DE154404C - - Google Patents
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- Publication number
- DE154404C DE154404C DENDAT154404D DE154404DA DE154404C DE 154404 C DE154404 C DE 154404C DE NDAT154404 D DENDAT154404 D DE NDAT154404D DE 154404D A DE154404D A DE 154404DA DE 154404 C DE154404 C DE 154404C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- sleeve
- hollow
- spray tube
- water
- Prior art date
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0804—Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
- B08B9/0813—Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by the force of jets or sprays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine verbesserte Spülvorrichtung, durch
welche das Innere von Fässern. mittels eingespritzten Wassers gereinigt werden soll.
Die Vorrichtung bietet den wesentlichen Vorteil, daß Verstopfungen bei ihrer Benutzung
nicht vorkommen, bezw. eindringende Schmutzteile leicht entfernt werden können. Die Erfindung ist in einer Ausführungs-
o form auf der Zeichnung veranschaulicht.
Wie die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art ist auch die den Gegenstand der
Erfindung bildende auf einem dreibeinigen Gestell α ο. dgl. angeordnet. Dieses Gestell
trägt eine Hülse b, in welcher mittels einer Stopfbüchse c ein Kolben d verschiebbar geführt
ist. Der obere, verjüngte Teil dl dieses Kolbens besteht aus einem Hohlzylinder, der
durch einen vorspringenden, sich dicht an
ο den Hohlkolben dl anschließenden Ring e
hindurchgeführt ist. Die Fortsetzung der Hülse b bildet eine Hülse f, welche durch
den vorspringenden Ring e von der Hülse b getrennt ist. Die Hülse / endigt in den
eigentlichen Spritzkopf g einer einseitig geschlossenen, an dem geschlossenen Ende abgerundeten
und gelochten Hülse, welche an die Hülse/ bei gl angeschraubt ist. Wird
der Spritzkopf g abgeschraubt, so liegt das
ο Innere der Hülse f mit dem. darin befindlichen hohlen Kolben d1 frei und es können
Schmutzteilchen, welche eingedrungen sind und sich dort angesammelt haben, sehr leicht
entfernt werden.
Der Kolben wird in der Schlußstellung, welche auf der Zeichnung dargestellt ist,
durch eine Feder h gehalten, die sich am unteren Ende gegen den Ring e, am oberen
Ende gegen den Flansch des Hohlzylinders dl legt. Der Hohlzylinder hat sowohl am un- 40-teren
als auch am oberen Ende Öffnungen ο ol; die unteren Öffnungen o1 sind in der
Schlußstellung von der inneren Fläche des Ringes e verdeckt, so daß in dieser Stellung
kein Wasser in den Trichter eintreten kann.
Das Druckwasser wird durch ein Rohr i zunächst in die Hülse b geleitet und füllt
diese an. Zieht man den Kolben d nieder, was mittels der Gabel k, die den Tritt k'
trägt, geschehen kann, so wird durch die Öffnungen o1 eine Verbindung zwischen dem
hohlen Ringräum, der zwischen der Hülse b und dem Kolben d liegt, und dem Hohlraum
des Zylinders d1 hergestellt. Das Druckwasser gelangt aus diesem Hohlzylinder durch die
oberen Öffnungen 0 in die obere Hülse f und durch den Spritzkopf g in das Innere
des Fasses; läßt man den Kolben d wieder los, so wird er durch die Feder h wieder
kräftig zurückgezogen; dabei wirkt der Kolben' d dl gewissermaßen wie der Kolben
einer Pumpe und verstärkt zunächst den Druck des in das Faß eingespritzten Wassers.
Sobald aber der Kolben wieder in der Ruhestellung angelangt ist, in welcher die Offnungen
o1 von dem Ringe e geschlossen sind,
hört der Druck des Wassers augenblicklich auf und die Zuleitung des Wassers ist gleichzeitig
abgesperrt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Spülvorrichtung für Fässer, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwasser zudem einen lösbaren Spritzkopf tragenden Spritzrohr durch einen hohlen, in einem Dichtungsringe verschiebbar angeordneten, an beiden Enden mit seitlichen Öffnungen versehenen und von einer Feder getragenen Kolben zugeführt wird, welcher in das Innere des Spritzrohres derart hineinragt, daß zwischen dem hohlen Kolben und dem Spritzrohr- ein freier Ringraum gebildet wird. . ιHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE154404C true DE154404C (de) |
Family
ID=420948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT154404D Active DE154404C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE154404C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904029C (de) * | 1951-03-20 | 1954-02-15 | Holstein & Kappert Maschf | Spritzvorrichtung fuer Kannenwascher |
DE946972C (de) * | 1952-03-25 | 1956-08-09 | Neubecker Fa C A | Selbsttaetige Fassreinigungsmaschine |
-
0
- DE DENDAT154404D patent/DE154404C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904029C (de) * | 1951-03-20 | 1954-02-15 | Holstein & Kappert Maschf | Spritzvorrichtung fuer Kannenwascher |
DE946972C (de) * | 1952-03-25 | 1956-08-09 | Neubecker Fa C A | Selbsttaetige Fassreinigungsmaschine |
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