AT524631B1 - Verfahren zum Befestigen eines Kennzeichens an einem KFZ-Fahrzeug mittels eines Kennzeichenhalters und Kennzeichenhalter, Schablone und Befestigungsystem hierfür - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines Kennzeichens an einem KFZ-Fahrzeug mittels eines Kennzeichenhalters und Kennzeichenhalter, Schablone und Befestigungsystem hierfür Download PDF

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AT524631B1 ATA50001/2021A AT500012021A AT524631B1 AT 524631 B1 AT524631 B1 AT 524631B1 AT 500012021 A AT500012021 A AT 500012021A AT 524631 B1 AT524631 B1 AT 524631B1
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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Kennzeichenbefestigung zum Befestigen eines Kennzeichens (3) an einem KFZ-Fahrzeug (2), bei dem das Kennzeichen (3) über einen Kennzeichenhalter (1,1a) befestigt ist, wobei bei der Montage das Kennzeichen (3) mit einer magnetischen Verbindung verbunden ist, wobei zur Befestigung eines Kennzeichens (3) zwei voneinander getrennte Kennzeichenhalter (1,1a) angeordnet sind, wobei die Kennzeichenhalter (1,1a), insbesondere deren Größe, derart ausgebildet sind, dass diese vollständig vom Kennzeichen (3) verdeckt sind. Der Kennzeichenhalter (1,1a) ist aus zwei Kennzeichenhalteteilen (4 und 5) gebildet und ein Kennzeichenhalteteil (4,5) am KFZ-Fahrzeug (2) und das weitere Kennzeichenhalteteil (5,4) direkt am Kennzeichen (3) angeordnet, wobei ein Kennzeichenhalteteil (4) aus Kunststoff gebildet ist, in dem zumindest ein Magnet (6) befestigt bzw. integriert ist, und das weitere Kennzeichenhalteteil (5) aus einem magnetischen Material, insbesondere aus Blech, gebildet ist, wobei das Kennzeichenhalteteil (4,5) aus magnetischem Material mit zumindest zwei, vorzugsweise vier am Außenumfang angeordneten Positionierhaltern (11) ausgebildet ist.

Description

Beschreibung
KENNZEICHENBEFESTIGUNG ZUM BEFESTIGEN EINES KENNZEICHENS AN EINEM KFZFAHRZEUG UND KENNZEICHENHALTER SOWIE SCHABLONE HIERFUR.
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kennzeichenbefestigung zum Befestigen eines Kennzeichens an einem KFZ-Fahrzeug und Kennzeichenhalter sowie Schablone hierfür, wie es in den Ansprüchen 1 und 5 beschrieben sind.
[0002] Üblicherweise werden Kennzeichen für KFZ-Fahrzeuge, insbesondere PKW, LKW oder Motorräder, über unterschiedlichste Kennzeichenhalter am Fahrzeug befestigt. Diese Kennzeichen sind einerseits mit dem Fahrzeug, insbesondere PKW, LKW oder Motorräder, und andererseits mit dem Fahrzeughalter über die Zulassung, einer Versicherung, insbesondere Haftpflichtversicherung und/oder Kaskoversicherung, verbunden, wobei dies in den unterschiedlichsten Ländern unterschiedlich geregelt ist.
[0003] Derartige Kennzeichentafelhalter reichen von planen Befestigungsplatten bis hin zu mehrschichtigen rahmenartigen Aufbauten. Sie sind dabei einerseits derart ausgebildet, dass sie an unterschiedlichsten Fahrzeugtypen und -marken montiert werden können und andererseits die Kennzeichentafel in ihrer Position halten und deren ungewolltes Lösen im Verkehrsbetrieb verhindern.
[0004] Darüber hinaus werden heutzutage auch immer öfters die Kennzeichen über doppelseitige Klebestreifen direkt am KFZ-Fahrzeug befestigt, insbesondere geklebt. Nachteilig ist bei derartigen Lösungen, dass beim Ankleben der Kennzeichen diese nach längerer Zeit nur mehr sehr schwer lösen lässt, sodass meist das Kennzeichen stark verformt wird.
[0005] Es kommen aber auch immer öfters Klettbänder zum Einsatz, bei denen ein Teil am Fahrzeug und ein weiterer Teil am Kennzeichen befestigt werden, sodass anschließend die Klettbänder zusammengedrückt werden können, sodass sich die hacken-förmigen Fasern verhaken können. Nachteilig ist bei den Klettbänder, dass Schmutz zwischen dem KFZFahrzeug und dem Kennzeichen über einen längeren Zeitraum eindringen kann, der sich so verfestigen kann, dass wiederum ein Lösen des Kennzeichens nur noch schwer ohne Verformung des Kennzeichens möglich ist.
[0006] Auch ist ein Wechselsystem der Fa. TEC iConnect GmbH - https://www.tec-iconnect. com/varianten/ - bekannt, deren Kennzeichenhalter aus einer Grundplatte, welche am Auto montiert wird und einer Deckplatte, die auf der Rückseite des Kennzeichens mit doppelseitigen Klebestreifen befestigt wird, besteht. Die beiden Platten weisen weiters zwei Positionierpunkte auf, die gleichzeitig mit Magneten bestückt sind, auf, wobei die Positionierpunkte an der Grundplatte leicht vorstehen und in eine Vertiefung an der Deckplatte eingreifen.
[0007] Nachteilig ist hierbei, dass diese ebenflächige Grundplatte und Deckplatte nicht beliebig verformt werden kann, um an die Kontur des Fahrzeuges anzupassen, da bei zu starker Krümmung die Positionspunkte nicht mehr ineinandergreifen.
[0008] Bei einfachen, ebenen Befestigungsplatten ist weiters von Nachteil, dass diese zur optischen Wertigkeit des Fahrzeugs nicht beitragen, da sie bei Montage des Kennzeichens gänzlich abgedeckt sind bzw. durch die plane Ausbildung jedenfalls den seitlichen, meist unschönen Abschluss von Kennzeichentafeln nicht abdecken und von der Fahrzeugkontur vorstehen. Dies wird insbesondere durch den Umstand verstärkt, dass die Bereiche am Fahrzeug, die zur Montage des Kennzeichentafelhalters vorgesehen sind, meist gekrümmt ausgeführt sind.
[0009] Weiters geht der Trend dahin, dass Kennzeichen ohne Hilfsmittel wie Rahmen oder dergleichen am Fahrzeug befestigt werden, wie dies aus der DE 8716016 U1, der CH 710891 A2, der DE 29816427 U1, der AT 521401 B1, der US 9440597 B1, der EP 1692985 A1 und der DE 202006003665 U1 zu entnehmen ist. Dabei wird eine magnetische Verbindung verwendet, wobei die magnetische Verbindung durch einzelne Magnete Paarweise links und rechts und/oder oben und unten am Kennzeichen und am Fahrzeug befestigt sind. Alternativ kann
auch eine Kombination aus Magneten und ferromagnetischem Material verwendet werden.
[0010] Aus diesen Gründen werden heutzutage Kennzeichenhalter aus Kunststoff verwendet, bei denen das Kennzeichen in einen Rahmen eingesetzt werden. Der Kennzeichenhalter kann dabei einfach verformt werden und wird an das KFZ-Fahrzeug vorzugsweise geschraubt, sodass das Kennzeichen anschließend nur noch eingeklickst bzw. eingesteckt werden muss.
[0011] Bei derartigen Kennzeichenhaltern haben sich unterschiedlichste Lösungen zur Halterung und Befestigung von Kennzeichentafeln etabliert.
[0012] So sind aus der AT 505 328 B1 und aus der DE 20 2011 004 922 U1 Kennzeichentafelhalter zu entnehmen, die einen Schiebe-Haken-Verschluss aufweisen. Bei derartigen Lösungen, die mittlerweile sehr gängig sind, wird die Kennzeichentafel in den Kennzeichentafelhalter eingelegt und durch Verschieben des Schiebe-Hakens eine Fixierung erreicht. Jene Seite, in der die Durchbrechung für den Schiebe-Haken-Verschluss angeordnet ist, ist dabei breiter und massiver ausgebildet, um eine stärkere Fixierung zu erreichen.
[0013] Aus der DE 10 2013 202 558 A1 ist ein Kennzeichentafelhalter mit einem klappbaren unteren Rahmenteil bekannt, wobei hier das Kennzeichen eingelegt und durch Zuklappen des Rahmens fixiert wird.
[0014] Bei obigen Lösungen werden die breiteren Rahmen durchwegs als Werbeleiste genutzt.
[0015] Genauso gibt es aber Kennzeichentafelhalter mit gesonderten, aufsteckbaren Werbeleisten, wie diese beispielsweise der DE 20 2013 101 449 U1 oder der DE 20 2010 001 657 U1 zu entnehmen sind.
[0016] Bei all diesen Kennzeichenhalter weist die Grundplatte zahlreiche runde oder schlitzförmige Ausnehmungen auf, die dazu dienen, den Kennzeichentafelhalter auf den unterschiedlichsten, am Markt erhältlichen Fahrzeugmodellen, bevorzugt mittels Schrauben, zu befestigen. Genauso sind auf dem Großteil der Kennzeichentafelhalter Bereiche zur Platzierung von Werbetexten vorgesehen.
[0017] Darüber hinaus gibt es auch einfache Kennzeichentafelhalter, wie beispielsweise in der DE 1 900 489 U geoffenbart. Nachteilig dabei ist, dass die Befestigung am Rahmen vorgesehen ist, wodurch einerseits die Befestigungsmittel bzw. Schrauben sichtbar und diese im montierten Zustand der Kennzeichentafel nicht abgedeckt sind. Weiters muss der Rahmen entsprechend breit und massiv ausgebildet sein, damit die Befestigung mittels Schrauben überhaupt möglich ist.
[0018] Bei den älteren bekannten Lösungen, wie der DE 1 900 489 U, handelt es sich meist um optisch nicht sehr ansprechende Kennzeichentafelhalter, wie sie in der heutigen Zeit gefordert werden. Neuere Lösungen, wie einleitend beschrieben, sind sehr stark auf die Eignung für Händler, insbesondere die Werbemöglichkeit durch Anbringen von Marken- oder Händlernamen am Kennzeichentafelhalter, ausgelegt.
[0019] Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einerseits die obgenannten Nachteile zu beseitigen und andererseits die Bedienerfreundlichkeit bei der Montage eines weiteren Kennzeichens am Fahrzeug zu erleichtern.
[0020] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kennzeichenbefestigung zum Befestigen eines Kennzeichens an einem KFZ-Fahrzeug und Kennzeichenhalter sowie Schablone hierfür zu schaffen, mit dem einerseits die obgenannten Nachteile verhindert werden und andererseits eine schnelle und einfache Montage rahmenloser Kennzeichenhalter zu ermöglich. Eine weitere Aufgabe liegt darin, dass die optische Wertigkeit des Fahrzeugs nicht zu beeinträchtigen.
[0021] Die Aufgabe wird durch die Erfindung, insbesondere den Ansprüchen, gelöst.
[0022] Die Aufgabe wird durch eine Kennzeichenbefestigung zum Befestigen eines Kennzeichens an einem KFZ-Fahrzeug gelöst, bei dem das weitere Kennzeichenhalteteil aus einem magnetischen Material, insbesondere aus Blech, gebildet ist, wobei das Kennzeichenhalteteil aus magnetischem Material mit zumindest zwei, vorzugsweise vier am Außenumfang angeord-
neten Positionierhaltern ausgebildet ist.
[0023] Vorteilhaft ist hierbei, dass durch einen derartigen rahmenlosen Kennzeichenhalter der optische Eindruck des KFZ-Fahrzeuges nicht verändert wird, wie dies bei den üblichen Kennzeichenhalter mit Rahmen und vorzugsweise einer Werbeleiste der Fall ist. Gleichzeitig wird durch den Einsatz eines Kennzeichenhalters zur Befestigung des Kennzeichens am KFZFahrzeuges erreicht, dass dieses ohne Beschädigung des KFZ-Fahrzeuges und Kennzeichens jederzeit wieder demontiert bzw. entnommen werden kann, was bei aufgeklebten Kennzeichen, die oftmals über Jahre am KFZ-Fahrzeug kleben, meist nicht möglich ist.
[0024] Durch die Verwendung derartiger rahmenloser Kennzeichenhalter ist es auch möglich, dass die Kennzeichen jederzeit getauscht werden können, wie dies beispielsweise bei Probefahrten nach einem Werkstättenaufenthalt notwendig ist, d.h., dass das Kennzeichen entnommen wird und durch ein Kennzeichen der Werkstätte ersetzt wird, wenn dieses ebenfalls mit demselben System, insbesondere Schablone montiert wurde.
[0025] Von Vorteil sind die Maßnahmen, bei der die beiden Kennzeichenhalter durch eine Schablone am KFZ-Fahrzeug und/oder am Kennzeichen positioniert werden. Dadurch wird erreicht, dass ohne aufwendige Messarbeiten, bei denen sich oftmals Fehler oder Ungenauigkeiten einschleichen, eine einfache und schnelle Montage möglich ist. Der Nutzer bzw. Monteur bzw. Mechaniker braucht hierzu lediglich die Schablone an das KFZ-Fahrzeug und/oder dem Kennzeichen halt bzw. mit Klebestreifen befestigen, um anschließend den Kennzeichenhalter, insbesondere die Kennzeichenteile, in die Schablone einzusetzen und zu befestigen. Dabei ist es möglich, dass die Lage bzw. Position der Schablone entsprechend ausgerichtet wird, die dem später montierten Kennzeichen entspricht, d.h., dass die Schablone die gleiche Form und Größe des Kennzeichens aufweist, sodass durch das Hin- bzw. Anhalten der Schablone an das KFZ-Fahrzeug die spätere Position des Kennzeichens ersichtlich ist.
[0026] Es sind aber auch die Maßnahme von Vorteil, bei denen das Kennzeichenhalteteil für das KFZ-Fahrzeug vorzugsweise über eine Schraubverbindung und das Kennzeichenhalteteil für das Kennzeichen vorzugsweise über ein doppelseitiges Klebestreife am Kennzeichen befestigt wird. Damit wird erreicht, dass ein sicherer Halt für die einzelnen Kennzeichenteile an den entsprechenden Komponenten, also am KFZ-Fahrzeug und am Kennzeichen, erzielt wird. Gleichzeitig wird dabei ein sehr geringe Gesamtdicke des Kennzeichenhalters erzielt, da der Kennzeichenteil für das Kennzeichen sehr dünn ausgeführt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass damit keine optische Beeinträchtigung am KFZ-Fahrzeug durch die Befestigung mit dem Kennzeichenhalter entsteht.
[0027] Von Vorteil ist eine Maßnahme, bei der die beiden Kennzeichenhalter, insbesondere die Kennzeichenhalteteile, in Positionieröffnungen der Schablone zur Ausrichtung anordenbar sind. Dadurch wird eine sehr einfache Montage ermöglicht, da lediglich zwei Positionieröffnungen an der Schablone benötigt werden, in die beide Kennzeichenhalteteile eingelegt und positioniert werden können.
[0028] Weiters ist ein Verfahren zum Positionieren von Kennzeichenhalter am Kennzeichen und am KFZ-Fahrzeug beschrieben, bei dem am KFZ-Fahrzeug oder am Kennzeichen eine Schablone mit zumindest zwei Positionieröffnungen für Kennzeichenhalter ausgerichtet und positioniert wird oder über Klebestreifen befestigt wird, worauf Kennzeichenhalteteile der Kennzeichenhalter befestigt werden oder entsprechende Befestigungspunkte für die Kennzeichenhalteteile markiert werden.
[0029] Vorteilhaft ist hierbei, dass bei der Montage der Kennzeichenhalteteile zuerst die Schablone an die Form der Karosserie angepasst wird, wodurch sich die Positionsöffnungen der Schablone für die Kennzeichenhalteteile der Kennzeichenhalter entsprechend ändern, sodass aufwendige Messarbeiten verhindert werden. Somit ist es nicht mehr erforderlich, dass die Kennzeichen an einer möglichst ebenflächigen Stelle bzw. Bereich am KFZ-Fahrzeug montiert werden müssen, sondern an jeder beliebigen Stelle montiert werden kann, da über die Schablone immer eine entsprechende Ausrichtung gegeben ist. Wird nämlich beispielsweise das
Kennzeichen auf einem geraden, ebenflächigen Bereich montiert, so sind die relativen Abstände der Kennzeichenhalteteile der Kennzeichenhalter größer, als wenn das Kennzeichen auf einer gekrümmten Fläche, wie dies beispielsweise bei einer vorderen Stoßstange oftmals der Fall ist, da aufgrund der Krümmung sich der relative Abstand der Kennzeichenteile zueinander verkleinert.
[0030] Es sind die Maßnahmen von Vorteil, bei der in der Schablone zwei Positionieröffnungen für zwei unabhängige Kennzeichenhalter, insbesondere für deren Kennzeichenteile, angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass durch die Positionieröffnungen die darin einzusetzenden Kennzeichenteile immer richtig zueinander ausgerichtet sind. Somit wird eine einfache und schnelle Montage der Kennzeichenteile am Kennzeichen, als auch am KFZ-Fahrzeug erzielt. Durch die Verwendung der Schablone wird insbesondere bei der Montage am KFZ-Fahrzeug, oftmals eine optische Ausrichtung vorgenommen, d.h., dass die Schablone an der KFZFahrzeug gehalten und beispielsweise mit Klebestreifen befestigt wird, worauf von einer beliebigen Entfernung der optische Eindruck von der Person ermittelt wird, bevor die Kennzeichenteile tatsächlich befestigt werden. Diese optische Ausrichtung ist für viele Nutzer sehr hilfreich.
[0031] Vorteilhaft sind die Maßnahmen, bei denen nach der Ausrichtung bzw. Positionierung der Schablone am KFZ-Fahrzeug oder am Kennzeichen die Kennzeichenteile der Kennzeichenhalter in die Positionieröffnung eingesetzt und befestigt werden. Somit wird erreicht, dass eine einfache Montage unabhängig der Krümmung vorgenommen werden kann.
[0032] Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch eine Schablone gelöst, bei der zumindest zwei Positionieröffnung zum Einlegen bzw. Einsetzen eines Kennzeichenhalters, insbesondere eines Kennzeichenhalteteils (4,5) eines Kennzeichenhalters, vorgesehen ist.
[0033] Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
[0034] Es zeigen:
[0035] Fig. 1 eine schematische vergrößerte Seitenansicht eines mit dem Kennzeichenhaltern am KFZ-Fahrzeug montierten Kennzeichen, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0036] Fig. 2 eine Draufsicht auf das mit den Kennzeichenhalter montierte Kennzeichen gemäß Fig.3, in vereinfachter schematischer Darstellung;
[0037] Fig. 3a ein Kennzeichenhalteteil des Kennzeichenhalters zur Befestigung am Kennzeichen in einer Draufsicht, Rückansicht und Seitenansicht, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0038] Fig. 3b ein Kennzeichenhalteteil des Kennzeichenhalters zur Befestigung am KFZ-Fahrzeug in einer Draufsicht, Rückansicht und Seitenansicht, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0039] Fig. 4 eine Frontansicht einer Schablone zur Montage eines sogenannten rahmenlosen Kennzeichenhalters gemäß den Fig. 2a und 2b, in vereinfachter, schematischer Darstellung;
[0040] Fig. 5 eine schematische Darstellung des KFZ-Fahrzeug mit angehaltener Schablone, in vereinfachter, schematischer Darstellung.
[0041] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlichen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die beschriebene Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Auch können Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige erfinderische L6ö-
sungen darstellen.
[0042] In den Fig. 1 bis 5 ist ein Verfahren zur Montage und Befestigung eines sogenannten rahmenlosen Kennzeichenhalters 1, 1a für KFZ-Fahrzeuge 2 gezeigt, wobei von dem KFZFahrzeug 2 nur ein Teil, insbesondere ein Teilbereich der vorderen Stoßstange des KFZFahrzeuges 2 dargestellt ist. Diese neuen erfinderischen Kennzeichenhalter 1, 1a haben die Eigenschaften bzw. sind derart ausgebildet, dass diese vollständig vom Kennzeichen 3 abgedeckt werden, d.h., dass die Kennzeichenhalter 1 zwischen dem KFZ-Fahrzeug 2 und dem Kennzeichen 3 angeordnet sind, wobei keinerlei Rahmen oder Halterung, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, sichtbar sind, da der Kennzeichenhalter 1, 1a vollständig hinter dem Kennzeichen 3 angeordnet sind, sodass diese Kennzeichenhalter 1, 1a als sogenannte rahmenlose Kennzeichenhalter 1, 1a bezeichnet werden. Der Vorteil des Einsatzes eines derartigen Kennzeichenhalters 1,1a gegenüber einem direkten Ankleben der Kennzeichen 3 oder die Verwendung von Klettbändern, bei denen ebenfalls kein störender Rahmen vorhanden ist, liegt darin, dass durch den Kennzeichenhalter 1, 1a das Kennzeichen 3 einfach und ohne Verformungen auch nach langer Befestigungsdauer entnommen werden, was jedoch bei den anderen beiden Befestigungsmethoden nicht der Fall ist.
[0043] Ein Kennzeichenhalter 1,1a besteht dabei aus zwei unterschiedlichen Kennzeichenhalteteile 4 und 5, wobei ein Kennzeichenhalteteil 4 oder 5 am KFZ- Fahrzeug 2 und der weitere Kennzeichenteil 5 oder 4 direkt am Kennzeichen 3 befestigt wird. Vorzugsweise wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Kennzeichenhalteteil 4 am KFZ-Fahrzeug 2, sodass der weitere Kennzeichenhalteteil 5 direkt am Kennzeichen 3 befestigt wird. Dabei ist es möglich, dass ein aus den beiden Kennzeichenhalteteilen 4,5 bestehender Kennzeichenhalter 1 zum Befestigen eines Kennzeichens 3 verwendet wird, in dem diese vorzugsweise im Zentrum der Rückseite des Kennzeichens 3 positioniert werden, wobei bevorzugt jedoch zwei Kennzeichenhalter 1,1a zum Befestigen eines Kennzeichen 3 an der Vorderseite oder Rückseite eines KFZFahrzeuges 2 eingesetzt werden. Die beiden Kennzeichenhalter 1, 1a werden dabei an den beiden äußeren Bereichen, also links und rechts am Kennzeichens 3 angeordnet, wie dies schematisch in Fig. 2 ersichtlich ist. Durch die Verwendung von zwei unabhängigen Kennzeichenhalter 1, 1a wird erreicht, dass bei gekrümmten Karosserieverlauf am KFZ-Fahrzeug 2, wie dies oftmals bei den vorderen Stoßstangen eines KFZ-Fahrzeuges 2 der Fall ist, ein sicherer Halt erzielt wird, ohne dass dabei der Kennzeichenhalter 1, 1a entsprechend gekrümmt bzw. verformt werden muss.
[0044] Erfindungsgemäß wird nachstehend ein einzelner Kennzeichenhalter 1, 1a bestehend aus den beiden Kennzeichenteilen 4 und 5 beschrieben, dessen Größe und Bauform derart ausgebildet ist, dass dieser vollständig von dem Kennzeichen 3, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt, abgedeckt wird, d.h., dass lediglich am KFZ- Fahrzeug 2 nur das Kennzeichen 3 sichtbar ist, da der oder die Kennzeichenhalter 1, 1a vollständig hinter dem Kennzeichen 3 angeordnet sind.
[0045] Bei dem erfindungsgemäßen Kennzeichenhalter 1, 1a besteht der Kennzeichenteil 4 aus Kunststoff, wogegen der weitere Kennzeichenteil 5 aus magnetischem Material, insbesondere einem Blech, gebildet ist. Dabei wird der aus Kunststoff gebildete Kennzeichenteil 4 vorzugsweise am KFZ-Fahrzeug 2 befestigt, sodass aufgrund der Kunststoffausbildung keine Schäden am Lack des KFZ-Fahrzeuges 2 bei der Montage entstehen können. Damit der magnetische Kennzeichenteil 5 über eine definierte Haltekraft mit dem Kennzeichenhalter 4 gekoppelt werden kann, sind im Kennzeichenteil 4 ein oder mehrere, vorzugsweise drei, Magnete 6 integriert, Wozu entsprechende Ausnehmungen 7 am Kennzeichenteil 4 vorgesehen sind. Die Magnete 6 werden dabei in die Ausnehmungen 7 eingelegt und mit einem Verschlusskappe 8, der mit dem Grundkörper 9 des Kennzeichenteils 4 verrastet, verschlossen, sodass die Magnete 6 nicht mehr aus den Ausnehmungen 7 fallen können. Weiters sind im Grundkörper 9 für die Befestigung am KFZ-Fahrzeug 2 zumindest eine vorzugsweise zwei Bohrungen 10 mit einer Senkkopfaufnahme für eine Schraube (nicht dargestellt) angeordnet. Die Bohrungen 10 werden dabei vorzugsweise diagonal gegenüberliegend am Randbereich des Grundkörpers 9 angeordnet. In dem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels ist der Kennzeichenhalter 1, 1a recht-
eckig ausgebildet, wobei jedoch auch andere Formen, wie beispielsweise quadratisch, Rund, Oval, sternförmig, usw., möglich wären.
[0046] Wie bereits zuvor beschrieben, ist der weitere Kennzeichenhalteteil 5 vorzugsweise aus einem magnetischen Material, insbesondere aus Blech, einer Blechlegierung, usw., gebildet, wobei zur Herstellung von seitlich abgekanteten Positionshalter 11 ein Kantverfahren eingesetzt wird, d.h., dass der Kennzeichenhalteteil 5 als Basismaterial beispielsweise aus einer Blechplatte gebildet wird, bei der die Grundform ausgestanzt wird, worauf anschließend die Positionshalter 11, zwischen denen der weitere Kennzeichenhalteteil 4 aufgenommen wird, abgekantet werden. Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Kennzeichenhalteteil 5 ebenfalls aus Kunststoff mit entsprechenden Magneteinlagen bzw. magnetischen Materialeinlagen auszubilden. Eine derartige Ausbildung mit entsprechenden Einlagen hat jedoch den Nachteil, dass die Dicke des Kennzeichenteils 5 sich wesentlich vergrößert, als wenn der Kennzeichenhalteteil 5 durch ein magnetisches Material gebildet ist.
[0047] Vorzugsweise sollte der Kennzeichenhalter 1, 1a, insbesondere die beiden Kennzeichenteile 4 und 5 zusammen, vorzugsweise eine Gesamtdicke 12 zwischen 3amm und 8mm aufweisen, damit das montierte Kennzeichen 3 nicht zu weit vom KFZ-Fahrzeug 2 absteht und somit der optische Eindruck des KFZ-Fahrzeuges 2 nicht wesentlich beeinflusst wird. Dabei weist beispielsweise der aus Kunststoff bestehende Kennzeichenteil 4 eine Dicke 12a von 4 bis 5 mm auf, wobei der aus magnetischem Material, insbesondere Blech, bestehende Kennzeichenteil 5 eine Dicke 12b von 1 bis 2 mm aufweist.
[0048] Der vollständigkeitshalber wird erwähnt, dass die amtlichen Kennzeichen 3 aus nicht magnetischem Material, insbesondere aus Aluminium, gebildet sind, sodass für die Befestigung entsprechende Kennzeichenhalter, doppelseitige Klebebänder oder Klettbänder zum Einsatz kommen. Wie schon zuvor erwähnt, haben die doppelseitigen Klebebänder und Klettbänder den großen Nachteil, dass bei langer Befestigungsdauer das Entfernen des Kennzeichens 3 nicht mehr einfach möglich ist und meist das Kennzeichen 3 verformt wird.
[0049] Da in manchen Ländern die Kennzeichen 3 nicht beschädigt werden dürfen, wird der magnetische Kennzeichenhalteteil 5 über doppelseitige Klebebänder 13 direkt an der Rückseite des Kennzeichens 3 befestigt. Dies ist insofern kein Problem, da der Kennzeichenhalteteil 5 nicht mehr vom Kennzeichen 3 entfernt werden muss, um das Kennzeichen 3 vom KFZFahrzeug 2 zu entfernen, sondern das Kennzeichen 3 mit dem Kennzeichenhalteteil 5 vom Kennzeichenhalteteil 4 ohne Beschädigung gelöst werden kann. Für die Verbindung des Kennzeichens 3 am KFZ-Fahrzeug 2 ist es also erforderlich, dass am KFZ-Fahrzeug 2 der mit Magneten 6 ausgestattete Kennzeichenhalteteil 4 befestigt wird bzw. ist, sodass beim Verbinden der beiden Kennzeichenteile 4 und 5 das Kennzeichen 3 über die Haltekraft der Magnete 6 gehalten wird. Somit ist es von Vorteil, wenn mehrere Magneten 6 im Kennzeichenteil 4 integriert sind, um die Haltekraft für das Kennzeichen 3 zu erhöhen. Damit das Kennzeichen 3 durch die Erschütterungen beim Benützen des KFZ-Fahrzeuges 2 nicht herunterrutscht, umklammern die Positionshalter 11 den weiteren Kennzeichenhalteteil 4 und verhindern damit das Herunterrutschen des Kennzeichens 3. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Positionshalter 11 vollständig rund um den Kennzeichenhalteteil 4 an dessen Außenfläche an, wobei auch eine Ausbildung mit nur zwei Positionshalter 11, nämlich oben und seitlich, möglich ist, um das Herunterrutschen des Kennzeichens 3 vom KFZ-Fahrzeug 2 zu verhindern. Auch ist es möglich, dass die Positionshalter 11 in entsprechende Ausnehmungen im weiteren Kennzeichenhalteteil 4 eingreifen.
[0050] Üblicherweise werden die aus dem Stand der Technik bekannte Kennzeichenhalter am KFZ-Fahrzeug 2 über eine Schraubverbindung befestigt, worauf anschließend das Kennzeichen 3 in dem dafür vorgesehenen Rahmen, der sich zumindest Teilweise oder rund um das Kennzeichen 3 erstreckt, eingesetzt. Dies ist jedoch mit dem neuartigen Kennzeichenhalter 1, 1a, der vollkommen vom Kennzeichen 3 verdeckt wird, nicht mehr möglich, da einerseits bei dem erfindungsgemäßen Kennzeichenhalter 1,1a kein Rahmen mehr vorhanden ist und andererseits alle Teile des Kennzeichenhalters 1,1a vollständig hinter dem Kennzeichen 3 angeordnet bzw.
versteckt sind. Dadurch ist jedoch eine spezielle Montage des erfindungsgemäßen Kennzeichenhalters 1, 1a notwendig, damit alle Teile, insbesondere die Kennzeichenhalteteile 4,5, auch richtig ineinandergreifen und ein sicherer Halt des Kennzeichen 3 am KFZ-Fahrzeug 2 erreicht wird.
[0051] Hierbei ist eine Möglichkeit der Montage, dass beispielsweise zuerst der Kennzeichenhalter 5, 5a am Kennzeichen 3 befestigt ist, sodass die entsprechenden Positionen abgemessen und an das KFZ-Fahrzeug 3 übertragen wird. Diese Montage ist jedoch sehr aufwendig und hat verursacht aufgrund der Karosserieform des KFZ-Fahrzeuges 2 oftmals zu Problemen.
[0052] Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, dass für die Positionierung und Montage bzw. Befestigung der Kennzeichenhalter 1, 1a, insbesondere der einzelnen Kennzeichenhalteteile 4,4a, 5, 5a, eine erfindungsgemäße Schablone 14 verwendet bzw. eingesetzt wird. Die Schablone 14 ist vorzugsweise aus Kunststoff gebildet und kann leicht verformt werden, um an die Karosserieform des KFZ-Fahrzeuges 2 angepasst zu werden. Vorzugsweise weist die Schablone 14 eine Materialdicke 15 von ca. 1 bis 3 mm auf. Wesentlich ist, dass die Schablone 14 die gleiche Größe und Form des Kennzeichen 3 aufweist, um einerseits eine optische Ausrichtung am KFZ- Fahrzeug 2 vornehmen zu können und andererseits die genaue Position der an das Kennzeichen 3 zu befestigenden Kennzeichenhalteteile 5 zu bestimmen. Hierzu sind für die unterschiedlichsten Kennzeichen 3 der unterschiedlichsten Länder und für die verschiedensten Formen und Größen entsprechende Schablonen 14 erforderlich bzw. vorgesehen, wobei vorzugsweise für den Verkauf beispielsweise eine Packungseinheit aus einer Schablone 14 mit den dazugehörigen Kennzeichenhalter 1 und 1a und entsprechende Befestigungsmittel, wie die doppelseitigen Klebebänder 13 und Schrauben 16 oder Nieten besteht und angeboten werden kann, sodass der Kunde nur noch die richtige Größe für sein Kennzeichen 3 auswählen muss.
[0053] Um jedoch die Kennzeichenteile 4,4a und 5, 5a positionieren zu können, sind in der Schablone entsprechende Positionsöffnungen 17 zum Einlegen bzw. Einsetzen der Kennzeichenteile 4,4a und 5,5a angeordnet. Da bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Kennzeichenhalter 1 und 1a für die Befestigung eines Kennzeichens 3 verwendet wird, sind an der Schablone 14 auch zwei Positionsöffnungen 17 angeordnet. Die Positionsöffnungen 17 sind dabei derart ausgebildet, dass diese einerseits den Kennzeichenteil 4 und andererseits den Kennzeichenhalter 5 aufnehmen kann, d.h., dass beide Kennzeichenteile 4 und 5 in dieselbe Positionieröffnung 17 eingelegt werden kann.
[0054] Die Positionierung bzw. Befestigung erfolgt derart, dass beispielsweise die Schablone 14 auf der Rückseite des Kennzeichens 3 aufgelegt, sodass die Schablone 14 mit den Rändern des Kennzeichens 3 übereinstimmt, wobei die Schablone 14 gegebenenfalls über Klebebänder am Kennzeichen 3 fixiert werden kann. Anschließend können die mit den doppelseitigen Klebeband 13 versehenen Kennzeichenteil 5 in die Positionsöffnungen 16 eingesetzt und angepresst wird. Somit sind die beiden Kennzeichenteile 5 der beiden Kennzeichenhalter 1 und a auf einer bestimmten Position am Kennzeichen 3 in einem bestimmten Abstand angeordnet. Da die Kennzeichenhalteteil 4 und 5 symmetrisch aufgebaut sind, braucht der Nutzer bei der Montage auch nicht auf die Ausrichtung achtgeben, sondern diese lediglich in die Positionieröffnungen 17 einsetzen.
[0055] Nachdem die Kennzeichenhalteteile 5 am Kennzeichen befestigt wurden, kann die Schablone 14 entnommen werden und für die Positionierung der Kennzeichenteile 4 und 4a am KFZ-Fahrzeug 2 verwendet werden. Hierzu wird die Schablone 14 entsprechend am KFZFahrzeug 2, beispielsweise an der vorderen Stoßstange, ausgerichtet und positioniert und gegebenenfalls über Klebestreifen befestigt. Da die Schablone 14 die gleiche Größe und Form aufweist, kann der Nutzer durch anhalten oder ankleben der Schablone 14 auch eine optische Kontrolle vornehmen, bevor die Kennzeichenhalteteile 4 montiert werden. Die Positionierhalteteile 4 werden anschließend in die Positionieröffnungen 16 eingelegt, sodass diese dieselbe Ausrichtung und Abstände zueinander, wie am Kennzeichen 3 aufweisen und beispielsweise mit entsprechenden Schrauben 16 am KFZ-Fahrzeug 2 befestigt werden. Hierzu ist es auch möglich, dass die Schrauben direkt eingeschraubt werden oder nur die Positionen über die
Bohrungen 10 am KFZ-Fahrzeug 3 angezeichnet werden, sodass anschließend ohne den Kennzeichenteilen 4,4a vorgebohrt und anschließend die Kennzeichenteile 4 und 4a befestigt werden kann. Der vollständigkeitshalber wird erwähnt, dass auch eine umgekehrte Montage, also zuerst die Befestigung der Kennzeichenteile 4 und 4a am KFZ-Fahrzeug 3 durchgeführt wird und anschließend die Befestigung am Kennzeichen 3 erflogt, da durch die Verwendung der selben Schablone 14 für beide Kennzeichenhalteteile 4 und 5 immer sichergestellt ist, dass die Kennzeichenhalteteile 4 den richtigen Abstand 18 und Ausrichtung zueinander aufweisen, sodass bei Befestigung der Kennzeichens 3 die Positionierhalter 11 den Kennzeichenhalteteil 4 aufnehmen und umschließen. Selbstverständlich ist auch eine Variante der Schablone 14 möglich, bei der nur die Befestigungsstellen in Form von Löchern bzw. Bohrungen vorhanden sind, sodass diese einfach auf des KFZ-Fahrzeug 3 und dem Kennzeichen 3 übertragen werden können. Auch ist es möglich, dass zwei unterschiedliche Schablonen 14 eingesetzt werden, wobei eine Schablone 14 für den Kennzeichenhalteteil 4 und die weitere Schablone 14 für den weiteren Kennzeichenhalteteil 5 verwendet wird.
[0056] Der wesentliche Vorteil liegt nun darin, dass die Abstände 18 und Ausrichtung der Kennzeichenteile 4 und 5 über die Schablone 14 beibehalten werden, auch dann, wenn beispielsweise die Karosserie des KFZ-Fahrzeuges 2 sehr gekrümmt ist, wodurch diese Krümmung auf die Schablone 14 übertragen wird, wie dies schematisch in Fig. 5 dargestellt ist. In Fig. 5 ist dabei ein Beispiel gezeigt, bei der sich eine Krümmungsänderung 19 dargestellt ist. Hierbei wird die Schablone 14 zuerst entsprechend (strichpunktiert dargestellt) ausgerichtet und anschließend gegen das KFZ-Fahrzeug 2 gedrückt, wodurch sich die Schablone 14 an den Krümmungsradius 20 beispielweise einer Stoßstange anpasst. Dabei ist ersichtlich, wie aufgrund des Krümmungsradius 20 sich ein Krümmungsabstand 19 ergibt, der natürlich auch auf die Positionsöffnungen 17 auswirkt. Wird nämlich das Kennzeichen 3 an die Krümmung des KFZ-Fahrzeuges 2 angepasst, also gebogen, so ändern sich der Abstand der Kennzeichenteile 5 am Kennzeichen 3, sodass diese wiederum mit der Position am KFZ-Fahrzeug 2 überein passt. D.h., dass je nach Krümmung der Montagefläche am KFZ-Fahrzeug 2 der Abstand 18 zwischen den Kennzeichenteilen 4 und 5 verändert wird, wobei durch das Anpassen des Kennzeichens 3 an die Krümmung des KFZ-Fahrzeuges 2 sich der Abstand der Kennzeichenteile 5 am Kennzeichen 3 entsprechend ändert, sodass die beiden Kennzeichenteile 4 und 5 wiederum zueinander passen. Der Nutzer braucht somit keinerlei schwierige Messungen durchführen, sondern legt lediglich die dem Kennzeichengröße und -form entsprechende Schablone 14 an, um über die Positionieröffnungen 17 anschließend die Kennzeichenteile 4 und 5 zu befestigen.
[0057] Die Schablone 14 kann auch als Werbefläche genützt werden und/oder es kann eine Montageanleitung auf die Schablone 14 aufgedruckt werden. Selbstverständlich ist es möglich, dass für die Montage am KFZ-Fahrzeug 2 oder am Kennzeichen 3 unterschiedliche Schablonen 14 eingesetzt werden können. Weiters ist es möglich, dass an der Schablone 14 durch Perforierungen die Positionsöffnungen 17 an verschieden ausgebildete Kennzeichenhalteteile 4,5 angepasst werden können, d.h., dass bei speziell ausgebildete Kennzeichenhalteteile 4,5 durch Einsetzen oder Herausnehmen der Perforierung bzw. eines Einsatzelements die Form und Größe der Positionsöffnungen 17 angepasst werden kann. Damit kann auch eine Schablone 14 für zwei oder mehrere unterschiedliche Kennzeichenhalter 1,1a verwendet werden, sodass entsprechend des verwendeten Kennzeichenhalters 1,1a durch die entsprechende Anordnung der Perforierungen angepasst wird.
[0058] Man kann also sagen, dass ein Befestigungssystem, umfassend zumindest einen Kennzeichenhalter 1,1a, wobei das Kennzeichen 3 durch den Kennzeichenhalter 1,1a an einem KFZ-Fahrzeug 2 befestigt ist, wobei das Kennzeichen 3 durch zumindest zwei Kennzeichenhalter 1,1a befestigt ist, wobei jeder Kennzeichenhalter 1,1a durch zumindest zwei Kennzeichenhalteteile 4,5 gebildet sind, wobei das Kennzeichens 3 die beiden Kennzeichenhalter 1,1a, insbesondere die Kennzeichenhalteteile 4,5 der beiden Kennzeichenhalter 1,1a, vollständig abgedeckt ist, sodass eine Montage der Kennzeichenhalteteile 4,5 der Kennzeichenhalter 1,1a über eine Schablone 14 erfolgt bzw. vorgesehen ist. Dabei ist ein Teil des Kennzeichenhalters 1,1a direkt am Kennzeichen 3 und das weitere Teil am KFZ- Fahrzeug 2 befestigt.
[0059] Dabei ist es auch möglich, dass aufgrund der Verwendung einer Schablone 14 für die Ausrichtung der Kennzeichenhalter 1,1a zueinander auch mehrere, beispielsweise drei oder vier Kennzeichenhalter 1,1a eingesetzt werden, die vollständig vom Kennzeichen 3 abgedeckt werden.
[0060] Der Ordnung halber wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsvarianten beschränkt ist, sondern auch weitere Ausbildungen beinhalten kann.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Kennzeichenbefestigung zum Befestigen eines Kennzeichens (3) an einem KFZ-Fahrzeug (2), bei dem das Kennzeichen (3) über einen Kennzeichenhalter (1,1a) befestigt ist, wobei bei der Montage das Kennzeichen (3) mit einer magnetischen Verbindung verbunden ist, wobei zur Befestigung eines Kennzeichens (3) zwei voneinander getrennte Kennzeichenhalter (1,1a) angeordnet sind, wobei die Kennzeichenhalter (1,1a), insbesondere deren Größe, derart ausgebildet sind, dass diese vollständig vom Kennzeichen (3) verdeckt sind, wobei der Kennzeichenhalter (1,1a) aus zwei Kennzeichenhalteteilen (4 und 5) gebildet ist und ein Kennzeichenhalteteil (4,5) am KFZ-Fahrzeug (2) und das weitere Kennzeichenhalteteil (5,4) direkt am Kennzeichen (3) angeordnet ist, wobei ein Kennzeichenhalteteil (4) aus Kunststoff gebildet ist, in dem zumindest ein Magnet (6) befestigt bzw. integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Kennzeichenhalteteil (5) aus einem magnetischen Material, insbesondere aus Blech, gebildet ist, wobei das Kennzeichenhalteteil (4,5) aus magnetischem Material mit zumindest zwei, vorzugsweise vier am Außenumfang angeordneten Positionierhaltern (11) ausgebildet ist.
2, Kennzeichenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kennzeichenhalter (1,1a) durch eine Schablone (14) nach einem der Ansprüche 13 bis 17 am KFZ-Fahrzeug (2) und/oder am Kennzeichen (3) positionierbar sind.
3. Kennzeichenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichenhalteteil (4,5) für das KFZ-Fahrzeug (2) vorzugsweise über eine Schraubverbindung, insbesondere eine Schraube (16), und das Kennzeichenhalteteil (5,4) für das Kennzeichen (3) vorzugsweise über einen doppelseitigen Klebestreifen (13) am Kennzeichen (3) befestigt sind.
4. Kennzeichenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kennzeichenhalter (1,1a), insbesondere die Kennzeichenhalteteile (4,5), in Positionieröffnungen (17) der Schablone (14) zur Ausrichtung anordenbar sind.
5. Schablone (14) für die Positionierung zumindest eines Kennzeichenhalters (1,1a) an einem KFZ-Fahrzeug (2) und/oder eines Kennzeichens (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Positionieröffnung (17) zum Einlegen bzw. Einsetzen eines Kennzeichenhalters (1,1a), insbesondere eines Kennzeichenhalteteils (4,5) eines Kennzeichenhalters (1,1a), vorgesehen ist.
6. Schablone (14) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (14) die Form und Größe des Kennzeichens (3) aufweist.
7. Schablone (14) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander ausgerichtete Positionieröffnungen (17) für zwei Kennzeichenhalteteile (4,5) zweier Kennzeichenhalter (1,1a) oder deren Befestigungspunkte angeordnet sind.
8. Schablone (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionieröffnung (17) mit einer Perforierung zum Anpassen der Form und Größe der Positionieröffnung (17) an ein anderes Kennzeichenhalteteil (4,5) des Kennzeichenhalters (1,1a) umgeben ist.
9. Schablone (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (14) aus einem flexiblen Material zum Anpassen an die Kontur bzw. Fahrzeugform des KFZ-Fahrzeuges (2) ausgebildet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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