DE3113737C2 - Kolbenpumpe - Google Patents
KolbenpumpeInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
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- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/0641—Details, component parts specially adapted for such machines
- F01B1/0648—Cams
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
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- F04B11/00—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation
- F04B11/005—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using two or more pumping pistons
- F04B11/0058—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using two or more pumping pistons with piston speed control
- F04B11/0066—Equalisation of pulses, e.g. by use of air vessels; Counteracting cavitation using two or more pumping pistons with piston speed control with special shape of the actuating element
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Abstract
Die Förderpumpe umfaßt eine Antriebswelle, eine Anzahl von dieser zugeordneten Zylinderräumen, die auf einem zur Achse der Antriebswelle konzentrischen Kreis regelmäßig verteilt angeordnet sind, eine Anzahl von jeweils den Zylinderräumen einzeln zugeordneten Förderkolben, eine Ein- und Auslaßsteuervorrichtung für das Fördermedium und ein Umwandlungsgetriebe zur Umwandlung der rotierenden Antriebsbewegung der Antriebswelle in eine translatorische Antriebsbewegung der Förderkolben. Als Umwandlungsgetriebe ist eine mit der Antriebswelle rotierende, von den Kolbenstangen der Förderkolben mittels je einer Tastrolle fortlaufend abgetastete Steuerkurve vorgesehen. Zur Schaffung eines kavitations- und schwingungsfrei sowie geräusch arm arbeitenden Schnelläufers weist die Steuerkurve die Form einer einfachen oder höheren Sinoide auf und die Zylinderräume haben jeweils einen Förderraum mit einer Querschnittsabmessung, die größer ist als die Querschnittsabmessung der Förderkolben, die als Eintauchkolben beim Förderhub einseitig und begrenzt in ihre Förderräume eintreten.
Description
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenpumpe in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei einer bekannten Kolbenpumpe dieser Art (US-PS 35 70 372) haben die Einlaßventile einen Einlaßquerschnitt,
der die Querschnittsfläche eines jeden Förderkolbens erheblich unterschreitet. Bei einer solchen Kolbenpumpe
treten schon bei verhältnismäßig niedrigen Drehzahlen, die Kolbengeschwindigkeiten von mehr als
etwa 1 m/s zur Folge haben, Kavitationserscheinungen im Einlauf zu den Förderräumen der Zylinderräume auf,
die mit einer erheblichen Geräuschentwicklung einhergehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Pumpe dahingehend zu verbessern, daß
sie auch bei hohen Drehzahlen kavitationsfrei und damit geräuscharm arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kolbenpumpe gattungsgemäßer Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche des Einlaßquerschnitts eines jeden Einlaßventils ein Merhfaches der Querschnittsfläche
eines jeden Förderkolbens beträgt. Vorzugsweise · beträgt dabei die Fläche des Einlaßquerschnitts eines
jeden Einlaßventils etwa das 4- bis 6fache der Querschnittsfläche eines jeden Förderkolbens.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht, die
einen schematischen Axialschnitt durch eine Kolbenpumpe nach der Erfindung in einer Ausbildung als Axialkolbenpumpe
veranschaulicht.
Die Kolbenpumpe umfaßt eine in einem Pumpengehäuse 1 drehbar gelagerte Antriebswelle 2 und eine Anzahl
von im Pumpengehäuse 1 auf einem zur Achse 3 der Antriebswelle 2 konzentrischen Kreis regelmäßig
verteilt angeordneten Zylinderräumen 4, deren Achse 5 parallel zur Achse 3 der Antriebswelle 2 ausgerichtet
sind, bei Ausgestaltung als Radialkolbenpumpe jedoch auch senkrecht zur Achse 3 der Antriebswelle 2 ausgerichtet
sein können.
Jedem Zylinderraum 4 ist ein Förderkolben 6 zugeordnet. Die Zylinderräume 4 weisen jeweils einen Förderraum
7 mit einer Querschnittsabmessung auf, die größer ist als die Querschnittsabmessung der Förderkolben
6. Diese treten beim Förderhub als Eintauchkolben in den Förderraum 7 einseitig und begrenzt ein.
Durch diese Ausbildung übersteigt das Volumen des Förderraumes 7 das Hubvolumen des zugehörigen Förderkolbens
6 unter Bildung einer Pufferung, d>e das hydraulische System elastischer macht Jedem Förderraum
7 ist ein Einlaßventil 8 und ein Auslaßventil 9 zugeordnet die als federbelastete Rückschlagventile ausgebildet
sind. Die durchströmbare Fläche des Einlaßquerschnitts der Einlaßventile 8 beträgt ein Mehrfaches der Querschnittsfläche
der Förderkolben 6, vorzugsweise das 4-bis öfache, was angesichts der erweiterten Querschnittsabmessung der Förderräume 7 konstruktiv unschwer
verwirklichbar ist und gewährleistet, daß auch bei sehr hohen Drehzahlen die Strömungsgeschwindigkeit des
Fördermediums unterhalb eines Wertes bleibt, bei dem Kavitationserscheinungen auftreten. Die Einlaßströmungsrichtung
für das Fördermedium ist durch die Pfeile 10 und die Auslaßströmungsrichtung durch den Pfeil
11 veranschaulicht.
Die Antriebswelle 2 umfaßt ein Umwandlungsgetriebe 12 zur Umwandlung der rotierenden Antriebsbewegung
der Antriebswelle 2 in eine translatorische Antriebsbewegung der Förderkolben 6. Dieses Umwandlungsgetriebe
bietet eine mit der Antriebswelle 2 mitumlaufende: von den Kolbenstangen 13 der Förderkolben
6 mittels je einer Tastrolle 14 fortlaufend abgetastete Steuerkurve 15 dar, die sich über einen Zentriwinkel
von 360° erstreckt. Die Steuerkurve 15 weicht bei der Ausführung der Kolbenpumpe als Axialkolbenpumpe
von eine.n ebenen Verlauf ab, während sie bei Ausbildung der Kolbenpumpe als Radialkolbenpumpe eine
von der Kreisform abweichende Ausgestaltung haben würde. Bei der dargestellten Kolbenpumpenausführung
weist die Steuerkurve 15 zwei über eine Basislinie oder -ebene 16 axial überstehende Erhebungen 17 auf, die
untereinander gleich sind, sich unmittelbar aneinander anschließen und sich zusammen über den Zentriwinkel
der Steuerkurve erstrecken.
Die Zahl der Erhebungen 17 der Steuerkurve ist grundsätzlich frei wählbar. Im Falle der Ausführung der
Kolbenpumpe als Radialkolbenpumpe versteht es sich, daß die Erhebung bzw. die Erhebungen radial über eine
kreisförmige Basislinie vorstehend anzuordnen wären.
Bei der dargestellten Ausführung mit zwei Erhebungen
17 sind im Pumpengehäuse 1 acht Zylinderräume 4 und dementsprechend acht Förderkolben 6 vorgesehen,
deren Kolbenslangen 13 von Spiraldruckfedern 18 umgeben sind, die bestrebt sind, die Tastrollen 14 der Förderkolben
6 in Eingriff an der Steuerkurve 15 zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kolbenpumpe mit einer Steuerkurve für den Kolbenantrieb, mit Zylinderräumen, die einen Forderraum
mit einer erweiterten Querschnittsabmessung und je ein Ein- und Austrittsventil aufweisen,
und mit Förderkolben, die beim Förderhub in die Querschnittserweiterung ihres Zylinderraumes eintreten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Einlaßquerschnitts eines jeden Einlaßventils
(8) ein Mehrfaches der Querschnittsfläche eines jeden Förderkolbens (6) beträgt.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Einlaßquerschnitts
eines jeden Einlaßventils (8) etwa das 4- bis 6fache der Querschnittsfläche eines jeJen Förderkclbens
(6) beträgt.
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DE19813113737 DE3113737C2 (de) | 1981-04-04 | 1981-04-04 | Kolbenpumpe |
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1981
- 1981-04-04 DE DE19813113737 patent/DE3113737C2/de not_active Expired
Also Published As
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