
werden kann. Auch in diesem Fall bestehen die bereits in Bezug auf
das Gehäuseteil 210 ausgeführten Vorteile
in Bezug auf Oberflächengestaltung,
Kratzgefahr, Farbgebung, Abnutzungserscheinungen und ähnliches.
Außerdem
kann eine Abdeckung 302, die bevorzugt als Spritzgußteil ausgeführt wird,
billiger der gewünschten
Formgebung angepaßt
werden als ein zweites Befestigungselement 300, daß im wesentlichen
ausschließlich
aus einem Magneten besteht.
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Das
zweite Element kann grundsätzlich
eine Umfangskontur aufweisen, die der inneren Kontur der Wulst entspricht,
da hierdurch bereits ein gewisser Formschluß erreicht wird. Besonders
bevorzugt ist, wenn das zweite Befestigungselement 300 eine ringförmige Vertiefung
aufweist, die dazu geeignet ist, die ringförmige Wulst 214 aufzunehmen.
In diesem Fall bestehen in einer Verschieberichtung jeweils zwei
Berührungspunkte
zwischen ringförmiger Vertiefung
und ringförmiger
Wulst an zwei gegenüberliegenden
Seiten der Vertiefung bzw. der Wulst. Dadurch wird zum einen der
Formschluß zwischen dem
zweiten Befestigungselement 300 und dem Gehäuseteil 210 verbessert,
zum anderen wird gewährleistet,
daß wenn
das Gehäuseteil 210 quer
zum zweiten Befestigungselement 300 verschoben wird, sich die
beiden Befestigungselemente in einer im wesentlichen parallelen
Lage zueinander voneinander entfernen, was zu einer größeren Entfernung
zwischen den beiden Befestigungselementen führt als wenn das Befestigungselement
nur auf einer Seite auf die Wulst aufgeschoben wird und auf der
anderen Seite an den im wesentlichen ebenen Bereichen des Gehäuseteils 210 anliegt,
was zu einer Schräglage führen würde. Durch
die größere Entfernung
der beiden Gegenstände
zueinander wird auch die magnetische Kraft, zwischen den beiden
Befestigungselementen weiter verringert, so daß ein Abnehmen des tragbaren
Gerätes 200 von
dem zweiten Befestigungselement 300 erleichtert wird.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus einer Gestaltungsform, die in 3 dargestellt
ist. In 3 wird eine Position von dem
zweiten Befestigungselement 300 und dem Gehäuseteil 210 dargestellt,
in der sich beide Teile maximal aneinander angenähert haben. In dieser Figur
wird ersichtlich, daß die
ringförmige
Vertiefung 301 im Querschnitt größere Radien aufweist, als die
korrespondierenden Radien der ringförmigen Wulst 214.
Zum anderen ist die Tiefe der ringförmigen Vertiefung 301 etwas
kleiner als die Höhe
der ringförmigen
Wulst 214. Dadurch wird gewährleistet, daß sich zwischen
dem zweiten Befestigungselement 300 und dem Gehäuseteil 210 ein
linienförmiger
Berührungsbereich
ergibt, der entlang der maximalen Scheitelpunkte 215 eines
Wulstquerschnitts verläuft.
Außerdem
kann so ein minimaler Luftspalt zwischen den Teilen vorgesehen werden, der
die magnetische Kraft noch verstärkt.
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Durch
diese Gestaltungsform wird gewährleistet,
daß das
tragbare Gerät 200 leicht
auf dem zweiten Befestigungselement 300 anzubringen ist. Weiterhin
wird ein Anlagebereich zwischen dem zweiten Befestigungselement 300 und
dem Gehäuseteil 210 definiert,
dessen Lage und Abmessungen zusammen mit der Anziehungskraft zwischen
den beiden Befestigungselementen bewirken, daß ein fester Sitz des tragbaren
Geräts 200 auf
dem zweiten Befestigungselement 300 sichergestellt wird.
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Es
hat sich gezeigt, daß eine
gute Handhabung der Befestigungsvorrichtung 100 gegeben
ist, wenn der Durchmesser zwischen den maximalen Scheitelpunkten 215 in
einem Bereich zwischen 15 mm und 30 mm bevorzugt zwischen 20 mm
und 24 mm liegt, wenn der Innenbereich der ringförmigen Wulst einen Durchmesser
in einen Bereich zwischen 12 mm und 27 mm bevorzugt zwischen 17
mm und 21 mm aufweist und wenn der Außenbereich in dem die kleinen
Radien der ringförmigen
Wulst wieder in den äußeren ebenen
Bereich des Gehäuseteils 210 übergehen,
einen Durchmesser in einem Bereich zwischen 18 mm und 33 mm, bevorzugt
zwischen 23 mm und 27 mm aufweist. Für die Höhe der ringförmigen Wulst
hat sich eine Höhe
im Bereich von 0,4 mm und 2,5 mm als vorteilhaft erwiesen besonders
bevorzugt eine Höhe
zwischen 0,7 mm und 1,7 mm.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform,
die in 6 dargestellt ist, liegt der
Scheitelpunkte 215 in etwa 0,7 mm über der Gehäusefläche außerhalb der Wulst 214 und
etwa 1,7 mm über der
Gehäusefläche innerhalb
der Wulst 214. Die Vertiefung innerhalb der Wulst liegt
also etwa 1 mm tiefer als der Außenbereich. Dabei weisen die
kleineren konkaven Übergangsradien Ü, die von
beiden Seiten aus den ebenen Flächenbereichen
in den größeren konvexen
Mittelradius M übergehen
etwa einen Radius von ungefähr
3 mm auf und der größere Mittelradius
M beträgt
etwa 6 mm. Bei diesen Maßen
ergibt sich eine Wulstbreite von in etwa 3,5 mm.
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Diese
Maße werden
natürlich
von den Maßen
und dem Gewicht des jeweiligen tragbaren Geräts beeinflußt. Eine bevorzugte GPS-Maus,
für welche
die oben genannten Maße
als besonders vorteilhaft erachtet wurden, hat z.B. die Kantenmaße von in etwa
45 mm und 90 mm.
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Selbstverständlich können anstelle
einer ringförmigen
Wulst auch mehrere konzentrische ringförmige Wülste und/oder nebeneinander
angeordnete Wülste
vorgesehen werden. Im letzteren Fall hat dies einen ähnlichen
Effekt, wie eine nicht kreisförmige
Wulst, so daß bei
einer solchen Gestaltungsform eine Orientierung des tragbaren Geräts 200 gegenüber dem
oder den zweiten Befestigungselementen 300 vorgegeben wäre.
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Als
vorteilhaft wird es angesehen, wenn das tragbare Gerät 200 auf
der Befestigungsseite 201 zumindest ein Lagerelement 230 aufweist.
Dieses Lagerelement kann bevorzugt aus einem verhältnismäßig weichen,
dämpfenden
Material hergestellt sein, wie z.B. Gummi. Das Lagerelement 230 sollte
eine Höhe
H2 aufweisen, die geringfügig
höher als
die Höhe
H1 der ringförmigen
Wulst ist, so daß das
tragbare Gerät 200,
wenn es auf einer ebenen Fläche
abgelegt wird, an der kein zweites Befestigungselement 300 angebracht
ist, auf dem oder den Lagerelementen zu ruhen kommt, ohne daß die ringförmige Wulst 214 in
Kontakt mit der ebenen Fläche
kommt. Durch die Materialeigenschaften des Lagerelementes 230 wird
es erschwert, daß das
tragbare Gerät 200 auf der
Fläche
verrutscht. Ferner kann die Höhe
H2 des Lagerelementes 230 so gewählt werden, daß sie im wesentlichen
dem Abstand entspricht, den die Gehäuseoberfläche des Gehäuseteils 210 bzw.
der Befestigungsseite 201 des tragbaren Geräts 200 zu
der Fläche
auf dem das zweite Befestigungselement 300 angebracht ist,
entspricht, wenn das tragbare Gerät 200 an dem zweiten
Befestigungselement 300 angebracht ist. In diesem Fall
können
die Lagerelemente 230 zusätzlich zu der Befestigung zwischen
dem Gehäuse 210 und
dem zweiten Befestigungselement 300 das tragbare Gerät 200 im
angebrachten Zustand abstützen.
In einer weiteren Ausführungsform der
Befestigungsvorrichtung 100, des tragbaren Gerätes 200 und
des zweiten Befestigungselementes 300 können das zweite Befestigungselement und/oder
das Gehäuseteil 210 so
gestaltet werden, daß das
Gehäuseteil 210 eine
ringförmige
Vertiefung 301 und das zweite Befestigungselement 300 eine ringförmige Wulst 214 aufweist.
-
- 100
- Befestigungsvorrichtung
- 200
- tragbares
Gerät
- 201
- Befestigungsseite
- 210
- Gehäuseteil
- 211
- Gehäuseinnenseite
- 212
- Gehäuseaußenseite,
- 213
- Aufnahme
- 214
- Wulst
- 215
- Scheitelpunkt
- 220
- erstes
Befestigungselement
- 230
- Lagerelement
- 300
- zweites
Befestigungselement
- 301
- Vertiefung
- 302
- Abdeckung
- 303
- magnetisches
Element,
- 304
- Ausnehmung