DE1152327B - Schuh mit poroeser Zwischensohle und Plattenlaufsohle - Google Patents

Schuh mit poroeser Zwischensohle und Plattenlaufsohle

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DE1152327B
DE1152327B DER19877A DER0019877A DE1152327B DE 1152327 B DE1152327 B DE 1152327B DE R19877 A DER19877 A DE R19877A DE R0019877 A DER0019877 A DE R0019877A DE 1152327 B DE1152327 B DE 1152327B
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Germany
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midsole
outsole
edge
bent
shoe
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DER19877A
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Industriewerke Lemm and Co GmbH
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Industriewerke Lemm and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/08Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuh mit poröser Zwischensohle und Plattenlaufsohle Zusatz zur Patentanmeldung R 19195 Wa/7la (Auslegeschrift 1 144 154) Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh mit poröser Zwischensohle aus Schwammgummi und unterhalb der Zwischensohle angeordneter, aus unvulkanisierten und vorvulkanisierten Platten von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke ausgestanzter und mit der Zwischensohle durch Vulkanisieren verbundener Laufsohle.
  • Nach der Hauptpatentanmeldung soll die Plattenlaufsohle an ihrem Rand nach oben aufgebogen sein, wobei die Schnittkantenfläche des aufgebogenen Sohlenrandes in der Zwischensohlenmischung verankert ist und die nach außen weisende Fläche des aufgebogenen Sohlenrandes sowie die unverletzte Außenhaut der Zwischensohle stufenlos ineinander übergehen. Hierbei kann man nach der Hauptpatentanmeldung den Rand der Laufsohle nach oben aufbiegen und zum besseren mechanischen Schutz die Kanten des aufgebogenen Sohlenrandes mit Mustern wie Bögen, Spitzen od. dgl. versehen oder auch die Laufsohle an ihrem aufgebogenen Rand, insbesondere an der Spitze und am Fersenende mit laschenartigen Vorsprüngen versehen, die ebenfalls in der Zwischensohle verankert sind.
  • Gemäß der Erfindung soll der Schuh nach der Hauptpatentanmeldung nun dadurch verbessert werden, daß der nach oben aufgebogene Rand der Laufsohle abgefast ist.
  • Das Abfasen von aus Platten gleichmäßiger Stärke ausgeschnittenen Laufsohlen ist von jeher üblich, so beispielsweise an Ledersohlen, die mit dem Schaft vernäht sind, aber auch an entsprechenden Sohlen aus anderem Werkstoff, die unter eine bereits vorhandene feste Sohlenkonstruktion geklebt werden sollen. Bei Schuhen der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Art jedoch, bei denen also eine aus Platten gleichmäßiger Dicke ausgestanzte Laufsohle mit einer Porösgummi-Zwischensohle durch Vulkanisieren vereint wird, hat man die Laufsohle hier nicht abgefast. weil man dies im Hinblick auf die weiche Zwischensohle nicht für erforderlich hielt.
  • Durch die erfindungsgemäße Abfasung ergibt sich indessen eine größere Nachgiebigkeit der festen Laufsohle in deren Randbereich und insbesondere an der Übergangsstelle zur Zwischensohle. Außerdem ergibt sich beim Aufliegen einer abgefasten Sohle der Vorteil, daß eine Faltenbildung in geringerem Maße zu befürchten ist. Diese Vorteile machen den teilweisen oder völligen Verzicht auf den in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Vorteil der nunmehr ganz oder zum Teil in Fortfall kommenden Verankerung der Schnittfläche der Laufsohle wett.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbei- spieles beschrieben, welches den Rand der Sohlenkonstruktion in schematischer Darstellung im Querschnitt zeigt.
  • Gemäß der Zeichnung ist eine Laufsohle 5 an ihrer nach oben gewandten Randfläche 6 spitz zulaufend abgefast und in eine aus Grundplatte 7 und Rahmen 8 bestehende, strichpunktiert gezeigte Form in vorvulkanisiertem Zustand eingelegt. Eine die Zwischensohle 9 bildende Treibmischung wird dann eingefüllt und der Rahmen 8 durch einen Leisten geschlossen, der mit einem Schaft 10 und einer mit ihm vernähten Decksohle 11 überzogen ist. Beim Vulkanisieren drückt die Treibmischung 9 die unter dem Einfluß der Wärme verformbare Laufsohle 5 in die beispielsweise gezeigte eckige Form.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuh mit poröser Zwischensohle aus Schwammgummi und unterhalb der Zwischensohle angeordneter, aus unvulkanisierten oder vorvulkanisierten Platten von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke ausgestanzter und mit der Zwischensohle durch Vulkanisieren verbundenen Laufsohle, deren Rand nach oben aufgebogen ist, wobei die Schnittkantenfläche des aufgebogenen Sohlenrandes in der Zwischensohlenmischung verankert ist und die nach außen weisende Fläche des aufgebogenen Laufsohlenrandes sowie die un- verletzte Außenhaut der Zwischensohle stufenlos ineinander übergehen, nach Patentanmeldung R 19195 VIIa/7la, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben aufgebogene Rand der Laufsohle abgefast ist.
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