CH302461A - Mundstück für eine Einrichtung zum Injizieren von Abdichtungsmaterial. - Google Patents

Mundstück für eine Einrichtung zum Injizieren von Abdichtungsmaterial.

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CH302461A
CH302461A CH302461DA CH302461A CH 302461 A CH302461 A CH 302461A CH 302461D A CH302461D A CH 302461DA CH 302461 A CH302461 A CH 302461A
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CH
Switzerland
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mouthpiece
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Wenger Moritz
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Wenger Moritz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/128Packers; Plugs with a member expanded radially by axial pressure

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description


  Mundstück für eine Einrichtung     zum        Injizieren    von Abdichtungsmaterial.         (Te-enstand    vorliegender     Erfindung    ist ein  in ein Bohrloch einzuführen bestimmtes     Mund-          stüek    für eine     Einrieht.ung        zum    Injizieren von  flüssigem     Abdichtungsmaterial,    das dadurch  gekennzeichnet ist., dass es ein das     ZurÜck-          fliessen    des Abdichtungsmaterials bei Ab  nahme des Injektionsdruckes zu verhindern  bestimmtes Ventil, Mittel zum Anschliessen  desselben.

   an eine     Zufuhrleitung    des zu injizie  renden Abdichtungsmaterials und Mittel       zur    Abdichtung des Bohrloches gegenüber  aussen aufweist.  



       Beiliegende    Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des     erfindungsgemässen    Mund  stiiekes dar.  



       Fig.1    ist ein Längsschnitt des     Mundstückes,     und die       Fig.        ?,    3 und 4 sind     Querschnitte    längs       den    Linien     II-11,        III-III    bzw.     IV-IV    der       Fiy.    1.  



  In     1i-.    1 ist, mit 1 ein Bohrloch 1 in     einem     Fels ? oder dergleichen angedeutet, dessen       Risse    oder Kluften durch Injektion von Ze  mentmileh oder     dergleichen    abzudichten sind.  Bis anhin wurde in ein solches Bohrloch     ein-          facli    ein     Anschlussnippel    für eine     Ze        ient-          mileh-I3oehdruckzufuhrleitung    eingemauert.  



  Das dargestellte Ausführungsbeispiel des       lIundstüekes    umfasst folgende Bauteile:  Ein das Zurückfliessen des     Abdichtungs-          inateria.ls    bei Abnahme des     Injektionsdruckes     verhinderndes Ventil,     Mittel    zum Anschliessen  dieses Ventils an eine     Hoehdruekzufuhrlei-          tung    des zu injizierenden Abdichtungsmat.e-         rials    und     zurüeknehmbare        -Mittel    zur Abdich  tung des Bohrloches gegenüber aussen.  



  Das Ventil ist ein federloses     Rüeksehlag-          ventil    und aus einem zweiteiligen Ventil  gehäuse<B>3"</B> 4 und einer     Ventilkugel    5 zusam  mengesetzt. Der     Ventilgehäuseteil    3 weist eine  Längsbohrung 6 auf, welche die     Ventilkammer          bildet,    in welcher die Ventilkugel. 5 mit so       wenig    seitlichem Spiel beweglich angeordnet  ist, dass sie sieh, je nachdem, auf welcher  Seite der grössere Druck herrscht, auf den  einen oder andern von zwei Sitzen 7, 8 ab  stützt.

   Der Sitz 7 ist zwischen der Längs  bohrung 6 und einer kleineren Längs  bohrung 9 gelegen, in welche ein     rohrförmiger     Teil 10 fest eingeschraubt ist, der zu den       Mitteln    zum Anschliessen des     Ventils    an eine       Hochdruckzufuhrleitung    11 gehört. Der Sitz 7  ist durch eine glatte,     kegelige    Fläche gebildet       und    dazu bestimmt, zusammen mit der Ventil  kugel 5 einen dichten Abschluss zu ergeben,  der das     'Zurückfliessen    von bereits injiziertem  Abdichtungsmaterial verhindert.

   Der andere  Sitz 8 besteht aus Kanten 12 von sich     schnei-          dernden    Wandungen von     Ausnehmungen    13,  durch welche das Abdichtungsmaterial auch  durchfliessen kann, wenn die Kugel sich unter  dem     Drttek    des zuströmenden     Abdiehtungs-          inateria.ls    auf diesem zuletzt genannten Sitz  abstützt.

   Dieser ist. am hintern Ende des Ge  häuseteils 4 ausgebildet, der in einen     vor-          dern,    mit Gewinde versehenen Endteil der  Längsbohrung 6 eingeschraubt     ist.    Diese Bau  weise und die Abflachungen 14, 15 der Ventil-           gehäuseteile    3 bzw. 4 erleichtern das Zerlegen  des Ventils und somit dessen: Reinigung.  



  Die     zurücknehmbaren    Mittel zum     Abdieli-          ten    des Bohrloches 1 gegenüber aussen sind  durch Ringe 16 aus     elastisch-nachgiebigeni     Material, zum Beispiel Gummi, gebildet, die  auf dem     rohrförmigen    Teil     101,    zwischen dem       Ventilgehäuseteil    3 und einer auf dem     rohr-          förmigen    Teil 1.0 verschiebbaren Manschette  17 beweglich angeordnet. sind.

   Diese kann  mittels eines den rohrförmigen Teil 10 um  gebenden Rohres<B>1,8</B> und eines auf dem     hin-          tern    Ende des Teils 10     versehraubbaren    Be  tätigungsgliedes 19 mit Handhaben     90    unter       Zusammendrücken    und     Ausspreizen    der Ringe  16 gegen den hintern     Ventilgehäuseteil    3 be  wegt werden, und umgekehrt.

   Der     Auss-en-          durchmesser    der Ringe 1,6 ist bereits im nicht       zusammengedrückten        Zustand    derselben min  destens so gross wie der grösste Aussendurch  messer der übrigen in das Bohrloch 1 einzu  schiebenden Bauteile des Mundstückes.  



  Ist das     Mundstück    in das Bohrloch einge  schoben     -Lind    dieses mittels der Ringe 16 ge  genüber aussen abgedichtet, so kann bereits  das     Abdichtungsmaterial,    etwa     Zementmilch,     unter dem erforderlichen Hochdruck zuge  führt und injiziert werden.

   Gleich danach  kann die Hochdruckleitung 11 vom Mundstück       abmontiert    und mit einem andern Mund  stück versehen werden, während: dasjenige,  durch das eben injiziert wurde, während etwa  1? Stunden an Ort     und    Stelle belassen wird,  bis das     injizierte    Gut erhärtet ist, wobei das       Rückschlagv        entil    dafür sorgt, dass der Druck  im Gut. nicht.     merklich    unter     dien    Injektions  druck herabfällt.

   Nachher     'kann    durch ein  faches Lösen des Gliedes 1'9 die Pressung der  Ringe 16     gegen    die     Bohrlochwandung    aufge  hoben und das     Mundstück    aus dem     Bohrloeli     herausgenommen und. nach Zerlegen des Ven  tils gereinigt und neu einsatzbereit gemacht  werden,

Claims (1)

  1. --PAT'ENTANSPR,UCH In ein Bohrloch einzuführen bestimmtes Mundstück für eine Einrichtung zum Inji zieren von flüssigem Abdichtungsmaterial, da durch gekennzeichnet, dass es ein das Zurück- fliessen des Abdichtungsmaterials bei Ab nahme des Injektionsdruckes zu verhindern bestimmtes Ventil, Mittel zum Anschliessen desselben an eine Zufuhrleitung des zu injizie renden Abdichtungsmaterials und Mittel zur Abdichtung des Bohrloches gegenüber aussen aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Mundstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Ab dichtung durch Ringe (16) aus elastiseh-nach- giebigem Material gebildet. sind, die zwischen zwei in Längsrichtung relativ zueinander bewe-baren Teilen (3, 17) angeordnet sind. 2. Mundstück nach LTnteransplaieh 1, da durch gekennzeichnet, dass die Ringe auf einem rohrförmigen Teil (10) sitzen. 3.
    Mundstück nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Aussendurch messer der Ringe bereits im nicht zusammen gedrückten Zustand derselben mindestens so gross ist wie der grösste Aussendurchmesser der übrigen, in das Bohrloch einzuschieben den Teile. 4. Mundstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass das Ventil als Rüclzschlagventil ausgebildet ist.. 5. Mundstück nach Unteranspruch 4, da- dürch gekennzeichnet, dass das Riieksehlagven- til federlos ist. 6.
    Mundstück nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, class dessen vorderster Teil durch das Gehäuse des Rückschlagventils gebildet ist., das eine durch eine Längsboh rung (6) des einen Gehäuseteils (3) gebildete Ventilkammer aufweist, in welcher eine Ven tilkugel (5) beweglich angeordnet- ist, die sich, je nachdem, auf welcher Seite der grössere Druck herrscht, auf den einen oder den an dern von zwei Sitzen abstützt, wovon der eine, zwischen .der Längsbohrung und der Zufuhr- leitunggelegene, durch eine glatte,
    kegelige Fläche gebildet und dazu bestimmt ist, zusam men mit der Ventilkugel einen dichten Ab- sehluss zu ergeben, während der andere aus Kanten (1\Z) von sieh schneidenden Wandun gen von Ausnehmungen (13) besteht, durch welche das Abdichtungsmaterial auch durch- fliessen kann, wenn die Kugel sich unter dem Druck des zuströmenden, Abdichtungsmate rials auf diesem zuletzt genannten Sitz ab stützt.
    7. Mundstück nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der zuletzt ge nannte Sitz am hintern Ende eines Ventil gehäuseteils (4) ausgebildet ist, der in einen vordern, mit Gewinde versehenen Teil der erwähnten Längsbohrung (6) eingeschraubt ist.
    B. :Mundstück nach Unteranspruch 7, da- dureh gekennzeichnet, dass der rohrförmige Teil (10), auf dem die Ringe (16) sitzen, in den hintern, die Ventilkammer aufweisenden Ventilgehäuseteil (3) eingeschraubt ist, welch letzterer einen der Teile bildet., zwischen denen die Ringe zusammendrückbar angeordnet sind, während der andere dieser beiden 'Teile aus einer auf dem rohrförmigen Teil verschieb baren Manschette (17) besteht, die mittels eines den rohrförmigen Teil umgebenden Roh res (18)
    und eines auf dem hintern Ende des rohrförmigen Teils verschraübbaren Be tätigungsgliedes (19) unter Zusammendrücken und Ausspreizen der Ringe gegen den hintern Ventilgehäuseteil (4) bewegbar ist, und um gekehrt.
CH302461D 1952-05-30 1952-05-30 Mundstück für eine Einrichtung zum Injizieren von Abdichtungsmaterial. CH302461A (de)

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CH302461D CH302461A (de) 1952-05-30 1952-05-30 Mundstück für eine Einrichtung zum Injizieren von Abdichtungsmaterial.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132865B (de) * 1955-07-08 1962-07-05 Otto Kamm Einpresseinrichtung zum Einpressen von porenfuellenden oder erhaertenden Stoffen in den Baugrund, in Gestein oder Mauerwerk
FR2559543A1 (fr) * 1984-02-10 1985-08-16 Diehl Gmbh & Co Bouchon de fermeture pour injections de resine synthetique pour la consolidation de toits de galeries minieres
DE3426088A1 (de) * 1984-07-14 1986-01-16 Polyplan Werkzeuge Hans-Jürgen Borowski GmbH, 2000 Hamburg Vorrichtung zum abdichten von rissen und dergl. in bauteilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132865B (de) * 1955-07-08 1962-07-05 Otto Kamm Einpresseinrichtung zum Einpressen von porenfuellenden oder erhaertenden Stoffen in den Baugrund, in Gestein oder Mauerwerk
FR2559543A1 (fr) * 1984-02-10 1985-08-16 Diehl Gmbh & Co Bouchon de fermeture pour injections de resine synthetique pour la consolidation de toits de galeries minieres
DE3426088A1 (de) * 1984-07-14 1986-01-16 Polyplan Werkzeuge Hans-Jürgen Borowski GmbH, 2000 Hamburg Vorrichtung zum abdichten von rissen und dergl. in bauteilen

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