WO2021032695A1

WO2021032695A1 - Vorrichtung zur abnehmbaren halterung eines schlüssels an oder in einem kraftfahrzeug

Info

Publication number: WO2021032695A1
Application number: PCT/EP2020/073025
Authority: WO
Inventors: Ayhan Alptekin
Original assignee: Ayhan Alptekin
Priority date: 2019-08-19
Filing date: 2020-08-17
Publication date: 2021-02-25
Also published as: DE202019104543U1

Abstract

Eine Vorrichtung (4) zur abnehmbaren Halterung eines Schlüssels (5) an oder in einem Kraftfahrzeug weist ein an einem Verkleidungsteil (7) anbringbares Halteelement (6), das an seiner dem Verkleidungsteil (7) abgewandten Seite ein Magnetelement (18) aufweist, und ein Aufnahmeelement (22) zum Aufnehmen des Schlüssels (5) auf. Das Aufnahmeelement (22) weist ein ferromagnetisches Element (25) zur Anbringung des Aufnahmeelements (22) an dem Magnetelement (18) auf.

Description

Vorrichtung zur abnehmbaren Halterung eines Schlüssels an oder in einem Kraftfahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur abnehmbaren Halterung eines Schlüssels an oder in einem Kraftfahrzeug.

In den letzten Jahren hat die Verwendung von sogenannten Funkschlüsseln, mit denen ein Kraftfahrzeug geöffnet und gestartet werden kann, immer mehr zugenommen. Während zu Be ginn der Entwicklung die Funkschlüssel nur als Fernbedienungen zum Öffnen des Kraftfahr zeugs verwendet wurden und meist noch in ein Zündschloss oder ähnliches eingeführt werden mussten, um das Kraftfahrzeug zu starten, sind mittlerweile Systeme üblich, bei denen das Kraftfahrzeug ohne aktive Benutzung des Schlüssels entriegelt und durch Betätigen eines im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Startknopfes gestartet werden. Bei diesen Syste men muss der Schlüssel zwar mitgeführt werden, kann jedoch beispielsweise in einer Hosen oder Jackentasche des Fahrers verbleiben.

Sehr viele Nutzer empfinden es jedoch als unangenehm, den Schlüssel in einer Tasche ihrer Kleidung mit sich zu führen und legen ihn dann im Kraftfahrzeug ab, beispielsweise in der Mit telkonsole, in einer Seitenablage oder an einem anderen Ort innerhalb des Kraftfahrzeugs. Dadurch verursacht der Schlüssel häufig Geräusche und kann teilweise sogar zu Beschädi gungen von Verkleidungsteilen führen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur abnehmbaren Halterung eines Schlüssels an oder in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, die in der Lage ist, einen solchen Schlüssel während der Benutzung des Kraftfahrzeugs aufzunehmen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein an einem Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs an- bringbares Halteelement mit einem dem Verkleidungsteil abgewandten Magnetelement sowie ein zum Aufnehmen des Schlüssels dienendes Aufnahmeelement auf, das wiederum ein ferro magnetisches Element aufweist, mit dem das Aufnahmeelement und somit der in demselben aufgenommene Schlüssel an dem Halteelement und dadurch an dem Verkleidungsteil ange bracht werden kann. Auf diese Weise kann der Schlüssel an dem gewünschten Ort innerhalb des Kraftfahrzeugs untergebracht werden, ohne dass er eine Störung für den Fahrer oder die Passagiere darstellt. Dadurch kann der Fahrer zum einen innerhalb des Kraftfahrzeugs eine gewisse Ordnung halten und seinen Schlüssel leicht finden und zum anderen werden Geräu sche innerhalb des Kraftfahrzeugs sowie Beschädigungen von Verkleidungsteilen verhindert.

In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Hal teelement zwei mittels eines Gelenks miteinander verbundene und gegenüber einander ver- schwenkbare Teile aufweist. Dadurch kann die Fläche, an der sich das Magnetelement befin det, so ausgerichtet werden, dass das Aufnahmeelement mit dem Schlüssel auf die gewünsch te Weise an demselben angebracht werden kann.

Eine sehr sichere und einfach zu handhabende Ausnahme des Schlüssels ergibt sich, wenn das Aufnahmeelement zwei den Schlüssel umgreifende Schalenelemente aufweist.

Eine alternative Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 4 angegeben.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht ein an einem Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs an- bringbares Halteelement vor, das Rastelemente aufweist, mit denen der Schlüssel umgriffen werden kann. Dadurch ist es möglich, den Schlüssel an einem bestimmten Ort im Kraftfahrzeug zu lagern, wobei durch das Halteelement gewährleistet ist, dass der Schlüssel an dem ge wünschten Ort verbleibt. Dies sorgt nicht nur für eine bessere Ordnung innerhalb des Kraftfahr zeugs und erleichtert es dem Benutzer, seinen Schlüssel beim Aussteigen zu finden, sondern verhindert auch unnötige Geräusche innerhalb des Kraftfahrzeugs sowie Beschädigungen von Verkleidungsteilen.

In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Hal teelement mittels Kleben an dem Verkleidungsteil angebracht ist. Dies ermöglicht die Anbrin gung des Halteelements an den unterschiedlichsten Stellen innerhalb des Kraftfahrzeugs. Da bei wird vorzugsweise eine Klebefolie eingesetzt, die sich rückstandsfrei von dem Verklei dungsteil entfernen lässt.

In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Halteele ment mittels wenigstens eines Saugnapfs an dem Verkleidungsteil angebracht ist. Dies ermög licht das Anbringen des Halteelements an glatten Flächen, beispielsweise auch an Scheiben des Kraftfahrzeugs. Eine weitere alternative Ausführungsform kann darin bestehen, dass das Halteelement mittels wenigstens eines Rastelements an dem Verkleidungsteil angebracht ist. Mittels eines solchen Rastelements, das von dem zum Halten des Schlüssels an dem Halteelement dienenden Ras telement unterschiedlich ist, kann das Halteelement beispielsweise an einem Lüftungsgitter o- der ähnlichem angebracht werden.

Wenn in einer anderen Ausführungsform der Erfindung das Halteelement mittels eines Magne ten an dem Verkleidungsteil angebracht ist, so stellt dies eine weitere einfach zu realisierende und handzuhabende Alternative zu den oben sowie den nachfolgend genannten Lösungen dar.

Des Weiteren kann alternativ dazu vorgesehen sein, dass das Halteelement einteilig mit dem Verkleidungsteil ausgebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache und dauerhafte Anordnung des Halteelements an dem Verkleidungsteil. Eine solche Ausführungsform kann beispielsweise realisiert werden, indem der Hersteller des Kraftfahrzeugs oder ein Hersteller von nachrüstbaren Verkleidungsteilen ein entsprechendes Halteelement in das Verkleidungsteil integriert.

Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 7 angegeben.

Über ein solches, eine entsprechende Schnittstelle aufweisendes Adapterelement ist es mög lich, einen Schlüssel mit dem Adapterelement zu verbinden. Auch auf diese Weise lassen sich die oben beschriebenen Vorteile hinsichtlich einer besseren Ordnung innerhalb des Kraftfahr zeugs und der Vermeidung unnötiger Geräusche und sogar Beschädigungen innerhalb des Kraftfahrzeugs vermeiden.

Dabei kann vorgesehen sein, dass die Schnittstelle des Adapterelements als Ausnehmung ausgebildet ist, wobei ein mit der Ausnehmung in Eingriff bringbarer Vorsprung zumindest mit telbar mit dem Schlüssel verbunden ist. An einer solchen Ausnehmung lässt sich der Schlüssel über den zumindest mittelbar mit demselben verbundenen Vorsprung sehr einfach anbringen.

In diesem Zusammenhang kann eine weitere, sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung da rin bestehen, dass der Vorsprung an einer Außenwandung des Schlüssels angebracht ist. Dies ermöglicht das direkte Anordnen des Schlüssels an dem Adapterelement und somit das An bringen desselben an dem Verkleidungsteil. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Vorsprung an einem Halteelement angebracht ist, das Rastelemente zum Umgreifen des Schlüssels aufweist. In diesem Fall ist der Schlüssel in einem Halteelement gehalten, das über den an demselben angeordneten Vorsprung mit dem Adapterelement verbunden werden kann. Bei diesem Halteelement handelt es sich vorzugs weise um das bereits oben beschriebene Haltelement.

In einerweiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Adapterelement mittels Kleben an dem Verkleidungselement angebracht ist. Dies ermöglicht die Anbringung des Adapterelements an den unterschiedlichsten Stellen innerhalb des Kraft fahrzeugs. Dabei wird vorzugsweise eine Klebefolie eingesetzt, die sich rückstandsfrei von dem Verkleidungsteil entfernen lässt.

In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Adapterelement mittels wenigstens eines Saugnapfs an dem Verkleidungsteil angebracht ist. Dies ermöglicht das An bringen des Adapterelements an glatten Flächen, beispielsweise auch an Scheiben des Kraft fahrzeugs.

Eine weitere alternative Ausführungsform kann darin bestehen, dass das Halteelement mittels wenigstens eines Rastelements an dem Verkleidungsteil angebracht ist. Mittels eines solchen Rastelements kann das Adapterelement beispielsweise an einem Lüftungsgitter oder ähnlichem angebracht werden.

Wenn in einer anderen Ausführungsform der Erfindung das Adapterelement mittels eines Mag neten an dem Verkleidungsteil angebracht ist, so stellt dies eine weitere einfach zu realisieren de und handzuhabende Alternative zu den oben sowie den nachfolgend genannten Lösungen dar.

Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass das Adap terelement einteilig mit dem Verkleidungsteil ausgebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache und dauerhafte Anordnung des Adapterelements an dem Verkleidungsteil. Eine solche Ausführungsform kann beispielsweise realisiert werden, indem der Hersteller des Kraft fahrzeugs oder ein Hersteller von nachrüstbaren Verkleidungsteilen ein entsprechendes Adap terelement in das Verkleidungsteil integriert. Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.

Es zeigt:

Fig. 1 einen beispielhaften Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einer ersten Ausführungs form der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer ersten Position;

Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 an einer anderen Position im Innenraum des Kraftfahr zeugs;

Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten Möglichkeit zur Anbringung des Halteelements der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs;

Fig. 4 eine Ansicht gemäß dem Pfeil IV aus Fig. 3;

Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Möglichkeit zur Anbringung des Halteelements der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs;

Fig. 6 eine Ansicht gemäß dem Pfeil VI aus Fig. 3;

Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Möglichkeit zur Anbringung des Halteelements der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs;

Fig. 8 eine Ansicht gemäß dem Pfeil VIII aus Fig. 3;

Fig. 9 eine Seitenansicht einer vierten Möglichkeit zur Anbringung des Halteelements der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs;

Fig. 10 eine Ansicht gemäß dem Pfeil X aus Fig. 3;

Fig. 11 einen beispielhaften Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einer zweiten Ausfüh rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer ersten Position; Fig. 12 die Vorrichtung aus Fig. 11 an einer anderen Position im Innenraum des Kraftfahr zeugs;

Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Adapterelements aus den Figuren 11 und 12;

Fig. 14 eine Seitenansicht einer ersten Möglichkeit zur Anbringung des Adapterelements der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Verkleidungsteil des Kraftfahrzeugs;

Fig. 15 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XV aus Fig. 14;

Fig. 16 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform zur Anbringung des Adapterele ments der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Verkleidungsteil des Kraft fahrzeugs;

Fig. 17 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XVII aus Fig. 16;

Fig. 18 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform zur Anbringung des Adapterele ments der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Verkleidungsteil des Kraft fahrzeugs;

Fig. 19 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XIX aus Fig. 18;

Fig. 20 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform zur Anbringung des Adapterele ments der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Verkleidungsteil des Kraft fahrzeugs;

Fig. 21 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XXI aus Fig. 20;

Fig. 22 eine Seitenansicht einerweiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor richtung;

Fig. 23 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XXIII aus Fig. 22;

Fig. 24 die Vorrichtung aus Fig. 22 mit einem darin angeordneten Schlüssel; Fig. 25 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 26 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XXVI aus Fig. 25; und

Fig. 27 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Darstellung eines Innenraums 1 eines in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Kraftfahrzeugs. In dem Innenraum 1 des Kraftfahrzeugs befinden sich neben an deren, nicht mit Bezugszeichen versehenen Bauteilen, ein Armaturenbrett 2 und eine Mittel konsole 3. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich im Bereich des Armatu renbretts 2 eine Vorrichtung 4 zur abnehmbaren Halterung eines beispielsweise in Fig. 24 oder in den Figuren 25 und 26 dargestellten Schlüssels 5 an oder in dem Kraftfahrzeug.

Bei den in den Figuren 1 bis 10 dargestellten Ausführungsformen weist die Vorrichtung 4 je weils ein Halteelement 6 auf, das an einem Verkleidungsteil 7 des Kraftfahrzeugs, im vorlie genden Fall an einem Verkleidungsteil 7 des Armaturenbretts und/oder der Mittelkonsole 3 an gebracht werden kann.

Während bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 4 das Halteelement 6 an dem Armaturenbrett 2 angebracht ist, befindet es sich bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfüh rungsform an der Mittelkonsole 3. Selbstverständlich sind auch andere Positionen zur Unter bringung der Vorrichtung 4 im Innenraum 1 des Kraftfahrzeugs 1 denkbar.

In den Figuren 3 bis 10 sind verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung 4 dargestellt, und zwar in Bezug auf die Art und Weise der Anbringung des Halteelements 6 an dem Verklei dungsteil 7. Bei sämtlichen der in den Figuren 3 bis 10 dargestellten Ausführungsformen weist das Halteelement 6 mehrere Rastelement 8 auf, die zum Umgreifen des Schlüssels 5 dienen. Die Art und Weise der Umklammerung des Schlüssels 5 ist in Fig. 24 beispielhaft dargestellt. Selbstverständlich können die Rastelemente 8 des Halteelements 6 auch andersartig ausge führt sein, um den Schlüssel 5 auf andere Art und Weise zu umklammern. Insbesondere ist ei ne Anpassung der gesamten Form des Halteelements 6 einschließlich der Rastelement 8 an die jeweilige Form des Schlüssels 5 möglich.

Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist das Halteelement 6 mittels Kleben an dem Verkleidungsteil 7 angebracht. Im vorliegenden Fall wird hierzu eine Klebefolie 9 verwendet, die sich an der dem Schlüssel 5 bzw. den Rastelementen 8 abgewandten Seite des Halteelements 6 befindet. Gegebenenfalls können auch andere Klebemittel zur Anbringung des Halteelements 6 an dem Verkleidungsteil 7 eingesetzt werden. Die Klebefolie 9 bzw. das andere Klebemittel sollte dabei so beschaffen sein, dass sie bzw. es möglichst rückstandsfrei von dem Verkleidungsteil 7 abgelöst werden kann.

Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 4 weist das Hal teelement 6 einen auf der den Rastelementen 8 abgewandten Seite des Halteelements 6 an geordneten Saugnapf 10 auf, mit dem das Halteelement 6 an dem Verkleidungsteil 7 ange bracht werden kann. Auf diese Weise kann das Halteelement 6 beispielsweise an sehr glatten Flächen im Innenraum 1 des Kraftfahrzeugs angebracht werden, gegebenenfalls auch an Scheiben, die in diesem Zusammenhang ebenfalls als Verkleidungsteile angesehen werden.

Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 4 ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Dabei weist das Halteelement 6 ein weiteres Rastelement 11 auf, mittels dem das Halteelement 6 an dem Verkleidungsteil 7 angebracht werden kann. Das Rastelement 11 ist unterschiedlich von den zum Halten des Schlüssels 5 dienenden Rastelementen 8 und kann beispielsweise dazu verwendet werden, das Halteelement 6 an einem Lüftungsgitter oder ähnlichem anzubringen, das ebenfalls unter den Begriff des Verkleidungsteils fällt. Das Rastelement 11 befindet sich wiederum auf der den Rastelementen 8 bzw. dem Schlüssel 5 abgewandten Seite des Hal teelements 6.

Bei der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 4 ist das Hal teelement 6 mittels Magneten 12 an dem Verkleidungsteil 7 angebracht. Der Magnet 12 befin det sich ebenfalls auf der den Rastelementen 8 abgewandten Seite des Halteelements 6 und ermöglicht es, das Halteelement 6 an ferromagnetischen Verkleidungsteilen 7 im Innenraum 1 des Kraftfahrzeugs anzubringen.

In einer nicht dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 4 wäre es auch möglich, dass das Halteelement 6 einteilig mit dem Verkleidungsteil 7 ausgebildet ist, d. h. dass das Halteelement 6 in das Verkleidungsteil 7 eingeformt ist bzw. beim Herstellen des Verkleidungsteils 7 mit demselben hergestellt wird. Die Rastelemente 8, die zum Umgreifen des Schlüssels 5 dienen, würden dabei von dem Verkleidungsteil 7 hervorstehen. Die Figuren 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 4, die dabei statt des in den Figuren 1 bis 10 dargestellten Halteelements 6 ein Adapterelement 13 aufweist. Das Adapterelement 13 ist ebenfalls an dem Verkleidungsteil 7 des Kraftfahrzeugs anbringbar und weist eine Schnittstelle 14 auf, über die der Schlüssel 5 mit dem Adapterelement 13 verbunden werden kann.

Fig. 13 zeigt eine perspektivische Darstellung des Adapterelements 13. Dabei ist erkennbar, dass die Schnittstelle 14 des Adapterelements 13 im vorliegenden Fall als Ausnehmung 15 ausgebildet ist, was bei sämtlichen hierin beschriebenen Ausführungsformen des Adapterele ments 13 der Fall ist. Selbstverständlich kann die Ausnehmung 15 auch in einer anderen als der dargestellten Form ausgebildet sein.

Die Figuren 14 bis 21 zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Anbringung des Adapterelements 13 an dem Verkleidungselement 7. Diese entsprechen im Wesentlichen den unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 10 beschriebenen Ausführungsformen bzw. Möglichkeiten zum Anbringen des Halteelements 6 an dem Verkleidungselement 7, weshalb nachfolgend nur sehr oberfläch lich auf dieselben eingegangen wird.

Bei der in den Figuren 14 und 15 dargestellten Ausführungsform weist das Adapterelement 13 die Klebefolie 9 auf, mittels der es an dem Verkleidungselement 7 angeklebt werden kann.

Bei der in den Figuren 16 und 17 dargestellten Ausführungsform ist an dem Adapterelement 13 der Saugnapf 10 angebracht, der eine einfache Anbringung des Adapterelements 13 an dem Verkleidungsteil 7 ermöglicht.

Die Figuren 18 und 19 zeigen wiederum das Rastelement 11, das an dem Adapterelement 13 zur Verbindung desselben mit dem Verkleidungsteil 7 angebracht ist.

In ähnlicher Weise wie die Figuren 9 und 10 ist bei der in den Figuren 20 und 21 dargestellten Ausführungsform der Magnet 12 an dem Adapterelement 13 angebracht.

Die einzelnen Möglichkeiten zur Anbringung des Adapterelements 13 an dem Verkleidungsteil 7, im vorliegenden Fall also die Klebefolie 9, der Saugnapf 10, das Rastelement 11 oder der Magnet 12, sind jeweils auf der der Schnittstelle 14 gegenüberliegenden Seite des Adapterele ments 13 vorgesehen. In nicht dargestellter Weise kann das Adapterelement 13, ähnlich wie für das Halteelement 6 beschrieben, einteilig mit dem Verkleidungsteil 7 ausgebildet sein. In diesem Fall wäre es im Prinzip ausreichend, die Schnittstelle 14 in Form der Ausnehmung 15 in das Verkleidungsteil 7 zu integrieren, was einen sehr geringen Aufwand darstellen würde.

Des Weiteren ist es möglich, an dem Verkleidungsteil 7 den Vorsprung 16 anzubringen und das Adapterelement 13 auf beiden Seiten mit der Schnittstelle 14 in Form der Ausnehmung 15 zu versehen.

In den Figuren 22 bis 24 ist wiederum das Halteelement 6 dargestellt, das ähnlich zu der Aus führungsform der Figuren 1 bis 10 ausgebildet ist. Das Halteelement 6 weist somit die Ras telemente 8 auf, die zum Umgreifen des Schlüssels 5 dienen. Im Gegensatz zu den in den Fi guren 3 bis 10 dargestellten Ausführungsformen, bei denen das Halteelement 6 direkt an dem Verkleidungsteil 7 angebracht ist, ist dabei jedoch ein Vorsprung 16 an dem Halteelement 6 angebracht, der zum Eingriff in die Ausnehmung 15 dient. Da, wie oben erwähnt, der Schlüssel 5 mittels der Rastelemente 8 an dem Halteelement 6 angebracht bzw. in demselben aufge nommen werden kann, ergibt sich so eine mittelbare Verbindung des Schlüssels 5 mit dem Verkleidungsteil 7, und zwar über die Rastelemente 8, den Vorsprung 16, die Ausnehmung 15 und das Adapterelement 13. Dies ist in Fig. 24 zu erkennen.

Die Figuren 25 und 26 zeigen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 4. Dabei ist der Vorsprung 16 direkt an einer Außenwandung 17 des Schlüssels 5 angebracht. Auf diese Weise kann der Schlüssel 5 mit dem daran angebrachten Vorsprung 16 mit der Ausnehmung 15 des Adapterelements 13 in Eingriff gebracht und so mit dem Verkleidungsteil 7 verbunden werden.

Das Adapterelement 13 kann sich in nicht dargestellter Weise auch an einem Gürtel oder an anderen Gegenständen, wie zum Beispiel einer Aufhängeleiste oder ähnlichem, befinden. In diesem Fall kann der Schlüssel 5 entweder zusammen mit dem Halteelement 6, wenn dieses den Vorsprung 16 aufweist, oder, wenn die Außenwandung 17 des Schlüssels 5 den Vorsprung 16 aufweist, alleine, d.h. ohne das Halteelement 6, mit dem Adapterelement 13 verbunden werden. Dies ermöglicht es einem Nutzer, den Schlüssel 5 beim Verlassen des Kraftfahrzeugs aus der Vorrichtung 4 zu entnehmen und an seinem Gürtel einzuhaken. Betritt er zu einem spä teren Zeitpunkt seine Wohnung, so kann er den Schlüssel 5 an einer entsprechenden Aufhän geleiste, die er in seiner Wohnung montiert hat, befestigen. Beim Verlassen des Hauses kann er den Schlüssel 5 wieder von der Aufhängeleiste nehmen und, entweder über die Zwischen station des Gürtels oder, sobald er sich innerhalb des Kraftfahrzeugs befindet, direkt an der sich in dem Kraftfahrzeug befindenden Vorrichtung 4 anbringen.

Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 4 könnte darin bestehen, dass die Außenwan dung 17 des Schlüssels 5 in Form des Halteelements 6 ausgebildet ist.

Das Halteelement 6, das Adapterelement 13 sowie die Außenwandung 17 des Schlüssels 5 können aus beliebigen Materialien, beispielsweise aus Kunststoff, bestehen.

In nicht dargestellter Weise kann die Vorrichtung 4 auch an Zweirädern, beispielsweise Motor rädern oder Motorrollern eingesetzt werden. In diesem Fall kann das Verkleidungsteil 7 durch jedes beliebige Bauteil des Zweirads gebildet sein, an dem es möglich ist, die Vorrichtung 4 auf die oben beschriebenen Arten anzubringen.

In Fig. 27 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 4 zur abnehmbaren Halterung des Schlüssels 5 an dem Verkleidungsteil 7 dargestellt. Die Vorrichtung 4 weist wiederum das an dem Verkleidungsteil 7 anbringbare Halteelement 6 auf. Das Halteelement 6 ist im vorliegenden Fall mittels der Klebefolie 9 an dem Verkleidungsteil 7 angebracht. Es wäre jedoch auch mög lich, auf ähnliche Weise wie oben beschrieben, das Halteelement 6 mittels des Saugnapfs 10, des Rastelements 11 oder des Magneten 12 an dem Verkleidungsteil 7 anzubringen.

Das Halteelement 6 weist an seiner dem Verkleidungsteil 7 abgewandten Seite, d.h. auf der gegenüberliegenden Seite der Klebefolie 9, ein Magnetelement 18 auf, das wie nachfolgend beschrieben zum Halten des Schlüssels 5 dient. In der dargestellten Ausführungsform weist das Halteelement 6 zwei mittels eines Gelenks 19 miteinander verbundene und um das Gelenk 19 gegenüber einander verschwenkbare Teile 20 und 21 auf. Hierbei ist das dem Verklei dungselement 7 zugewandte, erste Teil 20 mit der Klebefolie 9 versehen und kann auf diese Weise an dem Verkleidungsteil 7 angebracht werden. Das dem Verkleidungsteil 7 abgewandte, zweite Teil 21 weist das Magnetelement 18 auf. Durch diese Ausführung des Halteelements 6 kann das Magnetelement 18 in die gewünschte Lage gegenüber dem Verkleidungsteil 7 ge bracht werden.

Des Weiteren weist die Vorrichtung 4 ein Aufnahmeelement 22 auf, das zum Aufnehmen des Schlüssels 5 dient. Hierzu weist das Aufnahmeelement 22 zwei den Schlüssel 5 umgreifende Schalenelemente 23 und 24 auf, die beispielsweise durch Verklipsen miteinander verbunden werden können, um den Schlüssel 5 sicher zu halten. Des Weiteren weist das Aufnahmeele ment 22 ein ferromagnetisches Element 25 auf, das zur Anbringung des Aufnahmeelements 22 an dem Magnetelement 18 dient. Das insbesondere in Form einer Platte ausgebildete und zum Beispiel aus einem Stahlwerkstoff bestehende ferromagnetische Element 25 kann dabei mit ei nem der Schalenelemente 23 oder 24 verbunden sein bzw. an demselben befestigt sein. Wenn der Nutzer das Aufnahmeelement 22 mit dem daran angebrachten ferromagnetischen Element 25 und dem in dem Aufnahmeelement 22 aufgenommenen Schlüssel 5 in die Nähe des Hal teelements 6 bringt, zieht das Magnetelement 18 das ferromagnetische Element 25 an und hält das Aufnahmeelement 22 mit dem Schlüssel 5 an dem Aufnahmeelement 22 und somit an dem Verkleidungsteil 7.

In nicht dargestellter Weise wäre es grundsätzlich auch möglich, das oben beschriebene Adap terelement 13 so auszuführen, dass es an dem in Fig. 27 dargestellten Halteelement 6 ange- bracht werden kann.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Vorrichtung (4) zur abnehmbaren Halterung eines Schlüssels (5) an oder in einem Kraft fahrzeug, mit einem an einem Verkleidungsteil (7) anbringbaren Halteelement (6), wobei das Halteelement (6) an seiner dem Verkleidungsteil (7) abgewandten Seite ein Magne telement (18) aufweist, und mit einem Aufnahmeelement (22) zum Aufnehmen des Schlüssels (5), wobei das Aufnahmeelement (22) ein ferromagnetisches Element (25) zur Anbringung des Aufnahmeelements (22) an dem Magnetelement (18) aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Halteelement (6) zwei mittels eines Gelenks (19) miteinander verbundene und ge genüber einander verschwenkbare Teile (20,21) aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Aufnahmeelement (6) zwei den Schlüssel (5) umgreifende Schalenelemente (23,24) aufweist.

4. Vorrichtung (4) zur abnehmbaren Halterung eines Schlüssels (5) an oder in einem Kraft fahrzeug, mit einem an einem Verkleidungsteil (7) anbringbaren Halteelement (6), das Rastelemente (8) zum Umgreifen des Schlüssels (5) aufweist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Halteelement (6) mittels Kleben an dem Verkleidungsteil (7) angebracht ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Halteelement (6) mittels wenigstens eines Saugnapfs (10) an dem Verkleidungsteil (7) angebracht ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Halteelement (6) mittels wenigstens eines Rastelements (11) an dem Verkleidungsteil (7) angebracht ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Halteelement (6) mittels eines Magneten (12) an dem Verkleidungsteil (7) angebracht ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Halteelement (6) einteilig mit dem Verkleidungsteil (7) ausgebildet ist.

10. Vorrichtung (4) zur abnehmbaren Halterung eines Schlüssels (5) an oder in einem Kraft fahrzeug mit einem an einem Verkleidungsteil (7) anbringbaren Adapterelement (13), das eine Schnittstelle (14) aufweist, über die der Schlüssel (5) mit dem Adapterelement (13) verbindbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Schnittstelle (14) des Adapterelements (13) als Ausnehmung (15) ausgebildet ist, wo bei ein mit der Ausnehmung (15) in Eingriff bringbarer Vorsprung (16) zumindest mittelbar mit dem Schlüssel (5) verbunden ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Vorsprung (16) an einer Außenwandung (17) des Schlüssels (5) angebracht ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 11 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Vorsprung (16) an einem Halteelement (6) angebracht ist, das Rastelemente (8) zum Umgreifen des Schlüssels (5) aufweist.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Adapterelement (13) mittels Kleben an dem Verkleidungselement (7) angebracht ist.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Adapterelement (13) mittels wenigstens eines Saugnapfs (10) an dem Verklei- dungsteil (7) angebracht ist.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Adapterelement (13) mittels wenigstens eines Rastelements (11) an dem Verklei- dungsteil (7) angebracht ist.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Adapterelement (13) mittels eines Magneten (12) an dem Verkleidungsteil (7) ange- bracht ist.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Adapterelement (13) einteilig mit dem Verkleidungsteil (7) ausgebildet ist.