DE1150305B - Doppelriemchenstreckwerk - Google Patents

Doppelriemchenstreckwerk

Info

Publication number
DE1150305B
DE1150305B DES68046A DES0068046A DE1150305B DE 1150305 B DE1150305 B DE 1150305B DE S68046 A DES68046 A DE S68046A DE S0068046 A DES0068046 A DE S0068046A DE 1150305 B DE1150305 B DE 1150305B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
apron
roller
cage
rollers
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES68046A
Other languages
English (en)
Inventor
Garfield Blaine Ingraham
James Linklater Truslow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saco Lowell Shops
Original Assignee
Saco Lowell Shops
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saco Lowell Shops filed Critical Saco Lowell Shops
Priority to DES68046A priority Critical patent/DE1150305B/de
Publication of DE1150305B publication Critical patent/DE1150305B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppelriemchenstreckwerk Die Erfindung betrifft ein Doppelriemchenstreckwerk, dessen Oberriemchenwalze in den Seitenwangen eines Oberriemchenkäfigs mit einer das Riemchen spannenden Wendeschiene gelagert ist, wobei die Seitenwangen mit der Unterriemchenwendeschiene zusammenwirkende, auswärts und mit Abstand von den Seitenwangen liegende Stützen tragen. Bei bekannten Streckwerken dieser Art liegen die Stützen auf der Unterriemchenwendeschiene auf und schaffen so selbsttätig den erforderlichen senkrechten Abstand zwischen der oberen und der unteren Führung, sie verhindern jedoch nicht eine seitliche Bewegung des Oberriemchenkäfigs relativ zur Unterriemchenwendeschiene. Die achsparallele Führung der von den Oberriemchen umschlungenen Oberriemchenwalze wird bei diesen bekannten Streckwerken durch die Seitenzapfen der Oberriemchenwalze erreicht, die in entsprechenden Lagernuten geführt sind.
  • Ferner sind Unterriemchenstreckwerke bekannt, bei denen die achsparallele Lage von den Oberwalzen, d. h. der Eingangs- und Ausgangsdruckwalze, zu den entsprechenden Unterwalzen durch ein mit einer sich über die Länge des Streckwerkes erstreckenden Schiene verbundenes Widerlager, in das eine stabförmige Federtraverse eingreift, zusammen mit einem Rückhang der Eingangswalze und einem Vorhang der Ausgangsoberwalze gesichert ist. Durch diese Anordnung können jedoch nur paarweise zusammengefaßte Oberwalzen achsparallel zu ihren Unterwalzen geführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Oberriemchenwalze, das Oberriemchen und die Oberriemchenwendeschiene in bezug auf die Unterriemchenwendeschiene und durch den Kontakt der Oberriemchenwalze und der Unterriemchenwalze über die Riemchen in ihrer axialen und achsparallelen Stellung über der Unterriemchenwalze zu führen und eine zu einem Ganzen zusammengefaßte Oherriemcheneinheit schaffen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stützen in Führungen in der Unterriemchenwendeschiene eingreifen, die den gleichen seitlichen Abstand wie die Stützen aufweisen, und die seitliche Bewegung des Oberriemchenkäfigs relativ zur Unterriemchenwendeschiene verhindern, und daß die Oberriemchenwalze, das Oberriemchen und die Oberriemchenwendeschiene lediglich durch das Eingreifen der Stützen in die Führungen und durch die Auflage der Oberriemchenwalze auf der Unterriemchenwalze unter Zwischenschaltung der Riemchen in ihrer axialen und achsparallelen Stellung über der Unterriemchenwalze geführt sind.
  • Sind bei einem Doppelriemchenstreckwerk die Eingangs- und die Ausgangsdruckwalze seitenzapfenlos ausgebildet, und durch schwenkbar angeordnete Vorder-und Hinterlagersattel mit dem Oberriemchenkäfig verbunden, so werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung diese Walzen lediglich durch ihre Verbindung mit dem Käfig über die Vorder- und Hinterlagersattel und durch ihre Auflage auf der Eingangs- bzw. Ausgangsunterwalze in ihrer axialen und achsparallelen Stellung über den Unterwalzen geführt.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Streckwerkes wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Schnitt durch ein Doppelriemchenstreckwerk, Fig.2 eine Draufsicht auf das Streckwerk nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt des Streckwerkes nach der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig.4 einen ein Teilstück des Streckwerkes veranschaulichenden Teilschnitt nach Linie 4-4. in Fig. 1 und Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Streckwerk umfaßt ein Eingangswalzenpaar, sich daran schließende, ein Band nicht zusammenhängender Fasern, beispielsweise ein Baumwollvorgarn, vorstreckende Ober-und Unterriemcheneinheiten und hinter diesen ein Ausgangswalzenpaar. Die untere Einheit umfaßt ein endloses unterliegendes, fasertragendes Unterriemchen 20, das innerhalb seiner Schlinge eine Unterriemchenantriebswalze 22, eine Riemchenwendeschiene 24 und eine Riemchenspannrolle 28 aufweist, die in geeigneter Weise unterhalb der Riemchenwendeschiene 24 und der Riemchenantriebswalze 22 angeordnet ist. Die obere Einheit umfaßt einen Riemchenkäfig mit zwei Seitenwangen 40 und einer sich zwischen diesen erstreckenden Wendeschiene 42, wobei der Käfig zur Lagerung einer Oberriemchenwalze 34 und zur Führung eines Oberriemchens 30 dient, das die Walze 34 und die Wendeschiene 42 umschlingt. Die untere Ausgangswalze 12, die untere Eingangswalze 16 und die Unterriemchenantriebswalze 22 erstrecken sich über die gesamte Länge des Streckwerkes und sind durch an ihren Enden angeordnete Zahnräder angetrieben. Die Ausgangsdruckwalze, die Eingangsdruckwalze und die Oberriemchenwalze sind je als Zwillingswalzen ausgebildet, d. h., zwei Walzen sind jeweils drehbar auf einer sich normalerweise nicht drehenden Achse vereint. Die Ausgangsdruckwalze umfaßt somit die beiden Walzenkörper 14 und eine Achse 15 und die Eingangsdruckwalze die beiden Walzenkörper 18 und eine Achse 19. Die beiden Oberriemchenwalzen 34 sind auf einer Achse 36 angeordnet, die mit ihren Enden in entsprechenden Aussparungen 44 in den Seitenwangen 40 des Riemchenkäfigs gelagert ist. Zwischen den Walzen und der Achse jeder Oberwalze sind geeignete Lager vorgesehen. Das kurze Oberriemchen 30 liegt über dem Unterriemchen 20 und wirkt mit diesem zur Führung eines zwischen ihnen hindurchgehenden Faserbandes zusammen, wobei beide Riemchen zusammengedrückt werden, um das Faserbändchen zwischen der Riemchenantriebswalze 22 und den darüberliegenden Oberriemchenwalzen 34 hindurchzutreiben.
  • Der Riemchenkäfig umfaßt Seitenwangen 40, die in einem solchen Abstand voneinander liegen, daß sie die seitlichen Bewegungen der Oberriemchenwalzen 34 begrenzen, und eine Riemchenwendeschiene 42, die eine gerundete vordere Riemchenführungskante besitzt und sich zwischen den beiden Seitenwangen im vorderen Teil des Käfigs innerhalb der Schlaufe des Oberriemchens 30 erstreckt, wobei die Wendeschiene 42 normalerweise oberhalb der Unterriemchenwendeschiene 24 liegt und den einzigen querverlaufenden Konstruktionsteil bildet, der sich zwischen den besagten Seitenwangen erstreckt. Der Käfig trägt und führt zusammen mit einer Walze 34 das Oberriemchen 30. Die Seitenwangen 40 des Käfigs wirken dabei als seitliche Führung der Riemchen 30, um deren seitliche Bewegung gegenüber dem Käfig zu verhindern. Die in der Hinterkante der Seitenwangen 40 angeordneten Aussparungen 44 umgreifen die Achse 36 der Oberriemchenwalze, während das diese Walzen 34 und die Wendeschiene 42 umschlingende Riemchen 30 den Käfig und die Walze fest aber lösbar zusammenhält und beide Teile auf dem Streckwerk sowie im abgehobenen Zustand in ihrer vorgeschriebenen Lage zueinander hält. Ein derartiger Oberriemchenkäfig genügt allen an ihn gestellten Anforderungen bezüglich der Riemchenführung und -unterstützung und reinigt sich außerdem in erheblichem Ausmaße selbst, da er, insbesondere durch das Fehlen von Quergliedern außerhalb der Schlaufe des Riemchens, während des Arbeitsvorganges außerordentlich wenig Faserflug und Staub aufnimmt. Die Achsen 15 und 19 der oberen Druckwalzen 14 und 18 werden von Aussparungen in dem vorderen und hinteren Lagersattel aufgenommen, die von oben stützend wirken und -lediglich durch den Riemchenkäfig getragen und axial sowie achsparallel zu den Unterwalzen geführt sind, wobei der Käfig selbst durch mit der Riemchenwendeschiene 24 zusammenwirkende Befestigungsmittel getragen und geführt ist.
  • An jeder der beiden Seitenwangen 40 sind zu diesem Zweck Stützen 46 vorgesehen, die gegenüber der Innenfläche der Seitenwangen nach außen vorstehen, damit sowohl für das Oberriemchen als auch für das Unterriemchen ein seitliches Spiel bleibt. Die Stützen 46 erstrecken sich von den Seitenwangen abwärts und ragen in zwei mit ihnen zusammenwirkende Aussparungen 26 in der hinteren Fläche der ortsfesten Unterriemchenumlenkschiene 24 hinein, und gewährleisten so eine genau festgelegte seitliche Ausrichtung des Käfigs gegenüber der ortsfesten Riemchenumlenkschiene; sie gestatten zugleich ein einfaches Lösen des Käfigs durch ein nach hinten und oben gerichtetes Abheben des Käfigs mit den Riemchen 30 und der Riemchenwalze. Zum Unterstützen des vorderen Endes des Käfigs und zum genauen vertikalen selbsttätigen Ausrichten der Wendeschiene gegenüber der darunterliegenden Riemchenwendeschiene, ist an der Oberriemchenwendeschiene 42 zwischen den Walzen ein entsprechender Anschlag, beispielsweise eine Kopfschraube 48, vorgesehen, deren Kopf abwärts gerichtet ist.
  • Zum Haltern der Lagersättel ist ein zwischen den Walzen 34 starr an der Wendeschiene 42 befestigter Arm 50 vorgesehen, der sich von dieser über die Achse 36 der Walzen 34 nach hinten erstreckt und dessen freies Ende 50a zwischen den Achsen 36 und 19 der Oberriemchenwalze und der Eingangsdruckwalze liegt. Das freie Ende 50 a des Armes 50 trägt in einer entsprechenden Gewindebohrung eine sich seitlich erstreckende Stellschraube 52, deren Enden die beiden Seiten des freien Armendes überragen. Der Arm 50 weist ferner etwas vor der Achse 36 der Oberriemchenwalze eine Öffnung 54 mit einer leicht erhöhten Hinterkante 56 auf.
  • Der hintere Lagersattel 60 ist U-förmig ausgebildet, mit seitlich abwärts gerichteten Schenkeln, die an ihrem hinteren unteren Rand mit Ausschnitten 62 zur Aufnahme der Achse 19 der hinteren Eingangsdruckwalze vorgesehen sind, wobei eine Feder 63 zur Halterung der Welle in den Ausschnitten vorgesehen ist. Das Vorderende des Lagersattels 60 trägt eine sich abwärts erstreckende Zunge 64, die sich durch die Öffnung 54 im Arm 50 hindurch erstreckt und deren oberes Ende einen Lagerpunkt für die hintere Kante 56 am Arm 50 bildet. Die Schraube 52 ist so lang ausgebildet, daß sie zwischen die abwärts gerichteten Stege des U-förmigen Lagersattels 60 paßt und dadurch beim Drehen den Sattel gegenüber dem Arm 50 seitlich versetzt. Durch Verdrehen des in der Gewindebohrung befindlichen Teiles der Schraube 52 kann der Sattel hin und her bewegt werden, bis die gewünschte Ausrichtung erzielt ist. Der hintere Lagersattel 60 wird somit durch die Schraube 52 und seine Zunge 64 von dem Riemchenkäfig seitlich starr getragen und ausgerichtet.
  • Der vordere Lagersattel besteht aus einem Vorderteil 66 und einem Hinterteil 68. Der Hinterteil ist auf dem hinteren Lagersattel 60 durch eine Schwenkeinrichtung schwenkbar gelagert, und zwar so, daß eine Konsole 69 um einen senkrecht zur oberen Oberfläche des hinteren Lagersattels 60 stehenden Schwenkstift 71 parallel zu dieser Oberfläche schwenkbar ist und der Lagersattel 66, 68 senkrecht zu dieser Oberfläche um einen horizontal liegenden Schwenkstift 70 auf der Konsole 69 drehbar gelagert ist. Die Schwenkeinrichtung ist an einem Punkte zwischen der Achse 19 der Eingangsdruckwalze und der Kante 56 angeordnet und erstreckt sich von diesem Punkte aus nach vorn. Der Vorderteil 66 des vorderen Lagersattels ist auf dem besagten Hinterteil durch einen Schlitz 72 und eine Schraube 74 einstellbar beweglich angebracht und weist an seinem vorderen Teil Ausschnitte 76 zur Aufnahme der Achse 15 der vorderen Oberwalze sowie eine Feder 78 auf, durch die die Achse in den Ausschnitten gehalten wird.
  • Die Oberwalzen können durch Gewichte belastet werden, die an einem Gewichtshaken 58 angreifen, der mit dem vorderen Lagersattel durch Zapfen 59 verbunden ist, die in Ausnehmungen der abwärts gerichteten Seiten des hinteren Teiles 68 des vorderen Lagersattels eingreifen. Der Haken kann durch nicht dargestellte Mittel belastet werden. Der Käfig, die vordere und die hintere Oberwalze werden auf diese Weise abwärts gedrückt, um die Schraube 48 mit der Riemchenwendeschiene 24 in Berührung und jede der Oberwalzen mit den mit diesen zusammenwirkenden Unterwalzen in Kontakt zu halten, wobei die vordere Oberwalze 15 durch die schwenkbare Lagerung des vorderen Lagersattels über die Schwenkeinrichtung 70 in ihrer axialen und achsparallelen Stellung über der vorderen Unterwalze geführt ist.
  • Der Gewichtshaken kann leicht ausgebaut werden, so daß die Lagersättel herausgenommen werden können, um einen Ausbau der Oberwalzen zu ermöglichen. Durch den Ausbau der gewichtsbelasteten Sättel und des Gewichtshakens kann die gesamte Oberriemcheneinheit, d. h. die Oberriemchenwalze, das Riemchen 30 und dessen Käfig, sowie die vordere und die hintere Druckwalze aus dem Streckwerk entfernt werden. Nachdem die Riemchen, die Käfige und ihre zur Oberriemcheneinheit gehörige Oberriemchenwalze auf diese Weise abgehoben worden sind, kann die Einheit zerlegt werden, wobei zuerst das Riemchen 30 ausreichend gespannt werden muß, um der Achse 36 ein Herausspringen aus den Aussparungen 44 zu ermöglichen, worauf die Riemchen längs der Oberwalze über deren Walzenkörper 34 geschoben werden, um den Riemchenkäfig abheben zu können, und schließlich der Käfig aus der Schlaufe der Riemchen herauszuschwenken ist. In umgekehrter Reihenfolge kann diese Einheit wieder zusammengestellt werden, wobei die Spannung der Riemchen allein zum Zusammenhalten der Einheit dient.
  • Die gesamte Oberriemcheneinheit kann leicht und einfach, wie dies vorher beschrieben worden ist, aus dem Streckwerk herausgehoben werden, um die Reinigung oder das Auswechseln eines Riemchens zu ermöglichen, ohne daß die anderen Teile des Streckwerkes angehalten werden müssen. Weiterhin können mit einer derartigen Konstruktion bereits vorhandene Streckwerke mit einem Unterriemchen schnell und einfach in ein Doppelriemchenstreckwerk verwandelt werden, indem die vorhandenen Oberwalzen entfernt und dafür eine neue Oberriemchenwalze, ein Riemchen und ein Riemchenkäfig mit einer Wendeschiene und Stützen eingesetzt werden, die mit der vorhandenen Unterriemchenwendeschiene zusammenwirken, in die entsprechende Löcher gebohrt werden.
  • Das in den Zeichnungen veranschaulichte Streckwerk beseitigt oder verringert das Problem, die Druckwalzen zusätzlich in genauer achsparalleler Stellung zu den mit ihnen zusammenwirkenden Unterwalzen zu halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Doppelriemchenstreckwerk, dessen Oberriemchenwalze in den Seitenwangen eines Oberriemchenkäfigs mit einer das Riemchen spannenden Wendeschiene gelagert ist, wobei die Seitenwangen mit der Unterriemchenwendeschiene zusammenwirkende, auswärts mit Abstand von den Seitenwangen liegende Stützen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (46) in Führungen (26) in der Unterriemchenwendeschiene (24) eingreifen, die den gleichen seitlichen Abstand wie die Stützen (46) aufweisen, und die seitliche Bewegung des Oberriemchenkäfigs (40, 42) relativ zur Unterriemchenwendeschiene (24) verhindern, und daß die Oberriemchenwalze (34), das Oberriemchen (30) und die Oberriemchenwendeschiene (42) lediglich durch das Eingreifen der Stützen (46) in die Führungen (26) und durch die Auflage der Oberriemchenwalze (34) auf der Unterriemchenwalze (22) unter Zwischenschaltung der Riemchen (30 und 20) in ihrer axialen und achsparallelen Stellung über der Unterriemchenwalze geführt sind.
  2. 2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (46) an den Seitenwangen (40) in die Führungen darstellende Ausnehmungen (26) in der Unterriemchenwendeschiene (24) eingreifen.
  3. 3. Streckwerk nach Anspruch 1 und 2, deren Ausgangs- und Eingangsdruckwalzen durch schwenkbar angeordnete Vorder- und Hinterlagersattel mit dem Oberriemchenkäfig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die seitenzapfenlosen Ausgangs- und Eingangsoberwalzen (14 und 18) lediglich durch ihre Verbindung mit dem Käfig (40, 42) über die Vorder- und Hinterlagersattel (66 und 68, 60) und durch ihre Auflage auf der Ausgangs- bzw. Eingangsunterwalze in ihrer axialen und achsparallelen Stellung über den Unterwalzen geführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 969 679, 961066; deutsche Auslegeschrift Nr. S 29 762 VII / 76 c (bekanntgemacht am 17. 5. 1956); französische Patentschrift Nr. 1064 792.
DES68046A 1960-04-13 1960-04-13 Doppelriemchenstreckwerk Pending DE1150305B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES68046A DE1150305B (de) 1960-04-13 1960-04-13 Doppelriemchenstreckwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES68046A DE1150305B (de) 1960-04-13 1960-04-13 Doppelriemchenstreckwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1150305B true DE1150305B (de) 1963-06-12

Family

ID=7500003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES68046A Pending DE1150305B (de) 1960-04-13 1960-04-13 Doppelriemchenstreckwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1150305B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019114662A1 (de) * 2019-05-31 2020-12-03 Maschinenfabrik Rieter Ag Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1064792A (de) * 1951-08-30 1954-05-18
DE961066C (de) * 1952-04-13 1957-03-28 Wuertt Spindelfabrik G M B H Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen
DE969679C (de) * 1949-01-01 1958-07-03 F A Kuempers K G Riemchen-Streckwerk

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969679C (de) * 1949-01-01 1958-07-03 F A Kuempers K G Riemchen-Streckwerk
FR1064792A (de) * 1951-08-30 1954-05-18
DE961066C (de) * 1952-04-13 1957-03-28 Wuertt Spindelfabrik G M B H Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019114662A1 (de) * 2019-05-31 2020-12-03 Maschinenfabrik Rieter Ag Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3104740C2 (de)
DE601142C (de) Streckwerk-Luntenverdichter
DE689708C (de) Streckwerk fuer Spinnmaschinen
DE864970C (de) Riemchen-Streckwerk
DE3143215C2 (de) Streckwerk für eine Spinnmaschine
DE1150305B (de) Doppelriemchenstreckwerk
DE2233835B2 (de) Anfahrstrang fuer eine stranggiessmaschine mit bogenfoermiger strangfuehrung
EP0169349B1 (de) Befestigungsvorrichtung für die Stufen einer Fahrtreppe
DE937695C (de) Streckwerk fuer Spinnmaschinen
DE521181C (de) Dreiwalzenstreckwerk
DE1189897B (de) Spinnmaschinenstreckwerk mit einem auf Fuehrungsgliedern gefuehrten Riemchen und damit zusammenwirkenden Druckmitteln zwischen dem Ausgangswalzenpaar und dem Eingangswalzenpaar
DE2625830C2 (de) Rückzugsvorrichtung für schlauchgebundene zahnärztliche Handstücke
CH650479A5 (en) Catch device for lifts
DE948675C (de) Doppelriemchen-Streckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE1510581B1 (de) Einriemchenstreckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE60100214T2 (de) Schwenkstation für die Fördervorrichtung einer Behandlungsanlage
DE1740375U (de) Foerderbandanlage.
DE1510710C (de) Spannvorrichtung fur Unterriemchen an einem Spinnereimaschinen Streckwerk
CH336299A (de) Streckwerk für Spinnmaschinen
DE43842C (de) Control-Apparat beim Aufbäumen an englischen Drehrollen
DE1107570B (de) Streckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE6805009U (de) Doppelriemchenstreckwerk
AT222596B (de) Semmelkerbmaschine
DE1185960B (de) Doppelriemchenstreckwerk fuer Spinnmaschinen mit magnetisch belasteten Oberwalzen
DE4414700C2 (de) Zug-Tragseileinrichtung für Seilbahnen