DE114949C - - Google Patents

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DE114949C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B41/00Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
    • F04B41/02Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids having reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Druckluft für Triebkraft, welche aus einer Anzahl Luftpumpen und einer gleichen Anzahl in einander angeordneter Behälter besteht, die durch Luftausgleichungsrohre mit einander und durch Saug- und Druckrohre hinter einander derartig verbunden sind, dafs die erste Pumpe von aufsen Luft ansaugt, während die letzte Pumpe Luft in den mittleren Behälter drückt.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein solcher Pumpenapparat beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 denselben im Längsschnitt und Fig. 2 im Grundrifs.
Die Vorrichtung besteht aus neun Luftpumpen a1 a2 a3 bis a9 und Luftkesseln b1 b2 b3 bis b9. Die letzteren sind in einander angeordnet und an der Grundplatte c hängend befestigt. Die Luftpumpen a1 «2 u. s. w. sind in der oberen, durch die Schraubenbolzen d mit der Grundplatte c verbundenen Platte e befestigt. Sämmtliche Pumpen sind mit ihren zugehörigen Behältern durch Druckgleichungsrohre f verbunden. Jede Pumpe ist mit einem Ventilkörper g versehen, in denen die Saug- und Druckventile sich befinden und an welchen sich die Saug- und Druckrohre h i anschliefsen.
Durch diese Rohre ist die Pumpe in der Weise mit den Behältern verbunden, dafs das Saugrohr h der ersten Pumpe a1 frei mit der Aufsenluft in Berührung steht, während das Druckrohr i in den äufsersten Luftkessel b1 einmündet. Das Saugrohr h der zweiten Pumpe α2 steht mit dem Luftkessel b1 in Verbindung und durch das Druckrohr i mit dem nächsten Luftkessel b"1 und so fort. Die letzte Pumpe a9 mündet mit ihrem Druckrohr i in den mittleren Luftkessel b9, an deren gemeinschaftlichem Luftausgleichungsrohre f ein z. B. auf 3 Atmosphären Ueberdruck eingerichtetes Rückschlagventil k angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nach Inbetriebsetzung der Pumpen mittelst eines beliebigen Motors saugt die Pumpe al Luft von aufsen ein und drückt dieselbe in den Kessel b1, die Pumpe a2 saugt Luft aus dem Kessel b1 und drückt nach b2. Dieses Spiel wiederholt sich bis zur letzten Pumpe a9, welche aus dem Kessel b8 saugt und in den Kessel b9 drückt. Dort wird die Luft verdichtet, indem das auf dem zugehörigen Ausgleichungsrohre f angeordnete, Rückschlagventil k, welches z. B. auf 3 Atmosphären Ueberdruck eingerichtet ist, das Entweichen derselben so lange verhindert, bis der im Kessel b9 erzeugte Druck letzteren überschritten hat.
■ Das Einsaugen der Luft durch die erste Pumpe α1 regelt sich mit der Ausströmung am Rückschlagventil k.
Da nun jede Pumpe ein Luftausgleichungsrohr f hat, welches jedesmal mit dem Kessel verbunden ist, in welchen die Pumpe Luft hineindrückt, so ist z. B., von Pumpe a9 angefangen, ein Druckausgleich mit Kessel b9 hergestellt, ebenso auch von Pumpe a8 u. s. w. bis zur ersten Pumpe a1 mit Kessel b1. Durch Verbindung sämmtlicher Kessel an einer Platte sind weiter cylindrische Kammern gebildet, welche sich infolge der darin enthaltenen Druckluft gegenseitig abstützen, so dafs die Wandstärke der Kessel schwächer als in den bisher
bekannten Vorrichtungen dieser Art bemessen werden kann.
Die gewonnene Druckluft, welche über dem Rückschlagventil k ausströmt, sammelt sich in einem besonderen Kessel, von wo sie nun als Triebkraft benutzt werden kann.
Will man höhere Druckluft von mehr als 3 Atmosphären Druck haben, z. B. 6, 12 u. s. w. ■Atmosphären, so können gleiche Vorrichtungen wie diese hier beschriebenen und gezeichneten dienen, nur mit dem Unterschiede, dafs nicht die Luft von aufsen, sondern die gewonnene Druckluft von 3 Atmosphären weiter auf 6, 9 etc. verdichtet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Erzeugung von Druckluft mittelst stufenweiser Compression, aus einer Anzahl Luftpumpen bestehend, gekennzeichnet durch die Anordnung einer gleichen Anzahl ineinander angeordneter Luftkessel, welche durch Druckausgleichrohre und durch Saug- und Druckrohre mit den Pumpen derart verbunden sind, dafs die von der ersten Pampe angesaugte Luft nach einander von sämmtlichen Pumpen in sämmtliche Kessel nach einander befördert und in dem mittleren, unter einem gewissen Druck gehaltenen Kessel aufgespeichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11963973B2 (en) 2019-02-01 2024-04-23 Hemispherian As Deoxy-cytidine or uridine derivatives for use in cancer therapies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11963973B2 (en) 2019-02-01 2024-04-23 Hemispherian As Deoxy-cytidine or uridine derivatives for use in cancer therapies

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