DE1150876B - Atemschutzmaske - Google Patents

Atemschutzmaske

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Publication number
DE1150876B
DE1150876B DED33456A DED0033456A DE1150876B DE 1150876 B DE1150876 B DE 1150876B DE D33456 A DED33456 A DE D33456A DE D0033456 A DED0033456 A DE D0033456A DE 1150876 B DE1150876 B DE 1150876B
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DE
Germany
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optical device
mask
eyepieces
gas
respirator
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Pending
Application number
DED33456A
Other languages
English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Publication of DE1150876B publication Critical patent/DE1150876B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/082Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks

Description

Die Verwendung von optischen Geräten, wie Mikroskopen, Teleskopen, Entfernungsmessern, Interferometern, Spektrometern u.dgl., wird erschwert, wenn die benutzende Person eine Atemschutzmaske trägt; denn bei der Verwendung dieser Geräte ist es notwendig, die Okulare verhältnismäßig nahe an das Auge heranzubringen.
Es sind schon Atemschutzmasken bekanntgeworden, deren Fenster im Maskenkörper nach innen versenkt angeordnet sind, so daß die Okulare nahe an das Auge herangebraoht werden können. Derartige Atemschutzmasken haben aber den Nachteil, daß das für das optische Gerät ausreichende Blickfeld für den sonstigen Gebrauch zu klein ist.
Die Verwendung der erwähnten bekannten »optischen Masken« bedingt demzufolge, daß der Gerätträger außerdem noch eine »normale Atemschutzmaske« mit sich führt, die er im Normalfall trägt. Nur dann, wenn er das optische Gerät bedient, muß er die »normale Maske« gegen die «optische Maske» austauschen. Dies hat zur Folge, daß alle Personen, die gezwungen sind, optische Geräte zu bedienen, zwei Masken mit sich führen müssen.
Es ist weiterhin eine Atemschutzmaske mit die Benutzung optischer Instrumente ermöglichender Anordnung der Fenster bekannt, bei der in den einen der beiden Fensterrahmen, die die übliche Größe haben, eine elastische, gewellte Membran eingespannt ist, in deren Mitte eine in ihrer Größe dem Okular des optischen Instrumentes angepaßte Fensterscheibe eingesetzt ist. Beim Aufsetzen der Maske haben beide Fensterscheiben den gleichen Abstand von den Augen. Da die eine Fensterscheibe die gewöhnliche Größe hat, soll das Gesichtsfeld wenig beschränkt sein. Bei der Benutzung eines Mikroskopes wird die kleine Fensterscheibe, die von der Membran gehalten ist, gegen das Okular des Mikroskopes gedrückt. Diese Maske hat jedoch den Nachteil, daß nur monokular gesehen werden kann. Bei Entfernungsmeßgeräten od. dgl., die binokular benutzt werden, ist die Maske nicht anwendbar.
Es sind auch Atemschutzmasken bekannt, bei denen beide Fensterrahmen in elastischen, gewellten Membranen eingespannt sind, in deren Mitte jeweils eine denn Okular des optischen Gerätes angepaßte kleine Fensterscheibe eingesetzt ist. Eine solche Maske hat jedoch ein sehr geringes Blickfeld.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Atemschutzmasken zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß eine Atemschutzmaske derart gasdicht mit einem optischen Gerät verbunden ist, daß das oder die Okulare des Gerätes vor den Augen des
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53/55
Maskenträgers liegen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß nur jedes optische Instrument mit einer zusätzlichen Atemschutzmaske auszurüsten ist, weitere zusätzliche Atemschutzmasken aber entfallen.
Die Atemschutzmaske kann gasdicht mit dem oder den Okularen verbunden sein.
Eine einfache Ausführungsform der Maske besteht darin, daß die Atemschutzmaske aus so weichem Baustoff besteht, daß sie in Richtung auf das optische Gerät umgestülpt oder über dieses gestülpt werden kann. Zweckmäßig wird hierzu eine gasdichte Kopfhaube aus elastischem Baustoff verwendet, die sich praktisch allen in Frage kommenden Kopfformen anpassen läßt. Bei Gebrauch des optischen Gerätes ohne Verwendung einer Atemschutzmaske ist die gasdichte Kopfhaube so weit zum optischen Gerät hin zurückgeschlagen, daß die Okulare für den normalen Gebrauch frei liegen. Wenn das optische Gerät unter Gasschutz verwendet werden soll, zieht der Gerätbenutzer die elastische Haube über seinen Kopf. An der Kopfhaube kann ein Atemschutzfilter, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Einatemschlauches, angeschlossen sein. Das Filter kann an dem optischen Gerät angeordnet sein, so daß es den Gerätbenutzer nicht beschwert. Anstatt des Filters kann aber auch eine Atemgaszuführungsvorrichtung vorhanden sein.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt durch die mit dam optischen Gerät verbundene Atemschutzmaske und
Abb. 2 dasselbe Gerät mit über dieses gestülpter Maske.
309 618/39-
Das optische Gerät 1 ist als ein Kreis dargestellt. Es ist mit zwei Okularen 2 versehen. Beide Okulare 2 sind mit einem Ringflansch 3 gasdicht verbunden. Dieser ist wiederum gasdicht mit dem haubenförmigen Maskenkörper 4 durch ein Spannband S verbunden, daß die äußere Zylinderfläche des Flansches unter Zwischenschaltung des Maskenstoffes umgibt. Zwischen dem Maskenkörper 4 und dem Ringflansch sind Dehnfalten 6 angeordnet, die es dem Benutzer ermöglichen, sich in genügendem Maße mit seinen Augen den Okularen zu nähern oder sie von den Okularen zu entfernen, ohne daß dadurch die Gasdichtheit des Gerätes gefährdet ist. Der Benutzer kann demzufolge stets die richtige Lage zu den Okularen einnehmen. Mit dem Maskenkörper 4 ist über einen beispielsweise als Faltenschlauch ausgebildeten Einatemschlauch 7 das Atemfilter 8 verbunden. Weiter ist an dem Maskenkörper 4 ein Ausatemventil 9 angeordnet.
Wenn die Atemschutzmaske nicht benötigt wird, wird die Haube, wie Abb. 2 zeigt, in Richtung auf das optische Gerät umgestülpt und teilweise über dieses gestülpt, so daß die Okulare frei liegen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: 2g
1. Atemschutzmaske, dadurch gekennzeichnet,
daß sie derart gasdicht mit einem optischen Gerät (1) verbunden ist, daß das oder die Okulare (2) des Geräts vor den Augen des Maskenträgers liegen.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie gasdicht mit dem oder den Okularen (2) verbunden ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus so weichem Baustoff besteht, daß sie in Richtung auf das optische Gerät (1) umgestülpt oder über dieses gestülpt werden kann.
4. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Gerät (1) oder dessen Okular bzw. Okulare (2) mit einem Ringflansch (3) versehen sind, auf den der mit einer entsprechenden Aussparung versehene Maskenkörper (4) geschoben ist und mit dem er gasdicht verbunden ist.
5. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Maskenkörper (4) und dessen Verbindungsstelle am optischen Gerät (1) Dehnf alten (6) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 472597, 526 062, 504, 720 665.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 618/39 6.
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