DE115153C - - Google Patents

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DE115153C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 58 b.
Um bei Excenterpressen ein stofsfreies Ausrücken des Drehkeiles zu erzielen, welcher das Kupplungsglied zwischen der Excenterwelle und dem Antriebsrade bildet, mufs der Anstofsdaumen, welcher von einem Fufstritthebel aus bewegt wird und zum Ausrücken des Drehkeiles dient, unter Federdruck stehen, um im Augenblick des Ausrückens sich erst etwas nach abwärts bewegen zu können und nachher von einer Feder an den schwingenden Ansatz des Drehkeiles angedrückt zu werden.
Zu diesem Zwecke wurde bisher die Bohrung des angegossenen Lagers für die den Anstofsdaumen tragende Achse nach vorn länglich ausgearbeitet und die hintere Fläche dieses Anstofsdaumenlagers entsprechend abgerundet. Die Fig. 1 und 2 zeigen diese ältere Einrichtung, α ist das Lager und b die Achse, welche den Anstofsdaumen c trägt, a1 ist die Aussparung und a2 die Abrundung des Lagers a.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Anordnung ist nun das Lager α nicht mehr angegossen und mit einer Aussparung al sowie Abrundung α2 versehen, sondern, wie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich ist, drehbar mit dem Maschinengestell verbunden, wodurch eine bedeutend bessere Lagerung bezw. Führung der Daumenachse erzielt wird.
Zu diesem Zwecke ist am Lager α ein Drehbolzen d befestigt. Die Achse b trägt wie gewöhnlich einerseits den Anstofsdaumen c, andererseits die Kurbel /, an welche die Zugstange g angeschlossen ist. Mittels der Kurbel und Zugstange kann auch hier die Achse nebst dem Daumen im Lager verdreht werden. Auf den Daumen c wirkt wie gewöhnlich von unten ein unter dem Druck einer Feder h stehender Stempel i ein, der den Daumen in diesem Falle sammt dem Lager aufwärts gegen den Anschlag e drückt.
Kommt nun der schwingende Ansatz k des Drehkeiles /, welcher als Kupplungsglied zwischen der Excenterwelle m und dem Antriebsrad η dient, zum Anschlag an den Daumen c, so ermöglicht der Drehbolzen d des Lagers a ein geringes Abwärtsdrehen desselben und somit ein Niederdrücken des Daumens c unter Anspannung der Feder h, wodurch das weiche, stofsfreie Ausrücken des Drehkeiles / erzielt wird.
Das Einrücken des Drehkeiles geschieht auf bekannte Weise dadurch, dafs man durch Anziehen der Stange g den Daumen c aus der Schwingungsebene des Ansatzes k herausdreht. Der Ansatz k steht auch hier unter Einflufs einer Feder p, welche bestrebt ist, den Drehkeil stets in die eingerückte Stellung zu bringen.
Die Fig. 3 zeigt die Kupplung in ausgerücktem, Fig. 5 in eingerücktem Zustand.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung an Excenterpressen zum stofsfreien Auslösen der Kupplung, dadurch gekennzeichnet, dafs das Lager (a) für die den Anstofsdaumen (c) tragende Achse (b) drehbar ist und gegen einen Anschlag (e) gedrückt werden kann.
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