DE123474C - - Google Patents

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DE123474C
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Germany
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pump
housing
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air chamber
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DENDAT123474D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C9/00Oscillating-piston machines or pumps
    • F04C9/002Oscillating-piston machines or pumps the piston oscillating around a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Arten von Flügelpumpen zeigen im Gebrauche, namentlich wenn dieselben zum Heben von unreinen und dickflüssigen Stoffen, wie z. B. gekeltertem Most, benutzt werden sollen, eine Menge Nachtheile. Die Dichtungskeile der Pumpenflügel pflegen sich bei solchen Pumpen leicht durch die in dem Pumpengehäuse sich ansammelnden Unreinigkeiten, wie Sand, Traubenkerne, Kammstückchen, Weinstein u. dergl., festzuklemmen.
Bei den neuen Pumpen wird diesem Umstände damit abgeholfen, dafs einmal die Bahn des Pumpenflügels in den oberen Theil des Gehäuses verlegt wird, und andererseits dadurch, dafs die Ab- bezw. Zuflufsöffnungen im Pumpengehäuse trichterförmig gestaltet sind, derartig, dafs jede Ansammlung von solchen Verunreinigungen unmöglich gemacht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Flügelpumpe nach den neuen Gesichtspunkten in schematischer Weise dargestellt, und zwar ist dieselbe in Fig. 1 in einem mittleren Verticalschnitt quer zur Achsenrichtung und in Fig. 2 in einem Verticalschnitt in der Achsenrichtung veranschaulicht, wobei in letzterer Figur, um die Verbindung des als Windkessel dienenden unteren Pumpengehäuses mit dem Ventilgehäuse zu zeigen, das Pumpengehäuse im Schnitt durch die Mitte, das Ventilgehäuse aber im Schnitt durch die Mitte seiner linken Hälfte gezeichnet ist.
Die Pumpe besteht aus dem cylindrischen Gehäuse a, in welchem an einer von aufsen zu bewegenden mittleren Welle b der Pumpenflügel c schwingt, während unter dem Pumpengehäuse ein Ventilgehäuse f bekannter Bauart angeordnet ist. Das Pumpengehäuse α ist im Innern durch eine Wand d in zwei Hälften -getheilt. In dem Mitteltheile ist diese Wand zu einem halben Lager für die Welle b ausgebildet, während die beiden Seitenhälften der Trennungswand d von ihren Rändern aus trichterförmig nach den beiden Zu- bezw. Abflufskanälen ni und η nach unten zu abgeschrägt sind. In der oberen Hälfte des Gehäuses a bewegt sich der Pumpenflügel c, während die untere Hälfte e, durch welche die Kanäle m und η luftdicht hindurchgehen, als Windkessel für die Druckleitung nutzbar gemacht wird.
Etwa von der gepumpten Flüssigkeit mitgerissene Verunreinigungen finden bei dieser Anordnung keine Gelegenheit, sich im Pumpengehäuse anzusammeln, und wie dies bei anderen Pumpen sehr leicht geschieht, zwischen die Dichtungskeile und die Gehäusewand zu gerathen, wodurch die Keile infolge der Bildung von Barten festgeklemmt werden, sondern diese fremden Stoffe werden bei jedem Rückgange des Pumpenflügels wieder vollständig weitergedrückt, da die schrägen Trichteröffnungen der Kanäle m und η deren Festsetzen und die Entstehung von Rillen, durch welche die Pumpe undicht wird und weniger leistet, verhindern.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Pumpe ist im Uebrigen die gleiche wie bei den anderen dieses Systems. Durch die Hin- und Herbewegung des Pumpenflügels c im oberen
Gehäusetheile wird abwechselnd durch je einen der Kanäle m und η Flüssigkeit durch das Ventilgehäuse/" hindurch angesaugt, während auf der anderen Seite die bei der vorhergehenden entgegengesetzten Bewegung angesaugte Flüssigkeit durch den anderen der Kanäle unter Benutzung der unteren Gehäusehälfte e, welche durch ihre untere Oeffnung g mit der obersten Kammer des Ventilgehäuses/ in Verbindung steht, als Windkessel weiter gedruckt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flügelpumpe, gekennzeichnet durch eine trichterförmig nach den Zu- bezw. Abflufskanälen fm und n) mündende Scheidewand (d) im Innern des Pumpengehäuses, welches auf diese Weise in zwei Räume getheilt wird, von denen der obere als Arbeitsraum für den Pumpenflügel (c) und der untere (e) als Windkessel für die Druckleitung dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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