DE89417C - - Google Patents

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DE89417C
DE89417C DENDAT89417D DE89417DA DE89417C DE 89417 C DE89417 C DE 89417C DE NDAT89417 D DENDAT89417 D DE NDAT89417D DE 89417D A DE89417D A DE 89417DA DE 89417 C DE89417 C DE 89417C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/18Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium being mixed with, or generated from the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, mittels welcher unter Verwendung von Preisluft Wasser aus beträchtlichen Tiefen gehoben werden kann, wobei ein Verstopfen der Röhre durch die eigenartige Construction ausgeschlossen erscheint.
Die Idee, mittels Prefsluft Wasser zu heben, ist allerdings bereits bekannt, die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung hingegen bietet folgende Vortheile: , \
1. Die Weite des Förderrohres bleibt frei.
2. Die Luft kann seitlich in genau dein Einströmen des Wassers entsprechenden Mengen eintreten.
3. Die eintretende Luft bildet Luftkissen bezw. Luftkolben, welche, je höher sie steigen, desto mehr expandiren und auf diese Weise die Wasserhebung fördern.
4. Durch die Luftkissen wird die Reibung des Wassers an der Rohrwandung vermindert.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar zeigt:
Fig. ι den Längsschnitt des Erfindungsgegenstandes und
Fig. 2 eine Sonderausführung des Apparates nach Fig. 1. In den
Fig. 3 und 4 ist die Bildung der Luftkissen dargestellt.
Die constructive Einrichtung ist folgende:
Das Förderrohr α ist in ein zweites Rohr b central eingeführt. Das letztere schliefst sich mit seinem oberen Ende an das erstere dicht an und besitzt ein Luftzuführungsrohr c, durch welches die Prefsluft eingeführt wird. Das untere Ende des Rohres b ist mit einem eingeengten Hals d versehen, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Förderrohres α entspricht. Das letztere schliefst sich jedoch an den Rohrstutzen d nicht an, so dafs die aus dem Hohlraum e kommende Prefsluft in den Pfeilrichtungen f in das Innere des Förderrohres übertreten kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Förderrohr a in einen Topf g eingesetzt, welcher nach unten offen ist und in der Dimension des Förderrohres sich fortsetzt. Ferner mündet in den Topf g ein Luftzuführungsrohr h.
Die Wirkungsweise dieser neuen Vorrichtung ist folgende:
Die in der Pfeilrichtung f zugeführte Prefsluft bildet in dem zu fördernden Wasser lauter kleine Luftbläschen k, welche sich, wie dies aus der Fig. 3 zu ersehen ist, zu gröfseren Luftblasen k ansammeln und schliefslich, wie dies die Fig. 4 darstellt, zu einem Luftkissen bezw. Luftkolben / sich vereinigen.
Dieser Luftkolben / hebt das über demselben befindliche Wasserquantum m und expandirt, je höher er steigt. . ,
Die nachströmende Prefsluft bildet aber immer wieder neue Luftkolben / bezw. Z1 /2 ,u. s. w., zwischen welchen die Wassermengeri m ml m? u. s. w. sich befinden.
Auf diese Weise wird eine ununterbrochene, aus Luft- und Wasserkolben bestehende Kette gebildet, so dafs die Wasserförderung eine continuirliche bleibt. Es ist hierbei gleichgültig, in welcher Richtung zur Achse die Prefsluft in das Wasser eingeführt wird.
Die vorliegende Vorrichtung unterscheidet sich von den bis jetzt bekannten ähnlichen insbesondere durch die Wirkungsweise, denn
HJi
dadurch, dafs die Prefsluft in in einem Ring liegenden Luftblä'schen in das Wasser eingeführt wird, ist die Bildung der erwähnten Luftkissen gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Heben von Wasser mittels Prefsluft, gekennzeichnet durch die centrale Anordnung des Förderrohres in ein Luftzuführungsrohr, dessen unteres Ende sich in der Dimension des Förderrohres fortsetzt, derart, dafs die Prefsluft seitlich in genau dem Einströmen des Wassers entsprechenden Mengen zugeführt wird, wobei die Reibung des Wassers an den Rohrwandungen durch die Luftbläschen vermindert und durch die Bildung von Luftkissen bezw. Luftkolben, sowie die Expansionsfähigkeit der letzteren der Auftrieb des Wassers schnell und rationell bewirkt wird.
    Eine Sonderausführung der unter i. genannten Vorrichtung, gekennzeichnet dadurch, dafs das Förderrohr in eine Luftkammer mündet, deren unteres Ende sich in der Dimension des Förderrohres fortsetzt, und wobei die Prefsluft durch ein in die Luftkammer mündendes Rohr zugeführt wird, das Ganze zu dem unter i. angegebenen Zweck.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055964B (de) * 1953-12-08 1959-04-23 Wilhelm Ufer Verfahren und Vorrichtung zur Foerderung von fluessigen oder loeslichen bzw. unloeslichen festen Stoffen mittels einer Mammutpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055964B (de) * 1953-12-08 1959-04-23 Wilhelm Ufer Verfahren und Vorrichtung zur Foerderung von fluessigen oder loeslichen bzw. unloeslichen festen Stoffen mittels einer Mammutpumpe

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