DE115194C - - Google Patents

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DE115194C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

KAISERLIGHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kokskasten, der vermöge seiner eigenartigen Bauart für Wandtrockenvorrichtungen besonders geeignet ist.
Seither benutzte man zum Trocknen der Wände, wie solches z. B. als Vorbereitung zur Asphaltirung erforderlich ist, gewöhnliche Kokskörbe, die den Nachtheil hatten, infolge ihrer unnöthig grofsen Ausdehnung in der Tiefe unnöthig viel Brennstoff zu verbrauchen, und andererseits ihre Wärme nach allen Seiten gleichmäfsig abgaben, während diese nur auf der einen Seite direct nutzbar verwendet wird. Durch vorliegende Erfindung ist diesen Uebelständen abgeholfen und eine Vorrichtung mit weit gröfserer Ausnutzung des Brennstoffes geschaffen.
In beiliegender Zeichnung ist der Kokskästen dargestellt.
Es ist ein flacher Kasten aus Eisenblech, der auf der vorderen Seite einen Rost α aus Eisenstäben hat, welche so nahe an einander liegen, dafs ein Herausfallen des Brennstoffes ausgeschlossen ist (vergl. Fig. 2). Ueber der Bodenfläche des Kastens befindet sich ein zweiter Rost b (vergl. Fig. 2 und 4), durch welchen die Asche in einen kleinen dreieckigen , als Kasten ausgebildeten Raum c fallen kann. Zum Herausnehmen der Asche wird der Kasten c um die Scharniere, mit welchen er an der einen Kante mit dem Kokskasten verbunden ist, aufgeklappt (vergl. Fig. 1). Die dem Roste α gegenüberliegende Rückwand ist mit Löchern versehen, welche nach einem Blechkasten e führen. In diesen wird mittelst des Stutzens f und eines auf diesen gezogenen Schlauches von einem beliebigen Gebläse oder Ventilator her Druckluft eingeführt. Diese strömt demnach durch die Löcher d in der ganzen Fläche des Kokskastens in diesen ein und dadurch wird eine doppelte Wirkung erzielt. Einerseits wird eine zu starke Erhitzung der hinteren Blechwand des Kastens verhindert, da immer frische Luft eintritt, und andererseits wird die erzeugte Wärme unmittelbar auf die zu trocknende Wandfläche geführt.
Durch Ausfütterung mit Chamotteplatten oder mit einem anderen feuerfesten schlechten Wärmeleiter, sowie durch Umhüllung mit Asbest oder mit anderen durch Hitze nicht leicht zerstörbaren Faserstoffen können die schmalen Seiten, sowie die Rückseite des Kokskastens vor zu starker Erhitzung von innen und vor zu starker Abkühlung nach aufsen geschützt und dadurch die Heizwirkung der Vorrichtung erhöht und ihre Benutzung erleichtert werden. :
Zum Einfüllen des Brennstoffes ist der Kokskasten oben mit einem in Scharnieren drehbaren Deckel g versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kokskasten, insbesondere zur Erwärmung von Wandflächen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Vorderseite, welche der Wandfläche anliegt, mit einem Rost versehen ist, und dafs die Rückwand durch Löcher mit einer Luftkammer in Verbindung steht, in welche Druckluft eingeblasen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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